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09.01.11 EV Wiesbaden 1984 - Frankfurt EC Eisteufel 16:2

Von amaschu, 09.01.2011, 08:47
09.01.11 18.30 Uhr EV Wiesbaden 1984 - Frankfurt EC Eisteufel 16:2 (Eishockey Regionalliga Hessen Staffel Süd / Henkell-Kunsteisbahn / Kapazität: ca. 1.100)
Ca. 59 Zuschauer / ca. 3 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer: 72 km (davon 60 km Zug, 12 km Bus)


....jetzt hätte es auch locker noch zu 3 Humpen bei Gaby gereicht, aber die ist ja Sonntags ohnehin nicht am Start und somit wurde weiter die KT angezapft. Der Plan "ja nicht zu viel zu laufen" wurde zu Ungunsten des Busses ausnahmsweise gekippt, da mir die Aussicht, fast zwei Stunden vor Kickoff an der Eis"halle" rumzulungern, noch weniger galant schien, als ein 1,4 km Fussweg. Übrigens durch sehr unschönes Wiesbadener Gebiet, wo sich unser Obermieter-Gesocks ganz bestimmt richtig heimisch gefühlt hätte. Ich krieg euch noch raus, ihr Verrecker! Per Saldo waren es dann nur 1,5 Stunden Wartezeit und als ich mich dann doch irgendwann mal aufraffte, die direkt neben dem schönen Kunstrasenplatz vom PSV Wiesbaden gelegene Eissportanlage zu betreten, staunte ich schon mal nicht schlecht. Dass das bei unserem Besuch nebenan beim Fussi hier damals irgendwie leicht nach Freiluftanlage aussah, hatte ich noch dunkel irgendwo im Hinterstübchen abgespeichert. Aber so ganz ohne Dach und sonstigem komfortablem Firlefanz war mir nicht mehr so geläufig. Was machen die denn wenn es schneit? Glaub nicht, dass Eishockey im Schneetreiben wirklich viel Sinn macht. Heute schneite es zwar nicht, aber von dem angekündigten milden Sonntag war auch rein gar nix zu spüren. Vielleicht wäre es ja doch gar nicht so verkehrt, wenn der Kachelmann mal wieder für ein paar Vorhersagen ins Studio dürfte :-). Und die Kontrahenten setzten gleich noch einen oben drauf, denn obwohl diese schon 45 Minuten auf dem Eis waren, pfiff der unparteiische Typ das Spiel auch noch 14 Minuten zu spät an. Dazu war die Sicht aufgrund des komplett die Spielfläche umrundenden und engmaschigen Netzes extrem beschissen, so dass die Vorzeichen für eine begeisternde Abendveranstaltung also eher schlecht standen. Als es dann nach 10 Minuten schon 3:0 stand und der EVW mehr oder minder lässig zu nur dürftig beklatschten Torerfolgen kam, war auch der Faktor "Spannung" nicht mehr gegeben. Also hieß es weiter tapfer bibbern und zumindest die kleine Hoffnung supporten, dass sich aus diesem Duell wie schon beim Hinspiel ein Mega-Gekloppe entwickeln würde, wie ich das im Vorfeld irgendwo gelesen hatte. Aber auch dieser Wunsch wurde nicht erhört, so dass der Geschichte summasummarum ein schwaches "ausreichend" vergeben wurde und ich nicht böse darüber war, das ungleiche Kräftemessen irgendwann hinter mir zu haben. Das war´s dann für heute und wer für den kommenden Samstag noch nichts geplant hat, dem seien mal die hessischen Meisterschaften im Turmpringen ans Herz gelegt. Vielleicht sieht man sich ja :-)





























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