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Freitag, 04. Dezember 2015

04.12.15 FC Eschborn - SV Wiesbaden 1899 1:1

Von amaschu, 13:30
04.12.15 FC Eschborn - SV Wiesbaden 1899 1:1 (Hessenliga)
Ca. 182 Zuschauer / Gäste wohl knapp die Hälfte / Tageskilometer: 8 km mit dem Zug

Am Nachmittag mal beim Lidl gewesen, 18 Sixpacks an der Kasse vorgeschoben, woraufhin die Verkäuferin strahlte: „Na dann kann die Party ja kommen“. „Klar, kann losgehen, ich bin der einzige Gast“. Apropos einziger Gast: am Abend letztes Spiel vor der Winterpause, macht aber gar nix. Leider vorher nicht noch zum Ausklang mit dem heiligen Park verbunden, denn der Coco „bekam vorher Besuch“ und „wollte dann zum Spiel kommen“. Klang ja geheimnisvoll mit dem „Besuch“....Jedenfalls bat ich ihn um das „Mitreinstecken eines schönen Grußes auch von mir“ und das schien er leidenschaftlich umgesetzt zu haben, denn beim Spiel war er letztendlich nicht. Dabei befand er sich aber in guter Gesellschaft, denn es kam von unserer Truppe überhaupt niemand (glaube das war erstmalig so bei nem Heimspiel), weshalb ich mich im Umkehrschluss in weniger guter Gesellschaft befand. Wer sich allerdings nicht lange bitten ließ, war der Nebel des Grauens, Gorch Fock rules. Hat man ja bald gar nix mehr gesehen, weshalb ich mich zur Pause auch ins Vereinsheim begab, denn unten konnte man ja eh nix erkennen. Oben zumindest ein bisschen was. Dass sich der mysteriöse Fleck am schuschen Hals bisher ähnlich wenig verzogen hatte wie der Nebel, musste ich mich auch gleich noch Timos Frage stellen, ob ich mir den Fleck beim Rennen gegen den Kühlschrank zugezogen hätte. Nee, hab ich nicht, der Ursprung ist mir nämlich weiterhin unbekannt, aber gegen nen Kühlschrank bin ich (glaube ich) nicht gedonnert.Immerhin verband er die Frage mit der Info, dass Bier im Kühlschrank kalt gestellt sei, weshalb auf der anschließenden PK – insofern denn jemand Bier hätte trinken wollen – nicht jeder eins bekommen hätte, denn es gab ursprünglich nur vier Stück und die wurden meinerseits dann halbiert. Halbiert bzw. geteilt wurden heute übrigens auch die Punkte, auch wenn es durchaus deren drei hätten sein können, doch irgendwie hat es die letzte halbe Stunde in Überzahl nicht mehr so gut gekappt mit dem Kicken. Bericht hier => main-treffer.de/. Der Cengiz war dann so lieb mir schon mal die Testspieltermine auszudrucken und soo zeitig wusste ich in der Tat noch nie, wann wir Ende Januar wieder gegen die Kugel treten. Sonst nerve ich den Klandti immer „erst“ zum Jahresanfang, doch dieses Jahr ist ja vieles etwas anders. Jetzt wäre noch zu klären, was ich mit den elf Star Wars-Bilderpackungen, die ich im Laufe der Woche noch erfolgreich vom Zugriff durch meine Nichte verteidigt hatte, wohl so anstelle, denn die geplante Übergabe hatte ja heute nicht geklappt. Muss ich mir wohl doch noch ein eigenes Album besorgen. Besorgt habe ich es am Abend auch noch der Bildergalerie des heutigen Spiels und dieses gewisse Terminveröffentlichungsgedöns geht mir mittlerweile auch nicht schlecht auf den Sack, denn abends um halb zwölf Bilder zu bearbeiten, wenn man selber nicht mehr richtig gut sieht und zudem auf dem Nebelrotz eh nix zu sehen war, fetzt auch nicht so recht. Zeit für die Winterpause, die sich aber nun mit großen Schritten nähert.   
















































und dem lieben Reuschti am Abend noch nen feschen Kurzhaarschnitt gegönnt....er wird täglich schöner....dachte das ginge gar nicht

Samstag, 28. November 2015

28.11.15 TSV Eintracht 1920 Stadtallendorf - FC Eschborn 2:1

Von amaschu, 11:29
28.11.15 TSV Eintracht 1920 Stadtallendorf - FC Eschborn 2:1 (Hessenliga / "Herrenwaldstadion" (Kunstrasen-) Nebenplatz 2 / Kapazität: ca.1.1100)
Ca. 204 Zuschauer / 13 Gäste / Eintritt 7€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer: 204 km (davon 196 km Bus, 8 km Zug)

Letztes Auswärtsspiel der Saison und auch wenn ich da wirklich nix dagegen habe, so muss ich unseren Kickern ausdrücklich sagen, dass es nicht an ihnen liegt. Wir haben zwar (bisher noch) nicht die erfolgreichste Mannschaft aller Zeiten, aber dafür die sympathischste Truppe, an die ich mich erinnern kann. In der Nacht davor war es so kalt, dass ich zum allerletzten Mittel griff und mein „Bärenfell“ an den Start brachte. Ist so ein dicker, brauner Frottee-Schlafanzug und sobald ich den trage, weiß man, dass der Winter da ist. Das hätte man aber so auch unschwer am nächsten Morgen festgestellt, denn bei uns war alles weiß. Blieb zu hoffen, dass sich die Stadtallendorfer Kicker schon mal mit der Schaufel aufwärmten, sonst fällt das womöglich noch aus.Abfahrt mit dem Bus für 10.45 Uhr justiert, faktisch dann auch wirklich um 11.03 Uhr vollzogen worden. Viel zu früh und da wir ausnahmsweise mal nicht im Stau st(r)ande(te)n, waren wir auch zwei Stunden vorher da. Die Betreuer-Meise versuchte mehrfach beim Busfahrer ein Anhalten zu erwirken, damit die Kicker und er ein paar Leberkäsebrötchen in den Kauriemen verewigen können, doch dieser  fuhr rigoros einfach weiter, um dann direkt nach Ankunft verlauten zu lassen, dass er nun Essen geht beim Chinarestaurant ,während alle anderen darben mussten, da der Grill in Stadtallendorf noch lange nicht angefeuert war. Was ein Typ...Bin mal zum Einkaufszentrum geschlappt, dies und jenes gemacht, eigentlich mehr dies als jenes. Jedenfalls war Flaschen abgeben beim Rewe das sinnvollste Unterfangen dabei. Die Tatsache, dass das Turmbräu hier 0,39€ kostet und im rhein-mainischen Rewe nur 0,29€, empfand ich dabei - immerhin 25% (nö, Quatsch, ausgehend vom Basispreis sind es gar 33%...) Prozent Aufschlag - als persönlichen Affront. Aber: es schmeckt sowieso kacke, unabhängig vom Preis. Von Schnee war hier im Gegensatz zum RM-Gebiet gar nix zu sehen und die Sonne schien zeitweise auch. Latent durchgefroren war man aber dennoch bereits zum Kickoff. Das Spiel erwärmte den geneigten Eschborner Zuschauer dann wenn überhaupt erst in Hälfte zwei, letzten Endes dann aber dennoch mit leeren Händen da gestanden. In der Halbzeitpause verwöhnte der Stadionsprecher die Zuschauer mit ausschließlich Musik von Münchner Freiheit. Sehr schön: ich liebe Stadionmucke und solche ganz besonders. Muss ich mal Youtube nächste Woche bissi quälen glaube ich. Pressekonferenz gab es keine, Abfahrt somit nicht allzu spät erfolgt, doch der Busfahrer hatte es abermals eilig. Nun machte sich der kollektive Wunsch der Bierbesorgung sowie Essensaufnahme im Bus breit, doch da spielte der Herrscher am Steuer abermals nicht mit. War wohl noch satt von seinem seiner Mahlzeit beim Chinesen. Rewe wurde verschmäht, Burger King, MC Donalds, Tankstellen wurden passiert, bei so ner Nobelrestaurantgaststätte hielt er dann an. Ungläubige Blicke, (nicht nur) Patti Hilser kehrte alsbald schimpfend zurück: „da drin kostet ein Stück Brot fünf Euro, was soll ich denn hier?“ Vermutlich war ich letztendlich der Einzige, dem der Busfahrer an diesem Abend mal ein Gefallen tat, denn er ließ mich am Bahnhof raus, weshalb ich auch direkt in die Bahn springen konnte. Das traf sich auch wunderbar, denn nach hurtiger Meerschweinchenversorgung stand schon wieder „Taxi Jeany“ auf der Matte und der Höhepunkt des Tages sollte ja nun erst noch folgen: Schenkels Geburtstag in Eschborn, zu dem er vor einigen Wochen geladen hatte. Am Start alles was aus historischer Sicht Rang und Namen hatte, weshalb sich nicht unerwartet eine grandiose Zeitreise ergab, von der man im Nachhinein noch lange zehren kann.Hätte fast nur noch gefehlt, dass auch Peymen Amin - der es als Juror bei Topmodels wohl am weitesten von uns gebracht hat - dort aufgetaucht wäre. Das war nicht der Fall, aber es wurden Bilder rumgereicht, die uns als verschworenen Mob auf einer Berliner Klassenfahrt zeigten. Alles haben Haus, Kind, Garten, Frau.....ich hab nix davon. Aber meine Karriereleiter war wohl etwas sehr steil angelegt, was offensichtlich dazu geführt hat, dass ich noch nicht angekommen bin. Schon gar nicht oben....Allerdings haben manche auch kaum noch Haare auf dem Kopf, die mir allerdings verblieben sind. Trotzdem: es war einfach nur bombig. Angekommen bin ich viele Stunden später allerdings wieder daheim und wenn meine Autobesatzung nicht zum Aufbruch geblasen hätte, wäre die Sache dort wohl erst am Sonntagvormittag beendet worden. Das hätte sich am kommende Tag wohl nicht so gut gemacht , aber wann treffe ich schon mal unter anderen meinen jahrzehntelang besten Freund Frieder, der nun in Leverkusen wohnt.



Schus Presseecke:
Der 1. FC Eschborn hat sein letztes Auswärtsspiel in der Hessenliga vor der Winterpause bei Eintracht Stadtallendorf mit 1:2 verloren und versäumte es dabei, sich für eine ansprechende Vorstellung im zweiten Durchgang zu belohnen.

Ein Spiel mit zwei völlig verschiedenen Gesichtern sahen die gut 200 Zuschauer auf dem Kunstrasenplatz in Stadtallendorf. Während der 1. FCE in Hälfte eins quasi nicht stattfand und sich nach Treffern von Laurin Vogt (11.) und Dominik Völk (20.) folgerichtig einem Zwei-Tore-Rückstand ausgesetzt sah, ehe Anthony Wade zwischenzeitlich zumindest zum 2:1 (38.) verkürzen konnte, war im weiteren Spielverlauf von den Hausherren kaum noch etwas zu sehen.

Nach dem Wechsel beherrschten die Gäste klar das Spielgeschehen und besannen sich auf ihre spielerischen Qualitäten. Allerdings blieben dabei einige gute Möglichkeiten ungenutzt und trotz glasklarer Überlegenheit wollte der mittlerweile längst überfällige Ausgleichstreffer nicht fallen. Eine Punkteteilung hätte in diesem Spiel die zwar leistungsgerechtere Variante dargestellt, doch mangelnde Kaltschnäuzigkeit und die allerletzte Konsequenz machten dieses Vorhaben aus Sicht der Gäste am Ende zunichte.

Tabellarisch hat die Niederlage vorerst – obwohl die Mannschaften im unteren Drittel immer enger zusammenrücken – keine Auswirkung für die Eschborner. Die Mannschaft von Rouven Leopold rangiert weiterhin auf Mittelfeldplatz neun, während Eintracht Stadtallendorf nach zuletzt nur einem Punkt aus fünf Partien unter dem Strich glücklich dreifach punkten kann und Rang sechs behauptet. Am kommenden Samstag (14.00 Uhr) empfängt der 1. FC Eschborn dann in letzten Spiel vor der Winterpause den SV Wiesbaden.




















































Samstag, 21. November 2015

21.11.15 SV Rot-Weiß Hadamar - FC Eschborn 4:1

Von amaschu, 10:14
21.11.15 SV Rot-Weiß Hadamar - FC Eschborn 4:1 (Hessenliga / Sportplatz "Pfortenstraße" in Niederhadamar / Kapazität:ca. 1.300)
Ca. 197 Zuschauer / ca. 18 Gäste / Eintritt 7€ / 0,33er, aber ? / Tageskilometer: 153 km (davon 74 km Auto, 61 km Zug, 18 km Bus)

Eigentlich wollten die Kokosnuss und der welke Pfirsich die Fahrt ganz oldschool mit Bus/Bahn angehen, doch dann setzte ihn ein grippaler Infekt die ganze Woche im Bett fest, in dem ich am Samstagmorgen eigentlich auch hätte bleiben sollen. Nasenbluten vom Allerfeinsten und der mächtige geheimnisvolle Fleck am Hals, den ich vor zwei Tagen erst noch als nen fiesen Stich eines monströsen Flugobjekts gedeutet hatte, war nun doppelt so fett wie am Vortag. Das nennt man wohl großflächige Hautirritation, der ich mit der eilends besorgten Kortison-Salbe meiner Schwester nun den Kampf ansagte. Sozusagen mit dickem Hals ausgestattet, dazu ob der Temperaturen dicke Strümpfe und die dicke Jacke gewählt...nur den dicken Bauch habe ich nicht mehr gefunden. Mit dem Zug nach Limburg gerumpelt, dort in den Bus nach Hadamar – klappte so weit ganz gut. Sportplatz 45 Minuten vor Kickoff erreicht, niemand zu sehen, aber ein Schild: „Findet auf dem Kunstrasenplatz in Niederhadamar statt“. Das hätte man wohl nicht auch mal kommunizieren können, denn wie ich später erfuhr, wusste der FCE das bereits seit Dienstag? Ok, dann mal Plan B: der Kunstrasenplatz fehlte mir zwar noch, aber leider fehlte mir nun auch ein Fortbewegungsmittel dorthin.Warte ich einfach mal, irgendwer wird schon ähnlich uniformiert sein und gleich hier auftauchen. Dauerte zwei Minuten, dann stand ein Fußballtourist aus Offenbach da, der sich nun über einen Mitfahrer freuen durfte. Vielen Dank! Problematisch war nun eher die Sache, dass meine Rückfahrtverbindung auf den regulären Sportplatz ausgelegt war und ich keine Ahnung hatte, wie ich aus der Waldlichtung in Niederhadamar wieder in die menschliche Zivilisation kommen sollte. Insgeheim aber eh auf ein Plätzchen im Auto spekuliert und dies war auch schon vor Kickoff organisiert: Walter und Präsi hatten sogar noch zwei Plätze übrig. Nach einer irgendwie bewegenden Schweigeminute, die der Schiri entgegen sonstiger Gepflogenheiten wirklich fast 60 Sekunden andauern ließ, pfiff selbiger Schiri die erste Halbzeit übrigens exakt nach 43 Minuten ab. Ich hatte auf die Uhr geguckt, er dagegen wohl nicht. Unsere eher harmlos agierenden Kicker wurden schlussendlich ohne Punkte im Gepäck wieder heimgeschickt und die Zuschauer durften sich lange Zeit- die zweite Hälfte fast durchgängig - mit ätzendem Regen, dann Schneegestöber, dann Schneeregen- und all so nem Mist rumschlagen. Ekelhaft...Da kam die erwähnte Rückfahrt beim Walter (bis vor die Haustür, danke) wirklich gerade recht, denn mein ursprünglicher Zug wäre erst 104 Minuten nach Abpfiff gefahren und im durchnässten Zustand wäre die Wartezeit sicher kein Zuckerschlecken geworden. Jetzt noch zwei Spiele und es darf sich auf die Winterpause in der Hessenliga gefreut werden, was in diesem Jahr auch wahrlich keine so dahin gesagte Phrase darstellt. Die Luft ist mittlerweile nämlich nicht nur kalt, sondern sie ist auch raus. Zumindest bei mir.



Schus Presseecke:
Wenig Probleme hatte der SV Rot-Weiß Hadamar im Mittelfeldduell gegen den 1. FC Eschborn, um bei widrigen Bedingungen einen verdienten 4:1-Heimsieg auf der wetterbedingten Ausweichspielstätte des Kunstrasenplatzes in Nieder-Hadamar zu bewerkstelligen.
Nach einer 2:0-Pausenführung der Westerwälder durch Robin Böcher und Jurij Gros genügte es den Gästen nicht, dass Anthony Wade nach einem schnellen Tempogegenstoß mit einem strammen Schuss – gleichbedeutend eine der spärlich gesäten guten Offensivaktionen der Gäste – ins rechte obere Toreck auf 2:1 verkürzte (70.). Die Antwort der heute über weite Strecken äußerst kampfstarken Gastgeber ließ vor knapp 200 Zuschauern nicht lange auf sich warten. In den Schlussminuten erhöhten die Gastgeber in Unterzahl noch bis auf 4:1. Pascal Henne und Jonas Herdering sorgten am Ende für den klaren Heimsieg des Teams von SVH-Trainer Walter Reitz.
Am Tabellenstand ändert sich auch durch den Sieg vorerst nichts. Hadamar rangiert aktuell auf Platz acht und die Main-Taunus-Kicker belegen weiterhin einen Platz dahinter.












Tach...
























Endlich mal nen waschechten Therapiehund kennengelernt....wollte den eigentlich mitnnehmen...könnte man manchmal sicher gut gebrauchen...





















Samstag, 14. November 2015

14.11.15 FC Eschborn - SG Rot-Weiß Frankfurt 1901 2:0

Von amaschu, 10:24
14.11.15 FC Eschborn - SG Rot-Weiß Frankfurt 1901 2:0 (Hessenliga)
Ca. 358 Zuschauer / Gäste keine Ahnung, knapp 100 oder so / Tageskilometer: 8 km (davon 4 km Bus, 4 km Zug)

Dass man am Morgen nicht völlig unbedarft zur Tagesordnung übergehen konnte, war ja irgendwie klar. 129 Tote gleich nebenan....Dass das alles nicht ganz überraschend kam, sollte ebenfalls klar sein und ganz bestimmt stellt dies nicht nur ein französisches Problem oder dies anderer Länder dar. Deutschland wird es auch noch erwischen...leider....Ebenfalls erwischte uns heute eine zeitliche Spielverlegung. Alles kicken um 14.30 Uhr, nur wir auf Wunsch von RW um 16.00 Uhr. Hintergrund mir nicht bekannt, aber faktisch auch nicht gerne gesehen, weil es dann ja fast durchgehend dunkel ist und man sich mit den Bildern wieder einen abwürgen muss. Mit der großen und der kleinen Kokosnuss dann auch verhältnismäßig spät im Park getroffen, hurtig ein paar Kolben reingeleiert und dann rüber zum Kick gegen „meine Roten“, die heute im schuschen Herz natürlich nur die zweite Geige spielten. Die zweite Geige fiedelten sie dann auch im sportlichen Wettkampf, denn „die Blauen“ waren heute einfach besser und haben sich die Punkte verdient gekrallt. Wir haben uns nebenher aber ohnehin mehr über politische Themen unterhalten und wenn wir das gerade mal nicht taten, dann wurde – von mir natürlich nicht – emsig Schiri-Bashing betrieben, der heute von Minute eins an einiges aufs Ohr bekam. Gut gepfiffen hat er aber  scheinbar wahrlich nicht, denn über den hat in der Tat jeder gemeckert. Nach dem Kick noch kurz hoch zur Pk, die ich aber wegen der nahenden S-Bahn recht bald wieder verlassen musste, bevor ich  auf der Treppe meinem zu Besuch beim FCE verweilenden Torwart-Pfaffi in die Arme lief. „Komm mit, wir gehen noch mal was trinken“ „Geht nicht , muss los, meine Meerschweine brauchen ihr Abendessen“. Aber damit hatte ich da natürlich ganz schlechte Karten und schwupps fand ich mich an der Theke wieder. Mancher Versuch „die nächste S-Bahn zu nehmen“ scheiterte dann und genau so scheiterte der Versuch meinerseits für Nachschub ab der Theke zu sorgen, denn unverhofft hatte ich gar kein Geld dabei, wie ich leidvoll feststellen musste. Sorry, Pfaffi, ich revanchiere mich und so hast du wenigstens einen Grund erneut bei uns aufzukreuzen. Meine Schweinchen haben es mir dann aber nicht allzu übel genommen, nachdem ich ihnen die Hintergründe erklärte hatte und eine Einladung von Tobi Stehling weder abschlagen kann noch möchte. Abendessen schmeckt ja auch noch zu etwas späterer Stunde.


Bericht vom Spiel: main-treffer.de/

















































Sonntag, 08. November 2015

08.11.15 VfB Unterliederbach 1912 - FC Eschborn II 5:0

Von amaschu, 12:01
08.11.15 VfB Unterliederbach 1912 - FC Eschborn II 5:0 (Gruppenliga Wiesbaden / Sportgelände "Hans-Böckler-Straße" Rasenplatz / Kapazität: ca.3.200)
Ca.133 Zuschauer / ca.15 Gäste / Eintritt 4€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer: 8 km mit dem Bus

Morgens mal Bayern 1 im Radio gehört (das mit den Sendern ändert sich unverschuldet irgendwie andauernd) und bekam von einem Pfarrer eindringliche Worte für den Sonntag mit auf den Weg: „Das Reich Gottes brauchst du nicht suchen, denn es ist schon da. Auch wenn es für dich noch nicht da ist. Es wird kommen“. Hm, klang nicht so griffig für mich. War aber auch etwas müde, denn man soll es nicht für möglich halten: am Vorabend gingen bei dem Vollidiot über mir doch wirklich mal die Lichter früher aus, als bei mir. Er um 03.30 Uhr, das gab es noch nie. Bei mir um 03.59 Uhr....das gab es auch schon lange nicht mehr. Ist zwar auch völlig egal, hat aber eben einen so dermaßenen Seltenheitswert, dass ich es erwähnen wollte. Wenn ich in fünf Jahren die Berichte mal wieder lese, werde ich das kaum glauben können schätze ich. Wollte dann erst wirklich nur im T-Shirt nebenan nach Unterliederbach losziehen...welch ein Mörderwetter...Wärmer geht wohl an einem 08. November nicht..Hab ich aber nicht getan. Noch wesentlich wärmer hätten sich die Kicker unserer zweiten Mannschaft anziehen sollen, denn da ging nun wirklich nicht viel. Die waren zu Saisonbeginn doch noch so stark....die bekommen ja nur noch auf den Sack, meine FCE-Küken. Vielleicht sollte ich mal bissi pausieren mit meinen Visiten, damit sie sportlich wieder etwas auf die Beine kommen. Vielleicht klappt es ja am kommenden Sonntag mal auswärts beim RSV Weyer, denn da werde ich wohl nicht aufschlagen und hoffe im Sinne einer sportlichen Stabilisierung, dass es nach den 90 Minuten nicht wieder „Au weia“ heißt, sondern einfach mal „Au Weyer“.


Schus Presseecke:

Fast schon wie im Spaziergang hat der VfB Unterliederbach das Derby in der Gruppenliga Wiesbaden gegen die U23 des FC Eschborn mit 5:0 für sich entschieden.
Ein Doppelschlag (8., 9.) durch Can Cosar und Marius Troll brachte die Gastgeber frühzeitig auf die Siegerstraße, ehe Celal Yesil noch vor der Pause das 3:0 beisteuerte. Auch nach dem Wechsel ergab sich vor gut 130 Zuschauern ein ähnliches Bild: Knell und Janke erhöhten gegen harmlose Gäste auf 5:0.
Der VfB hält durch den hochverdienten Sieg Anschluss an die Spitzenplätze, während sich der 1. FC Eschborn nach der fünften Niederlage in Folge nur zwei Punkte über einem Abstiegsrang wiederfindet. 
  































Freitag, 06. November 2015

06.11.15 FC Eschborn - SC Viktoria 06 Griesheim 2:2

Von amaschu, 11:05
06.11.15 FC Eschborn - SC Viktoria 06 Griesheim 2:2 (Hessenliga)
Ca.189 Zuschauer / ca.29 Gäste / Tageskilometer: 8 km (davon 4 km Bus, 4 km Zug)

Mr. Coco und Mr. Peach trafen sich zu verhältnismäßig früher Stunde an der Park-Bank....äääh Park-Bar und ließen es sich schmecken. Dort schon um halb sechs alles stockdunkel, aber die Kokosnuss sorgte dank des mitgebrachten Becks-Flaschenlichts für eine gewisse Erleuchtung. Haben wir also im Schummerlicht die Zeit verschnackt und was man in so einer heimeligen Atmosphäre alles so erfährt....Das hätte ich ja nicht für möglich gehalten, dass der Herr Kegel überhaupt „Gänsehautfähig“ ist....Er hat da aber so ein ganz spezielles Lied, welches mit einschlägigen Erinnerungen verbunden ist. Wir bringen die Kokosnuss auf die alten Tage doch wirklich noch zum Zerbersten. Bald ist er so verweichlicht wie sein pfirsichähnlicher Mitstreiter „Mr. Peach“ :-). Auch auf seinen Filius hat sich die (mir bis dato völlig unbekannte) melancholische Ader offensichtlich schon übertragen, denn dieser lässt lt. heutiger Info beim Lied „Wie soll ein Mensch das ertragen“ von Philipp Poisel alles stehen und liegen....grandioser Musikgeschmack...und das im Alter von fünf (Plus minus 1). Zum Gekicke mussten wir dann aber trotzdem irgendwann mal rüber...hätte auch bis Mitternacht im Park bleiben können. Erste Halbzeit megaschrottig, zweite Halbzeit dann erheblich besser. Aber so aufkeimende Hektik im Publikum ist ja irgendwie so gar nix mehr für mich....ich erkenne da allmählich schon autistische Züge an mir. Brauch doch meine Ruhe. Apropos Züge: die fuhren am Abend dann etwas unregelmäßig, da sich in Rödelheim angeblich jemand einen Personenschaden zugefügt hat. Wohl zu oft „Wie soll ein Mensch das ertragen„ von Philipp Poisel gehört...


Bericht vom Spiel: main-treffer.de/







































Sonntag, 01. November 2015

01.11.15 FC Eschborn II - SG Rauenthal/Martinsthal 0:2

Von amaschu, 07:15
01.11.15 15.00 Uhr FC Eschborn II - SG Rauenthal/Martinsthal 0:2 (Gruppenliga Wiesbaden)
Ca. 37 Zuschauer / ca. 9 Gäste / Tageskilometer (Daheim-Rödelheim-Eschborn-Daheim):24 km (davon 22 km Zug, 2 km Bus)

..bereits um halb 2 schlug ich dann im Park auf....viel zu erledigen gibt es an einem Sonntagmittag zwischen Rödelheim und Eschborn schließlich nicht. Auch die gingen rum, dann mal auf den KuRa begeben. Anwesend nur die Harten unter den Harten und die nur unvollständig, weshalb man im Gegensatz zu heute morgen nicht gerade von einem atmosphärischen Treiben sprechen konnte. Immerhin konnte ich mein Versäumnis von gestern wieder ausbügeln, als mich unser Mirkan Kara bat, auch mal die Bank zu fotografieren. Dies hatte ich dann vergessen, aber dafür hatte ich ihn heute in der FuPa-Galerie einige Male mit drauf, als er auf dem Platz agierte, was ja auch kein schlechter Tausch ist. Nebenher mal so zwei kleine Knirpse am Seitenrand geknipst, woraufhin einer direkt aufstand und mich ansprach: „Entschuldigen Sie, haben Sie uns fotografiert?“ „Ja“. „Ich möchte bitte vorher gefragt werden, bevor ich fotografiert werde“. Oh, das hatte ihm sicher seine Mutter eingeimpft so a la „geh nicht mit fremden Männern mit“ oder „wehre dich , wenn dir etwas komisch vorkommt“. Wie auch immer: er ging wieder, kam nach zwei Minuten zurück und fragte, ob ich die beiden nicht noch einmal in Nahaufnahme fotografieren könnte, wenn sie beide das „Victory-Zeichen machen“. Hatten wohl doch Vertrauen zu mir gefunden und ich bin dann später noch vorbei und habe ihnen den Herzenswunsch erfüllt. Landete übrigens ebenfalls in der offiziellen Galerie, aber ich bin mir nicht sicher , ob sie in dem Alter bereits Online-Medien sichten. Egal, jedenfalls den Beweis angetreten, dass ich ja gar kein so böser Onkel bin..



Schus Presseecke:
Das hatte man sich beim 1. FC Eschborn sicherlich anders vorgestellt. Gegen die SG Rauenthal/Martinsthal kassierte man nach mäßiger Leistung die vierte Niederlage in Folge.

Dem 0:1 durch Felix Neumann (30.) ließen die Gäste kurz vor dem Spielende durch aberrmals Neumann noch das 0:2 folgen (89.) und entführten dank einer guten kämpferischen Leistung drei wichtige Punkte gegen den Abstieg.




































Samstag, 31. Oktober 2015

31.10.15 Sportfreunde Seligenstadt - FC Eschborn 2:1

Von amaschu, 12:56
31.10.15 Sportfreunde Seligenstadt - FC Eschborn 2:1 (Hessenliga / Sportgelände "Aschaffenburger Straße" Rasenplatz / Kapazität:ca. 1.300)
Ca.243 Zuschauer / ca.18 Gäste / Eintritt 7€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer:95 km (davon 46 km Auto, 35 km Zug, 14 km Bus)

Wurde eher spät am Vorabend, ziemlich spät sogar. Lag daran, dass ich zu fortgeschrittener Stunde noch „überfallen“ wurde daheim, aber zur Wiedergutmachung dann auch mit indischen Speisen verwöhnt. Mag ich normalerweise gar nicht, aber komischerweise hat das sogar richtig gut geschmeckt. Irgendwas mit „San“ oder so...Name vergessen. Anreise dann per Zug+Bus. Bock Null und das besserte sich auch nicht unbedingt, als beim Umstieg so ein verpeilter Opa ewig lang den Kartenautomaten belagert hat. Sechs einzelne Fahrscheine hat der nacheinander in einer Seelenruhe für seine Liebsten gezogen. Wenn ich dass gewusst hätte, was er da tut , hätte ich ihm eventuell den Vorschlag einer Gruppentageskarte unterbreiten können. Wäre deutlich schneller gegangen und vor allem billiger, aber naja. Als der dann bemerkte, dass ich aufgrund meiner dahinschmelzenden Umsteigezeit hinter ihm etwas unruhig wurde, meinte er: „Ich bin auch gleich fertig“. „Das würde sich auch aus meiner Sicht ganz gut treffen“. Mit dem Bus dann ne gute halbe Stunde von Obertshausen nach Seligenstadt gerumpelt und mich im Spielverlauf endgültig – geahnt hatte ich es ja schon vorher – in unseren neuen Keeper Norbert Loch verguckt. Was eine coole Socke der Typ...den bringt ja gar nix aus der Ruhe. Leider gehe ich leistungsbedingt davon aus, dass er im Winter für 2 Mio. zu den Bayern transferiert wird. Von seiner Contenance könnte er mir gerne mal abgeben und ganz besonders auch unserem Präsi , der heute wieder mal etwas in Rage war und eine Fehde mit dem Linienrichter austrug. Unseren Vorsprung konnten wir dann leider nicht über die Zeit retten, aber dies vorherzusehen musste man angesichts der schwachen zweiten Hälfte unsererseits auch kein Fußballprophet sein. Sehr zu meiner Freude konnte ich die Rückfahrt im Vize-Mobil bestreiten und dies sogar bis nach Sulzbach. Besten Dank an die Familie Vize, denn das bescherte mir eine Stunde mehr ach so kostbare Zeit am Abend, die ausnahmsweise sogar mal sinnvoll mit der Bilderbearbeitung genutzt wurde, bevor der wie gewohnt sinnlose Teil folgte.


Schus Presseecke:
Mit 2:1 (0:0) gewannen die Sportfreunde Seligenstadt das Hessenligaduell gegen den 1. FC Eschborn. Dank einer starken zweiten Halbzeit und den Treffern zum 1:1 durch Carlos Mc Crary (59.) sowie Christoph Stefanie (77.) zum 2:1 auch keineswegs unverdient. Dem anfänglichen Rückstand ging ein „Billardtor“ voraus, bei dem Seligenstadts Torhüter Mike Wroblewski das Nachsehen hatte (53.)


Ganzer Bericht hier: main-treffer.de/













































Dienstag, 27. Oktober 2015

27.10.15 TuRa 1893 Niederhöchstadt - FC Eschborn 0:3

Von amaschu, 10:13
27.10.15 TuRa 1893 Niederhöchstadt - FC Eschborn 0:3 (Achtelfinale Kreispokal Main-Taunus / "Westerbach-Sportanlage" (Kunstrasen-) Nebenplatz / Kapazität: ca.900)
Ca.193 Zuschauer / ca.35 Gäste / Eintritt 5€ / 0,33er 2€ / Tageskilometer:6 km (davon 5 km Zug, 1 km Bus)

So, jetzt können wir den Depressionen nach der Zeitumstellung im Kollektiv ja dann mal so richtig frönen....stockdunkel bereits auf dem Hinweg....Derby in Nihö, wenigstens nicht weit zu fahren. Hätte aber nun nicht zwingend nen Kick unter der Woche gebraucht....WE reicht mir schon. Bloß keine Verlängerung hieß die Devise...Obwohl es draußen nachmittags noch 13 Grad waren, habe ich mir trotz in Betrieb befindlicher Heizung latent immer irgendwie einen abgeklappert. Auf dem (wie gesagt stockdunklen) Hinweg gesellte sich dann der Herr Kegel zu mir und weigerte sich im Anschluss partout dagegen, mich in eine etwas günstigere Fotoposition am Rande des Spielfelds zu begleiten. „Ich bleibe hier oben stehen, da sieht man so gut“. War aber auch egal, habe ich mich alsbald dazuges(t)ellt, denn gegen dieses grenzwertige Flutlicht, welches die Grenze des guten Geschmacks deutlich unterschritt, hatte ich auch keinen Bock anzukämpfen. Also haben wir das Ganze äußerst emsig verplauscht und kamen neben einem Sieg als Zuschauer auch noch zu der Erkenntnis, dass er ein Herz „hart wie eine Kokosnuss“ besitzt, während mein vergleichbares Pendant eher „weich wie ein welker Pfirsich“ ist. Was nun im Endeffekt angenehmer ist, kann man wohl nicht abschließend sagen. Finde ja den Pfirsich irgendwie besser, kann aber auch mal hinderlich sein. Wenn wir uns gegenseitig was abgeben würden, wären wir wohl beide mit einem beispielsweise“ knackigen Apfel“ ausgestattet, was ja eigentlich auch gar nicht mal so unsympathisch klingt. Aber lassen wir das...ich schweife ab. Apropos unsympathisch: das könnte in Kürze auf die abendlichen Temperaturen zutreffen, denn erstmalig konnten so etwas wie kalte Hände konstatiert werden und ich möchte nicht wissen wie kalt sie sein werden, wenn wir die nächste Runde im Kreispokal spielen.



Schus Presseecke:
Der 1 .FC Eschborn ist unter dem Strich gefahrlos ins Viertelfinale des Pokalwettbewerbs im Main-Taunus-Kreis eingezogen. Im einem waschechten Eschborner Derby konnte sich der Hessenligist im Auswärtsspiel beim Gruppenligisten TuRa Niederhöchstadt mit 3:0 (1:0) durchsetzen.
Mehr Derbycharakter ging an diesem Dienstagabend wirklich kaum. Nicht einmal drei Kilometer trennen die Sportanlagen beider Kontrahenten und knapp 200 Zuschauer wollten sich dieses Spiel nicht entgehen lassen, das sich letztendlich aber als eher einseitige Angelegenheit herausstellen sollte.
Von Anfang an machte der favorisierte Hessenligist den spritzigeren Eindruck und ging durch einen Kopfball über den Torwart hinweg von Alexander Scholz hochverdient in Führung (41.).
Im zweiten Spielabschnitt verharrte zumindest das Ergebnis weiterhin auf diesem knappen Niveau, denn auch wenn die Hausherren selten unmittelbare Torgefahr ausstrahlten, so wollte den Gästen über weite Strecken der nun etwas offener verlaufenden Begegnung der vorentscheidende zweite Treffer nicht gelingen. Erst in der Schlussphase netzte Lukas Ehlert per Lupfer zum 0:2 ein (84.), ehe Dorian Miric noch zum 0:3-Endstand abstaubte (86.).
Damit kann die Elf vom neuen Chefcoach Rouven Leopoold wettbewerbsübergreifend seinen dritten Sieg in Folge feiern und wird auch kommenden Samstag im Ligabetrieb erneut alles daran setzen, dass die positive Serie eine Fortsetzung findet. Um 15.00 Uhr gastieren die Eschborner bei den Sportfreunden Seligenstadt.



























Samstag, 24. Oktober 2015

24.10.15 FC Eschborn - SV Buchonia Flieden 1912 2:0

Von amaschu, 09:30
24.10.15 FC Eschborn - SV Buchonia Flieden 1912 2:0 (Hessenliga)
Ca. 243 Zuschauer / ca.23 Gäste / Tageskilometer: 8 km (davon 4 km Bus, 4 km Zug)

Jetzt hat es mir aber endgültig gereicht mit dieser schrottigen Tastatur, die bei meinem PC-Neukauf mit dabei war und zum Einsatz kommen musste, da meine alte nicht mehr kompatibel war. Da hab ich mich ja nur verschrieben. Also mal Nachschub geholt beim Mediamarkt und über den Preis gestaunt: während die nebenan teilweise 90€ kosteten, schlug meine mit 10€ zu Buche. „Wieso sind die denn so billig? „Weil die keiner mehr haben will“ sage der Verkäufer. Tja, so verschieden sind die Leute. Nun scheppert es auf der mechanischen Variante wieder richtig und auch wenn die Berichte dadurch sicher nicht gehaltvoller werden, so lässt sich die Chose zumindest deutlich komfortabler erzeugen. Zudem das vertraute Rumpelgeräusch beim Schreiben...das hat mir gefehlt. Meine ganz alte Marke „Cherry“ war aber trotzdem besser: die Tasten noch deutlich tiefer und aktuell fehlen auch noch die ganzen Brotkrümel u.ä. zwischen den Tasten, aber das wird schon noch...Der die ganze Woche angekündigte Goldene Oktober zeigte sich eher von seine bronzenen Sorte...Wie ein Phantom tauchte - wenn auch verabredungsgemäß – der Herr Kegel nach 2,5 Monaten wieder mal im Park auf. Hab ihn gerade noch so wiedererkannt. Dazu ebenso verabredungsgemäß meine alten Weggefährten Bruchhäuser (Schlange) und Enke (Schenkel), die sich heute mal das Eschborner Treiben gönnen wollten. Beide trabten fast schon überfallartig mit diversen 6,9%-Starkbieren in den Park und donnerten sich selbige hurtig in den Rübe, da die Zeit ob des nahenden Kickoffs bereits mächtig drängte. Mal sehen was Flieden wieder so für renitente Blödköppe dabei haben würde. Die können sich dann ja mit dem BO und dem Balkonpublikum bekriegen. Hab ich keinen Bock mehr auf die Kacke...Aber so wild wurde es bei weitem nicht. Manch einer aus aus Flieden haben mich sogar ganz freundlich – teilweise per Handschlag – begrüßt. Muss ich mir da jetzt Gedanken machen? Wenn die wüssten was ich immer so über sie schreibe...und das völlig zurecht! Tja, viel mehr ist dann eigentlich auch nicht gewesen: Hoch die Tassen bzw. in dem Fall „Hoch die (Papp-)becher“, bevor es danach im Vereinsheim weiterging, wo es dann hieß „Hoch die Gläser“. Das alles garniert mit vielen alten Geschichten und ich muss mich doch sehr wundern, dass ich angeblich vor 25 Jahren mal im Vereinsheim gesessen haben soll und keine Karten mischen konnte, weshalb dies (wiederum angeblich) vor mir „mit beiden Händen verreibend“ vor mir auf dem Tisch stattfand. Sozusagen "Mission impossible". Komisch, so dermaßen ungeschickt war ich mal? Offensichtlich schon, denn es wurde auch von anderen gleichlautend bestätigt. Aber um etwaigen falschen Vermutungen vorzubeugen: jetzt kann ich mischen...wie ein Croupier in Las Vegas :-). Zeitlich spät wurde es dann auch gar nicht mal, selbst wenn es im Einzelfall ggf. schon zu spät war. Jedenfalls haben mich mittlerweile Zuschriften meiner beiden Mitstreiter erreicht , die da am Sonntagmorgen lauteten: „War schon um 7 am Start, aber nicht wirklich schön anzuschauen. ..... „ bzw. von anderer Seite am Montag: „Hatte auch das Gefühl, dass es mir nicht so schlecht geht, doch zu Hause nach dem Essen war plötzlich alles anders.“....Klassiker...Ok, etwas unaufgeräumt habe ich mich am nächsten Morgen auch gefühlt, aber das lag bestimmt an der Zeitumstellung, selbst wenn die es mit der Menschheit in dem Fall ja eher gut gemeint hat, insofern man ausschlafen wollte, was ich ja sowieso wieder mal nicht getan habe. Jedenfalls war es ein guter Abend und gerne würde ich den beiden Rackern ja ne Dauerkarte besorgen, doch da haben deren Kind(er) und Kegel wohl etwas dagegen, weshalb ich mich am Samstag weiterhin ohne Kind aber mit Kegel (wenn er denn kommt) verlustieren werde :-)


Schus Presseecke:
In der Hessenliga bestritt der 1. FC Eschborn am Samstag sein drittes aufeinanderfolgendes Duell gegen einen osthessischen Vertreter. Nach einer Niederlage gegen den TSV Lehnerz und einem Sieg gegen Borussia Fulda wurde jetzt der SV Buchonia Flieden mit 2:0 (1:0) besiegt. Der neue Eschborner Chefcoach Rouven Leopold darf sich mit seiner Mannschaft nach sechs Punkten aus zwei Spielen über eine persönliche „weiße Weste“ freuen.

Den Führungstreffer vor rund 240 Zuschauern erzielte in einer eher chancenarmen und unter dem Strich maximal mittelmäßigen Begegnung Eschborns Alexander Scholz per Kopfball (23.). Auch wenn die Osthessen optisch über 90 Minuten weitestgehend ebenbürtig agierten, war es Anthony Wade, der mit seinem Tor zum 2:0 (79.) den Sieg für den 1. FCE in trockene Tücher brachte. In der Schlussphasen dezimierten sich die Gäste nach einer roten Karte für Leonardo Kovacevic zusätzlich. Durch den Dreier entledigen sich die Main-Taunus-Kicker vorerst jeglicher Abstiegssorgen und setzen sich mit 17 Punkten im gesicherten Mittelfeld fest.

Am kommenden Dienstag ist der 1. FC Eschborn bereits wieder am Ball. Dann geht es im Kreispokal zum Auswärtsspiel beim Gruppenligisten TuRa Niederhöchstadt. Anpfiff des Stadtderbys ist um 19.00 Uhr.










































Sonntag, 18. Oktober 2015

18.10.15 FC Eschborn II - FC Maroc Wiesbaden 3:4

Von amaschu, 12:02
18.10.15 FC Eschborn II - FC Maroc Wiesbaden 3:4 (Gruppenliga Wiesbaden)
Ca. 67 Zuschauer / ca. 35 Gäste / Tageskilometer: 8 km mit dem Zug


Allmählich lasse ich meiner seinerzeit nach dem Aufstieg noch vagen Ankündigung „nächste Saison mehr Zweite in der Gruppenliga zu gucken“, mittlerweile nun doch auch Taten folgen. Ich wäre heute aber auch hin, wenn sie noch Kreisoberliga spielen würden. Leider wollte der Wiesbadener Kurier die Bilder nicht haben, weil sie Stress mit den Marocs haben. „Über die berichten wir nicht mehr. Da gab es mal einen Urheberreichsstreit“. Naja, mir egal, ich geh trotzdem hin...War fußballerisch heute aber (erstmalig in meinem Beisein) nicht die ganz große Kunst, aber lässt sich ja auch mal verschmerzen. Trotzdem auch etwas schade, denn mit einem eigentlich eingeplanten Sieg wäre man auf Platz 3 der Tabelle gehüpft. Dort geht es megaeng zu: jetzt sind es vier Punkte bis zu Platz 2, aber auch nur vier Punkte auf einen Abstiegsrang. Ein Grund mehr noch öfter am Sonntag zu kommen...es sieht aber danach aus, als ob ich nächsten Sonntag nicht könnte. Die Spannung schien mich wohl so dermaßen in Mitleidenschaft gezogen zu haben, dass ich direkt nach dem Abendessen um 18.00 Uhr auf der Couch eingeschlafen und erst 7 (!) Stunden später wieder aufgewacht bin. Das war so eigentlich nicht geplant, aber wird schon alles seine Notwendigkeit gehabt haben.


Schus Presseecke:
Die U23 des 1. FC Eschborn musste am Sonntag seine erste Heimniederlage der Saison in der Gruppenliga Wiesbaden hinnehmen. Gegen den FC Maroc Wiesbaden hieß es am Ende 3:4.

Nach einem 0:2-Rückstand zur Pause wurde auch eine deutliche Leistungssteigerung im zweiten Spielabschnitt nicht belohnt. Zwei Treffer von Dominik Ortega Tapia sowie eine Bude von Mohamed Asbai sorgten zwar für ein zwischenzeitliches 3:3, doch Youssef El Barouag machte mit dem entscheidenden 3:4 (69.) alle Eschborner Bemühungen zunichte.








So nen Ding muss ich mir auch mal besorgen


































Der Arme...aber wer reißt denn bitte einem Hasen den Kopf ab und legt die Ohren nebendran...? Tierquäler? Köter?

Samstag, 17. Oktober 2015

17.10.15 SC Borussia 04 Fulda - FC Eschborn 1:3

Von amaschu, 13:26
17.10.15 SC Borussia 04 Fulda - FC Eschborn 1:3 (Hessenliga / "Sportpark Johannisau" / Kapazität: 18.000)
Ca. 380 Zuschauer (offiz. 450) / 4 Gäste / Eintritt 7€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer: 264 km (davon 256 km Zug, 5 km Bus, 3 km Auto)


Letzte Woche Lehnerz, heute Fulda, nächste Woche Flieden...ich beschäftige mich nur noch mit Osthessen. Auch heute bei der Borussia könnte es unter Umständen ungemütlich werden, denn die stehen mit dem Rücken zur Wand. Wusste aber schon gar nicht mehr wie die da so drauf sind, denn der letzte meiner drei Besuche dort war glaube ich 2007. Vermutlich würden sie „osthessisch“ drauf sein, liegt ja alleine schon geographisch irgendwie nah. Dann noch 18.00 Uhr, weil Lehnerz um 15.00 Uhr paar km weiter spielt und befürchtet wird, dass man sich ZS wegschnappt. Mein Gott, nehmt euch nicht so wichtig. Wegen der 7 Leute, die sich da beide Spiele antun. Komplett sinnlos! Es geht ja auch kein Niederhöchstädter zum Eschborn-Spiel oder umgekehrt...Als schusches Verkehrsmittel wurde mal der Zug ausgewählt. Zwar dank Schienenersatzverkehr zu später Stunde dann erst um viertel vor 12 wieder daheim, aber ich wollte vorher noch in den Zoo und somit unabhängig sein. Zudem sollte sich dieses Unterfangen als absolut richtig erweisen, wie sich im späteren Verlauf noch herausstellte Trotzdem komplett unmotiviert den Tag angegangen, nach Fulda gerumpelt und dort am Busbahnhof die Bekanntschaft mit einer sagen wir mal „Halbblinden“ gemacht, die mich anflehte, sie doch bitte zum Bus der Linie 90 zu bringen. „Ja, mache ich, aber noch nicht da“. „Sie sind ein Schatz. Aber bitte bleiben Sie bei mir, das gibt mir Sicherheit“. „Ja, machen wir, keine Sorge, ich bleib bei dir“. Ein Schu, ein Wort: ne viertel Stunde später trug ich sie quasi in den Bus. Für mich ging es dann weiter in den Heimattiergarten. Düstere Geschichte, aber das lag an der dichten Bewaldung in Kombination mit dem weniger guten Wetter. War jetzt kein bahnbrechender Tierbestand, aber diejenigen, die dort waren, entpuppten sich als sehr zutraulich und drängelten sich alle mächtig ins Bild. Das Stadion dann glücklicherweise nur 600 m vom Tiergarten weg, wo mir auf der Tribüne lief im passenden Moment Frau Stü – nun bekanntlicherweise in medialen Diensten bei Fulda -  in den Arm und schnürte mir ein wichtiges Bändchen um denselbigen. Sauber  danke sehr, liebe ilona. Hochstift Pils rules. Ließ sich gut aushalten mit dem Kühlschrank direkt im Rücken. Dank Frau Stü dann doch einen unterhaltsamen Abend verlebt, denn sehr viel mehr Kandidaten zum Verweilen wären auch gar nicht dort gewesen .Jetzt gewinnt der FCE schon mal und keiner bekommt es mit. Der Präsi wusste dann von der Story um den armen Cengiz mitsamt Timo – das wäre eine durchaus denkbare Autooption gewesen –  zu berichten, die mit einer Panne liegengeblieben waren und wieder umkehren mussten Was ein Glück, dass ich da nicht mit am Start war. Ich hätte mir die Kugel gegeben.Andererseits: DANN wäre endlich mal (unverschuldet) diese 100jährige Eschborn-Serie gerissen und wer weiß: vielleicht täte mir das ja mal gut? Handverlesene vier Eschborner somit zugegen...Aber auch so wurde einiges geboten und in Fulda scheint es einige begnadete Fahnenmaler zu geben. Sah super aus, was da so hing.Ganz zufrieden schienen die Fans mit der Leistung ihrer Mannschaft am Ende aber nicht gewesen zu sein, wenn ich die „Absteiger-Rufe“ richtig deutete.Zudem auf den ersten Blick mehr mehr Zaunfahnen als Leute und deren Besitzer besaßen weitaus mehr zündende Ideen als die Fuldaer Kicker. Daumen hoch für die Dampfeinlagen. Frau Stü war dann nach Abpfiff auch noch so lieb mich zum Bahnhof zu fahren – sozusagen bekam ich heute jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Dort raus und direkt dem „Wetterauer Rentnerhopper“ in die Arme gelaufen. Oha, 5 Minuten halte ich das ja mal aus, aber der nächste Zug fuhrt erst in 45 Minuten und mit Rückfahrt halte ich das nicht zwei volle Stunden mit dem aus, denn ich versteh ihn auch immer so schlecht. (liegt an seinem Gebiss, wie er mir bei früherer Gelegenheit mal sagte). Das wäre jetzt wahrlich etwas zu viel des (gar nicht mal so) Guten...Übrigens war er einer der seltenen Spezies, die Lehnerz und Fulda heute nacheinander geguckt haben. Also mal bissi gequatscht, dann geflüchtet: erst nen Ticket holen, dann Bier holen, er stets hinterher. Irgendwann habe ich mich dann aber doch mal erfolgreich entledigt und im völlig verwaisten Zug Mühe gehabt, irgendwie die Äuglein offen zu halten. Klappte aber, dann nach Niederhöchstadt, dort wegen Bauarbeiten in den Drecksbus und nur noch auf meine Schweinchen gefreut, die bereits im Käfig warteten, da meine Schwester so lieb war, am Abend als Schweinenanny einzuspringen. Mit einem Mitternachtssnack haben meine Racker zwar keinerlei Probleme, aber nur wenn es um 19.00 Uhr auch schon ne fette Schale gegeben hat.




Schus Presseecke:
Zumindest eine Durststrecke konnte heute beendet werden. Mit 3:1 (0:0) setzte sich der 1. FC Eschborn im Duell bei Borussia Fulda durch und konnte endlich mal wieder dreifach punkten. Der Aufsteiger aus Osthessen dagegen taumelt nach dem neunten sieglosen Spiel in Folge weiter in der Abstiegsregion des hessischen Fußballoberhauses umher.
Die Gäste starteten zunächst gut und spielten mutig nach vorne, bevor auch die Borussen ihrerseits besser ins Spiel fanden. Dennoch verabschiedete man sich torlos in die Kabine – einen fußballerischen Leckerbissen hatten die rund 380 Zuschauer bis dahin nicht erlebt.
Als Norbert Loch- Eschborns Neuzugang im Tor – einen Strafstoß von Ingmar Merle parieren konnte (52.), kam endlich Bewegung in die Partie. Der 1. FCE witterte seine Chance und konnte durch Anthony Wade in Führung gehen (57.), ehe Lukas Ehlert gegen nun verunsichert wirkende Osthessen noch das 0:2 nachlegte (67.). Auch der Anschlusstreffer zum 1:2 durch Leon Pomnitz (77.) konnte am späteren Sieger nichts ändern, denn quasi mit dem Abpfiff traf Alexander Scholz zum 1:3 und sicherte seinen Farben die nicht unverdienten drei Punkte.

Durch den Sieg kann der 1. FC Eschborn seinen Mittelfeldplatz festigen und rangiert weiterhin auf Platz zehn. Am kommenden Samstag empfangen die Main-Taunus-Kicker dann um 15.00 Uhr den SV Buchonia Flieden.


Mach ich...















































Samstag, 10. Oktober 2015

10.10.15 FC Eschborn - TSV Lehnerz 1965 1:2

Von amaschu, 10:54
10.10.15 FC Eschborn - TSV Lehnerz 1965 1:2 (Hessenliga)
Ca.159 Zuschauer / ca.27 Gäste / Tageskilometer:8 km mit dem Zug


Oh weh, bisher hatte ich Lehnerz ja noch ein bisschen ausgeklammert bei der meinigen Osthessen-Antipathie, denn noch gab es über die komischerweise auch nix zu meckern. Aber was die da heute für Patienten dabei hatten, war schon erste Sahne. Das Spiel tat dann sein übriges dazu, weshalb es auch nicht lange dauerte, bis die Stimmung „etwas“ vergiftet war. Hab mich da aber gänzlich rausgehalten und lieber anderen den Vortritt gelassen. Erst als der eine Depp nach Abpfiff da rumgenölt hat von wegen „ihr seid noch schlechter als nen Gruppenligist“ habe ich mich mal zu Wort gemeldet a la „Laber doch keine Scheiße“, woraufhin er dem an und für sich frisch geduschten Schu empfahl: „Wasch du dir erstmal die Haare“......???? Sehr viel mehr als im „Im Gegensatz zu dir habe ich wenigstens noch welche“ ist mir da auch nicht eingefallen, denn er laborierte an einer eher schütteren Kopfbehaarung. Alternativ hätte ich ihm ja auch mal den Kopf waschen können, aber vermutlich hatte er einfach nur zu heiß gebadet...Klasse Wortspielerei, Herr Schu.....Am meisten wird sich heute wohl der Eschborner Trikotsponsor gefreut haben, denn er wurde ob des Umstandes, dass die Gästekicker warum auch immer nicht die rechte Bekleidung dabei hatten, gleich auf doppelter Werbefläche repräsentiert, denn die Vögel trugen unsrer Auswärtstrikots. Und unser armer Zeugwart Dieter hat nun im Nachgang die doppelte Arbeit....aber der Osthessen-Sch(w)eiß muss ja auch wieder raus...Eigentlich hätte die sie aber auch mitnehmen, selber waschen und nächste Woche nebenan bei Borussia Fulda vorbeibringen können, aber mich fragt ja wie gewohnt keiner.


Schus Presseecke:
Wieder keine Punkte für den 1. FC Eschborn in der Hessenliga. Gegen den TSV Lehnerz prangte am Ende ein 1:2 auf der imaginären Anzeigetafel.

Zwar konnten die Hausherren vor knapp 160 Zuschauern durch einen abgefälschten Schuss von Lukas Ehlert sogar in in Führung gehen (20.) und den Vorsprung trotz einiger guter Möglichkeiten für die osthessischen Gäste bis in die Halbzeitpause retten, doch dabei sollte es nicht bleiben.

Nur kurz nach Wiederbeginn zog Andre Vogt aus der Distanz ab und traf zum 1:1(48.), ehe sich die Eschborner im Rahmen einer zunehmend hitziger werdenden Partie immer mehr in die eigene Hälfte zurückzogen und in der Schlussphase das keineswegs unverdiente 1:2 durch Sebastian Sonnenberger hinnehmen mussten (81.).

Der 1. FCE rangiert mit nun elf Zählern nur knapp über den Abstiegsrängen, während der TSV Lehnerz mit dem sechsten Sieg in Folge seinen massiven Aufwärtstrend unterstreicht und auf Platz drei weiterhin Druck auf die Tabellenspitze ausübt. In der kommenden Woche reisen die Main-Taunus-Kicker am Samstag zum Borussia Fulda, wo es zur ungewohnten Zeit von 18.00 Uhr zum richtungsweisenden Duell mit dem osthessischen Aufsteiger kommt, der seinerseits etwas unerwartet auf einem Abstiegsplatz rangiert und ebenfalls jeden Zähler benötigt.
















































Sonntag, 04. Oktober 2015

04.10.15 FC Eschborn II - TuRa 1893 Niederhöchstadt 2:1

Von amaschu, 09:16
04.10.15 FC Eschborn II - TuRa 1893 Niederhöchstadt 2:1 (Gruppenliga Wiesbaden)
Ca.182 Zuschauer / ca.65 Gäste / Tageskilometer:8 km mit dem Zug

Alles außer Eschborn bringt doch nix. Derby gegen die TuRa kann man doch mal machen. Ne halbe Stunde im Park natürlich Pflicht... waren glaube ich sogar 40 Minuten. Brav, Schu. Kam ein total zugesoffener Typ um den Teich gestolpert und fragte nach „Tabak“. Klar, ich schleppe immer meinen Tabak durch die Gegend. Ne Kippe hätte er vielleicht haben können, aber danach hatte er ja nicht gefragt. Im Anschluss ist der Typ Selbstgespräche führend durch den Park getaumelt und hat alle Mülleimer durchwühlt.Ob er dabei Tabak gesucht oder gar gefunden hat, kann ich nicht sagen. Chancen dafür wohl eher negativ. Der Schu hat sich dann mal auf das gestern schon vorhergesagte Rasengeläuf bewegt und ein wirklich super Spiel gesehen. Hat gefetzt. Was mittlerweile nicht mehr so fetzt ist die Tastsache, dass es der Jahreszeit entsprechend öfters mal nass ist neben dem Platz. Heute erst recht, denn es hatte den kompletten Vormittag geregnet. Hm, so ein schwuchteliges Fotografenstühlchen hätte jetzt hinterm Tor durchaus einen gewissen Sitzkomfort geboten. Ersatzweise musste meine gelbe Tüte vom Netto-Markt herhalten, was jetzt zumindest die Nässe vom Bobbes fernhielt, aber lange wird das auch keine Option mehr sein. Bei Schnee rubbel ich bestimmt nicht auf ner Tüte um den Platz...vielleicht doch mal googeln nach so nem ekelhaften Höckerchen...was interessiert mich mein (jahrelang praktiziertes) Geschwätz von gestern :-)


Schus Presseecke:
Die U23 des 1. FC Eschborn darf sich nach dem Sieg über TuRa Niederhöchstadt bis zum nächsten Aufeinandertreffen beider Mannschaften „Eschborner Derbysieger“ nennen. In einer hochklassigen Gruppenliga-Begegnung behielten die Hausherren dank eines Last-Minute-Treffers in der Nachspielzeit durch Guiseppe Pagliario mit 2:1 die Oberhand.

Diese Partie bot den gut 180 Zuschauern wahrlich allerbeste Unterhaltung, denn beide Teams agierten mit offenem Visier und lieferten über 90 Minuten temporeichen Offensivfußball ab. Munter ging es zwischen beiden Gehäusen hin und her, ehe die Gäste einen fälligen Strafstoß durch Yoshimi Masushima sicher zur Führung verwandelten (20.). Der 1. FC Eschborn zeigte sich davon allerdings unbeeindruckt und es dauerte nicht lange, bis die Zuschauer mit der Zunge schnalzen durften. Alin Butusina nahm den Ball nahezu artistisch an und nagelte das Spielgerät aus Kurzdistanz zum 1:1-Ausgleich unter die Latte (23.). Dies bedeutete auch den Pausenstand, ehe die Akteure nach dem Wechsel genau dort weitermachten, wo sie vor der Pause aufgehört hatten und eine äußerst ansprechende Derbybegegnung boten. Tore sollten dennoch bis auf weiteres keine fallen und als fast schon niemand mehr mit einem Siegerteam in dieser Partie rechnen konnte, schlugen die Hausherren doch noch zu. Ali Habbi hatte auf Dominik Ortega geflankt, dessen Hereingabe Guiseppe Pagliario in allerletzter Sekunde zum 2:1 über die Torlinie drückte.(90.+3).

Durch den Dreier setzt sich die Eschborner U23 nachhaltig im oberen Tabellendrittel fest und rangiert nun auf Platz vier. Die TuRa dagegen muss nach fulminantem Start die mittlerweile dritte Saisonniederlage quittieren und hat mit nun mittlerweile vier Punkten Rückstand auf den SV Zeilsheim die Tabellenspitze etwas aus den Augen verloren.
















































Samstag, 03. Oktober 2015

03.10.15 SC Teutonia Watzenborn-Steinberg - FC Eschborn 3:0

Von amaschu, 10:22
03.10.15 SC Teutonia Watzenborn-Steinberg - FC Eschborn 3:0 (Hessenliga / Sportgelände "An der Neumühle" Rasenplatz / Kapazität:ca.2.500)
Ca.292 Zuschauer (2.HZ ca.335m offiziell 450??) / 12 Gäste / Eintritt 7€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer (Daheim-Eschborn-Watzenborn-Eschborn-Daheim): 126 km (davon 118 km Bus, 8 km Zug)

Die nächste Episode mit dem Bus, denn Autos scheinen ja irgendwie nicht mehr zu Auswärtsspielen zu fahren. Liegt wohl am VW-Abgasskandal, dass sich niemand mehr hinters Steuer traut. War ja mal gespannt, ob es dem notorischen „Stau-Steh-Verein“ heute gelingen würde pünktlich am Zielort aufzukreuzen, aber bei einem Treffpunkt 3:20 Std. vor Spielbeginn und einer Strecke wie nach GI schien es zumindest machbar. Vermutlich stand im heutigen Gießener Anzeiger aber irgendwo versteckt im Sportteil, dass die Teutonen gegen Eschborn kicken und somit den Zuschauern von einem zu frühen Eintreffen am Spielort abgeraten wird...Ach, Tag der deutschen Einheit war ja heute auch noch und somit wurde die Sonderausgabe der Bild durchgeblättert,wo aber nur Müll drin stand. Außerdem ist mein persönlicher Tag der deutschen Einheit auch der 24.11.2005 und die Bildzeitung von exakt diesem Tag war bestimmt spannender. Apropos frühes Eintreffen: diesen Part übernahm dann der FCE-Tross, der um sage und schreibe 13.20 Uhr vorrollte. Oh weh, 100 Minuten Zeit bis um Kickoff vertreiben, etwas anstrengend wen man nix zu tun hat. Hab mir dann mal das Vereinsheft aufmerksam durchgelesen und musste zu der Erkenntnis gelangen, dass der Autor sich wohl im Kommawahn befunden haben muss. Sooo viele Kommas habe ich ja noch nie gesehen und bei einigen war ich mir auch keineswegs sicher, ob die richtig gesetzt waren, aber ein Amateur wie ich hat ja auch seine ganz eigene Rechtschreibregelung...Vielleicht ist auch einfach nur die „Gießener Rechtschreibreform“ an mir vorbeigegangen :-) Wenigstens wurde dem Schu dann heute mal der Rasenplatz in die Sammlung überreicht, nachdem ich bereits zwei Mal (2007) auf den Kunstrasen verfrachtet wurde und beim dritten Versuch (2010) erneut scheiterte, weshalb unverrichteter Dinge wieder weggefahren wurde www.amaschu.de/blog.pl . Aber dieser 09.10.2010 war ohnehin ein ganz spezieller Tag, wo es gleich auf drei verschiedenen Anlagen nacheinander nicht klappte. Heute war es mir tendenziell komplett wurscht, wo die spielen, denn wer brauch schon den Watzenborner Rasenplatz so wirklich. So ändern sich die Zeiten. Mit dem Cengiz mal die sich aufwärmenden Hausherren inspiziert und zu dem Schluss gekommen, dass die ganz schön drahtig und stabil aussahen. Der Aufwärmleiter schien aber auf den ersten Blick auch ein etwas verbissener Schleifer zu sein....vor dem würde ich als Spieler auch wegrennen, was der Fitness offensichtlich zugute komme. Der Cengiz hat es dann kompakt zusammengefasst: „Die haben alle gut gefrühstückt“ :-). Die Sonne gab dann alles, ich ließ mich auf die schön gewärmte Matte an der Kopfseite plumpsen und nur kurz drauf hatte ich zwei kleine Mitsitzer, die ja wirklich niedlich waren. „Für wen hältst du denn?“ „Die Blauen“ „Warum?“ Weil ich aus dem Ort komme“ „Es steht aber 1:0 für die Grünen“ „Ja, ich weiß“ „Kannst ja jetzt auch zu den Grünen halten, wenn du willst“:-). Aus besagtem 1:0 entwickelte sich dann gar noch ein 3:0 und sonst gab es auch nicht viel Weltbewegendes zu vermelden. Der Busfahrer geht nun als „Pünktlich-mit-dem-FCE-Bus-Ankommer“ zwar in die Historie ein, aber dafür auch zusätzlich noch im negativen Sinne, denn er hatte das Bier nicht kaltgestellt. „Da hat mir keiner was davon gesagt“. Hat ihm wohl auch noch nie einer was davon gesagt, dass kaltes Bier leckerer ist als warmes, aber das hat er ja nun hoffentlich heute gelernt.


Schus Presseecke:

Nichts zu ernten gab es am Samstag für den 1. FC Eschborn im Auswärtsspiel bei Teutonia Watzenborn-Steinberg. Der Aufsteiger setzte sich mit 3:0 (1:0) durch und festigte damit seinen guten vierten Tabellenplatz, während der 1. FCE weiterhin auf Platz zehn verharrt.

Die gut 300 Zuschauer erlebten zunächst eine höhepunktarme Partie, in der die Eschborner bis zur Pause mindestens auf Augenhöhe agierten und munter mitspielten. Etwas überraschend mutete da die 1:0-Führung durch Denis Weinecker nach 22 Minuten für die Hausherren an. Dennoch keimte im Eschborner Lager wenig später wieder Hoffnung auf, als sich die Watzenborner mit einer gelb-roten Karte kurz vor der Pause dezimierten.

Aus der numerischen Überlegenheit konnten sich die Gäste im zweiten Spielabschnitt allerdings keinerlei Vorteile erspielen. Vielmehr waren es die Mittelhessen, die in Unterzahl auf das zweite Tor drängten und diese Bemühungen sollten belohnt werden. Dem 2:0 im Nachschuss aus dem Strafraumgewühl heraus durch Julian Simon (58.) ließ Raffael Szymanski per völlig unbedrängtem Kopfball gar noch das 3:0 (67.) gegen nun äußerst einfallslos kickende Gäste folgen. Während die sportliche Frage spätestens jetzt zugunsten der Hausherren geklärt war, stellte sich zumindest personell wieder ein Gleichgewicht ein: Eschborns Patrick Hilser holte sich ebenfalls den gelb-roten Karton ab und musste frühzeitig unter die Dusche (69.).

Am kommenden Samstag (15.00 Uhr) empfangen die Main-Taunus-Kicker den TSV Lehnerz und Punkte werden dann dringend benötigt, um ein Abrutschen ins untere Tabellendrittel zu vermeiden.