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Samstag, 21. November 2015

21.11.15 SV Rot-Weiß Hadamar - FC Eschborn 4:1

Von amaschu, 10:14
21.11.15 SV Rot-Weiß Hadamar - FC Eschborn 4:1 (Hessenliga / Sportplatz "Pfortenstraße" in Niederhadamar / Kapazität:ca. 1.300)
Ca. 197 Zuschauer / ca. 18 Gäste / Eintritt 7€ / 0,33er, aber ? / Tageskilometer: 153 km (davon 74 km Auto, 61 km Zug, 18 km Bus)

Eigentlich wollten die Kokosnuss und der welke Pfirsich die Fahrt ganz oldschool mit Bus/Bahn angehen, doch dann setzte ihn ein grippaler Infekt die ganze Woche im Bett fest, in dem ich am Samstagmorgen eigentlich auch hätte bleiben sollen. Nasenbluten vom Allerfeinsten und der mächtige geheimnisvolle Fleck am Hals, den ich vor zwei Tagen erst noch als nen fiesen Stich eines monströsen Flugobjekts gedeutet hatte, war nun doppelt so fett wie am Vortag. Das nennt man wohl großflächige Hautirritation, der ich mit der eilends besorgten Kortison-Salbe meiner Schwester nun den Kampf ansagte. Sozusagen mit dickem Hals ausgestattet, dazu ob der Temperaturen dicke Strümpfe und die dicke Jacke gewählt...nur den dicken Bauch habe ich nicht mehr gefunden. Mit dem Zug nach Limburg gerumpelt, dort in den Bus nach Hadamar – klappte so weit ganz gut. Sportplatz 45 Minuten vor Kickoff erreicht, niemand zu sehen, aber ein Schild: „Findet auf dem Kunstrasenplatz in Niederhadamar statt“. Das hätte man wohl nicht auch mal kommunizieren können, denn wie ich später erfuhr, wusste der FCE das bereits seit Dienstag? Ok, dann mal Plan B: der Kunstrasenplatz fehlte mir zwar noch, aber leider fehlte mir nun auch ein Fortbewegungsmittel dorthin.Warte ich einfach mal, irgendwer wird schon ähnlich uniformiert sein und gleich hier auftauchen. Dauerte zwei Minuten, dann stand ein Fußballtourist aus Offenbach da, der sich nun über einen Mitfahrer freuen durfte. Vielen Dank! Problematisch war nun eher die Sache, dass meine Rückfahrtverbindung auf den regulären Sportplatz ausgelegt war und ich keine Ahnung hatte, wie ich aus der Waldlichtung in Niederhadamar wieder in die menschliche Zivilisation kommen sollte. Insgeheim aber eh auf ein Plätzchen im Auto spekuliert und dies war auch schon vor Kickoff organisiert: Walter und Präsi hatten sogar noch zwei Plätze übrig. Nach einer irgendwie bewegenden Schweigeminute, die der Schiri entgegen sonstiger Gepflogenheiten wirklich fast 60 Sekunden andauern ließ, pfiff selbiger Schiri die erste Halbzeit übrigens exakt nach 43 Minuten ab. Ich hatte auf die Uhr geguckt, er dagegen wohl nicht. Unsere eher harmlos agierenden Kicker wurden schlussendlich ohne Punkte im Gepäck wieder heimgeschickt und die Zuschauer durften sich lange Zeit- die zweite Hälfte fast durchgängig - mit ätzendem Regen, dann Schneegestöber, dann Schneeregen- und all so nem Mist rumschlagen. Ekelhaft...Da kam die erwähnte Rückfahrt beim Walter (bis vor die Haustür, danke) wirklich gerade recht, denn mein ursprünglicher Zug wäre erst 104 Minuten nach Abpfiff gefahren und im durchnässten Zustand wäre die Wartezeit sicher kein Zuckerschlecken geworden. Jetzt noch zwei Spiele und es darf sich auf die Winterpause in der Hessenliga gefreut werden, was in diesem Jahr auch wahrlich keine so dahin gesagte Phrase darstellt. Die Luft ist mittlerweile nämlich nicht nur kalt, sondern sie ist auch raus. Zumindest bei mir.



Schus Presseecke:
Wenig Probleme hatte der SV Rot-Weiß Hadamar im Mittelfeldduell gegen den 1. FC Eschborn, um bei widrigen Bedingungen einen verdienten 4:1-Heimsieg auf der wetterbedingten Ausweichspielstätte des Kunstrasenplatzes in Nieder-Hadamar zu bewerkstelligen.
Nach einer 2:0-Pausenführung der Westerwälder durch Robin Böcher und Jurij Gros genügte es den Gästen nicht, dass Anthony Wade nach einem schnellen Tempogegenstoß mit einem strammen Schuss – gleichbedeutend eine der spärlich gesäten guten Offensivaktionen der Gäste – ins rechte obere Toreck auf 2:1 verkürzte (70.). Die Antwort der heute über weite Strecken äußerst kampfstarken Gastgeber ließ vor knapp 200 Zuschauern nicht lange auf sich warten. In den Schlussminuten erhöhten die Gastgeber in Unterzahl noch bis auf 4:1. Pascal Henne und Jonas Herdering sorgten am Ende für den klaren Heimsieg des Teams von SVH-Trainer Walter Reitz.
Am Tabellenstand ändert sich auch durch den Sieg vorerst nichts. Hadamar rangiert aktuell auf Platz acht und die Main-Taunus-Kicker belegen weiterhin einen Platz dahinter.












Tach...
























Endlich mal nen waschechten Therapiehund kennengelernt....wollte den eigentlich mitnnehmen...könnte man manchmal sicher gut gebrauchen...