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Du befindest dich in der Kategorie: Hopping 2011-01

Sonntag, 30. Januar 2011

30.01.11 Offenbacher RV 1974 - TEC Darmstadt 2:5

Von amaschu, 12:31
30.01.11 Offenbacher RV 1974 - TEC Darmstadt 2:5 (Hockey Oberliga Hessen Frauen / Sporthalle Mathildenschule / Kapazität:ca. 650, heute ca. 460)
Ca. 9 Zuschauer / keine Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer:73 km (davon 36 km Zug, 7 km Bus)

Bekanntlich läßt sich ein energischer Morgen gut mit Red Bull beginnen und das ganz besonders, wenn die Dose leer ist, das eminent wichtige Zeichen darauf ist und sie mich freundlich in der Sonne anblitzt:-). Den zusätzlichen Handballtermin um 3 hatte ich aus Gründen der Verliebtheit bereits kurzerhand wieder aus dem Programm gekippt, so dass sich einzig und allein auf den 11.00 Uhr-Schnapper bei den Mädels beschränkt werden sollte. Erstmal musste sich aber durch die proppevollen ÖPNV-Waggons gekämpft werden, die heute massiv durch Russen besetzt waren. Vielleicht fand ja ne Wodka-Messe in FFM statt , von der man als Bietrinker natürlich mal wieder nix mitbekommen hatte:-). Weit zu laufen hatte ich in OF zu der ziemlich zentral gelegenen Halle nicht gerade, so dass schon gut 20 Minuten vorher beim (wie immer derzeit) Tabellenletzten eingekehrt wurde. Sauber, wieder so ne geile Assihalle und schon waberte ein Hauch der 50er-Jahre druch meine kleine Hockeywelt. Auch die Schiedsrichterin hatte ich schon mal irgendwo gesehen...so weit ist es also schon mit dir gekommen, Schu:-). Auf den breiten Sitzreihen Platz genommen und schon ging die Show los, als sich die TEC-Mädels  - genant wie man nun mal ist - bei dem Versuch ihr Spieltrikot überzuziehen, vom Spielfeld wegdrehten und dafür eifrig vor mir rumturnten. Abgezockt genug, um das nun auch noch als Fotostrecke für die Nachwelt festzuhalten , war ich dann aber doch nicht:-). Bis auf die rasante Torfolge zum 0:3 (2te,4te,13te) erwies sich der Rest des Spektakels eher gemächlicher Natur zu sein. Die Offenbacherinnen waren wirklich mächtig unterlegen und brachten über 30 Minuten lang so gut wie gar nix nach vorne auf die Reihe. Das erinnerte schon ein wenig an das 17:1 von Schott gegen Koblenz (s.Bericht vom 19.12.10), wobei Koblenz damals in meinen Augen noch ein wenig mehr zum Spiel beizutragen hatte, während man sich heute offensichtlich darauf beschränken wollte, die Klatsche nicht zu derb ausfallen zu lassen. Diese Rechnung schien auch aufzugehen, da es bei 3 Gegentoren blieb und OF sogar auch noch 2 Treffer zum 1:4(35ste) und 2:5 (49ste) beisteuern durfte. Die Hallensirene machte ihrer Funktion übrigens alle Ehre, ein ausgelöster Feueralarm ist nix dagegen und so wurde die spärliche Zuschauerriege zweimal so dermaßen aus ihrer Lethargie gerissen, dass man wirklich fast vor Schreck von der Bank kippte:-). Also wieder retour, Frau Schu wurde noch zue Bushaltestelle zwecks Spaziergang durch die Sulzbacher Parklandschaften "beordert", bevor der gemütliche Teil mit einem "Schälchen Heeßen" (ok , er war nur noch lauwarm,da von morgens) eingeläutet wurde.


















Suizid durch Erhängen wird hier nicht so gerne gesehen












Samstag, 29. Januar 2011

29.01.11 VfL Goldstein 1953 - HSG Seckbach/Eintracht Frankfurt 12:19

Von amaschu, 07:21
29.01.11 12.00 Uhr VfL Goldstein 1953 - HSG Seckbach/Eintracht Frankfurt 12:19 (Handball Bezirksliga A Frankfurt / kleine Sporthalle Carl-von-Weinberg-Schule / Kapazität:ca. 500)
Ca. 29 Zuschauer / ca. 2 Gäste / kein Eintritt / 0,33er 1,50€ / Tageskilometer (Home-Goldstein-Wörsdorf-Home): 117 km (davon 93 km Auto, 24 km Zug)


Leute, es gibt wieder Heroin, denn der Druckraum "Fussballplatz Deutschland" öffnet allmählich wieder seine Pforten. Mittgags noch ne Portion Methadon kann aber auch nicht schaden, so dass ich für diese mittägliche Ansetzung (und dann noch an einem Samstag) doch recht dankbar war. Am Abend wird man mit Handballspielen ja geradezu erschlagen, während es einige Stunden davor in der Regel ja recht mau aussieht. Beim SC Goldstein noch mal kurz das Rasengeläuf inspiziert und festgestellt, dass er gar nicht mal so kaputt ausssah, was schon wieder unwohle Gedanken an den späteren Testkick aufziehen ließ: die werden doch nicht vielleicht doch auf dem Rasen spielen....? Nein, so gemein sind sie nicht, das werden sie dir schon nicht antun,Schu....du bekommt heute deinen Kunstrasen und dann ist gut :-). Die Schule entpuppte sich als topmoderner Bau, gleiches galt für die Halle, die in den Spielplänen übrigens als "kleine Halle" aufgeführt ist. Die "große Halle" habe ich auf die Schnelle nicht finden können, interessieren würde sie mich für die Zukunft aber schon. Dazu entpuppte sich die VfL-Gastronomieabteilung als absolut üppig, so dass man im Falle eines aufkeimenden Hungergefühls etliches dagegen hätte unternehmen können. Für die heutige Spielklasse ganz gewiß nicht selbstverständlich. Eher schon zu erwarten, dass sich die Torausbeute in Grenzen halten würde, auch wenn ein Halbzeitergebnis von 5:5 schon ein bisschen sehr mager klingt. Im Herrenbereich flustscht das schon ein bißchen besser, vor allem in Bad Homburg :-). Stimmung war aber definitiv vorhanden und mit Szenenapplaus wurde nicht gegeizt. Auch die freundliche Optik in der lichtdurchfluteten Halle machte Laune - also ganz anders als in der Liederbachhalle. Besser bekannt als der "dunkle Vorhof der Handballhölle" :-). Einzig und allein die Nr.2 der Gäste nervte auf die Dauer ein wenig, da diese alle 34 Sekunden mitteilte, dass sie die Nr.9 der Goldsteinerinnen als gut gedeckt ansah. "9 bei mir, 9 bei mir, 9 hab ich "....Mit einer wahren Torflut zum 9:10 nach nur 9 weiteren gespielten Minuten in HZ 2 bewegte sich das Ergebnis allmählich auch weg von Hockey und hin zum Handballniveau, um dann doch unverhofft deutlich mit 12:19 zu Ende zu gehen. Pünktlich gegen 13.25 Uhr war Feierabend und auch Frauchen samt Schumobil warteten draußen schon auf Fahrgäste....

























Mittwoch, 26. Januar 2011

26.01.11 HTG 1846 Bad Homburg - TSG Nordwest 1898 Frankfurt II 14:35

Von amaschu, 17:34
26.01.11 HTG 1846 Bad Homburg - TSG Nordwest 1898 Frankfurt II 14:35 (Handball Bezirksliga B Frankfurt / Sporthalle Ernst-Reuter-Schule in Frankfurt / Kapazität: ca. 500)
Ca. 28 Zuschauer / ca. 25 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer: 51 km (davon 4 km Bus, 39 km Zug, 8 km Auto)

Am Tag zuvor wäre ich ja nur zu gerne in der Wasserball-Oberliga bei Offenbach reingeschneit, aber nachdem die Auswärtsmannschaft irgendwann mal so nett war, mir die Anwurfzeit mitzuteilen, war ich doch wieder raus aus der Sache. 21.00 Uhr und mitten im Wald gelegen war mir dann doch zu spät. Ich brauch meinen Schlaf:-). Dafür darf man sich am Wochenende ja wieder wirklich ernsthaft mit der Droge Fussball beschäftigen
, da die Wetterlage dem Eschborner-Testkick vermutlich keine Steine in den Weg legen wird. Das Hopper-Heroin wird also langsam wieder angerührt,bevor heute nochmal mit Methadon Vorlieb genommen werden musste. Obwohl ich sagen muss, dass mir die Hallensaison dieses Jahr kein bißchen auf den Sack geht und zumindest die Entzugserscheinungen werden ja auch durch ne kontrolliert verabreichte Ersatzdroge gelindert :-). Und da fand sich doch glatt diese herbe Handballpartie (und das immerhin schon um 8!) im Nordwesten Frankfurts an, wo der bisher sieglos Prügelknabe der Liga gegen einen weiteren Prügelknaben anzutreten hatte, der bisher auch erst 1 Sieg verbuchen konnte. Zweifellos grandios und ganz bestimmt torreich. Ab dem Nordwestzentrum schlug ich mich mit nem klitzekleinen Verlaufer durch die sich auftürmenden Häuserschluchten, wo sich mittendrin auch das gewünschte Schulgelände anfand. Das war hier schon feinster Ghetto-Style, da kannste nicht meckern. Manch einer hat hier nen Weg zur Schule von ungefähr 10-15 Sekunden, wobei eventuell zu befürchten ist, dass der ein-oder andere nicht ganz so regelmäßig davon Gebrauch macht:-). Nachdem die erste aufgerissene Tür nur tanzende Frauen freilegte, klappte es 100 Meter weiter besser und zum Vorschein kam eine durchaus stylische Halle mit Betonstufen und Uraltbänken. Das hatte ja schon Ostblock-Flair, feinster Gammel, gerne wieder. Zuschauer waren so gut wie keine da, doch pünktlich zum Anpfiff stürmten gut und gerne 15 Leute mit 2 Bierkästen quer über´s Feld und markierten mit den paar anderen den Gästeblock. Da die TSG ihre Spiele allerdings auch hier austrägt, hatten sie es ja nun nicht gerade weit:-). Schade eigentlich, bei nem waschechten Auswärtsteam hätten wir hier vielleicht so mit 5 Leuten gehockt:-). Es dauerte nicht lange und man konnte sich sicher sein, dass Bad Homburg heute da weitermachen würde, wo sie in den letzten 11 Spielen bei um die 350 Gegentoren aufgehört hatten. 1:7 nach 9 Minuten, 3:15 nach 21 Minuten, sage und schreibe 4:21 zur Pause. So schlecht waren sie eigentlich gar nicht, auch wenn das Resultat schon einer Demontage gleich kam. Anzumerken wäre vielleicht noch, dass auf der Auswechselbank der Gäste 7 Spieler saßen und beim Gastgeber ganz genau 7 weniger.....Heftig. Die 2.Hälfte konnte dann vergleichsweise "offen" gestaltet werden und 14:35 klingt ja schon ein wenig normaler als ein - gemessen am Halbzeitstand - hochgerechnetes 8:42 :-). Jetzt sollte es eigentlich gaaanz gemütlich mit dem Bus nach Rödelheim gehen, dort gut 10 Minuten Warten und dann locker flockig mit der S3 nach Hause gefahren werden. Aber daraus wurde ja mal gar nix, da der Bus zwar kam, dann 3 Minuten fuhr und dann zum Entsetzen aller einfach stehen blieb und der Fahrer uns informierte, dass "wegen eines Schwertransports 2,5 Stunden hier gewartet werden müsse". Es schien wirklich nichts mehr vorwärts zu gehen, um uns rum alles verstopft und von der Polente abgesperrt usw. Nen Inder-Ehepaar (vermute ich) läutete direkt zur Taxi-Weiterfahrt und mit nach Rödelheim wollten sie mich auch gerne nehmen. Und auch die Tatsache, dass ich "gar kein Geld habe" (zumindest keines für ne Investion ins Taxi), bedeutete kein Ausschlußkriterium. "Nein, nein, sie können umsonst mitfahren". Fein, leider kam auch das Taxi nicht so richtig vorwärts und schon gar nicht auf dem Weg, den es fahren wollte oder sollte. Die Irrfahrt setzte sich dann ein paar km fort, bis ich an der Ampel an der Bockenheimer Landstraße meine Chance in einer U-Bahn-Weiterfahrt suchte. Das klappte auch, so dass ich mich nun an der Hauptwache wiederfand, wo Fortuna auf meiner Seite war und die S-Bahn ne Minute später einfuhr. Unverhofft endete der Abend also in reger Betriebsamkeit, wenn auch mit dem Glück des Süchtigen ..ich meine natürlich Tüchtigen :-)























Sonntag, 23. Januar 2011

23.01.11 TSG Eddersheim - TV 05/07 Hüttenberg 24:21

Von amaschu, 18:31
23.01.11 TSG Eddersheim - TV 05/07 Hüttenberg 24:21 (Handball Oberliga Hessen Frauen / Karl-Eckel-Halle / Kapazität: ca. 1.400)
Ca. 82 Zuschauer / ca. 12 Gäste / Eintritt 4,50€ / 0,33er 2€ / Tageskilometer: 42 km (davon 28 km Zug, 14 km Bus)

Nicht nur, dass Frau Schu und ich beim Frühstück mächtig über die "Mindermengen-verfallen-Aasgeier" von FlexStrom im Zusammenhang mit unserem ach so toll durchdachten Young Familiy-Tarif abgekotzt haben....Nein, es kam auch zur Sprache, dass mein Fussweg zur Halle lt.Ausdruck nur gut 1 km betragen würde, sich in der Nähe des örtlichen Fussballplatzes befindet und da ich den Weg zum Eddersheimer Bolzplatz ja nur schon nur zu oft laufen durfte, verwunderte mich bzw. uns das schon ein wenig, denn sonst latscht man da ja immer ne ganze Weile. Als ich dann in Eddersheim ausgestiegen war und nach 200 Metern zu dem Entschluss kam, dass mein google-maps-Ausdruck irgendwie so gar nicht mit den hiesigen Straßennamen korrespondierte, macht es dann nach langer Zeit selbst bei mir mal "Peng" und bei genauerem Hinsehen hätte ich vielleicht auch erkannt, dass ich hätte in Hattersheim aussteigen müssen. Boah, bin ich hohl, bei so viel Betriebsblindheit kann das ja nix werden. Zeit war zwar schon noch, aber in Kürze ne S-Bahn in die Gegenrichtung war nun doch schon mal dringend nötig. Ich wurde erhört, 5 Min.später gings zurück und holterdipolter stand ich auch schon vor der Halle, von der ich mir im Vorfeld auch einiges versprochen hatte. Aber dass das Ding gleich auf beiden Seiten über nicht gerade unerheblichen Ausbau verfügt, war dann schon ne massive Überraschung. Somit wurde ich für den eher unkonventionellen Anfahrtsweg fürstlich entlohnt und darf einen Besuch dieser Halle dem Genre-Interessierten wärmstens ans Herz legen, weil unterklassig im MTK wohl nur schwerlich zu toppen. Und weil das ja nun auf einmal alles so gut lief für mich, passten sich auch die sonstigen Begebenheiten meinen vielfältigen Ansprüchen zur vollsten Zufriedenheit an. Nicht so voll, nicht zu warm, keine plärrenden Blagen - lauter so Kleinigkeiten eben, die einen angenehmen Amateur-Nachmittag so ausmachen....:-). Natürlich ließ sich dann auch der "Kick" nicht lumpen, drahtige Blondinen zeigten ein gutes und immer spannendes Handballspiel, welches mit 12:11 denkbar ausgeglichen in die Pause ging und der Hallensprecher pausenlos die gleichen Namen (natürlich in angenehmer Lautstärke) in sein Mikrofon hauchen durfte, da eine gewisse Jenny Johnson und nicht zu vergessen Jana Schmitt gefühlte 23 von 24 Toren erzielten. In ner kurzen nordhessischen Schwächephase wurde dann mit 16:11 erstmalig überhaupt so was wie ein nennenswerter Vorsprung herausgespielt, der bis zur 55sten Minute und einem 21:21 aber erneut egalisiert wurde. Warum es dann aber doch wie oben beschrieben ausging und somit selbst die engagierteste Aufholjagd nix einbrachte, weiß wohl wieder mal nur der Handballgott. Ich schnallte mir dann göttergleich die Kühltasche auf den Rücken, stieg ausnahmsweise mal nicht verkehrt aus und in Rekordzeit zauberte die YoungFamily gemeinsam und in Rekordzeit ein Geschnetzteltes auf den Tisch, das wohl nur mit teurem FlexStrom so gut gelingen kann :-).



























Samstag, 22. Januar 2011

22.01.11 1. Hanauer THC - HC Ludwigsburg 1912 8:8

Von amaschu, 10:37
22.01.11 1. Hanauer THC - HC Ludwigsburg 1912 8:8 (Hockey Regionalliga Süd / Güntherteichhalle / Kapazität: ca. 480, heute 400)
Ca. 77 Zuschauer / keine Gäste / kein Eintritt / 0,33er 1,80€ / Tageskilometer: 92 km mit dem Auto

Vom Fussball mal abgesehen, macht es ja irgendwie immer mehr Spaß - egal in welcher Sportart - den Frauen des jeweiligens Vereins bei der Arbeit zuzuschauen (natürlich völlig subjektiv, das werden sehr viele anders sehen). Die Frauenmannschaft aus Hanau hatte heute leider, leider ein Auswärtsspiel zu bestreiten, so dass eben leicht leicht zähneknirschend mit den Männern Vorlieb genommen werden musste. Als Appetitanreger durfte Frau Schu sich aus dem regionalen Kulturangebot bedienen und ihre Wahl fiel auf die "Historische Kuranlage Wilhelmsbad". Immerhin liegt diese ja in unmittelbarer Nähe der Freilufthockeyanlage, so dass ich dort bestimmt auch mal nen Blick über den Zaun werfen könnte:-). Außerdem gelüstete es mich nach der Teufelsbrücke (welche sich als einzige Sehenswürdigkeit nicht anfand) und Frau Schu nach dem Puppenmuseum (welches geschlossen war). Aber auch so konnte die sehenswürdige Parkanlage in Kombination mit frühlingshafter Sonneneinstrahlung massiv punkten und da schlappt man doch gerne mal die 28,5 Hektar Gesamtfläche ab:-). Nach ausgiebigem Verfahrer wurde die Halle nach 8 km (statt 2,5 km) pünktlich erreicht und machte von außen erstmal einen leicht schmuddeligen Eindruck und ließ sich gedanklich auch durchaus ganz gut nach beispielweise Bukarest oder Frankfurt-Griesheim versetzen :-). Drinnen war es dann ein wenig aufgeräumter, obwohl ich niemals verstehen werde, warum in so vielen Hallen oftmals nur Teile der Tribüne ausgefahren sind. Den Spielern (und vermutlich allen anderen außer mir auch) war die Tribüne vermutlich herzlich egal und es wurde ein wahres Feuerwerk des Hockeysports abgefackelt, das wir so eigentlich nicht erwartet hatten. Es ging mächtig zur Sache, Frau Schu fand es "total schnell" und Hanau erlebte in der 1.HZ vermutlich eine Stern(halbe)stunde der Vereingeschichte und nach heftigen Spielzügen, gepaart mit teilweise perversen Toren stand es 6:4 zur Pause. In meinen semiprofessionellen Augen ein Spiel auf allerhöchstem Niveau. Die 2.Hälfte nicht mehr ganz so torreich, dafür aber umso spannender und nachdem bei 8:5 in der 50sten die Sache eigentlich geklärt schien, rissen dennoch die Schwaben nach 3 Toren (53ste,54ste,56ste) zum 8:8 die Arme hoch. Mein erstes Hockey-Remis und gleichbedeutend mit das sehenswerteste Spiel, das mir in dieser Disziplin bisher vergönnt war. Vielleicht muss ich mir das mit der Hockey-WM nächsten Monat in Polen doch nochmal durch den Kopf gehen lassen :-)

















Freitag, 21. Januar 2011

21.01.11 Neuenhainer TTV 1955 - TuS Neesen 8:5

Von amaschu, 11:28
21.01.11 Neuenhainer TTV 1955 - TuS Neesen 8:5 (Tischtennis Verbandsliga Hessen Staffel West Frauen / Mehrzweckhalle Neuenhain / Kapazität: gepresste 75)
1 Zuschauer / kein Gast / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer: 10 km (davon 6 km Bus, 4 km Zug)

Unter dem Deckmantel des Mottos "Support your local area" fand sich eine echte Kracherpartie in der unmittelbaren Umgebung an und ein bisschen Ankurbeln der regionalen Wirtschaft durch großzügige Ausgaben am nicht vorhandenen Bierausschank oder dem Berappen horrender und nicht verlangter Eintrittspreise, kann diesem Land doch nur gut tun. Weiterhin von Vorteil, wenn man ein wenig anspruchslos ist - man könnte aber auch "vielseitig interessiert" dazu sagen:-). Doch bevor ich mich auf die Bühne des großen Sports begab, wurde erstmal recherchiert, wo denn bitte schön Neesbach liegt. Noch nie gehört, gedanklich hab ich es mal grob irgendwo bei Limburg vermutet und siehe da: es fand sich next to Hünfelden an, was ja ungefähr schon mal die richtige Richtung ist. Kleiner als die "Kleine Eichwaldhalle" in Sulzbach (s.Bericht vom 03.12.10) wird die so genannte "Mehrzweckhalle" schon auch nicht sein, schließlich hab ich ja zumindest schon mal davor gestanden und da machte sie nicht den allermickerigsten Eindruck. Kleiner war sie im Endeffekt auch nicht, aber in etwa genauso unkomfortabel für den Zuschauer. Aber wenn man exakt 11 Platten aufstellt, da bleibt natürlich wenig Platz für nen Tribünchen:-). Und auf allen 11 wurde auch noch gespielt, so dass ich mich erstmal "durchfragen" musste zu meinen Mädels, deren Revier sich dann an den beiden hinteren Platten im mittigen Bereich anfand. Und da sich sonst kein einziger für dieses Spiel interessierte, hatte sich mein Kommen schon gelohnt und es konnte erstmals in meiner Karriere die Zuschauerzahl 1 vermeldet werden. Wie lange habe ich darauf hingefiebert?:-). "Junger Mann, wo liegt denn Neesbach"? wurde ich schon bald von trainierenden Herren angesprochen und da konnte ich natürlich mächtig glänzen mit den vorab gewonnenen Informationen. Dass ich aber nicht von dort kam, sorgte dann aber schon für eher großes Erstaunen. Immer dieses Interviews, man wird sich doch mal als Unbeteiligter ein Tischtennis-Spiel angucken dürfen, ohne gleich komplett aufzufallen:-). Bei den Damen wurde ich allerdings wie gewohnt schnell aufgenommen, erfuhr von der Nr. 1 aus Neesbach, dass "man ja eh schon ewig in dieser Besetzung zusammenspielen würde" und die Spielführerin der Neuenhainerinnen drückte mir freundlich einige Vereinshefte in die Hand. Los ging es wie gewohnt mit 2 Doppeln und wenn man alle 8 Damen aus Kurzdistanz und gleichzeitig an den Platten sah, fiel irgendwie auf, dass die Neesbacherinnen alle die gleiche Figur und die Neuenhainerinnen zu 75% die gleiche Frisur hatten :-). Das Niveau hob sich wie ich finde nicht sooo eindeutig vom BOL-Spiel letztens ins Sulzbach ab, jedoch machte es schon Spaß, der etatmäßigen Nr.2 auf Seiten des NTTV zuzugucken , die sich als eine gewisse Marina Voigt entpuppte und zuletzt sogar Damen-Kreismeisterin geworden ist. Diese verlor zwar ihr Doppel, trotzdem stands bald 3:1 und da war es fast schon abzusehen, dass Neesbach hier nicht gewinnen würde, weil eine Marina natürlich niemals ein Einzel verlieren würde
, auch wenn das Highlight-Spiel gegen die Nr.1 der TuS knapp im 5.Satz gewonnen wurde. Und um es in diesem Bericht noch ein bisschen weiter zu übertreiben, sei an dieser Stelle sogar noch das Satzresultat en detail genannt. Nämlich 10:12,11:7,8:11,14:12 und 11:8 :-). Bin mir sicher, dass dies nicht mein letztes Tischtennis-Event war, auch wenn man es mit Tribünen hier eben nicht so hat :-)













Mittwoch, 19. Januar 2011

19.01.11 Offenbacher Kickers 1901 - 1.FC Nürnberg 0:2

Von amaschu, 11:35
19.01.11 Offenbacher Kickers 1901 - 1.FC Nürnberg 0:2 (Achtelfinale DFB-Pokal / Stadion am Bieberer Berg / offiz.Kapazität: 25.200, heute 24.000)
24.000 Zuschauer / ca. 3000 Gäste / Stehplatz 10,90€ / 0,4er 3€ / Tageskilometer: 62 km mit dem Zug


Oh ,mein Gott, was hatte ich ne Lust. Nämlich gar keine. Den Kack hatte ich eigentlich für ein tristes Datum wie den 21.12. letzten Jahres geplant und nicht für das frühe Frühlingserwachen. Noch mit dem Gedanken gespielt, das nun schon seit Wochen daheim rumfliegende Ticket vorm Stadion schnell zu verkaufen und dann von mir aus was in der Tischtennis-Kreisliga Offenbach zu gucken - leider fand sich in OF aber keine passende Veranstaltung. Handball in Bad Schwalbach wäre noch gewesen, aber das lag ja nun eher in entgegengesetzter Richtung. Also hin da, vielleicht passiert ja was extraordinäres. Aber das kann ich schon mal vorweg nehmen: dem war nicht so. In der Nähe des Stadions noch nen Äppler für den Rückweg platziert und dann ein wenig dem Treiben vorm Stadion gewidmet, wo sich der Großteil die Birne verchromte und der andere Teil die gewinnbringenden Reste wegschleppte. Ich machte dann bei beiden Aktivitäten ein bisschen mit und gesellte mich dann irgendwann doch mal zur Meute in der Ostkurve. Zumindest in diesem Block war ich bei meinen 8 oder 9 Besuchen aufm Bersch noch nicht gewesen. Es sind eben die kleinen Dinge des Lebens, an denen man sich an solch einem Abend erfreut:-). Zur Feier des Tages hatte ich auch nur die Uralt-Knipse dabei, damit gar nicht erst ein übermotivierter Ordner auf die Idee kommt, dass die andere irgendwo abzugeben wäre. Ne knappe viertel Stunde zu spät gings dann auch mal los: das Gedränge war immens, die Sicht immens eingeschränkt, das Spiel immens höhepunktarm, die Stimmung immens überschaubar und das Ergebnis immens vorhersehbar. Bis zum nächsten OFC-Heimspiel könnte es bei mir nun wohl etwas dauern, jedoch keinesfalls bevor die neue Hütte gebaut wurde, dann aber sofort:-).













Sonntag, 16. Januar 2011

16.01.11 TGS Vorwärts Frankfurt 1874 - HC Kassel 1:4

Von amaschu, 06:55
16.01.11 13.00 Uhr TGS Vorwärts Frankfurt 1874 - HC Kassel 1:4 (Hockey 1.Verbandsliga Hessen Frauen / Sporthalle Werner-von-Siemens-Schule / Kapazität: ca. 190)
Ca. 28 Zuschauer / ca. 3 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer(Home-Frankfurt-Liederbach-Home): 59 km (davon 47 km Zug, 12 km Bus)


Tatort Couch, 05 Uhr 47: Augen aufgemacht, boah war mir schlecht. Auf Kübelei hatte ich irgendwie gar keinen Bock, also mal liegend dagegen angekämpft und per Tablettenwurf versucht, den offensichtlich überanstrengten Magen in Schach zu halten. So ähnlich gings mir doch mal vor ein paar Jahren, als ich 6 Lachfilets auf einmal gebrutzelt hatte und diese dann komplett ohne Beilage verspeist hatte (damals flog mir der Kram schlussendlich aber doch gewaltig um die Ohren). Oder soll ich mal Frau Schu wecken? Nee, ich glaub die kann mir da jetzt auch nicht helfen. Auf jeden Fall wirst du heute ganz gewiß nicht das Haus verlassen können, auch nicht zum Sport. Oh, was ein schrecklicher Gedanke. Nie wieder All-you-can-eat, nie wieder Käseterror. Schu, was bist du bloß für ein Mädchen.Und während ich da so rumsinnierte, ist der geschundene Körper doch noch einmal eingenickt und das grenzte fast schon an ne Wunderheilung, als ich 2,5 Stunden später so mehr oder weniger komplett hergestellt war, Vielleicht nicht zu 100%, aber sporttüchtig allemal. Außerdem war Frau Schu ja für den Tag eh verplant, so dass ich da ja unmöglich das Bett hüten könnte. Also ab in die Spur, nach letztem Jahr (s.Bericht vom 31.01.10) der 2.te Versuch mit der Siemens-Sporthalle. Damals kam der Hausmeister nicht, heute würde das wohl nicht nochmal passieren. Ganz so abwegig wäre ein ganz anderer Absagegrund aber auch nicht gewesen, als ich vor Ort sah, dass ungefähr 1/3 der Halle schon ganz ordentlich vom Hochwasser bedroht wurde. Der Schulhof beispielsweise hatte ein paar kritische Markierungen wohl schon längst hinter sich gelassen. Immerhin 28 Zuschauer hatten sich zum Spiel 1ter gegen 2ter eingefunden: das waren in etwa 30% mehr als bei meinem letzten Hockey-BUNDESLIGA-Spiel im Frauenbereich. Und die 27 Unentwegten und auch ich sollten für unser Platz nehmen auf der nicht allzu geräumigen Tribüne (3 enge Reihen und diese wegen diversers Pfeiler nicht durchgängig) belohnt werden, denn es wurde ordentlich was geboten bei den Mädels. Im wahrsten Sinne des Wortes waren zwar auch einige Stockfehler dabei, aber was sich da für Dramen auf der Kasseler Torlinie abgespielt haben, war schon Bombe. Wie vernagelt, Latte, Pfosten, die Torfrau vor der Hütte rumgeruscht und bestimmt 2 oder 3 mal musste ne Feldspielerin per Volley!! auf der Torlinie das Ding aus der Luft zurück in die Hall jagen. Grandios. Die Tore machten dagegen die Mädels in rot, so dass es 0:2 zur Pause stand. Fast schon tumultartig wurde es Mitte der zweiten Häfte, als der Schiri mittlerweile ohnehin pfeifen konnte was er wollte: es hatten sowieso imer alle was zu meckern. Etliche Ermahnungen a lá "Wechseln sie sofort diese Spielerin aus, oder ich stelle sie vom Platz", Unterbrechungen, Dispute mit dem aufgebrachten Publikum. Da hätte ich gut und gerne noch 3 Halbzeiten gucken können. Wenigstens vollbrachte der Tabellenführer in der 56sten dann doch noch mal das Kunststück, den verhexten Ball wenigstens 1 Mal ins Tor zu bringen, was die nordhessische Feierorgie nach Abpfiff aber keineswegs mindern sollte. Hockey, du bist schon fett - wie konnte ich frühere Winter bloß ohne dich verbringen ? :-)



















16.01.11 MSG Niederhofheim/Sulzbach - TuS 1848 Dotzheim II 29:39

Von amaschu, 06:03
16.01.11 16.30 Uhr MSG Niederhofheim/Sulzbach - TuS 1848 Dotzheim II 29:39 (Handball Bezirksoberliga Wiesbaden / Liederbachhalle / Kapazität: ca. 520)
Ca. 72 Zuschauer / keine Gäste / Eintritt 3€ / 0,33er 1,80€ / Tageskilometer (Home-Frankfurt-Liederbach-Home): 59 km (davon 47 km Zug, 12 km Zug)

...erstmal wieder runterkommen von diesem rassigen Event und das ging nirgendwo besser als in der S-Bahn nach Hofheim. Das bedeute zwar einen kleinen Umweg, hatte aber den Vorteil, dass mich der dort abfahrende Bus bis mehr oder minder genau vor die Halle bringen würde bzw. dies auch tat :-). Sonst spielt der Gastgeber der Männersportgesellschaft ja fast ausschließlich in der Sulzbacher Halle und da war die Entscheidung schnell gefallen, sich das Ausweichen in die Liederbachhalle nicht entgehen zu lassen. Diese scheint hier auch schon ein wenig länger rumzustehen, denn nach dem frühen Betreten derselbigen konnte man fast schon von einer Zeitreise in die 70er Jahre sprechen. Die Tribüne in Retro-orange und auch die Lampen schienen unausgewechselt bereits seit dem Hallenbau ihre Arbeit zu verrichten. Nix gegen schummerige Hallen, aber hier wurde es mit dem Gelbstich von oben und der einhergehenden Wischiwaschi-Sicht vielleicht doch ein wenig arg übertrieben. Das Unterfangen "bewegte Bilder" wurde daher schon recht bald ad acta gelegt und sich umso mehr dem Spielverlauf gewidmet. Und den konnte man recht bald als "eindeutig" bezeichnen, denn was die Dotzheimer auch anstellten, schien zu funktionieren. Glaube Dotzheim ist Zweiter und genauso spielten sie auch: mehr Effektivität geht wohl in dieser Spieklasse nicht. Da war ja echt jeder Wurfversuch drin. Demnach hielt sich die Spannung in Grenzen und auch wenn ich doch ein paar mehr Zuschauer erwartet hätte, so sorgte das vornehmlich ältere Sulzbacher Klientel doch für einen annehmbaren Geräuschpegel. Heute zwar vorrangig durch Gepöbel gegen "die Blinden, die in in den Knast gehören und nicht in ein Schiedsrichtertrikot", aber immerhin. Mit der Schlußsirene aus der Halle gestürmt, mittlerweile war die Zeitspanne zu meiner Zugabfahrt doch ein wenig unkomfortabel zusammen geschmolzen, was mir trotz engagierten Umherirrens im Ort fast noch ne Stunde Wartezeit an dem gut verstecketen Niederhofheimer-Minibahnhof eingebracht hätte.















Samstag, 15. Januar 2011

15.01.11 MSG Griesheim/SG 28 Gutleut - TSG Oberursel III 34:21

Von amaschu, 10:20
15.01.11 15.00 Uhr  MSG Griesheim/SG 28 Gutleut - TSG Oberursel III 34:21 (Handball Bezirksliga B Frankfurt / Sporthalle Paul-Hindemith-Schule / Kapazität: ca. 380, heute ca. 200)
Ca. 22 Zuschauer / keine Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer (Home-Frankfurt-Maintal-Home): 64 km (davon 46 km Auto, 11 km Zug, 7 km Bus)

Hallenfussball beim nach den vielen Jahren irgendwie ausgelutschten Offensiv-Cup in Kriftel wurde ne kategorisch klare Absage erteilt (FCE kam immerhin ins Finale) und am Morgen lieber erstmal gemeinsam (und unfreiwillig) beobachtet, wie unser frisch getrennter Mieter von Gegenüber (der mit dem ziemlich durchsichtigen Badfenster) samt Gespielin unter der Dusche rumhampelte:-). Nacn Beendigung des voyeuristischen Exkurses stand dann endlich richtiger Sport im Mittelpunkt und in diesem Falle kerniger Männerhandball. So groß war die Auswahl am frühen Samstag nicht, so dass sich für die räumlich-zeitlich sinnvollste Variante entschieden wurde, die zudem  auch mit unseren Fressgutscheinen in Fechenheim korrespondierte. Also kam Frau Schu nochmal in den Genuss 3 Stunden Ruhe vor mir zu haben und ich durfte mir das niedrigklassigste Herren-Handballspiel meines Lebens angucken. In der Halle herrschte dann ein leichtes Chaos vor: nur knapp die Hälfte der Tribüne ausgefahren, aufgestellte Bänke, Taschen, umgedrehte Bänke und auffällig viele Kleinkinder. Die verhielten sich zwar alle recht brav. Aber nicht brav genug, um sie in der Zuschauerzahl zu berücksichtigen:-). Nee, so ganz kleine Hüpper zähl ich sowieso nie mit, denn die sind ja irgendwie nicht ganz freiwillig hier. Der ein oder andere Spieler auch ein wenig runder um die Hüften - da wäre ich im Trikot gar nicht im Übermaß aufgefallen. Bloß der Schiri musste es natürlich wieder übertreiben....:-). 2.ter gegen Vorletzter roch ein wenig nach Klatsche, doch ließen sich die Oberurseler keineswegs abschlachten und gestalteten den ersten Durchgang mit 14:10 ja fast noch auf Augenhöhe. Die Keeper und da ganz besonders der Gästetyp standen ganz gut im Brennpunkt und schon bei der ersten Auszeit war dieser klitschnass und offensichtlich deutlich heißer gelaufen, als seine feldspielenden Kollegen. Ne Anzeigetafel gab es zwar, in Betrieb war sie jedoch nicht und da ist das alles ja gar nicht so leicht mit dem Mitzählen. Ging wohl auch den Spielern so, denn als ich zwischenzeitlich mal nachfragte, hieß es schon mal "du, das tut mir leid, das weiß ich jetzt gerade gar nicht" :-). Das bestätigte Endergebnis steht jetzt zumindest oben und kurz nach Abpfiff kurvte auch schon Frau Schu vorbei und nun gings einmal quer durch die ganze Stadt, wofür 45 Minuten aber eigentlich ausreichend sein sollten...


Im Gallus wie immer alles besenrein...

















15.01.11 HSG Maintal - SG 1868 Bruchköbel 14:22

Von amaschu, 09:32
15.01.11 17.30 Uhr HSG Maintal - SG 1868 Bruchköbel 14:22 (Handball Landesliga Hessen Staffel Süd Frauen / Maintal-Halle / Kapazität: ca. 500)
Ca. 160 Zuschauer / ca. 43 Gäste / Eintritt 5€, Frau Schu 5€ / Bier ja,aber ? / Tageskilometer (Home-Frankfurt-Maintal-Home): 64 km (davon 46 km Auto, 11 km Zug, 7 km Bus)

...die 16,5 km bis nach Maintal gestalteten sich schwieriger als gedacht und verkamen mehr und mehr zu einem einzigen "Stop and Go", so dass wir nach 47 Minuten bei Minute 1:36 in der Halle waren, wo aber noch ein 0:0 auf der Uhr prangte. Vielleicht hätte der Stau auch noch ein wenig dichter sein können, denn mit Toren hatte es heute hier in diesem Landesliga-Derby niemand so besonders. Sage und schreibe 2:4 nach 18 Minuten! konnte als Zwischenstand vermeldet werden. Vom Abschluss mal abgesehen, war es aber ganz ansprechend und Frau Schu zeigte sich zudem beeindruckt von der Gangart der Grazien: "die sind aber hart im Nehmen" oder "dagegen is Frauenfussball ja der reinste Ponyhof". Dazu war es immens laut in der Halle, was in etwa zu gleichen Teilen an den zahlreichen Zuschauern sowie den Spielerinnen lag, die bald jede Situation mit einem "Quieken der Empörung" begleiteten. Everybody screeeeeeeeaaaaaaam. Ich entkam der Meute mal, um den Kassierer zu interviewen, wie er denn eigentlich dazu käme, für ein Landesliga-Spiel der Frauen 5€ Eintritt zu verlangen. "Wir dürften auch 6€ nehmen lt.Verband". Sauber, man stelle sich mal vor, dass ein LL-Spiel der Frauen mehr kosten würde, als ein Verbandsliga-Spiel der Herren. Fussball wohlgemerkt....Aufgrund der Bruchköbeler Dauerführung war es bei allem Enthusiasmus auch selten spannend , bei 5:10 wurden die Seiten gewechselt und dann eben auf der anderen Seite weitergekrischen:-). Nach exakt 50 Minuten hatte die HSG dann magere 9 Törchen erzielt : wie soll man denn so ein Spiel gewinnen? Abflug, zurück Richtung Fechenheim, um endlich mal die Pizzamästung a lá "All-you-can-eat" zu beginnen, für die Frau Schu ganz pfiffig 2 Gutscheine zum halben Preis ( =6€) erstanden hatte. Buffet gabs zwar keins, aber "man könne so viel bestellen wie man möchte". Frau läutete die Sache mit ner "4-Jahreszeiten" ein und brach selbige nach 3/4 der Pizza (32 cm) pappsatt wieder ab. Das hatte sich ja schon mal gelohnt :-). Ich versuchte mch an einer "4 Käsesorten+Sardellen+Champignons" und machte dann mit einer "Peperoniwurst+Schinken+Gorgonzola" weiter, wovon allerdings auch noch knapp die Hälfte im Karton zum Mitnehmen landete. Von dieser salzig-käsigen Angelegenheit werde ich dann auch noch morgen erzählen dürfen und bitte daher die interessierte Leserschaft um etwas Geduld...:-). Ach ja, und frohes Neues noch. Das habe ich heute in der Halle bestimmt 26 Mal aufgeschnappt. Leute, WIR HABEN DEN 15.JANUAR - DAS INTERESSIERT DOCH KEINE SAU MEHR.


















Schauplatz eines Abendessens mit Folgen...


Dienstag, 11. Januar 2011

11.01.11 HSG Dreieich - TV 1861 Gelnhausen 25:35

Von dolmelinchen, 09:48
11.01.11 HSG Dreieich - TV 1861 Gelnhausen 25:35 (Handball Viertelfinale Bezirkspokal Offenbach-Hanau / Hans-Meudt-Halle / Kapazität: ca. 520)
Ca. 62 Zuschauer / ca. 4 Gäste / kein Eintritt / 0,33er 2€ / Tageskilometer: 58 km mit dem Zug


"Holiday on Ice" in der Festhalle durfte sich heute über 6fachen Besuch des Schu-Clans erfreuen und da sollte ja immerhin einer übrig bleiben, der beim Bezirkspokal nach dem Rechten schaut. Und der eine war überraschenderweise ich, da sich komischerweise weder meine Nichten, noch mein Bruder, noch meine Schwester, meine Mutter auch nicht und Frau Schu ebenso wenig dafür bereit erklärten:-). Zwar sollte der Drittligist aus Gelnhausen beim Bezirksoberligisten nicht vor allzu großen Problemen stehen, aber der Pokal hat ja seine eigenen Gesetze hab ich mal gehört. Ob das jedoch auch beim Handball zutrifft, muss ja erst mal nachgewiesen werden. So eingehend habe ich mich in der Vergangenheit mit Pokalwettbewerben - und da ganz explizit mit dem regionalen Pokal des Bezirks Offenbach-Hanau -  ja nun auch nicht beschäftigt:-). An der Konstabler um ein Haar vergessen, dass ich ja umsteigen muss und später in der so genannten "Dreieichbahn" hat es so dermaßen nach faulen Eiern gestunken, dass ich von Glück reden konnte, nach nur 3 Minuten wieder aussteigen zu dürfen, um mich im Stadtteil Sprendlingen auf den nicht allzu langen Weg zur Hans-Meudt-Halle zu begeben. Im Vorfeld wurden auf Fotos etliche blaue Sitzschalen erspäht und siehe da: nach dem Betreten des ziemlich klobigen Kastens konnte vermeldet werden, dass sie mittlerweile auch noch nicht abmontiert worden waren :-). Zwar waren sie nicht blau, sondern türkisgrün, aber in immerhin stattlicher Anzahl von exakt 400 Stück vorhanden. Dies ergab zum einen die schusche Zählung und wurde noch zusätzlich durch einen Aushang im Foyer besätigt. Dazu bekam man ordentlich einen geblasen, und zwar von den etlichen fetten Rohren an der Rückseite der Tribüne, die für mein Empfinden viel zu warme Luft geräuschvoll in die Halle pumpten, so dass es bei geschätzten 23 Grad ziemlich kuschelig wurde. Um ehrlich zu sein, hatte ich mit ca. 3 mal so vielen Zuschauern gerechnet, denn so oft kommt ja nun auch keine Regionalligist nach Dreieich. Weiterhin wurde noch nicht mal Eintritt aufgerufen - auch hier lag ich mit meiner Schätzung von "bestimmt 5€" völlig daneben. Nen Ergebnistipp verkniff ich mir dann mal lieber, da scheinbar eh alles gegen mich lief :-). Als es nach 6 Minuten allerdings nach ein paar lockerleichten Angriffen schon 0:5 stand, erwartete ich eine derbe Peitsche und gleichbedeutend vermutlich mein höchstes Handballergebnis ever. Aber wie sollte es auch anders sein, denn auch daraus wurde natürlich nix, da sich dieser 6 Punkte-Vorsprung wie ein Faden durch die Partie zog und in ein tapferes (aus Sicht der Gastgeber) 11:17 zur Pause mündete. In der 38sten stands dann doch tatsächlich mal 16:19 und das kann auch zu einigem Anteil dem Keeper der HSG "angelastet" werden, der unter großem Beifall so einiges an Siebenmetern entschärfte. So ganz hat es dann aber doch nicht gereicht und zum Ende hin konnte der Vorsprung dann doch noch (gemessen am Spielverlauf) unverhältnismäßig ausgebaut werden. Munteres Spielchen , etliche Tore, das hat doch irgendwie Spaß gemacht. Rückfahrt dann nix mehr los, weder in der Eierbahn noch in der S-Bahn und um nochmal das Thema "Kunstturmsprungmeisterschaften" aus dem letzten Bericht aufzugreifen: die sind doch erst eine Woche später. Schade. Müsst ihr und auch ich wohl doch noch was anderes für´s Wochenede suchen :-)

























Sonntag, 09. Januar 2011

09.01.11 BC Wiesbaden - ACT Kassel 1848 63:71

Von amaschu, 09:41
09.01.11 15.00 Uhr BC Wiesbaden - ACT Kassel 1848 63:71 (Basketball Oberliga Hessen / Sporthalle Camp Lindsey / Kapazität: ca. 250)
Ca. 69 Zuschauer / keine Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer: 72 km (davon 60 km Zug, 12 km Bus)

Nachdem der Samstag und gleichbedeutetend auch Frau Schus Geburtstag sportfrei blieb, hätte man nun ja eigentlich topmotiviert den Sonntag angehen können. Jedoch ließ die Frühform ein wenig zu wünschen übrig, was unmittelbar in Zusammenhang mit zu viel Sugar Hill Band und ebenso vielen Kaltgetränken gebracht werden konnte. Frauchen und Mutter Schu verabschiedeten sich zur sonntäglichen Shoppingtour, so dass auch ich bemüht war, ähnlich sinnlose Unternehmungen aus dem Ärmel zu schütteln:-). Aber die Devise "bloß keinen Schritt zu viel zu gehen" sollte dennoch umgesetzt werden, so dass die TG Hochheim um 18.00 Uhr aus dem Programm flog, denn da wäre die Halle ja viel zu weit vom Bahnhof weggewesen. Stattdessen wurde mal wieder dem Spiel mit dem Puck eine Chance eingeräumt - dafür musste ich wenigstens die Grenzen der hessischen Landeshauptstadt nicht verlassen. Im früheren Armee-Viertel angekommen, ragte schon der mächtige Army-Bau ins Auge: das sah ja fast schon aus wie in Washington hier :-). Drinnen wäre ich dann ja nur zu gerne mal ordnungsgemäß aufs Klo gegangen, allerdings fand sich ums Verrecken nur die Frauentoilette an und daran änderte sich nach einer während der Halbzeit anberaumten Suche nix mehr. Das Spiel 6ter gegen 1ter war gar nicht mal schlecht und auf Seiten der Hausherren zumindest am Anfang von einer erstaunlichen Treffsicherheit geprägt, so dass man dem Ligaprimus doch tatsächlich zur Halbzeit mit 35:28 enteilte. Wie ich im Wiesbadener Kurier lesen konnte, war sogar der Bürgermeister bei diesem Spiel zugegen. Das ist zwar völlig egal, aber ob man genau aus diesem Grund nun geschrieben hat, dass 150 Zuschauer in der Halle gewesen wären, frage ich mich nun doch. Bis 69 kann ich dann schon noch zählen und ich denke auch einem Bürgermeister kann zugemutet werden, ein Basketballspiel vor eben dieser Kulisse ganz offiziell anzuschauen, ohne dafür gleich die Audienz zu frisieren. Meine Gefühl, dass der Drops hier noch nicht gelutscht sein würde, täuschte mich nicht , denn beim Stand von 52:52 glichen die Kasseler erstmalig nach langer Zeit wieder aus und schwuppdiwupp stands 53:60. Lag bestimmt an dem Pascal Roller-Doppelgänger , der zunehmend die Fäden zog. Dass ich bei einem Spiel jedoch mal erleben durfte, dass ein Strafwurf gerade noch so die rechte Unterkante des Bretts da oben touchiert, fand ich dann allerdings schon nicht schlecht :-). Nach 95 Minuten war hier Schluss und ich hatte nun jede Menge Zeit, bis waschechter Wintersport angesagt war...

Doch ! AmaSchu sagt JA zur neuen Großsporthalle! :-)















09.01.11 EV Wiesbaden 1984 - Frankfurt EC Eisteufel 16:2

Von amaschu, 08:47
09.01.11 18.30 Uhr EV Wiesbaden 1984 - Frankfurt EC Eisteufel 16:2 (Eishockey Regionalliga Hessen Staffel Süd / Henkell-Kunsteisbahn / Kapazität: ca. 1.100)
Ca. 59 Zuschauer / ca. 3 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer: 72 km (davon 60 km Zug, 12 km Bus)


....jetzt hätte es auch locker noch zu 3 Humpen bei Gaby gereicht, aber die ist ja Sonntags ohnehin nicht am Start und somit wurde weiter die KT angezapft. Der Plan "ja nicht zu viel zu laufen" wurde zu Ungunsten des Busses ausnahmsweise gekippt, da mir die Aussicht, fast zwei Stunden vor Kickoff an der Eis"halle" rumzulungern, noch weniger galant schien, als ein 1,4 km Fussweg. Übrigens durch sehr unschönes Wiesbadener Gebiet, wo sich unser Obermieter-Gesocks ganz bestimmt richtig heimisch gefühlt hätte. Ich krieg euch noch raus, ihr Verrecker! Per Saldo waren es dann nur 1,5 Stunden Wartezeit und als ich mich dann doch irgendwann mal aufraffte, die direkt neben dem schönen Kunstrasenplatz vom PSV Wiesbaden gelegene Eissportanlage zu betreten, staunte ich schon mal nicht schlecht. Dass das bei unserem Besuch nebenan beim Fussi hier damals irgendwie leicht nach Freiluftanlage aussah, hatte ich noch dunkel irgendwo im Hinterstübchen abgespeichert. Aber so ganz ohne Dach und sonstigem komfortablem Firlefanz war mir nicht mehr so geläufig. Was machen die denn wenn es schneit? Glaub nicht, dass Eishockey im Schneetreiben wirklich viel Sinn macht. Heute schneite es zwar nicht, aber von dem angekündigten milden Sonntag war auch rein gar nix zu spüren. Vielleicht wäre es ja doch gar nicht so verkehrt, wenn der Kachelmann mal wieder für ein paar Vorhersagen ins Studio dürfte :-). Und die Kontrahenten setzten gleich noch einen oben drauf, denn obwohl diese schon 45 Minuten auf dem Eis waren, pfiff der unparteiische Typ das Spiel auch noch 14 Minuten zu spät an. Dazu war die Sicht aufgrund des komplett die Spielfläche umrundenden und engmaschigen Netzes extrem beschissen, so dass die Vorzeichen für eine begeisternde Abendveranstaltung also eher schlecht standen. Als es dann nach 10 Minuten schon 3:0 stand und der EVW mehr oder minder lässig zu nur dürftig beklatschten Torerfolgen kam, war auch der Faktor "Spannung" nicht mehr gegeben. Also hieß es weiter tapfer bibbern und zumindest die kleine Hoffnung supporten, dass sich aus diesem Duell wie schon beim Hinspiel ein Mega-Gekloppe entwickeln würde, wie ich das im Vorfeld irgendwo gelesen hatte. Aber auch dieser Wunsch wurde nicht erhört, so dass der Geschichte summasummarum ein schwaches "ausreichend" vergeben wurde und ich nicht böse darüber war, das ungleiche Kräftemessen irgendwann hinter mir zu haben. Das war´s dann für heute und wer für den kommenden Samstag noch nichts geplant hat, dem seien mal die hessischen Meisterschaften im Turmpringen ans Herz gelegt. Vielleicht sieht man sich ja :-)





























Donnerstag, 06. Januar 2011

06.01.11 TSV 1886 Birkenau - SG Kronau/Östringen II 28:31

Von amaschu, 10:23
06.01.11 TSV 1886 Birkenau - SG Kronau/Östringen II 28:31 (Handball Oberliga Baden-Würtemberg / Langenberg-Halle / Kapazität: ca. 1.050, offiz. 1.300)
Ca. 307 Zuschauer / ca. 11 Gäste / Eintritt 7€ / 0,5er 2€ / Tageskilometer: 172 km mit dem Zug

Nach viel zu langer Pause steigt auch AmaSchu endlich ins neue Sportjahr ein und der erste Gang führte mich (oh, welch Überraschung) zum Sündenpfuhl Frankfurter Hauptbahnhof. Aber nicht in so ne schimmelige Regiobahn. Nönö, im neuen Jahr ist Exklusivität angesagt. Mit dem Euro-City zum Handball: das nenn ich mal dekadent. Aber um das Fortbewegungsmittel gleich mal zu relativieren, muss gesagt werden, dass die Strecke mit der BC 50 in der Form billiger war als eine Wurschtelei mit der Regio ins Übergangstarifgebiet, bei dem ich die Bahncard nicht hätte einsetzen können. Irgendwie war ich auch froh nach 3 Stationen in Weinheim wieder aussteigen zu dürfen, da mir das Gedränge mit Skiurlaubern schon nach weniger als 40 Minuten auf den Sack ging. Noch ne kleine Anschlussetappe nach Birkenau und schon stapfte ich mit offener! Jacke und ohne Ersatzpulli im Rucksack durch den Regen. Man, war das schön, ich kann den Sommer förmlich schon riechen:-). Der Weg war kurz, aber knackig, denn die Halle heißt vermutlich nicht ganz ohne Grund Langenberg-Halle. Wobei Steilberg-Halle vielleicht noch besser gepaßt hätte, aber das klingt eben ein wenig ungewöhnlich :-). Auch das Innere machte sich ganz nett und konnte immerhin 10 Reihen und exakt 886 nummerierte Sitzplätze aufbieten. Der Letzte traf auf die 2.Mannschft des Bundesligisten "Rhein-Neckar-Löwen" (4ter) und neben einer schönen Eintrittskarte gab es auch ein hübsches Programmheft abzugreifen, aus dem ich aber erstmal entnehmen musste, dass ich schon wieder beim Kellerkind der Liga gelandet war. Irgendwie passiert mir das derzeit öfters :-). Nen Fanclub in dem Sinne gab es zwar nicht, trotzdem war die Stimmung gar nicht mal schlecht und auch der Umstand, dass gerne mal gepöbelt und nicht immer nur sinnbefreit auf die Pauke gehauen wurde, wusste zu gefallen. Das Spiel war zu weiten Teilen ausgeglichen und auch ein 3-Punkte-Rückstand (glaube 6:9) schien die Birkenauer vorerst nicht umzuhauen und so ging es gar mit 14:13 in die Pause. Dann kippte das Spiel recht bald in die Gegenrichtung und nach ein paar undurchsichtigen Schiri-Entscheidungen stand es auf einmal 19:23 und dieser Vorsprung wurde dann mehr oder minder nach Hause bzw. nach Östringen geschaukelt. Ich schaukelte zwar nicht, aber ich sputete dann ein wenig. Und zwar den Berg hinunter, denn so viele Züge verlassen die Orte der Bergstraße am Abend nun auch nicht mehr. Dafür durfte ich in Weinheim aber auch schön lange warten und was für die Gesundheit der Jogginghosen-Jugend tun, indem ich ihnen keine Kippe abgab. Fahrt doch selber nach CZ oder bringt euch am Besten vom nächsten Heimaturlaub welche aus der Türkei mit :-). Zurück ging es dann endlich wieder in gewohntem Assibahn-Ambiente, wenn auch mit IC-Fahrkarte, die aber ohnehin nicht nachgefragt wurde.