25.09.16 1. FFC Frankfurt - SGS Essen 19/68 2:2
Von amaschu, 09:3225.09.16 11.00 Uhr 1. FFC Frankfurt - SGS Essen 19/68 2:2 (1. Bundesliga Frauen / Stadion "Am Brentanobad" / Kapazität: 5.771)
1.610 Zuschauer / ca.25 Gäste / Tageskilometer (Daheim-Rödelheim-Eschborn-Daheim):24 km (davon 22 km Zug, 2 km Bus)
Ach jo, was soll ich beim eintausendvierhundertachundfünfzigsten FFC-Heimspiel schon schreiben....es passiert doch nix und heute passierte noch viel weniger als sonst. Eine Darbietung direkt aus dem Gruselkabinett. Keine einzige Frankfurter Torchance bis zur 90sten....harte Sache....Ohne die alten Haudeginnen Marozsan, Garefrekes und Sasic geht beim FFC wenig oder eben noch weniger als wenig. Das komplette Spiel stehste da rum und nix passiert. Dann bist du gerade auf dem Weg an die Theke und die Mädels bequemen sich mal in der Nachspielzeit zweifach aufs Tor zu schießen und treffen dabei auch noch beide Male. Einziges Highlight dann wohl der Typ am Rödelheimer Bahnhof mit orangenen Kniestrümpfen und Jacket. Ist da durch die Gegend gefegt, hat alle Mülltonnen durchgewühlt und dann den Müll von einer in die andere Mülltonne getragen. Sah aus wie „Sortieren“...teilweise hat er manche Dinge aber nicht sortiert, sondern einfach über die Schulter werfend in der Gegend verteilt. 20 Minuten habe ich mir das Schauspiel gegönnt, die S4 ganz absichtlich ausgelassen und dann eben doch irgendwann mal die S3 nehmen müssen. Er war aber noch lange nicht fertig. Weiter geht’s in Eschborn...
Schus Presseecke:
++ Nicht furios, aber kurios – 1. FFC Frankfurt ergaunert sich Punkt gegen SGS Essen ++
Es schien aus Frankfurter Sicht wahrlich ein „Tag zum vergessen“ zu werden. Dennoch sprang am Ende zumindest ein magerer Zähler gegen den eigentlich schon sicheren Sieger aus dem Ruhrpott heraus, den wohl auch keiner der tollkühnsten Fans unter den 1.610 Zuschauern am Brentanobad noch erwartet hätte.
Über die komplette Spielzeit fand das Team von Matt Ross nie ansatzweise zu seinem Spiel und lag nach einer mehr als überschaubaren Leistung völlig zurecht bis zu allerletzten Minute mit 0:2 (59., 88.) hinten. Dann schrieb der Fußball einmal mehr Geschichte, denn erst in der Nachspielzeit besannen sich die hessischen Kickerinnen im Last-Minute-Modus auf ihr eigentliches Tagewerk. Ana Maria Crnogorčević verkürzte in der 90. Spielminute zum 1:2 und Yuki Nagasato zog in der nachspielzeit aus Halbdistanz zum 2:2 (92.) ab. Gleichbedeutend die ersten beiden ernstzunehmenden Torschüsse der Gastgeberinnen im Rahmen des kompletten Spielverlaufs.
Großer Anlass zur Euphorie konnte sich indes trotzdem nicht einstellen. Mit vier Punkten aus drei Begegnungen rangiert der 1. FFC Frankfurt nach dem vor der Saison vollzogenen personellen Umbruch im „Niemandsland“ der Tabelle auf Rang sechs.
1.610 Zuschauer / ca.25 Gäste / Tageskilometer (Daheim-Rödelheim-Eschborn-Daheim):24 km (davon 22 km Zug, 2 km Bus)
Ach jo, was soll ich beim eintausendvierhundertachundfünfzigsten FFC-Heimspiel schon schreiben....es passiert doch nix und heute passierte noch viel weniger als sonst. Eine Darbietung direkt aus dem Gruselkabinett. Keine einzige Frankfurter Torchance bis zur 90sten....harte Sache....Ohne die alten Haudeginnen Marozsan, Garefrekes und Sasic geht beim FFC wenig oder eben noch weniger als wenig. Das komplette Spiel stehste da rum und nix passiert. Dann bist du gerade auf dem Weg an die Theke und die Mädels bequemen sich mal in der Nachspielzeit zweifach aufs Tor zu schießen und treffen dabei auch noch beide Male. Einziges Highlight dann wohl der Typ am Rödelheimer Bahnhof mit orangenen Kniestrümpfen und Jacket. Ist da durch die Gegend gefegt, hat alle Mülltonnen durchgewühlt und dann den Müll von einer in die andere Mülltonne getragen. Sah aus wie „Sortieren“...teilweise hat er manche Dinge aber nicht sortiert, sondern einfach über die Schulter werfend in der Gegend verteilt. 20 Minuten habe ich mir das Schauspiel gegönnt, die S4 ganz absichtlich ausgelassen und dann eben doch irgendwann mal die S3 nehmen müssen. Er war aber noch lange nicht fertig. Weiter geht’s in Eschborn...
Schus Presseecke:
++ Nicht furios, aber kurios – 1. FFC Frankfurt ergaunert sich Punkt gegen SGS Essen ++
Es schien aus Frankfurter Sicht wahrlich ein „Tag zum vergessen“ zu werden. Dennoch sprang am Ende zumindest ein magerer Zähler gegen den eigentlich schon sicheren Sieger aus dem Ruhrpott heraus, den wohl auch keiner der tollkühnsten Fans unter den 1.610 Zuschauern am Brentanobad noch erwartet hätte.
Über die komplette Spielzeit fand das Team von Matt Ross nie ansatzweise zu seinem Spiel und lag nach einer mehr als überschaubaren Leistung völlig zurecht bis zu allerletzten Minute mit 0:2 (59., 88.) hinten. Dann schrieb der Fußball einmal mehr Geschichte, denn erst in der Nachspielzeit besannen sich die hessischen Kickerinnen im Last-Minute-Modus auf ihr eigentliches Tagewerk. Ana Maria Crnogorčević verkürzte in der 90. Spielminute zum 1:2 und Yuki Nagasato zog in der nachspielzeit aus Halbdistanz zum 2:2 (92.) ab. Gleichbedeutend die ersten beiden ernstzunehmenden Torschüsse der Gastgeberinnen im Rahmen des kompletten Spielverlaufs.
Großer Anlass zur Euphorie konnte sich indes trotzdem nicht einstellen. Mit vier Punkten aus drei Begegnungen rangiert der 1. FFC Frankfurt nach dem vor der Saison vollzogenen personellen Umbruch im „Niemandsland“ der Tabelle auf Rang sechs.