Stufen, Kurven und der FC Eschborn

Ausnahmsweise und vermutlich auch nur einmalig aus dem Fehler der Vorwoche gelernt und gleichermaßen früh in die Kiste wie auch dementsprechend gut aus den morgendlichen Startlöchern gekommen. Station Numero Uno der Riederwald, der heute lt. mehrwöchiger Vorankündigung ja quasi in Flammen stehen würde und ob ich denn da kommen würde. Jupp, aber ich wäre auch bei der üblichen 146 Leute-Elternfraktion gekommen, denn 11.00 Uhr Riederwald ist schließlich Pflicht, insofern es sich terminlich einrichten lässt. FFC um 11.00 geht aber vor :-) Tatsächlich ließ sich der Nachwuchs“ auch keineswegs lumpen und zur besten Frühstückszeit gab es heute mal ordentlich Rauch aufs Brot :-) Das hätte ich zugegebenermaßen nen Happen weniger lecker erwartet. Auch die SGE-Bank samt Spielern und Trainern ordentlich vernebelt, doch der gute Uwe Bindewald sah das recht locker. Der hat da in seiner Karriere vermutlich schon auf ganz anderen Shows getanzt :-) Gar nicht so freudig erregt schien der Linienrichter zu sein, der aufgeregt angetanzt kam und meinte: “Hallo, ihr Fotografen, ich bräuchte die Bilder von eben.“ „Na klar doch, kannst du haben“ „Am Besten gleich nach Spielende, wir brauchen die für den DFB-Bericht“. Das hat der wirklich ernt gemeint…. „Du bekommst gerade mal gar nix von mir.“ Den Bericht schreiben die sowieso und eine mögliche Strafe setzt es auch,  wenn die das reinschreiben, wovon ich ausgehe. Nach Spielende dann mit über zwei Stunden viel zu viel Zeit bis zum nächsten Spiel, aber auch irgendwie rumbekommen und in der S-Bahn nicht schlecht geguckt, als dieser breitschultrige Sonnenstudio-Kontrolleur, der mich sicher schon 50 Mal kontrolliert hat, nun seine bis dato lange Mähne zu solch zwei dünnen Wikinger-Zöpfen oder so ähnlich geflochten hat. Sah tierisch albern aus….Das müsste ihm aber mal einer – wenn auch nicht ich – sagen, dass er aussieht wie Obelix :-) Dafür ähnelte der Typ im Tor beim SV Sandzak (als Aufsteiger hatte ich die in letzter Zeit auch wenig regelmäßig gesehen), deren Kicker optisch ohnehin teilweise etwas grobschlächtiger Natur sind, dem einen Typen von der Adams Family….Für das Auge heute demnach durchgängig und in vielerlei Hinsicht einiges geboten bekommen, bevor am Abend dann alle Augen endlich mal wieder auf die heimische Fackel gerichtet waren, die ohne Zöpfe, Fackel oder Glatze in vollster Leibhaftigkeit das häusliche  Regime übernahm :-)

Ein Ende des Single-Daseins absehbar, denn Vorteile hat man (jedenfalls ich) davon keine – eher schon ein deutliches Maß an Mehrarbeit. Tägliches Eincremen des Ohr unseres Meerschweins zum Beispiel…:-) Das bereits am Montag zusammengekrachte Bett müsste auch mal wieder gerichtet werden…. wofür wir aber beide handwerklich zu dusselig sind… Am Abend dann ab in die Welt der Reichen und Schönen nach Königstein, wo fußballerisch derzeit aber eher die Welt der Erfolglosen beheimatet ist, denn nach dem Aufstieg haben die noch keinen Punkt geholt. Bei der dort vorherrschenden größten Millionärsdichte Deutschlands könnten die sich doch sicher mal aus der Portokasse eine Yuppies ein paar ordentliche Kicker leisten und den Fußballplatz mit 180 Stufen auf allen Seiten ausstaffieren,  aber so ist der Platz auch gar kein Schlechter. Anwesend selbstverständlich der FCE-Abtrünnige Klausi-Mausi („in Königstein wohnen nur Millionäre….und ich“), dazu der Buddha am Schreibgerät und die Mainzer Familie Lage heute in Komplettbesetzung. Den Griesheimer Starstürmer Zoran D. gemäß Spezialauftrag in Jubelpose zu fotografieren, war mir indes nicht vergönnt, da ich ihn zwar etliche Male draufhabe, aber eher wenig jubelnd, da ein kein Tor gemacht hat. Letzte Woche bei sieben eigenen Toren hätte das vermutlich besser geklappt, aber die Spvgg wird ja vermutlich ein oftmaliger Begleiter der diesjährigen Saison sein. Zumindest konnte ich mich heute im Bus zweimalig für die gestern erlittenen RMV-Qualen revanchieren, auch wenn kein unmittelbarer Anlass dazu bestand, denn die Verkehrsbetriebe der „Königsteiner Eisenbahn“ standen heute für minutiöse Pünktlichkeit. Egal, stecken mit den RMV-Verbrechern doch eh alle unter einer Decke :-)

Letzter Tag für Cevapcici ohne Beilage...Frau Schu kommt morgen wieder....:-)






Mehr Bilder vom Platz gab es schon mal hier: www.amaschu.de/blog.pl

Dank dieser Dreckspuff-RMV-Mistbuden-Verkehrsgesellschaft mal (alles andere als) locker und (keineswegs) flockig über drei Stunden bis Griesheim gebraucht. Trotz einer Stunde Zeitpuffer dann rund 25 Minuten zu spät….Eigentlich, denn exakt zum verspäteten Einlauf war ich dort. Grund für die Verspätung unbekannt. Allerdings nicht auf dem eigentlich angesetzten Wildwucher-Geläuf   http://www.amaschu.de/155771_558625.htm , sondern auf dem Hartplatz der TuS Griesheim. War mir eigentlich egal, denn die Haupt- und Nebenplätze der sage und schreibe 4 (!) Griesheimer (bei gerade mal 26.000 Einwohnern) Vereine waren mir schön vergönnt. Der hier ist sicherlich der Beschissenste von allen, was sich definitiv auch der dort angetroffene Meenzer Mitstreiter (sorry, glaub Stefan – na der Bruder von Klaus Lage eben :-)) gedacht hat, der mit diesem Geläuf auch nicht zwingend gerechnet hatte. Zumindest deute ich  seine Aussage „Auf so einen Platz muss ich vorbereitet sein“ in der Form :-) Aber dann hat er den eben schon mal weg – muss man positiv sehen :-) Ich sah dagegen nur meinen pünktlichen Abgang als recht positiv an und wenn ich mir meine Grobplanung der nächsten zwei Wochen so anschaue, dann kann ich vielleicht etwas aufatmen, denn über die Grenzen des schuschen Hoheitsgebiets muss ich da kaum hinweg. Schon gar nicht nach Griesheim im Landkreis Darmstadt-Dieburg, was mit besagter Verkehrsgesellschaft, die eigentlich alles tut, außer zu verkehren, nämlich einer Weltreise gleichkommt. Hatte mir auf der Hinfahrt – als ich mit etwa 17.000 Gestrandeten in Langen auf den Zug wartete - eigentlich fest vorgenommen, vor der Rückfahrt keinerlei Tätigkeiten am Automaten nachzugehen. So ne Art Revanche nach dem Motto „Euch zahl´ ich´s heim“ bzw. auch „Bei euch zahl´ ich heute nix ein“, aber dann doch investiert. Nicht mit dem Kopp durch die Wand, Herr Schu. Derartige Leistungserschleichung will gut durchdacht sein und geschmeidige Avancen dazu lassen bestimmt nicht lange auf sich warten :-) Kontrolliert hat aber keiner… nur faule Verrecker in dem Laden. PS. Klasse Wortwahl heute, aber manchmal kann ein gewisses Maß an Primitivität gar nicht schaden :-)

TSG Neu-Isenburg auf dem „Rasenplatz 3“ im Sportpark hätte mir gefallen, denn der fehlt noch. Selbst ne Verlegung von 19.00 auf 20.00 Uhr hat mich nicht abgeschreckt. Dies hat dann aber der 20stündige Dauerregen erledigt…nee…lass mal….dem Braten trau ich nicht, denn da gibt´s ja auch noch nen Kunstrasenplatz…Machen wir lieber Götzenhain um 18.45 Uhr und wenn dort abgesagt würde, kann ich auf dem Rückweg noch immer mein Glück in Isenburg versuchen. Wurde aber nicht abgesagt, Anstoß vor Ort dann einfach mal um 18.34 Uhr vollzogen. Hab glaube ich selten ne Mannschaft gesehen, die so dermaßen überlegen war und dann doch nur 1:0 gewonnen hat. Für die ganzen Chancen hätte ich – im Bedarfsfall eines Berichts- wohl nen zweiten Block benötigt :-) Das Wetter bis zur 30sten aber noch ganz passabel, bevor es ganz bitter wurde. Klassischer Fall von Landregen und der ging nicht spurlos an mir vorüber….Die Treter bekomme ich ohne ein Wunder bis heute Abend vermutlich nicht trocken und die Teile zu föhnen oder so habe ich erst recht keinen Bock. Neu-Isenburg hat übrigens auch stattgefunden, auf welchen Platz auch immer……Aber der „3er“ rennt mir ja nicht weg, auch wenn mir nicht bekannt ist, wer da sonst halbwegs regelmäßig spielt und warum da überhaupt die TSG angesetzt war, obwohl deren Anlage ja im Grunde ganz woanders ist, weiß ich auch nicht. Fragen über Fragen also, die mir aber (mittlerweile)  kein Kopfzerbrechen mehr bereiten :-)

....und wie....






Mehr Bilder vom Platz gabs schon mal hier: www.amaschu.de/blog.pl

Warum wache ich eigentlich um halb 7 auf, wenn ich mich so fühle, als ob ich eben erst ins Bett gegangen wäre? Und wenn ich mich so fühle, als ob ich gerade erst ins Bett gegangen wäre, warum stehe ich dann überhaupt auf?  Gute Frage…..aber es gibt ja immer was zu tun, also schon mal Bilder mit nem halben Auge durchgeguckt und dann einige Stunden später im Energiesparmodus zum heutigen gar nicht mal so energiesparenden Frankfurter Dreifach-Programm aufgebrochen. Oh weh, schon nach zehn Minuten S-Bahn keine Motivation mehr gehabt, aber das wird schon noch irgendwie….Wer abends nicht kleinzukriegen ist, der darf am nächsten Tag auch nicht rumjammern, mein Lieber. Vor allem das Zeitkontinuum nervte, das aus der kurzfristigen Verlegung des Makkabi-Spiels von 17.00 auf 18.00 Uhr entstanden war. Fetzte ja mal so überhaupt nicht, denn eine Stunde rumgammeln kommt ja schon eher vertaner Zeit gleich. . Bei Sporting Eckenheim lief bzw. läuft vermutlich auch in Zukunft einer mit nem astreinen „E“ auf dem Rücken rum. Mal den Betreuer nach der Bewandnis befragt und erfahren, dass „es ein Fehldruck ist. Sollte ne „3“ sein, aber wir haben ne dicke Entschädigung erhalten“. Nen neues Trikot fände ich irgendwie angebrachter…:-) Bei meiner ohnehin schon verspäteten Ankunft im Rahmen von Spiel zwei im „Hausener Wohnzimmer“ eilte mir dann aber Kommissar Zufall zur Hilfe, denn dort hatte der Schiri auf der Hinfahrt wohl nen Unfall, sodass erst mit mehr als 30 Minuten Verspätung angestoßen wurde und ich die Zeit dort deutlich besser absitzen konnte als sonstwoo. Als der Elan bis um 18.00 Uhr dennoch komplett gewichen war, kamen dann noch die Sportfreunde und die Makkkabäer in fast identischen Trikots um die Ecke, was den Glubschern doch noch mal eine kurzzeitige Höchstleistung abverlangte. Bei nem Flutlichtspiel hätte ich für die entstandene Portraitfotos ganz sicher nicht mehr in die Hand ins Feuer gelegt :-) Flugs die Heimreise angetreten, Fertigfutter in den Ofen geworfen und direkt nach dem letzten Bissen mal 3 versäumte Stündchen Schlaf auf der Couch nachgeholt. Mag ich ja in der Form eigentlich nicht so, aber war wohl unausweichlich :-)

Hatte ich ausnahmsweise heute auch mal nicht vor....

Frau Schu kam völlig zurecht freudestrahlend nach Hause, denn da wartete ja schließlich ihr Traummann :-) Ok, vorrangig lag es vermutlich daran, dass sie nun ne Woche Urlaub hat und in unser Häuschen nach Brandenburg darf, während ich hier nach dem Rechten sehen muss und dies mit vollster Hingabe vermutlich auch tun werde. Vor allem auf der Bühne des Amateursports werde ich nach dem Rechten sehen :-) Beim Kofferpacken stören Männer aber generell, weshalb ich mich mal besser in Richtung Nieder-Erlenbach verkrümelt habe. Zugegebenermaßen etwas unerwartet rauschten dann im Ort der stiere Stier und der nicht minder stiere Volker reichlich stier heran und bugsierten mich ungefragt ins Stiermobil. Außer der Zusammenkunft mit den lange nicht mehr angetroffenen beiden Veteranen spielte sich kaum etwas Erwähnenswertes ab und auch wenn man jetzt noch ausgiebig hätte schnacken können, so blieb ich angesichts der (wenigstens heute zu Ende gehenden) Streckensperrung in Frankfurt-West nicht länger, als bis die Bilder im Kasten waren, da die verkehrstechnische Anbindung speziell in dieser Kante Frankfurts einer Katastrophe ähnelt Aber ab morgen ist die Strecke ja wieder regulär befahrbar, obwohl mir vor gut einer Woche ne Kontrolleurin erzählt hat, dass die Gleisarbeiter hätten verlautbaren lassen, dass sie es nie im Leben bis zum 22.08. schaffen würden. Hätte mich auch gar nicht gewundert bei dem Sauladen, aber im Schlussakkord haben wohl doch noch nen paar Heinzelmännchen mit angepackt, sodass die gut sechswöchige RMV-Pein nun doch endlich ein Ende hat bzw. nun eben nur noch der alltägliche RMV-Wahnsinn zu ertragen ist :-)

Diese Woche – zumindest unter der Woche – wird einfach mal bissi ruhiger angegangen. Nächste Woche ist Frau Schu ja leider eh einige Tage weg und da wird sicher genug rumgekaspert. Meine Entscheidung zu erholsamen abendlichen Stunden wurde gar mit einem „ist richtig schön wenn du zuhause bist“ quittiert :-)  Na das motiviert doch wie ich finde….Heute wurde allerdings nicht pausiert, denn den Termin hatte ich mir bestimmt schon vor acht Wochen in den Kalender geschrieben. Super Sache, wenn die einmal pro Saison nen Spieltag an nem Mittwoch und dann um 12.00 Uhr haben. In Bergen-Enkheim war ich auch noch nicht und somit bei allerfeinstem Sonnenschein um halb 11 losgetigert. Hat bei dem Wetter gut Bock gemacht und manchmal  - so waren meine Gedanken - hat es auch schon Vorteile, wenn man sich nicht permanent in Büroräumen aufhalten muss,  wo einem womöglich vorhandene merkwürdige Kollegen auf den Sack gehen, sondern seine Tätigkeiten teilweise im Freien verrichten kann. Dachte sich an diesem schönen Morgen bestimmt auch beispielsweise der Briefträger, der auf dem Weg zum Bahnhof vor mir lief. Ok, im Winter am Abend sieht das manchmal auch anders aus, aber auch da sitze ich ja mit dem besagten Briefträger in einem Boot :-) Egal, Briefträger hin- oder her: ich verlebte mehr als drei schöne Stunden auf der vorzeigbaren (sogar teilweise mit Stufen) Enkheimer Tennisanlage. Keine Snobs zugegen, kein Stress weil danach noch woanders was wartete und dann trotzdem pünktlich wieder bei Frau und Meerschwein(en). So könnt das immer sein, aber ich glaube der Hessische Fußball- wie auch Tennisverband würden meinem Wunsch nicht entsprechen und sämtliche Sportveranstaltungen statt 19.00 Uhr um 12.00 Uhr stattfinden zu lassen :-)

Wenn der Sonntag mit zwei 15.00-Uhr-Sachen zwar räumlich durchdacht bzw. betriebswirtschaftlich gesehen irgendeine Sinnhaftigkeit besaß, so wurde zumindest der Rest des Tages mal mit eindeutig sinnvollen Tätigkeiten bestückt. Zum Beispiel war sogar noch Zeit am Mittag für einen Spaziergang durch Sulzbach – das ist förderlich für die Zweisamkeit :-) Außerdem haben wir am Sulzbacher Trimm-Dich-Pfad mal die Gerätschaften wackeln lassen, wie die Bilder unverkennbar beweisen, was wiederum der Fitness zugute kommt :-) Zusätzlich noch  - ausnahmsweise mal rechtzeitig – den Stromanbieter gewechselt, um der Halsabschneiderei im kommenden Vertragsjahr zu entgehen. Normalerweise schiebt man so etwas ja gerne mal etwas vor sicher her, aber wenn man darauf gerade so überhaupt keinen Bock hat, dann geht es richtig schnell :-) Der Nachmittag fällt dann jetzt mal berichtsweise (ob es das Wort gibt, bin ich mir aber nicht sicher) durchs Raster, obwohl a) die Spiele soweit ganz gut waren und b) den Buddha als Stadionsprecher (mit Funkmikrofon!) erlebt man ja auch nicht alle Tage. OK, abends ließen die gehaltvollen Tätigkeiten dann doch wieder allmählich etwas nach, aber Promi-BB (schändlicherweise haben wir bereits eine Folge verpasst) ist natürlich Pflicht und der alternde Hubert Kah wertet das Format wie ich finde auch immens auf :-)

Kein Wochenende ohne Riederwald…heute allerdings mit schmerzender Schulter, denn irgendwas muss ich mir da gestern beim Rutsch auf dem Eschborner Matschhügel angedotzt haben. Aber Frau Schus Behandlungsvorschlag „ ach, wenn du drei Bier intus hast, merkst du das eh nicht mehr“ klang recht schlüssig und den behandelnden Göttern in Weiß soll man ja auch nicht widersprechen :-) Noch nen Anschiss bekommen, weil auf der Zigarettendose undefinierbar- und unentfernbare Flecke vorzufinden waren, was ich dann auch einfach mal mit dem Sturz begründet habe. Von der Logik her aber schwer zu beweisen…“Was ein Glück, dass wir keine Kinder haben, denn ich hab ja dich“ obendrauf bekommen und ab zur SGE, wo der Kassierer heute ausnahmsweise mal nicht 2,5 Stunden zu früh erschienen war, wie er berichtete. Hatte ihn „die Scheißabteilung“ offensichtlich mal richtig informiert :-) Nur gut drei Stunden nach Verlassen der Wohnung hatte ich Frau Schu schon wieder bzw. sie mich (an der Backe), denn die Abholung am Riederwald klappte vorzüglich, auch wenn Frau Schu im Detail nicht ganz meinem Wunsch entsprochen hatte. Der lautete nämlich auf „das laute Abspielen im Auto von "Lost in Space von Avantasia“ und dazu „lässig den Arm aus dem heruntergekurbelten Fenster hängen lassen“. Das trat so nicht in Kraft, aber wie geplant sind wir dann auf den „Bad Vilbeler Markt“ gefahren mit dem Ziel: „Fotografieren des Fassanstichs und des Rummelgeschehens“. Klappte auch ganz gut, dauerte aber einiges an Zeit. Grund: Das Festgelände ähnelte ja fast schon der Dippemess und der Anstich erfolgte aufgrund einer ellenlangen Bürgermeisterrede, die nun ja überhaupt kein Schwein hören wollte, ne gute halbe Stunde zu spät.