22.01.11 1. Hanauer THC - HC Ludwigsburg 1912 8:8
Von amaschu, 10:3722.01.11 1. Hanauer THC - HC Ludwigsburg 1912 8:8 (Hockey Regionalliga Süd / Güntherteichhalle / Kapazität: ca. 480, heute 400)
Ca. 77 Zuschauer / keine Gäste / kein Eintritt / 0,33er 1,80€ / Tageskilometer: 92 km mit dem Auto
Vom Fussball mal abgesehen, macht es ja irgendwie immer mehr Spaß - egal in welcher Sportart - den Frauen des jeweiligens Vereins bei der Arbeit zuzuschauen (natürlich völlig subjektiv, das werden sehr viele anders sehen). Die Frauenmannschaft aus Hanau hatte heute leider, leider ein Auswärtsspiel zu bestreiten, so dass eben leicht leicht zähneknirschend mit den Männern Vorlieb genommen werden musste. Als Appetitanreger durfte Frau Schu sich aus dem regionalen Kulturangebot bedienen und ihre Wahl fiel auf die "Historische Kuranlage Wilhelmsbad". Immerhin liegt diese ja in unmittelbarer Nähe der Freilufthockeyanlage, so dass ich dort bestimmt auch mal nen Blick über den Zaun werfen könnte:-). Außerdem gelüstete es mich nach der Teufelsbrücke (welche sich als einzige Sehenswürdigkeit nicht anfand) und Frau Schu nach dem Puppenmuseum (welches geschlossen war). Aber auch so konnte die sehenswürdige Parkanlage in Kombination mit frühlingshafter Sonneneinstrahlung massiv punkten und da schlappt man doch gerne mal die 28,5 Hektar Gesamtfläche ab:-). Nach ausgiebigem Verfahrer wurde die Halle nach 8 km (statt 2,5 km) pünktlich erreicht und machte von außen erstmal einen leicht schmuddeligen Eindruck und ließ sich gedanklich auch durchaus ganz gut nach beispielweise Bukarest oder Frankfurt-Griesheim versetzen :-). Drinnen war es dann ein wenig aufgeräumter, obwohl ich niemals verstehen werde, warum in so vielen Hallen oftmals nur Teile der Tribüne ausgefahren sind. Den Spielern (und vermutlich allen anderen außer mir auch) war die Tribüne vermutlich herzlich egal und es wurde ein wahres Feuerwerk des Hockeysports abgefackelt, das wir so eigentlich nicht erwartet hatten. Es ging mächtig zur Sache, Frau Schu fand es "total schnell" und Hanau erlebte in der 1.HZ vermutlich eine Stern(halbe)stunde der Vereingeschichte und nach heftigen Spielzügen, gepaart mit teilweise perversen Toren stand es 6:4 zur Pause. In meinen semiprofessionellen Augen ein Spiel auf allerhöchstem Niveau. Die 2.Hälfte nicht mehr ganz so torreich, dafür aber umso spannender und nachdem bei 8:5 in der 50sten die Sache eigentlich geklärt schien, rissen dennoch die Schwaben nach 3 Toren (53ste,54ste,56ste) zum 8:8 die Arme hoch. Mein erstes Hockey-Remis und gleichbedeutend mit das sehenswerteste Spiel, das mir in dieser Disziplin bisher vergönnt war. Vielleicht muss ich mir das mit der Hockey-WM nächsten Monat in Polen doch nochmal durch den Kopf gehen lassen :-)
Ca. 77 Zuschauer / keine Gäste / kein Eintritt / 0,33er 1,80€ / Tageskilometer: 92 km mit dem Auto
Vom Fussball mal abgesehen, macht es ja irgendwie immer mehr Spaß - egal in welcher Sportart - den Frauen des jeweiligens Vereins bei der Arbeit zuzuschauen (natürlich völlig subjektiv, das werden sehr viele anders sehen). Die Frauenmannschaft aus Hanau hatte heute leider, leider ein Auswärtsspiel zu bestreiten, so dass eben leicht leicht zähneknirschend mit den Männern Vorlieb genommen werden musste. Als Appetitanreger durfte Frau Schu sich aus dem regionalen Kulturangebot bedienen und ihre Wahl fiel auf die "Historische Kuranlage Wilhelmsbad". Immerhin liegt diese ja in unmittelbarer Nähe der Freilufthockeyanlage, so dass ich dort bestimmt auch mal nen Blick über den Zaun werfen könnte:-). Außerdem gelüstete es mich nach der Teufelsbrücke (welche sich als einzige Sehenswürdigkeit nicht anfand) und Frau Schu nach dem Puppenmuseum (welches geschlossen war). Aber auch so konnte die sehenswürdige Parkanlage in Kombination mit frühlingshafter Sonneneinstrahlung massiv punkten und da schlappt man doch gerne mal die 28,5 Hektar Gesamtfläche ab:-). Nach ausgiebigem Verfahrer wurde die Halle nach 8 km (statt 2,5 km) pünktlich erreicht und machte von außen erstmal einen leicht schmuddeligen Eindruck und ließ sich gedanklich auch durchaus ganz gut nach beispielweise Bukarest oder Frankfurt-Griesheim versetzen :-). Drinnen war es dann ein wenig aufgeräumter, obwohl ich niemals verstehen werde, warum in so vielen Hallen oftmals nur Teile der Tribüne ausgefahren sind. Den Spielern (und vermutlich allen anderen außer mir auch) war die Tribüne vermutlich herzlich egal und es wurde ein wahres Feuerwerk des Hockeysports abgefackelt, das wir so eigentlich nicht erwartet hatten. Es ging mächtig zur Sache, Frau Schu fand es "total schnell" und Hanau erlebte in der 1.HZ vermutlich eine Stern(halbe)stunde der Vereingeschichte und nach heftigen Spielzügen, gepaart mit teilweise perversen Toren stand es 6:4 zur Pause. In meinen semiprofessionellen Augen ein Spiel auf allerhöchstem Niveau. Die 2.Hälfte nicht mehr ganz so torreich, dafür aber umso spannender und nachdem bei 8:5 in der 50sten die Sache eigentlich geklärt schien, rissen dennoch die Schwaben nach 3 Toren (53ste,54ste,56ste) zum 8:8 die Arme hoch. Mein erstes Hockey-Remis und gleichbedeutend mit das sehenswerteste Spiel, das mir in dieser Disziplin bisher vergönnt war. Vielleicht muss ich mir das mit der Hockey-WM nächsten Monat in Polen doch nochmal durch den Kopf gehen lassen :-)