26.01.11 HTG 1846 Bad Homburg - TSG Nordwest 1898 Frankfurt II 14:35
Von amaschu, 17:3426.01.11 HTG 1846 Bad Homburg - TSG Nordwest 1898 Frankfurt II 14:35 (Handball Bezirksliga B Frankfurt / Sporthalle Ernst-Reuter-Schule in Frankfurt / Kapazität: ca. 500)
Ca. 28 Zuschauer / ca. 25 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer: 51 km (davon 4 km Bus, 39 km Zug, 8 km Auto)
Am Tag zuvor wäre ich ja nur zu gerne in der Wasserball-Oberliga bei Offenbach reingeschneit, aber nachdem die Auswärtsmannschaft irgendwann mal so nett war, mir die Anwurfzeit mitzuteilen, war ich doch wieder raus aus der Sache. 21.00 Uhr und mitten im Wald gelegen war mir dann doch zu spät. Ich brauch meinen Schlaf:-). Dafür darf man sich am Wochenende ja wieder wirklich ernsthaft mit der Droge Fussball beschäftigen, da die Wetterlage dem Eschborner-Testkick vermutlich keine Steine in den Weg legen wird. Das Hopper-Heroin wird also langsam wieder angerührt,bevor heute nochmal mit Methadon Vorlieb genommen werden musste. Obwohl ich sagen muss, dass mir die Hallensaison dieses Jahr kein bißchen auf den Sack geht und zumindest die Entzugserscheinungen werden ja auch durch ne kontrolliert verabreichte Ersatzdroge gelindert :-). Und da fand sich doch glatt diese herbe Handballpartie (und das immerhin schon um 8!) im Nordwesten Frankfurts an, wo der bisher sieglos Prügelknabe der Liga gegen einen weiteren Prügelknaben anzutreten hatte, der bisher auch erst 1 Sieg verbuchen konnte. Zweifellos grandios und ganz bestimmt torreich. Ab dem Nordwestzentrum schlug ich mich mit nem klitzekleinen Verlaufer durch die sich auftürmenden Häuserschluchten, wo sich mittendrin auch das gewünschte Schulgelände anfand. Das war hier schon feinster Ghetto-Style, da kannste nicht meckern. Manch einer hat hier nen Weg zur Schule von ungefähr 10-15 Sekunden, wobei eventuell zu befürchten ist, dass der ein-oder andere nicht ganz so regelmäßig davon Gebrauch macht:-). Nachdem die erste aufgerissene Tür nur tanzende Frauen freilegte, klappte es 100 Meter weiter besser und zum Vorschein kam eine durchaus stylische Halle mit Betonstufen und Uraltbänken. Das hatte ja schon Ostblock-Flair, feinster Gammel, gerne wieder. Zuschauer waren so gut wie keine da, doch pünktlich zum Anpfiff stürmten gut und gerne 15 Leute mit 2 Bierkästen quer über´s Feld und markierten mit den paar anderen den Gästeblock. Da die TSG ihre Spiele allerdings auch hier austrägt, hatten sie es ja nun nicht gerade weit:-). Schade eigentlich, bei nem waschechten Auswärtsteam hätten wir hier vielleicht so mit 5 Leuten gehockt:-). Es dauerte nicht lange und man konnte sich sicher sein, dass Bad Homburg heute da weitermachen würde, wo sie in den letzten 11 Spielen bei um die 350 Gegentoren aufgehört hatten. 1:7 nach 9 Minuten, 3:15 nach 21 Minuten, sage und schreibe 4:21 zur Pause. So schlecht waren sie eigentlich gar nicht, auch wenn das Resultat schon einer Demontage gleich kam. Anzumerken wäre vielleicht noch, dass auf der Auswechselbank der Gäste 7 Spieler saßen und beim Gastgeber ganz genau 7 weniger.....Heftig. Die 2.Hälfte konnte dann vergleichsweise "offen" gestaltet werden und 14:35 klingt ja schon ein wenig normaler als ein - gemessen am Halbzeitstand - hochgerechnetes 8:42 :-). Jetzt sollte es eigentlich gaaanz gemütlich mit dem Bus nach Rödelheim gehen, dort gut 10 Minuten Warten und dann locker flockig mit der S3 nach Hause gefahren werden. Aber daraus wurde ja mal gar nix, da der Bus zwar kam, dann 3 Minuten fuhr und dann zum Entsetzen aller einfach stehen blieb und der Fahrer uns informierte, dass "wegen eines Schwertransports 2,5 Stunden hier gewartet werden müsse". Es schien wirklich nichts mehr vorwärts zu gehen, um uns rum alles verstopft und von der Polente abgesperrt usw. Nen Inder-Ehepaar (vermute ich) läutete direkt zur Taxi-Weiterfahrt und mit nach Rödelheim wollten sie mich auch gerne nehmen. Und auch die Tatsache, dass ich "gar kein Geld habe" (zumindest keines für ne Investion ins Taxi), bedeutete kein Ausschlußkriterium. "Nein, nein, sie können umsonst mitfahren". Fein, leider kam auch das Taxi nicht so richtig vorwärts und schon gar nicht auf dem Weg, den es fahren wollte oder sollte. Die Irrfahrt setzte sich dann ein paar km fort, bis ich an der Ampel an der Bockenheimer Landstraße meine Chance in einer U-Bahn-Weiterfahrt suchte. Das klappte auch, so dass ich mich nun an der Hauptwache wiederfand, wo Fortuna auf meiner Seite war und die S-Bahn ne Minute später einfuhr. Unverhofft endete der Abend also in reger Betriebsamkeit, wenn auch mit dem Glück des Süchtigen ..ich meine natürlich Tüchtigen :-)
Ca. 28 Zuschauer / ca. 25 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer: 51 km (davon 4 km Bus, 39 km Zug, 8 km Auto)
Am Tag zuvor wäre ich ja nur zu gerne in der Wasserball-Oberliga bei Offenbach reingeschneit, aber nachdem die Auswärtsmannschaft irgendwann mal so nett war, mir die Anwurfzeit mitzuteilen, war ich doch wieder raus aus der Sache. 21.00 Uhr und mitten im Wald gelegen war mir dann doch zu spät. Ich brauch meinen Schlaf:-). Dafür darf man sich am Wochenende ja wieder wirklich ernsthaft mit der Droge Fussball beschäftigen, da die Wetterlage dem Eschborner-Testkick vermutlich keine Steine in den Weg legen wird. Das Hopper-Heroin wird also langsam wieder angerührt,bevor heute nochmal mit Methadon Vorlieb genommen werden musste. Obwohl ich sagen muss, dass mir die Hallensaison dieses Jahr kein bißchen auf den Sack geht und zumindest die Entzugserscheinungen werden ja auch durch ne kontrolliert verabreichte Ersatzdroge gelindert :-). Und da fand sich doch glatt diese herbe Handballpartie (und das immerhin schon um 8!) im Nordwesten Frankfurts an, wo der bisher sieglos Prügelknabe der Liga gegen einen weiteren Prügelknaben anzutreten hatte, der bisher auch erst 1 Sieg verbuchen konnte. Zweifellos grandios und ganz bestimmt torreich. Ab dem Nordwestzentrum schlug ich mich mit nem klitzekleinen Verlaufer durch die sich auftürmenden Häuserschluchten, wo sich mittendrin auch das gewünschte Schulgelände anfand. Das war hier schon feinster Ghetto-Style, da kannste nicht meckern. Manch einer hat hier nen Weg zur Schule von ungefähr 10-15 Sekunden, wobei eventuell zu befürchten ist, dass der ein-oder andere nicht ganz so regelmäßig davon Gebrauch macht:-). Nachdem die erste aufgerissene Tür nur tanzende Frauen freilegte, klappte es 100 Meter weiter besser und zum Vorschein kam eine durchaus stylische Halle mit Betonstufen und Uraltbänken. Das hatte ja schon Ostblock-Flair, feinster Gammel, gerne wieder. Zuschauer waren so gut wie keine da, doch pünktlich zum Anpfiff stürmten gut und gerne 15 Leute mit 2 Bierkästen quer über´s Feld und markierten mit den paar anderen den Gästeblock. Da die TSG ihre Spiele allerdings auch hier austrägt, hatten sie es ja nun nicht gerade weit:-). Schade eigentlich, bei nem waschechten Auswärtsteam hätten wir hier vielleicht so mit 5 Leuten gehockt:-). Es dauerte nicht lange und man konnte sich sicher sein, dass Bad Homburg heute da weitermachen würde, wo sie in den letzten 11 Spielen bei um die 350 Gegentoren aufgehört hatten. 1:7 nach 9 Minuten, 3:15 nach 21 Minuten, sage und schreibe 4:21 zur Pause. So schlecht waren sie eigentlich gar nicht, auch wenn das Resultat schon einer Demontage gleich kam. Anzumerken wäre vielleicht noch, dass auf der Auswechselbank der Gäste 7 Spieler saßen und beim Gastgeber ganz genau 7 weniger.....Heftig. Die 2.Hälfte konnte dann vergleichsweise "offen" gestaltet werden und 14:35 klingt ja schon ein wenig normaler als ein - gemessen am Halbzeitstand - hochgerechnetes 8:42 :-). Jetzt sollte es eigentlich gaaanz gemütlich mit dem Bus nach Rödelheim gehen, dort gut 10 Minuten Warten und dann locker flockig mit der S3 nach Hause gefahren werden. Aber daraus wurde ja mal gar nix, da der Bus zwar kam, dann 3 Minuten fuhr und dann zum Entsetzen aller einfach stehen blieb und der Fahrer uns informierte, dass "wegen eines Schwertransports 2,5 Stunden hier gewartet werden müsse". Es schien wirklich nichts mehr vorwärts zu gehen, um uns rum alles verstopft und von der Polente abgesperrt usw. Nen Inder-Ehepaar (vermute ich) läutete direkt zur Taxi-Weiterfahrt und mit nach Rödelheim wollten sie mich auch gerne nehmen. Und auch die Tatsache, dass ich "gar kein Geld habe" (zumindest keines für ne Investion ins Taxi), bedeutete kein Ausschlußkriterium. "Nein, nein, sie können umsonst mitfahren". Fein, leider kam auch das Taxi nicht so richtig vorwärts und schon gar nicht auf dem Weg, den es fahren wollte oder sollte. Die Irrfahrt setzte sich dann ein paar km fort, bis ich an der Ampel an der Bockenheimer Landstraße meine Chance in einer U-Bahn-Weiterfahrt suchte. Das klappte auch, so dass ich mich nun an der Hauptwache wiederfand, wo Fortuna auf meiner Seite war und die S-Bahn ne Minute später einfuhr. Unverhofft endete der Abend also in reger Betriebsamkeit, wenn auch mit dem Glück des Süchtigen ..ich meine natürlich Tüchtigen :-)