16.01.11 TGS Vorwärts Frankfurt 1874 - HC Kassel 1:4
Von amaschu, 06:5516.01.11 13.00 Uhr TGS Vorwärts Frankfurt 1874 - HC Kassel 1:4 (Hockey 1.Verbandsliga Hessen Frauen / Sporthalle Werner-von-Siemens-Schule / Kapazität: ca. 190)
Ca. 28 Zuschauer / ca. 3 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer(Home-Frankfurt-Liederbach-Home): 59 km (davon 47 km Zug, 12 km Bus)
Tatort Couch, 05 Uhr 47: Augen aufgemacht, boah war mir schlecht. Auf Kübelei hatte ich irgendwie gar keinen Bock, also mal liegend dagegen angekämpft und per Tablettenwurf versucht, den offensichtlich überanstrengten Magen in Schach zu halten. So ähnlich gings mir doch mal vor ein paar Jahren, als ich 6 Lachfilets auf einmal gebrutzelt hatte und diese dann komplett ohne Beilage verspeist hatte (damals flog mir der Kram schlussendlich aber doch gewaltig um die Ohren). Oder soll ich mal Frau Schu wecken? Nee, ich glaub die kann mir da jetzt auch nicht helfen. Auf jeden Fall wirst du heute ganz gewiß nicht das Haus verlassen können, auch nicht zum Sport. Oh, was ein schrecklicher Gedanke. Nie wieder All-you-can-eat, nie wieder Käseterror. Schu, was bist du bloß für ein Mädchen.Und während ich da so rumsinnierte, ist der geschundene Körper doch noch einmal eingenickt und das grenzte fast schon an ne Wunderheilung, als ich 2,5 Stunden später so mehr oder weniger komplett hergestellt war, Vielleicht nicht zu 100%, aber sporttüchtig allemal. Außerdem war Frau Schu ja für den Tag eh verplant, so dass ich da ja unmöglich das Bett hüten könnte. Also ab in die Spur, nach letztem Jahr (s.Bericht vom 31.01.10) der 2.te Versuch mit der Siemens-Sporthalle. Damals kam der Hausmeister nicht, heute würde das wohl nicht nochmal passieren. Ganz so abwegig wäre ein ganz anderer Absagegrund aber auch nicht gewesen, als ich vor Ort sah, dass ungefähr 1/3 der Halle schon ganz ordentlich vom Hochwasser bedroht wurde. Der Schulhof beispielsweise hatte ein paar kritische Markierungen wohl schon längst hinter sich gelassen. Immerhin 28 Zuschauer hatten sich zum Spiel 1ter gegen 2ter eingefunden: das waren in etwa 30% mehr als bei meinem letzten Hockey-BUNDESLIGA-Spiel im Frauenbereich. Und die 27 Unentwegten und auch ich sollten für unser Platz nehmen auf der nicht allzu geräumigen Tribüne (3 enge Reihen und diese wegen diversers Pfeiler nicht durchgängig) belohnt werden, denn es wurde ordentlich was geboten bei den Mädels. Im wahrsten Sinne des Wortes waren zwar auch einige Stockfehler dabei, aber was sich da für Dramen auf der Kasseler Torlinie abgespielt haben, war schon Bombe. Wie vernagelt, Latte, Pfosten, die Torfrau vor der Hütte rumgeruscht und bestimmt 2 oder 3 mal musste ne Feldspielerin per Volley!! auf der Torlinie das Ding aus der Luft zurück in die Hall jagen. Grandios. Die Tore machten dagegen die Mädels in rot, so dass es 0:2 zur Pause stand. Fast schon tumultartig wurde es Mitte der zweiten Häfte, als der Schiri mittlerweile ohnehin pfeifen konnte was er wollte: es hatten sowieso imer alle was zu meckern. Etliche Ermahnungen a lá "Wechseln sie sofort diese Spielerin aus, oder ich stelle sie vom Platz", Unterbrechungen, Dispute mit dem aufgebrachten Publikum. Da hätte ich gut und gerne noch 3 Halbzeiten gucken können. Wenigstens vollbrachte der Tabellenführer in der 56sten dann doch noch mal das Kunststück, den verhexten Ball wenigstens 1 Mal ins Tor zu bringen, was die nordhessische Feierorgie nach Abpfiff aber keineswegs mindern sollte. Hockey, du bist schon fett - wie konnte ich frühere Winter bloß ohne dich verbringen ? :-)
Ca. 28 Zuschauer / ca. 3 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer(Home-Frankfurt-Liederbach-Home): 59 km (davon 47 km Zug, 12 km Bus)
Tatort Couch, 05 Uhr 47: Augen aufgemacht, boah war mir schlecht. Auf Kübelei hatte ich irgendwie gar keinen Bock, also mal liegend dagegen angekämpft und per Tablettenwurf versucht, den offensichtlich überanstrengten Magen in Schach zu halten. So ähnlich gings mir doch mal vor ein paar Jahren, als ich 6 Lachfilets auf einmal gebrutzelt hatte und diese dann komplett ohne Beilage verspeist hatte (damals flog mir der Kram schlussendlich aber doch gewaltig um die Ohren). Oder soll ich mal Frau Schu wecken? Nee, ich glaub die kann mir da jetzt auch nicht helfen. Auf jeden Fall wirst du heute ganz gewiß nicht das Haus verlassen können, auch nicht zum Sport. Oh, was ein schrecklicher Gedanke. Nie wieder All-you-can-eat, nie wieder Käseterror. Schu, was bist du bloß für ein Mädchen.Und während ich da so rumsinnierte, ist der geschundene Körper doch noch einmal eingenickt und das grenzte fast schon an ne Wunderheilung, als ich 2,5 Stunden später so mehr oder weniger komplett hergestellt war, Vielleicht nicht zu 100%, aber sporttüchtig allemal. Außerdem war Frau Schu ja für den Tag eh verplant, so dass ich da ja unmöglich das Bett hüten könnte. Also ab in die Spur, nach letztem Jahr (s.Bericht vom 31.01.10) der 2.te Versuch mit der Siemens-Sporthalle. Damals kam der Hausmeister nicht, heute würde das wohl nicht nochmal passieren. Ganz so abwegig wäre ein ganz anderer Absagegrund aber auch nicht gewesen, als ich vor Ort sah, dass ungefähr 1/3 der Halle schon ganz ordentlich vom Hochwasser bedroht wurde. Der Schulhof beispielsweise hatte ein paar kritische Markierungen wohl schon längst hinter sich gelassen. Immerhin 28 Zuschauer hatten sich zum Spiel 1ter gegen 2ter eingefunden: das waren in etwa 30% mehr als bei meinem letzten Hockey-BUNDESLIGA-Spiel im Frauenbereich. Und die 27 Unentwegten und auch ich sollten für unser Platz nehmen auf der nicht allzu geräumigen Tribüne (3 enge Reihen und diese wegen diversers Pfeiler nicht durchgängig) belohnt werden, denn es wurde ordentlich was geboten bei den Mädels. Im wahrsten Sinne des Wortes waren zwar auch einige Stockfehler dabei, aber was sich da für Dramen auf der Kasseler Torlinie abgespielt haben, war schon Bombe. Wie vernagelt, Latte, Pfosten, die Torfrau vor der Hütte rumgeruscht und bestimmt 2 oder 3 mal musste ne Feldspielerin per Volley!! auf der Torlinie das Ding aus der Luft zurück in die Hall jagen. Grandios. Die Tore machten dagegen die Mädels in rot, so dass es 0:2 zur Pause stand. Fast schon tumultartig wurde es Mitte der zweiten Häfte, als der Schiri mittlerweile ohnehin pfeifen konnte was er wollte: es hatten sowieso imer alle was zu meckern. Etliche Ermahnungen a lá "Wechseln sie sofort diese Spielerin aus, oder ich stelle sie vom Platz", Unterbrechungen, Dispute mit dem aufgebrachten Publikum. Da hätte ich gut und gerne noch 3 Halbzeiten gucken können. Wenigstens vollbrachte der Tabellenführer in der 56sten dann doch noch mal das Kunststück, den verhexten Ball wenigstens 1 Mal ins Tor zu bringen, was die nordhessische Feierorgie nach Abpfiff aber keineswegs mindern sollte. Hockey, du bist schon fett - wie konnte ich frühere Winter bloß ohne dich verbringen ? :-)