Beeplog.de - Kostenlose Blogs Hier kostenloses Blog erstellen    Nächstes Blog   



Du befindest dich in der Kategorie: Eschborn ab 2014/2015

Samstag, 13. September 2014

13.09.14 FC Eschborn - TSV Steinbach 1921 0:1

Von amaschu, 17:53
13.09.14 FC Eschborn - TSV Steinbach 1921 0:1 (Hessenliga)
Ca.202 Zuschauer / ca.80 Gäste waren es bestimmt / Tageskilometer:8 km mit dem Auto

Nach vier Tagen Kreispokal-Terror heute ausnahmsweise mal wieder Ligaalltag….schade eigentlich….war gerade so gut drin :-) Zudem war der Samstag meinerseits doch mit einem eher unguten Gefühl behaftet, denn die Daueraufsteigertruppe aus Steinbach, die vor glaube sechs Jahren noch in der B-Klasse gespielt hat, würde uns ggf. unter Umständen bissi was einschenken wollen. Ich muss zugeben, dass ich den TSV nach den ersten Spielen und Ergebnissen gar nicht so wirklich ernst genommen habe, aber da scheint doch mehr dahinter zu stecken, als ich dachte. Vor allem Geld.....:-) Als wir deren Mannschaftsbus beim Einparken begutachtet haben, relativierte sich der Eindruck aber doch schon ein wenig: „Wenn die so kicken, wie sie einparken, dann wird das heute ein leichtes Spiel für uns“ :-) Im Park dann ein elitärer Monstermob bestehend aus drei Mann/Frau sowie einem Männlein im Form von Kegel Junior, dem wie es auch zu verdanken hatten, dass sich Polizeiautos an der Fanbase einfanden. Die hatte er nämlich – neben Baggern und Feuerwehrautos – mitgebracht. Sozusagen hatte der Staatsapparat alles aufgeboten, was zu einem Hochrisiko-Spiel der Hessenliga dazu gehört :-) Im Vereinsheim angekommen wurde mir direkt das neue Vereinsheft verabreicht mit der Info: „Guck´ mal auf Seite sieben“. Hab ich gemacht, stand natürlich wie immer nix über Herrn Schu drin, aber bei unserer Sponsorendichte ist das auch mehr als verständlich und es ist mit Sicherheit auch völlig ausreichend, wenn der Tüpp meint, wöchentlich ungefragt seinen Senf dazuzugeben :-) Nein, vielmehr entnahm ich der Hochglanzlektüre, dass unser „Bison-Praktikant“ (ich meine das nicht despektierlich, sondern im Laufe der Zeit hat sich dieser veranschaulichende Name irgendwie in meinem Kopf etabliert :-)) jetzt die neue „Gisela“ ist. Glückwunsch dazu und bitte nicht vergessen: zu den Aufgaben eines Geschäftsstellenleiters zählt auch, dass der Kühlschrank an Spieltagen stets auf Stufe 5+x justiert ist :-) Apropos Kühlschrank: den hatte Barkeeper Bison heute mit 0,5er-Kolben Kölsch bestückt und das ging auch als Nicht-Rheinländer bestens durch die Schluckvorrichtung. Rülps und danke! :-) Wollen wir doch mal jetzt am Besten ins Spielgeschehen einsteigen, aber direkt steige ich auch wieder aus, denn der Spielbericht steht weiter unten. Waren nicht unerwartet ganz schön viele Steinbacher gekommen und das verhalf uns zumindest zu einer nicht ganz so schwachen Zuschauerzahl, die bei einem anderen Gegner heute eher unterdurchschnittlich gewesen wäre. Die schienen auch alle ganz nett und vernünftig zu sein, aber der BO war bei uns heute auch nicht da und nur wenn der BO anwesend ist, kann man auch wirklich präzise Aussagen über die nervliche Konsistenz der Gästeanhänger treffen :-) Dafür waren sich heute mal die Eschborner Urgesteine über uns auf dem Balkon des Vereinheims nicht ganz einig und pöbelten sich gegenseitig an, da man offensichtlich konträre Meinungen über das Eschborner Spiel vertrat. Mit dem Notieren prägnanter Spielszenen hatte ich auf beiden Seite nicht allzu viel zu tun, so dass sich zur Überbrückung mal in tiefgründige Phrasen gerettet wurde, denn eines sollte man verinnerlichen: „Alles was du tust im Leben, wird dir irgendwann zurückgegeben“. So sieht das nämlich aus!! :-) Frau Schu musste dann wegen ihres Konzertbesuchs bei D.T. Kuhn etwa zehn Minuten früher gehen und ließ mich einerseits etwas verstört (Liebe ist schließlich schön) wie auch ohne Auto zurück, aber da konnte Abhilfe geschaffen werden, denn auf dem Weg zum Bahnhof hat mich der….na, wie heißt er denn….ääähm….na der eine, der auch immer auf dem Balkon steht und in Sulzbach wohnt eben…..mitgenommen..


Schus Presseecke:

Der 1.FC Eschborn kommt in der Hessenliga weiterhin nicht vom Fleck. In einer von Taktik geprägten und über weite Strecken höhepunktarmen Partie mussten sich die Gastgeber dem Hessenliga-Spitzenreiter TSV Steinbach am Ende mit 0:1 (0:0)geschlagen geben.
Zwar präsentierte sich die Adam-Truppe im Vergleich zum Ederbergland-Spiel der letzen Woche merklich verbessert, doch in der Offensive wollte der Knoten aber auch heute nicht platzen. Zu wenig Druck und Torgefährlichkeit strahlte der 1.FCE gegen solide, aber keineswegs überragende Mittelhessen aus und konnte sich nach fünf Spielminuten bei Torwart Steve Wagner bedanken, der einen Schuss aus Kurzdistanz gerade noch parieren konnte. Nach rund einer halben Stunde hätte der Ball dann eigentlich drin sein müssen, doch Dennis Schmidt im Dress der Gäste vergab halbrechts aus aussichtsreicher Position freistehend (31.). Wenig später konnte Eschborns Spielführer Viktor Krist einen Kopfball nicht im gegnerischen Gehäuse unterbringen (37.) Nach ziemlich ereignislosen 45 Minuten wurden die Seiten getauscht und auch im zweiten Spielabschnitt wurden die rund 200 Zuschauer auf der Heinrich-Graf-Sportanlage nicht gerade mit nervenaufreibenden Torraumszenen überhäuft. Zwar besaß der 1.FCE direkt nach Anpfiff seine bis dato beste Tormöglichkeit, doch der Kopfball von Routinier Rouven Leopold segelte knapp über die Torlatte. Im Anschluss eliminierten sich zwei gleichstarke Teams gegenseitig und waren zumeist auf Sicherheit in der Abwehr bedacht, als es nach 70 Minuten doch noch passierte: Masih Saighani wuchtete einen sehenswerten Kopfball zur 1:0-Führung für die Gäste ins rechte obere Toreck. Im Anschluss ließen die sicher stehenden Steinbacher wenig zu und verteidigten ihre Führung geschickt, ehe der in diesem Spiel abermals glücklos agierende Anthony Wade in der Schlussminute noch die Möglichkeit zum Ausgleich besaß, doch sein Fallrückzieher konnte vom hoch aufgeschossenen Sebastian Vogl mit beiden Fäusten entschärft werden (90.). Dies sollte die letzte Aktion des Spiels gewesen sein. Auch wenn Eschborns Trainer Stephan Adam in der anschließenden Pressekonferenz die Defensivleistung seiner Mannschaft lobte, so bedeutete die Niederlage dennoch das vierte sieglose Spiel nacheinander und ist verbunden mit einem Rutsch auf Platz zehn der Tabelle.
In der kommenden Woche reisen die Main-Taunus-Kicker zu einem bereits richtungweisenden Auswärtsspiel nach Nordhessen und treffen dort am Samstag (15 Uhr) auf den Aufsteiger 1.FC Schwalmstadt, der nach bisher sieben absolvierten Spielen noch keinen Zähler auf dem Konto hat und das Tabellenende ziert. Dort kann die Eschborner Devise eigentlich nur „Drei Punkte“ heißen, um sich allmählich wieder von der unteren Tabellenregion zu lösen und durch einen  Sieg altes Selbstvertrauen zurückzugewinnen. Die Suche nach einem Erfolgserlebnis geht für den 1.FCE also weiter: eine nächste Möglichkeit dafür bietet sich bereits am Dienstag (19.30 Uhr), wenn die Eschborner beim Kreisoberligisten SG Kelkheim in den diesjährigen Kreispokalwettbewerb Main-Taunus einsteigen.



































Erst beschissen pfeifen und dann noch auf unserer schönen Sportanlage rumrülpsen..:-)








So sehen Sieger (irgendwie nicht) aus...



Samstag, 06. September 2014

06.09.14 FC Ederbergland - FC Eschborn 2:0

Von amaschu, 16:41
06.09.14 FC Ederbergland - FC Eschborn 2:0 (Hessenliga / Stadion "Entenpark" / Kapazität:ca.2.000)
Ca.390 Zuschauer (offiz.285) / knapp 20 Gäste / Eintritt 7€, Frau Schu 5€ / 0,33er 1,50€ / Tageskilolometer:250 km mit dem Auto

Heute war der große Tag also gekommen, was weniger (nein, eigentlich gar nicht) an dem Spiel in Ederbergland lag, sondern an der Tatsache, dass Handwerkermeister Kegel heute zur finalen Reparatur unserer Schlafstätte ansetzte. Er kam dann sogar noch vor 10 mit dem Radl, anstatt wie geplant um 11 per Shuttleabholservice. Aber wie auch immer: das Werkzeug muss man sich im Hause Schu zumindest selber mitbringen, denn damit kann hier ohnehin keiner umgehen, sodass es sich bei einem Akkuschreiber quasi um einen „Gegenstand non grata“ handelt :-) Herzlichen Dank für den nun wahrlich nicht ersten Einsatz (Tisch, Kommode…alles unter seiner Regie erbaut) in unserem Haushalt, auch wenn er in der Regel nur 3 Stunden Gewährleistung gibt :-) Stichwort Ederbergland: ich hätte schwören können, dass der Kick vor zwei Wochen noch auf dem Platz in Allendorf angesetzt war, wo sie angeblich stets im Wechsel auch darauf spielen. Nun musste ich zerknirscht nachlesen, dass letztendlich schon wieder in der Entenbude gespielt wurde. Man muss kein Rechengenie sein für die Erkenntnis, dass eine ordnungsgemäße Wahrscheinlichkeitsrechnung bei drei Versuchen uns mittlerweile schon drei Halbzeiten auf dem anderen Platz hätte bescheren müssen…Bleibt nur die Hoffung auf nächstes Jahr….wenn Ederbergland denn drin bleibt….oder wir…:-) Das Höpplersche Raumschiff erfuhr dann heute gleich mal eine fünfköpfige Belegung und Frau Schu gab gar ihr Debüt, was meine beiden Mitstreiter auf der Rückbank eifrig mit Rotkäppchen-Sekt im Grantatapfelgewand begossen, während „Arminia Höppler“ uns trotz seiner 17 Lenze souverän durch die 175 Blitzerstationen kutschierte. Ok, unterstützt wurde er dabei durch die Frühwarn-Applikation, die ganz schön zu ackern hatte….Eigentlich wollten wir die Radardinger auf dem Weg ja zählen, aber irgendwann wurde dies aufgrund der Masse abgebrochen und auch bei der Zählweise war man sich uneins, insofern eine Radarstation teilweise aus mehreren Geräten bestand :-) Vor Ort wurde sich dann mal – entgegen der üblichen Gepflogenheiten und auch eher dadurch bedingt, dass der Amateurfotograf nicht gegen das Sonnenlicht agieren wollte – unter das mittelhessische Volk auf die Stufen gepflanzt. Jedoch auch egal gewesen, von wo man geschaut hätte: der Kick wäre von überall aus kacke gewesen. Siehe unten…würg…Die üppige Anhängerschaft der Heimmannschaft verhielt sich aber - schließlich sind wir ja hier in Mittel- und nicht Osthessen – sehr verträglich. Ein planloser Opa musste dann mit der Führung im Rücken wieder übermütig werden und empfahl uns lautstark doch „mit der Mannschaft lieber in der Kreisliga Frankfurt zu kicken“. Auch wenn es mit dem Level angesichts der zweiten Hälfte fast schon hinkommen würde, so konnte er mit „Wir sind aus dem Main-Taunus-Kreis“ rein gar nichts anfangen und hielt vehement an der Frankfurter These fest. Vielleicht möchten die Ederbergländer dann ersatzweise in die Kreisliga B Hochtaunus wechseln, denn spielerisch würden sie da ganz gut hinein passen :-) Zwar nicht nüchtern, aber doch etwas ernüchtert die Rückfahrt anberaumt und in zwei Wochen gegen Schwalmstadt findet sich dieses fünfköpfige Ensemble erneut zusammen. Dann dürften aber auch gerne noch drei Punkte mit in die Karre, denn bei Schwalmstadt handelt es sich schließlich um die derzeit ultimative Schießbude der Liga. Jetzt wäre die Zeit für einen geruhsamen Feierabend eigentlich gekommen gewesen, doch der war uns nicht vergönnt, denn jetzt zickte – nachdem heute mit dem Bett ja erstmal wieder alle Nichtfunktionalitäten beseitigt waren –der elektrische Balkonrollladen rum. Ging ned mehr hoch, also durchs Küchenfenster raus und mit Ach wie auch Krach nen 1-Meter-Spalt erzeugt, unter dem wir nun (seit mittlerweile 3 Tagen) immer auf den Balkon krabbeln….Die Haushaltsmisere geht also nahtlos und ungebremst weiter….glaube in dem aktuellen Fall hilft auch kein Akkuschrauber…


Schus Presseecke:

Ohne Torerfolg und ohne Punkte kehrte der 1.FC Eschborn vom Auswärtsspiel in Ederbergland zurück. Nach einer enttäuschenden Leistung musste sich der 1.FCE dem FCE mit 0:2 (0:0) geschlagen geben.
Mit einem Sieg hätten die Eschborner einen Sprung in der Tabelle machen können, da die Konkurrenz teilweise patzte, doch daraus wurde nichts. Zwar verzeichneten die Gäste von Beginn an mehr Ballbesitz und verlagerten das Spielgeschehen zumeist in die Spielhälfte des FC Ederbergland, doch wirklich gefährlich wurde es dabei kaum. Die spielerisch etwas mittellos wirkenden Hausherren beschränkten sich auf die Defensivarbeit, während die heute leicht ersatzgeschwächten Main-Taunus-Kicker die Lücke im gegnerischen Abwehrverbund zwar suchten, aber nicht fündig wurden. Der Schussversuch von Eschborns freigespielten Neuzugang Gerret Niederschlag nach gut 15 Minuten bedeutet die beste Möglichkeit der ersten Hälfte, doch ernsthafte Torgefahr strahlte auch diese Aktion nicht aus. Der FC Ederbergland verdiente sich im Anschluss weiterhin redlich das Prädikat „Spielzerstörer“ und blieb im Vorwärtsgang absolut ungefährlich, während die Adam-Truppe regelmäßig noch vor der Gefahrenzone abgeblockt werden konnte. Torlos wurden die Seiten gewechselt und wer nun erwartete, dass sich der Favorit fortan geduldig darin versuchen würde, das Edergbergländer Abwehrbollwerk zu knacken, sah sich getäuscht. Nach nur fünf gespielten Minuten in Hälfte zwei hieß es aus Eschborner Sicht „Mensch Meyer“, denn Dennis Meyer platzierte eine weite Hereingabe mit dem Kopf gegen die Laufrichtung von Keeper Steve Wagner zum 1:0 hinein ins lange Eck. (50.). Ein strammer Schuss auf der Gegenseite von Rudi Hübner wurde kurz darauf von Torwart Domik Geiss entschärft (52.). Nur wenig später durfte ein Großteil der rund 390 Zuschauer im „Stadion Entenpark“ erneut jubeln, als Dominik Karge eine platzierte Hereingabe aus Kurzdistanz locker zum 2:0 verwandeltet. Dies stellte den finalen Genickbruch im Spiel der Eschborner dar, die im Anschluss zu keiner Zeit in der Lage waren, für Torgefahr zu sorgen und in der Offensive quasi nicht mehr stattfanden. Die Gastgeber dagegen hatte keinerlei Probleme, ihre Führung gegen ideenlose Eschborner zu behaupten und hätten den Vorsprung sogar noch weiter ausbauen können, doch Torwart Steve Wagner verhinderte gleich zweifach Schlimmeres.
Durch die – aufgrund der desolaten Vorstellung im zweiten Spielabschnitt – völlig verdiente Niederlage muss der 1.FC Eschborn den FC Ederbergland in der Tabelle vorbeiziehen lassen und belegt jetzt mit neun Punkten den achten Rang im Klassement.
Ob die Adam-Elf am nächsten Spieltag in die Erfolgsspur zurückkehren kann, darf zumindest in Frage gestellt werden, denn mit dem ungeschlagenen Ligaprimus TSV Steinbach wird am kommenden Samstag (16 Uhr) ein ganz schwerer Brocken auf der Heinrich-Graf-Sportanlage vorstellig.



Frau und Herr Schu (v.l.)....








Mehr Bilder vom Platz gab es schon mal hier: www.amaschu.de/blog.pl








































Samstag, 30. August 2014

30.08.14 FC Eschborn - SV Buchonia Flieden 1912 1:1

Von amaschu, 18:11
30.08.14 FC Eschborn - SV Buchonia Flieden 1912 1:1 (Hessenliga)
Ca.167 Zuschauer / ca.21 Gäste / Tageskilometer: 8 km (davon 4 km Bus, 4 km Zug)

Besonders lange war mir Frau Schu ja nicht gerade vergönnt: Freitag aus Brandenburg gekommen und am Samstagmorgen fährt sie schon wieder nach Stuttgart. Das reinste Vagabundentum in dieser Kleinfamilie :-) Kickoff heute schon um 14.00 Uhr und eigentlich wollte ich noch den Grund erfragen, was ich aber vergessen habe. Egal, ist ja jetzt eh schon Geschichte. Treffpunkt demnach um 12.00 und ehrlicherweise leicht brummelig – wenn auch ohne Anlass – zum Bus geschlurft, aber der Kegel wird mich schon wieder hinbiegen, denn er ist ja bekanntermaßen so unendlich unterhaltsam :-) Im Park wollte dann absolut keiner mit uns spielen, sodass nach Schlabberei einiger Erfrischungen die Frage im Raum stand, welches denn nun in den zwei Stunden eigentlich die zentralen Themen gewesen seien. Jedenfalls gehörte die Reparatur unserer ins Wanken gekommen Schlafstätte dazu, auch wenn ich kaum Details zum Schadenszustand liefern konnte, da ich von der „Möbelei“ einfach keinen Plan habe und somit ein Vor-Ort-Termin für den Montag anberaumt wurde :-) Im Vereinsheim hatte das Bison – derzeit besser bekannt als „das Hörnertier hinterm Zapfhahn – heute gleich sechsfach aufgetischt und ich durfte aus der gleichen Anzahl verschiedener Flaschen selektieren. Das Bier-Spektrum reichte von 3,6% bis 12% (!) und da ich mich ja erst beim letzten Heimspiel hinterm Vereinsheim im Dreck lang gemacht hatte, habe ich mich mal lieber für die 4,5% entschieden. Schmeckt Weicheiern wie mir einfach am Besten :-) War heute aber auch nicht schlammig, eventuell hätte ich den Hügel auch mit 6% noch gepackt :-) 1.HZ dann spielerisch eher Hui, aber keine Tore. Zweite Halbzeit ziemlich Pfui, aber ein Tor. Es hätten auch zwei sein können, aber der Schiri war eben in der Situation kurz vor Spielende etwas blind bzw. lag er komplett daneben. Rest im Mediensektor nachzulesen.. Dass ein Gros der osthessischen Fußballzuschauer nicht gerade mit einer objektiven Sichtweise ausgestattet ist, wird sich in diesem Jahrtausend wohl nicht mehr ändern, aber der BO war heute nicht so angriffslustig wie gewohnt, weshalb es doch eher verträglich zuging. Was dieser Oberspacken, der eigentlich jahrelang beim Hünfelder SV als Physio bzw. Fotograf rumgesprungen ist, da gemacht hat, blieb jedoch unklar. Hurt jetzt nach dem Abstieg vermutlich beim Nachbarn als Zuschauer rum, denn eine Funktion hat er offensichtlich nicht bekleidet und ohne seinen Rentnerpöbel hat er wohl nicht so recht den Mut,  die Klappe aufzureißen. Das hat man schon des Öfteren anders erlebt und zu solch einer Unterredung hätte ich mich  - besonders in seinem Fall - sicher noch motivieren können :-) Auf dem Heimweg mit der 17 Minuten verspäteten S-Bahn hämmerte es im kleinen Köpfchen: „lass´ die Finger vom Plattenteller“ und „leg´ nicht auf, Schu, denn es wird nicht gut enden“. Hat Früchte getragen, irgendeine Reportage reingezogen und noch vor 11 brav im Bettchen gelegen. Nein, stimmt so nicht, denn das Bettchen ist ja kaputt, sodass es die Couch war. Aber Hauptsache die Uhrzeit stimmte :-)


Schus Presseecke:
Der 1.FC Eschborn tritt in der Hessenliga nach dem zweiten Unentschieden in Folge auf der Stelle. Gegen Buchonia Flieden kamen die Main-Taunus-Kicker im Heimspiel nicht über ein mageres 1:1 (0:0) hinaus.
Dabei erlebten die rund 170 Zuschauer auf der Heinrich Graf-Sportanlage zwei grundverschiedene Spielhälften. Der 1.FCE begann drückend überlegen und hätte durch Christopher Nguyen schon nach zwei Minuten vorlegen können, doch er verpasste die Führung ebenso wie Stürmer Rudi Hübner wenig später (4.). Die äußerst defensiv eingestellten Buchonen sahen sich gut kombinierenden Hausherren ausgesetzt und nachdem erneut Hübner seinen Schuss haarscharf am Fliedener Gehäuse vorbeisetzte (21.), lag der Führungstreffer für die Eschborner bereits förmlich in der Luft. In der 37.Minute rettete Jonas Ritzel im Tor der Gäste in höchster Not gegen den Schuss von abermals Hübner und den Lattenabpraller nagelte Anthony Wade über das Gehäuse, sodass es beim torlosen Remis blieb.
Nach dem Wechsel fand ein völliger Bruch im Spiel der Gastgeber statt und der 1.FCE war nicht mehr in der Lage, an die schwungvollen ersten 45 Minuten anzuknüpfen. Der Vorstellung im zweiten Spieldurchgang bescheinigte Trainer Stephan Adam in der anschließenden Pressekonferenz das Prädikat „Alibifußball“ und die Osthessen ließen sich daraufhin nicht lange bitten. Der eingewechselte Dennis Nuspahic platzierte einen Freistoß an den linken Innenpfosten, von wo die Kugel zum 0:1 ins Tor sprang (52.). Die Adam-Truppe wirkte nun von der Rolle und ideenlos im Angriff, sodass die Gäste nach rund einer Stunde zweifach durch Fabian Schaub sogar hätten höher in Führung gehen können. Es dauerte bis zehn Minuten vor Spielende, ehe sich die Hausherren halbwegs gesammelt hatten und Rudi Hübner per Flachschuss aus dem Strafraum heraus den Ausgleich erzielen konnte (82.). In der hektischen Schlussphase hätte dann sogar noch das 2:1 fallen können, doch der fällige Pfiff von Schiedsrichter Alexander Wahl - nach einem elfmeterwürdigen Foul von Fliedens Keeper an Eschborns Stürmer Anthony Wade - blieb aus unerklärlichen Gründen aus (88.).
 
Damit bleibt der 1.FC Eschborn zwar im fünften Saisonspiel in Folge ungeschlagen, doch bei drei erspielten Unentscheiden und neun Punkten auf der Habenseite beträgt der Rückstand auf die Tabellenspitze mittlerweile bereits sieben Zähler. Auch Stephan Adam war mit dem Fußballnachmittag keineswegs zufrieden: „Mit einem durchschnittlichen Tabellenplatz kann ich mich nicht identifizieren. Wir haben noch viel Arbeit vor uns.“ Am kommenden Samstag (15 Uhr) heißt der Gegner im Auswärtsspiel dann FC Ederbergland, die mit sieben Punkten im Mittelfeldfeld des Klassements rangieren und an diesem Wochenende spielfrei waren.

Ein Blick in die unter Palmen erwachende Redaktion ..:-)


Elitepartner.de ...




Die Bison-Bar...









































Samstag, 23. August 2014

23.08.14 FSC Lohfelden 1924 - FC Eschborn 2:2

Von amaschu, 14:50
23.08.14 FSC Lohfelden 1924 - FC Eschborn 2:2 (Hessenliga / Nordhessenstadion / offiz.Kapazität:7.000, Schätzung eher 6.000)
Ca.162 Zuschauer (offiz.150) / ca.17 Gäste / Eintritt 7€ / 0,3er 2€ / Tageskilometer (Daheim-Eschborn-Lohfelden-Eschborn-Daheim):382 km (davon 374 km Auto, 4 km Bus, 4 km Zug)

„Ich glaub das nimmt kein so allzu gutes Ende heute“ waren meine Worte, als ich auf den Herrn Kegel in Eschborn traf. Ganz getäuscht hatte ich mich nicht, obwohl die Fahrt ja noch halbwegs elegant gelöst werden konnte, aber ich hätte eben zuhause danach nicht mehr auflegen sollen :-) Aber mal von Anfang an bzw. musste ich mich jetzt eben im Vorfeld schon mal entscheiden, ob ich die ganze Chose ausführlich erzähle oder nur anreiße, sonst würde der Bericht wohl nen halben Kilometer lang. Haben mich für die übersichtlichere Variante entschieden, die aber soooo besonders kurz vermutlich auch nicht sein wird. Frauchen schließlich am Morgen nach Brandenburg aufgebrochen und mich taschentuchwinkend zurückgelassen. Ach herrje, solche Abschiede sind auch nach so vielen Jahren noch immer nicht so wirklich was für mich. Zumindest sind die Vorräte im Hause Schu strohwitwergerecht angelegt und von Fertigfrikadellen, Cevapcici, Chicken Nuggets, Pommes und Tiefkühlpizza alles da, was ich brauche, um dem Köper gesunde Nahrung zukommen zu lassen :-) Der bedauernswerte Höppler-Sohnemann -  seines Zeichens 17jähriger Fahranfänger und nur unter Aufsicht des nebenan sitzenden Vatertiers fahrberechtigt - konnte einem schon etwas leid tun, denn selbst langjährige Autofahrer (beispielsweise ich) bevorzugen aus Fahrersicht eher ne ruhigere Gangart im Auto, von der heute allerdings selten was zu spüren war. Lt. Berndie waren 5% Regenwahrscheinlichkeit angesagt, die Herr Kachelmann allerdings relativ großzügig auslegte und zusätzlich einige wolkenbruchartige Passagen zu bewältigen waren. Womöglich ist unser herzensguter Lenker Armin deswegen (und um dem Gelaber zu entgehen) auch permanent 160 gefahren, weshalb wir schon um 14.00 Uhr im Giraffenmobil dort waren und dann in James Bond-Manier mit getönten Scheiben ziemlich undervocer am Kassierer vorbei gefahren sind :-) Zitat Kegel: “Ich glaube das ist das erste Auswärtsspiel meines Lebens, bei dem ich keinen Eintritt gezahlt habe. Zitat Armin: „Das macht mein Vater immer so“. Zitat Schu fällt aus, denn ich war etwas sprachlos, da ich von getönten Scheiben im Inneren gar nix mitbekommen hatte und mich ehrlich gesagt ziemlich gewundert habe, warum dort dann dem Tor tatsächlich eine Komplettöffnung widerfuhr. Herzlichen Dank auf diesem Wege auch einmal mehr an das Bierson…äääh…Bison für das Mitbringen des opulenten belgischen Kaltgetränkes, welches uns auf der Rückfahrt doch recht gut über die Runden half. Bin gespannt wie es beim Getränkedienst Bison weitergeht…:-) Noch ewig Zeit gewesen, die rund ums Giraffenmobil allerbestens rumbekommen wurde und wenn man sich mal mit der (natürlich ebenfalls anwesenden) Nordhessen-Stalker-Sarah ausgiebig unterhält ist das auch kein Wunder :-) Diese wich uns für die nächsten 3,5 Stunden auch nicht mehr von der Seite und musste somit auch mit anhören, dass der Kegel in der Schule „immer die geilsten Weiber abgegriffen hat“, obwohl er lt. eigenen Angaben „so scheiße aussah“. Jetzt ist es - wiederum nach eigenen Angaben -  genau andersrum :-) Nebenher wurde auch noch gekickt und dazu steht alles Notwendige (abzüglich dem, was ich nicht bekommen habe) in Schus sagenumwobener Pressecke weiter unten. Etwas angeschickert wurde dann nach Spielende die Rückbank geentert und das primäre Thema „blonde Kindergärtnerin“ schlachte ich jetzt öffentlich mal nicht so aus, da noch nicht spruchreif. Noch nicht mal in Ansätzen, aber es wird eifrig daran gearbeitet. Das Spielchen „Nenne drei Eigenschaften, die den anderen amBbesten charakterisieren“ klappt nur in Hinsicht auf Frau Schu gut, denn ihr wurden seitens besagten Herrn Kegel gleich 4 Merkmale zuteil: „intelligent, sieht gut aus und kann gut mit Besoffenen umgehen. Die ist soooo toll“ :-) Bezüglich meiner Person reichte es immerhin zu einem „Du bist total ehrlich“. Hm, na wenn er meint. Meine Aussage:“Ich find dich ziemlich unterhaltsam“ (Anm. der Red: wenn du besoffen bist) war auf jeden Fall schon mal ne glatte Lüge, hehe. Nein, war es nicht…..bin ja nah an der Wahrheit gebaut :-) Der Herr Höppler auf dem Beifahrersitz hat sich derweil mehr oder minder ausgeklinkt aus der tiefsinnigen Unterhaltung und sich am Laptop an der Durchsicht seiner 1.038 (!) Fotos vom heutigen Spiel versucht…Jetzt weiß ich auch warum ich beim Spiel immer irgendwo rumstehe und nicht an der Eckfahne auf nem Höckerchen sitze, denn auf 1.038 Fotos habe ich am Abend ja schon mal gar keinen Bock :-) Dazu hätte ich auch wie eingangs erwähnt keine Zeit gehabt, denn die Musikmaschinerie im Hause Schu gab unvernünftigerweise alles. Dass solch eine Maßnahme hinsichtlich des folgenden Sonntags meist keine gute Entscheidung darstellt, ist mir sehr wohl bewusst, aber manchmal eben nicht zu ändern und ausbaden tue ich das dann wie gewohnt am nächsten Tag ganz alleine :-)


Schus Presseecke:
Mit nur einem Punkt kehrte der 1.FC Eschborn vom Auswärtsspiel beim FSC Lohfelden zurück. Nach überlegener ersten Spielhälfte und einer 1:0-Pausenführung konnte man am Ende froh sein, durch Gerret Niederschlags Last-Minute-Tor zum 2:2 noch einen Punkt erspielt zu haben.
Die Vorzeichen für den dritten Eschborner Sieg in Folge standen nicht schlecht. Während der 1.FCE in den letzten beiden Spielen überzeugende Siege einfahren konnte, hatte der nordhessische Konkurrent vom FSC Lohfelden in der bisherigen Saison noch nicht so recht zu seinem Spiel finden können und nach zwei Partien nur einen Zähler auf der Habenseite.
Die Main-Tauns-Kicker versteckten sich von Spielbeginn an keineswegs und waren das agilere Team, doch eindeutige Tormöglichkeiten sollten daraus bisweilen nicht resultieren. Erst in der 29.Spielminute war es Anthony Wade, der einen Schuss aus aussichtsreicher Position wenige Zentimeter am langen Pfosten vorbeisetze. Kurz darauf ermöglichte ein Abstimmungsfehler in der Eschborner Abwehr dem Lohfeldener Egli Milloshaj eine Großchance, doch sein Schuss landete lediglich am Innenpfosten. Nach 37 Minuten zappelte die Kugel dann aber doch im Netz: Rudi Hübner wurde sehenswert frei gespielt und sein Heber über Andre Schreiber im Tor des Gastgeber hinweg bedeutet die verdiente Eschborner Pausenführung.
Nach dem Wechsel konnte der 1.FCE aber nicht mehr an das überlegene Spiel des ersten Durchgangs anknüpfen. Zu passiv sah man sich nun zielstrebiger agierenden Hausherren ausgesetzt, die bereits drei Minuten nach Anpfiff den Ausgleich zum 1:1 bejubeln durften, als Vyacheslav Petrukhin völlig freistehend zum 1:1 einnickte (48.). Der FSC roch nun Lunte und dezimierte sich in der guten Phase aber umgehend selbst, denn Roy Keßebohm musste nach wiederholtem Foulspiel mit gelb-roter Karte vom Platz (62.). Die Adam-Elf wusste aus der zahlenmäßigen Überlegenheit allerdings keinerlei Kapital zu schlagen, auch wenn Anthony Wade im Zusammenspiel mit Rudi Hübner eigentlich das 1:2 hätten erzielen müssen, doch Keeper Andre Schreiber konnte die hundertprozentige Chance im letzten Moment noch vereiteln. Die kämpferisch gute Einstellung der Nordhessen sollte rund zehn Minuten vor dem Ende dann belohnt werden: Rene Huneck verwandelte eine genaue Hereingabe zum 2:1 (79.). Die knappe Führung sollte in der nun hektischen Partie bis zur 90.Minute Bestand haben, ehe Lohfeldens Vyacheslav Petrukhin zuerst wegen Foulspiels gelb sah und im Anschluss wegen Meckerns auch noch vom Platz gestellt wurde. Nun hieß es aus Eschborner Sicht  „Elf gegen Neun“ und erst mit der allerletzten Aktion des Spiels war es der eingewechselte Eschborner Gerret Niederschlag, der aus dem Strafraumgewühl heraus den 2:2-Ausgleich erzielte (90.+3), wonach Schiedsrichter Jan Lübberstedt die Partie umgehend abpfiff.
Durch das Remis fällt der 1.FCE in der Tabelle um einen Platz zurück und belegt nun Rang sieben. Am kommenden Samstag steht um 14 Uhr das nächste Heimspiel an: dann gastiert der bisher ungeschlagene Osthessen-Vertreter Buchonia Flieden auf die Heinrich-Graf-Sportanlage.


Einen "Bier ins Stadioninnere schmuggelnden Pressesprecher" habe ich mir schon immer gewünscht...


...und nun offensichtlich gefunden....:-)


Extrem harter Kategorie C-Gästemob...
















































Freitag, 15. August 2014

15.08.14 FC Eschborn - SV Wehen 1926 Wiesbaden II 4:1

Von amaschu, 08:51
15.08.14 19.00 Uhr FC Eschborn - SV Wehen 1926 Wiesbaden II 4:1 (Hessenliga)
Ca.287 Zuschauer / ca.65 Gäste /Tageskilometer (Daheim-Langen-Eschborn-Daheim):80 km (davon 76 km Zug, 4 km Auto)

Für den Ausflug am Mittag nach Langen (Bilder im zweiten Bericht s.u.)war die Motivation vorab doch arg begrenzt und das war auch nicht auf meinem eigenen Mist gewachsen. Tendenziell half da auch nicht die Aussicht auf eine neu zu erlebende Sportart weiter. ABER letztendlich war es dort gar nicht mal so übel, was am eher komplett entspannten Ambiente lag. Pferdesport am Freitagnachmittag…kann man mal ins Auge fassen :-) So wirklich verstanden was die da so tun, habe ich meistens ehrlich gesagt nicht. Wohl so verschiedene Schrittfolgen /Figuren abgearbeitet…sah aber alles gleich bzw. ähnlich aus. Jedoch muss ich mich da frei von jeglicher Schuld sprechen, denn Dressurreitsport gehört nun wahrlich nicht zu meinen Kernkompetenzen :-) Wirklich auskennen tue ich mich ja vermutlich nur im Tennis und womöglich beim Fußball….da allerdings auch nur ansatzweise…:-) Aber die Musik war gut…. also wer hier in Stress verfällt, dem ist wirklich kaum noch zu helfen. Zumindest empfand ich Dressurreiten merklich sehenswerter als Bogenschießen, denn hier war ich nicht 65 Meter weg, sondern saß recht nah dran. Motive allerdings doch eher begrenzt, denn mehr als maximal 10 km/h gab es im Rahmen der heutigen Prüfungen nicht zu erleben. Da ist Pferderennen doch eine andere Geschichte…..Meistens eher 5 km/h, geblitzt wurde auch keiner :-) Bemerkenswert waren auch jedes Mal die Ansagen, wenn ein neuer Reiter/in mit seinem/ihrem Pferd in die Spur (übrigens auf zwei verschiedenen „Spielstätten“) ging. Da kam ja jeder zweite Gaul aus Oldenburg und der Vater des sechsjährigen Hengstes ist dann eben schon mal vom „Gestüt Bärenfels zur Schaumburg“ oder so….Hühott, dann mal zurück nach Eschborn geritten und in der S-Bahn ein Gespräch zweiter Mädels aufgeschnappt. „Die XY ist ja jetzt voll der Pottwal“ „Ach, ehrlich? Die ist in Portugal?“ Sehr gut…

Bereits tagsüber hatte mich die verheißungsvolle sms vom Bison erreicht und da kann man nur sagen, dass wir einen äußerst aufmerksamen und vor allem liebenswerten Pressesprecher haben, der dem kleinen Schu nun eigenverantwortlich Bier in den Kühlschrank des in der OL verhinderten VIP-Bereichs stellt. Seit dem Regionalliga-Abstieg ist die Luft ja nun staubtrocken geworden da oben und ich schätze mal, dass er einfach vor meiner Nörgelei kapituliert hat :-) Erst war im Kühlschrank nämlich noch zumindest Äppler drin, aber gleichwohl der Strom nicht an. Nun ist der Strom zwar an, aber gar nix Brauchbares mehr drin :-) Heute sollten (etwas versteckt) gleich drei Flaschen auf mich warten und das wird wohl auch so gewesen sein, aber irgendwer hatte sich zwei ergaunert, weshalb noch 33,3% der begehrten Ware den Weg zu mir fanden. Danke, Bison! Frau Schu holte mich vorher direkt von der Arbeit kommend am Bahnhof ab, im Park waren wir dann zu fünft bzw. im weitesten Sinne zu fünfundzwanzigst, denn 20 Wehener standen etwas abseits noch im Verkehrsgarten rum und haben später beim Kick  - wie auch schon in deren Heimspielen – ganz guten Singsang verbreitet. Viele Zeit blieb jedoch nicht, so dass wir nur auf die Schnelle die radikale Kriegssituation des aktuellen Weltgeschehens erörtern (+lösen) konnten und dann auch schon rein mussten. Das Spiel konnte gut gefallen und der Bericht dazu steht weiter unten. War sogar mal recht voll heute und Freitag scheint für Heimspiele ein gar nicht mal so unpassender Termin zu sein. Dass der Schreiber in Minute 48 - nach dem Verzehr von der Hälfte des mir im Kühlschrank (theoretisch) dargebotenen Bieres – ziemlich unsanft auf dem matschigen Hügel hinter dem Vereinsheim ausgerutscht ist, wird hiermit als nicht erwähnenswert abgestempelt. Ganz verheimlichen konnte ich es aber nicht, denn zu verräterisch war der Matsch an Kleidung wie auch Händen und außerdem haben es etliche Wehener Frauen staunend beobachtet :-)


Schus Presseecke:
Der 1.FC Eschborn scheint endgültig in die Erfolgsspur der diesjährigen Hessenliga-Saison eingebogen zu sein. Dank einer überzeugenden Mannschaftsleistung konnte im Heimspiel die U21 des SV Wehen-Wiesbaden mit einem auch in dieser Höhe verdienten 4:1 bezwungen werden,  nachdem es zur Pause bereits 2:0 gestanden hatte.
 
Die Gäste kamen besser in die Partie, der Eschborns Übungsleiter Stephan Adam im Vorfeld einen fast schon „internationalen Charakter“ beigemessen hatte, da zwischen Hin- und Rückspiel gerade einmal gut zwei Wochen lagen. Die Eschborner begannen verhalten, während sich die Gäste mutiger zeigten und Keeper Steve Wagner nach sieben Minuten erstmalig gegen Daniel Wolf rette musste. Es dauerte gut 20 Minuten, bis sich der 1.FCE aus der Umklammerung der Anfangsphase gelöst hatte. Nun taten die Main-Taunus-Kicker ihrerseits deutlich mehr für das Offensivspiel und erspielten sich ein zunehmendes Übergewicht. Nachdem Rudi Hübner noch zweifach aus aussichtsreicher Position scheiterte (22., 36.) und Niklas Zeller auf der Gegenseite per Distanzschuss nur den Pfosten traf (32.), war es dann doch so weit: nach einer sehenswerten Ballstafette über die rechte Seite kam der Ball nach Innen und Rudi Hübner netzte aus halblinker Position zur Eschborner Führung ein (39.). Als der Torjubel kaum verhallt war, gab es aus Heimsicht bereits erneut Anlass zur Freude. Tim Fliess wurde im Strafraum von Wehens Kapitän Joshua Iten zu Fall gebracht und Routinier Rouven Leopold verwandelte den fälligen Strafstoß sicher zum Halbzeitstand von 2:0 (41.).
Nach dem Wechsel erlebten die knapp 290 Zuschauer auf der Heinrich-Graf-Sportanlage dann turbulente sechs Minuten, wodurch die Weichen endgültig auf Heimsieg gestellt werden sollten. Zwar gelang den Gästen nur zwei Minuten nach Anpfiff der Anschlusstreffer durch Simon Geisler zum 2:1 (47.), doch die kurzzeitige Schrecksekunde währte nicht lange. Per Distanzschuss aus annähernd 30 Metern war Tim Fliess im Dress der Eschborner mit dem 3:1 erfolgreich (51.) und erneut Rudi Hübner legte per gefühlvollem Heber über Torwart Niklas Reichel gar noch das 4:1 (53.) nach. Damit stand der Sieger dieser Partie frühzeitig fest und wesentliche Höhepunkte spielten sich im Anschluss vor den Toren nicht mehr ab.
Mit dem Dreier setzt sich der 1.FC Eschborn endgültig in der oberen Tabellenregion fest und belegt mit nun sieben Zählern den sechsten Tabellenplatz der Hessenliga. Der SV Wehen-Wiesbaden II dagegen muss sich weiterhin mit drei Punkten auf der Habenseite- aus dem ersten Saisonspiel gegen den heutigen Gegner begnügen -  und rangiert auf Platz 13. Am kommenden Wochenende erwartet die Main-Taunus-Städter dann eine weite Reise nach Nordhessen, wo der Gegner am Samstag FSC Lohfelden heißt. Die U21 des SV Wehen-Wiesbaden bekommt es bereits am Freitag (19 Uhr) im Auswärtsspiel mit dem SV Rot-Weiß Hadamar zu tun.











































Der Unfallort des Grauens inkl. eindeutiger Beweise :-)








Vielversprechende erste Schritt im Journalismus des assistierenden Herrn Zöge...

Samstag, 09. August 2014

09.08.14 SV Rot-Weiß Hadamar - FC Eschborn 0:1

Von amaschu, 08:53
09.08.14 SV Rot-Weiß Hadamar - FC Eschborn 0:1 (Sportanlage "An der Faulbacher Straße" / Kapazität:ca.1.450)
Ca.450 Zuschauer (offiz.400) / ca.20 Gäste / Eintritt 7€, Frauen auch / 0,33er 1,70€ / Tageskilometer (Daheim-Hadamar-Eddersheim-Daheim):161 km mit dem Auto

Na da hat aber doch jemand etwas irritiert seine Kreditkartenabrechnung am Morgen begutachtet, denn die Barclay-Baggage hatte mir doch einfach mal so 13€ Verzugszinsen reingeknallt. Kann ja gar ned sein, hab rechtzeitig bezahlt. Mal ins Detail gegangen und dann entdeckt, dass ich bei der Überweisung nen Zahlendreher fabriziert hatte. Zwar rechtzeitig bezahlt, aber statt 821,74€ versehentlich 821,71 € geblecht. Offener Saldo demnach 0,03 €, aber wie eine Prüfung der komplett verklausulierten AGB´s der Verbrecher ergab, wird im Falle eines Saldos einfach mal Zinsen auf sämtliche Umsätze der letzten vier Wochen draufgehauen. Hurensöhne, sonst fällt mir da nix ein. 13€ Zinsen für 0,03€ nicht bezahlte Forderungen. Orrrrrrrr…..da brauchte es – nach einer halben Stunde des Grolls – schon harte Geschütze, um gute Laune herbeizuführen. Ein gemeinsames Singen von „Dri Chinisi mit di Kintribiss“ kann da weiterhelfen. Auch ein „Wer hat die Kokosnuss geklaut?“ erfüllte seinen Zweck :-) Ei jo, fahren wir dann mal im Zweierpack entspannt nach Hadamar, wo es heute ausnahmsweise mal nicht regnete, aber die örtliche Szene – besonders leer ist es bei denen aber nie – ganz gut mobil gemacht hatte. Einiges los, aber die Parkwiese dort ist ja wahrlich groß genug, um einen gepflegten Ansturm zu verdauen. Dank Assistentin Frau Schu (mit Block bewaffnet und auf Zurufe wartend) ein entspannter Spielbesuch, der offensichtlich so entspannt war, dass wirklich kaum was nebenher passiert ist. Hab zumindest nix mitbekommen und mich offensichtlich tatsächlich mal 90 Minuten auf das Spiel konzentriert. Schon klappt´s auch mit den drei Punkten…sollte ich vielleicht mal öfter so machen :-) Die Stimmen zum Spiel – ok, es ist nur eine, in dem Fall meine – stehen weiter unten und im Anschluss sind wir dann noch auf das Eddersheimer Fischerfest geschlappt. War ganz ok, wenn auch nix Weltbewegendes. Es gibt ja wahrlich die vielfältigsten Möglichkeiten, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Dann aber mal neben dem Kassenhauschen so ner Fahrbude gestanden und der Sprücheklopfer-Chipverkäuferin zugehört, die getreu dem Motto „Alles dreht sich, alles bewegt sich“ ihre Einheizer ins Mikro näselte….Nee, also das muss zwar auch irgendjemand machen (denke ich mal), aber da finde ich selbst Zeitungen austragen oder so geistreicher :-)

PS. Bilderanzahl habe ich übrigens zukünftig bei FCE-Spielen mal auf 25 begrenzt und das liegt nicht daran, dass ich die Kicker nun weniger lieb habe. Aber gegnerische Spieler haben nach solch einer Maßnahme zumindest kaum noch eine Daseinsberechtigung :-)


Schus Presseecke:
Der Knoten beim 1.FC Eschborn scheint geplatzt. Mit 1:0 siegten die Main-Taunus-Kicker im Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Hadamar und fuhren verdient ihren ersten Dreier der noch in der Frühphase befindlichen Hessenliga-Saison ein. 
Nicht allzu gute Erinnerungen dürfte man seitens der Gäste im Vorfeld  an den Hadamarer Stürmer Steffen Moritz gehabt haben, denn dieser schoss den 1.FCE beim letzten Aufeinandertreffen beider Mannschaften mit vier Treffern quasi im Alleingang ab. Allerdings kann vorweggenommen werden: Steffen Moritz blieb am heutigen Tag zumeist blass und bereitete dem Gegner wenig Probleme. Der Abwehrverbund  der Adam-Elf stand von Beginn an gut und ließ nur wenige Tormöglichkeiten der Hausherren zu. Ein erster Warnschuss von Benjamin Kretschmer blieb ohne Folgen, während es vor dem Tor der Hadamarer etwas gefährlicher zuging, doch der Kopfball von Eschborns Routinier Rouven Leopold touchierte nur die Latte (12.). Im Anschluss eliminierten sich beide Teams im Mittelfeld gegenseitig, sodass die rund 450 Zuschauer kaum klare Strafraumaktionen erlebten und demzufolge torlos die Seiten getauscht wurden.
Auch nach dem Wechsel blieben die Angriffsbemühungen der Hausherren – insofern der Ball denn überhaupt mal die Gefahrenzone erreichte – fruchtlos. Patrick Kuczok setzte einen Schuss leichtfertig über das Tor (50.), bevor die nun gefährlicher agierenden Gäste auf der anderen Seite beim 0:1 eiskalt zuschlugen. Eine scharfe Hereingabe des freigelaufenen Christopher Nguyen findet mit Stürmer Rudi Hübner im Strafraum einen dankbaren Abnehmer und Keeper Christopher Strauch ist bei dessen platzierten Schuss aus Kurzdistanz machtlos (56.). Zwar versuchten sich die Rot-Weißen nun verstärkt im Vorwärtsgang, doch auch der eingewechselte Zülfükar Cosguner vergibt aus aussichtsreicher Position (64.). Die Gäste dagegen präsentierten sich weiterhin couragiert und blieben nach leichten Ballverlusten der Hadamarer stets gefährlich, sodass auch ein vermutlich vorentscheidender zweiter Treffer in der Luft lag. Rund zehn Minuten vor Spielende war Eschborns Jungtorwart Steve Wagner schließlich noch gegen Steffen Moritz auf dem Posten (80.). Dies sollte auch die letzte Chance der wenig zwingend spielenden Hausherren gewesen sein und beinahe hätte der 1.FCE ein zweites Mal Anlass zum Torschrei gehabt, doch auch Christopher Nguyen vergab aus aussichtsreicher Position (85.).
Somit waren Jubel und Erleichterung nach dem ersten Sieg unter der Leitung von Stephan Adam natürlich groß, der im Anschluss von einem „verdienten Dreier“ sprach und die „Topeinstellung seiner Kicker“ lobte. Zwar herrschen beim 1.FC Eschborn nach drei absolvierten Spielen und einem Torverhältnis von 1:1 weiterhin „italienische Verhältnisse“, doch bei nun vier Punkten auf der Habenseite können die Main-Taunus-Kicker den Blick allmählich vorsichtig in die obere Tabellenregion richten. Schon am kommenden Freitag (19 Uhr) steht die nächste Hessenligapartie für den Taunus-Club an. Dann kommt es bereits zum Rückspiel gegen den SV Wehen-Wiesbaden U21, gegen den man sich für die 0:1-Auswärtsniederlage aus dem ersten Saisonspiel revanchieren kann.


















































Sonntag, 03. August 2014

03.08.14 FC Eschborn - SKV Rot-Weiß Darmstadt 1954 0:0

Von amaschu, 11:07
03.08.14 FC Eschborn - SKV Rot-Weiß Darmstadt 1954 0:0 (Hessenliga)
Ca.267 Zuschauer /ca.25 Gäste / tageskilometer:8 km mit dem Auto

Dieser deutschlandweite Kampf um die Kühltaschen zerrt zunehmend an den Nerven. Keiner benötigt die doch so dringend wie ich, denn ich bin seit Jahren auf diesem Modell hängen geblieben und plane auch kein Ablegen dieser Gewohnheit bzw. „zweiten Haut“ :-) Maximalmalgebot am Morgen noch mal erhöht, aber mit eher ungutem Gefühl als Höchstbietender die Hütte verlasen….Sechs Leutz schon früh im Park und dazu ein leerer Kasten, den ich vor knapp drei Monaten mal beim Kegel vergessen habe, nachdem ich ihn davor um die fünf Minuten besessen hatte, denn er stand beim Kegel vorm Haus. Nun stimmt die Buchhaltung wieder….Merci :-) Dachte aber eigentlich, dass er schon längst wieder seiner dualen Bestimmung zugeführt worden wäre. In manchen Gegenden wie (Herrn Kegels Wohnort) Marzahn überleben derlei Güter ja kaum mal auch nur einen Tag ..:-). Eine steife Seebrise in Form von „Störtebecker Pils“ fegte durchs Vereinsheim, was am Mitbringsel vom Bison lag. Immerhin waren weder (die befürchteten) KO-Tropfen noch berauschende Substanzen im Übermaß drin, weshalb ich nach dem Verzehr auch geordneten Schrittes die Feuerleiter an der Vereinsheimrückseite entlang schreiten konnte :-) Der „Karriereleiter-Vize“ berichtete dann von seiner heutigen Tätigkeit als sportlicher Leiter, denn Großmeister Klandti (der sich letztens übrigens die anderen 50% des Bison-Mitbringsels unerlaubterweise reingepeitscht hatte) befindet sich zwei Wochen lang im Urlaub. Natürlich ein herber Verlust, aber es gibt keinen besseren Ersatz als den Vize: das steht fest. Der kann ja alles: Stadionsprecher, Vizepräsi, Kreisspieleiter, Reporter….Wahnsinn, der Tüpp :-) Der Bürgermeister persönlich vollzog den Anstoß, wurde aber bereits kurz darauf beim Verlassen des Sportgeländes beobachtet. Wenn der mal bissi länger als 15 Minuten geblieben wäre, dann hätte doch eigentlich mal den dringend benötigten Siegtreffer machen können bzw. verstehe ich auch nicht ganz, warum er nur so kurz gespielt hat. Machte nen gefährlichen Eindruck :-) Gefährlich waren seine 11 Ersatzleute zwar auch, aber was da heute so verballert wurde, war schon opulent und kann en Detail dem Spielbericht entnommen werden. Nicht im Spielbericht erwähnt ist allerdings die Tatsache, dass ich nicht unerwartet bei KT23 überboten wurde und sich nun ein anderer für 17,49€ bei Bedarf das Bier um den Hals baumeln lassen darf. Na wartet: ich bleib dabei, ich schlag auch noch zu…

Schus Presseecke:
Schon am zweiten Spieltag hielt das hessische Fußballoberhaus eine Spielpaarung mit dem „gewissen Etwas“ bereit – zumindest wenn man es aus der Sicht des neuen Eschborner Trainers Stephan Adam sieht, der zuvor jahrelang die Geschicke des heutigen Gegners leitete. Zudem standen die Vorzeichen für einen Eschborner Sieg statistisch gesehen gut, denn nie zuvor konnte Rot-Weiß Darmstadt gegen den 1.FC einen Punkt holen oder auch nur ein einziges Tor erzielen.

Nach verhaltenem Beginn nahm die Partie nach rund 15 Minuten erstmalig Fahrt auf und die Hausherren erspielten sich fortan zahlreiche gute Einschussmöglichkeiten. Anthony Wades Schuss verfehlte sein Ziel knapp und Routinier Rouven Leopold scheiterte Mitte der ersten Hälfte gleich zweifach aus äußerst aussichtsreicher Position. Allerdings leisteten sich die Eschborner zu häufig leichte Ballverluste im Mittelfeld, sodass sich auch für die Gäste regelmäßig Kontermöglichkeiten boten, doch der junge FCE Keeper Steve Wagner präsentierte sich als aufmerksamer und mitspielender Rückhalt. Rudi Hübners Großchance (42.) hätte dann eigentlich das 1:0 sein müssen, doch er setzte die hundertprozentige Chance nur an den Pfosten (39.).

Torlos wurden die Seiten gewechselt und es bahnte sich vor knapp 270 Zuschauern auch im zweiten Spielabschnitt ein Geduldsspiel an. Als größtes Manko am heutigen Tag entpuppte sich bei den nun merklich überlegenen Eschbornern jedoch die Chancenverwertung. Rouven Leopold (50.), Annthony Wade (55., 57.) und erneut Rudi Hübner (60., 66.) blieb trotz guter Möglichkeiten der Torjubel verwehrt. Ein Zuschauer brachte es zu dem Zeitpunkt treffend auf den Punkt:“ Das ist ein Spiel der vergebenen Möglichkeiten“ und dabei sollte es auch bleiben. Zwar hatten die Gäste in der 72. Minute ihrerseits eine hervorragende Chance durch Florian Muhl, doch gehörte die zweite Hälfte klar den Main-Taunus-Kickern, die es jedoch nicht bewerkstelligten, das Spielgerät hinter der gegnerischen Torlinie unterzubringen. In einer hektischen Schlussphase, in der sich zudem Schiedsrichter Nicklas Rau auf beiden Seiten einige undurchsichtige Entscheidungen leistete, sollte allerdings trotz aller Bemühungen kein Treffer fallen. Den Schuss von Daniel Felix Henrich im Dress der Eschborner lenkte der starke Gästekeeper Fabio Begher schlussendlich noch an die Latte (87.), sodass die Partie ohne einen Sieger zu Ende ging.

Auch wenn sich das Eschborner Motto „Die Null muss stehen“ eigentlich nur auf den finanziellen Sektor bezieht, so kann es aktuell auch im sportlichen Bereich Anwendung finden, denn nach 180 Minuten gelang den Eschbornern trotz teilweise guter Leistungen noch kein Torerfolg. Dies will das Team von Stephan Adam aber schon am kommenden Samstag ändern, wenn das schwere Auswärtsspiel bei Rot-Weiß Hadamar ansteht. Darmstadts Coach Arndt Hornicek kann mit der Punkteteilung sicherlich gut leben: sein Team empfängt schon am Freitag den FC Bayern Alzenau.





















































Mittwoch, 30. Juli 2014

30.07.14 SV Wehen 1926 Wiesbaden II - FC Eschborn 1:0

Von amaschu, 10:36
30.07.14 SV Wehen 1926 Wiesbaden II - FC Eschborn 1:0 (Hessenliga ( Stadion am Halberg / offiz. Kapazität:5.000, Schätzung max.3.500)
Ca.280 Zuschauer / ca.30 Gäste / Eintritt 5€ / 0,4er 2,50€ / Tageskilometer:104 km mit dem Auto

Na dann wollen wir doch mal wieder…uffsteische…Ok, der Start ging jetzt in Sachen Ergebnis etwas in die Hose, aber irgendwas ist ja immer da in Wehen. Das in meinen Augen unbeliebteste Auswärtsspiel gleich am ersten Spieltag….hat man es wenigstens gleich weg. Da siehste kaum was, da gewinnste kaum was…Trotzdem war die Laune im Auto eher gut und dass wir gegen ne nun neuerdings mögliche U21-Truppe spielen, kann ja eigentlich auch kein Nachteil sein. Wenn da so ein alter Haudegen wie der Rouven, Tilger oder der Krist nem Jungspund mal den Ellenbogen beim Einlauf versteckt in die Rippen pressen, haben die bestimmt erstmal genug :-) Ok, womöglich werden unsere Routiniers danach ab und zu mal im Sprint etwas überlaufen, aber irgendeiner senst den Durchgebrochenen dann schon noch um :-) Übrigens war zumindest mal der 7er bei den Gastgebern fast ähnlich weit von den 21 Lenzen entfernt, wie ich es wohl bin….sozusagen eher ne „U21 mit Erziehungsberechtigten“ :-) Außerdem hat der Wehener „8er“  recht früh so einen „Dieter Hoeness Gedächtnisturban“ getragen und Spieler unter 21 würden doch niemals einen Spieler wie Dieter Hoeness imitieren :-) Positiv zu werten ist jedoch die Tatsache, dass in Wehen mit 5€ und ermäßigt 3€ noch echte Freundschaftspreise aufgerufen werden. War aber drei Wehener Kiddies offensichtlich zu teuer, die völlig fassungslos vom Eingang wieder weggingen und meinten:“ 3€ wollen die haben???? Nee, das zahle ich nicht. Dann geh ´ich hintenrum rein“ :-) Das Spielchen habe ich im Bericht ja (für meine Verhältnisse) eher ausführlich beschrieben und die Meinungen über die Leistung der Eschborner gingen teilweise doch etwas auseinander: von „geht so“ bis „ned soo doll“ oder „ziemlich gut“ (dafür plädierte ich ) war eine gehörige Bandbreite an Äußerungen auszumachen. Für den Fall, dass ich richtig läge, wäre das aber eher wenig konform mit meinem Aufstiegsplänen, denn nach einer ziemlich guten Leistung verliert man ja normalerweise nicht gegen den SV Wehen-Wiesbaden II, die vermutlich wieder einen Platz zwischen 5 und 7 oder so erreichen werden. Ach, sinnlose Statistikkrämerei hier….. erster Spieltag hat noch gar nix zu sagen und ich bleib dabei: Wir waren gut, die Niederlage ist äußerst unglücklich zustande gekommen und am Sonntag rappelts in de Kist :-)


Schus Presseecke:

Ohne Punkte kehrte der 1.FC Eschborn von seinem Auftaktspiel der diesjährigen Hessenliga-Saison zurück. Trotz guter Leistung unterlag die Mannschaft von Stephan Adam beim SV Wehen-Wiesbaden II mit 0:1.
Keiner der rund 280 Zuschauer dürfte sein Kommen auf den Taunussteiner Halberg an diesem Abend bereut haben. Von Beginn an entwickelte sich ein temporeiches Spiel mit offenem Visier und zahlreichen Strafraumszenen. Anthony Wade hätte schon nach zwei Minuten die Gästeführung erzielen können, doch seine Direktabnahme verfehlte das Ziel knapp. Es dauerte einige Zeit, bis sich die neuformierte U21-Truppe des SV Wehen-Wiesbaden aus der Umklammerung der druckvoll beginnenden Eschborner befreien konnte, doch dann wurde es brandgefährlich: aus dem Strafraumgewühl heraus machte Niklas Rottenau aus knapp zehn Metern unbedrängt das 1:0 (15.). In der Folge entwickelte sich ein offener Schlagabtausch mit Chancen auf beiden Seiten, doch Eschborns Daniel Henrich (21.) wie auch erneut Anthony Wade (23.) verpassten den Ausgleichstreffer. Auf der anderen Seite konnten sich die Gäste zunehmend beim hervorragend aufgelegten Keeper Steve Wagner bedanken, der per Blitzreaktion auf der Linie rettete (25.), bevor er nach etwas mehr als einer halben Stunde gleich zweifach zur Stelle war und einen höheren Rückstand verhinderte. Mit der knappen 1:0-Führung wurden die Seiten gewechselt und auch der zweite Spieldurchgang sollte alles andere als ein Langweiler werden. Zwar begannen die Hausherren druckvoll und kamen mehrfach gefährlich in den Eschborner Strafraum, doch dann setzte sich mit zunehmender Spieldauer der 1.FC in der gegnerischen Hälfte fest. Nach einem vermeintlichen Foul im Strafraum am quirligen Wade blieb die Pfeife von Schiedsrichter Jonas Weckenmeier unerwartet stumm (54.) und erneut Wade platzierte einen Kopfball kurz darauf knapp neben das Tor. Die Hausherren konnten die knappe Führung in der nun etwas hitzigeren Partie bis in die Schlussphase retten, in der die Eschborner spielerisch nun allerdings klar tonangebend waren. Christopher Nguyen im Dress der Gäste zwang Keeper Raphael Laux zu einer Glanzparade (79.),  Anthony Wade knallte seinen Schuss ans Gebälk (84.) und den daraus resultierenden Abpraller setzte Rudi Hübner knapp neben das Tor. Die Main-Taunus-Kicker warfen nun alles nach vorne, doch das Tor der Taunussteiner blieb wie vernagelt. In der Nachspielzeit kratzte der starke Raphael Laux noch einen Distanzschuss von Daniel Henrich von der Torlinie, sodass die zweite Hälfte letztendlich zwar den Gästen gehörte, die Punkte jedoch den Gastgebern.

Unter dem Strich ein doch eher glücklich zustande gekommener Dreier für die junge Elf von Trainer Christian Lüllig, die allerdings bewiesen hat, dass sie in der Hessenliga eine gute Rolle spielen kann. Auch Stephan Adam muss nicht unzufrieden sein mit der Leistung seines Teams, das sich vehement gegen die Niederlage gestemmt hat und in dieser Verfassung gegen seinen Ex-Verein Rot-Weiß Darmstadt am kommenden Sonntag (15.00 Uhr) sicherlich als Favorit ins Rennen geht. Kuriosum am Rande: schon in zwei Wochen besteht die Möglichkeit zur Revanche. Am 15.August bestreiten die beiden heutigen Kontrahenten auf der Eschborner Heinrich-Graf-Sportanlage bereits ihr Rückspiel.



Fast...










































Wurd aber nix draus...




Geht so....

Samstag, 26. Juli 2014

26.07.14 FC Eschborn - FSV Frankfurt 1898 0:4

Von amaschu, 14:19
26.07.14 FC Eschborn - FSV Frankfurt 1898 0:4 (Testspiel)
Ca.440 Zuschauer / ca.200+x Gäste / Tageskilometer (Daheim-Eschersheim-Eschborn-Daheim):46 km (davon 42 km Zug, 4 km Auto

Die Sonne brezelte schon am Vormittag unbarmherzig auf die Rübe und der bekloppte Schu hat nix Sinnvolleres zu tun, als – anstelle einer Bier&Brezel-Party ohne Brezeln auf dem Balkon - (immerhin pflichtbewusst) zu dem sinnlosen Sparkassen-Cup nach Eschersheim zu fahren. Ist wohl mehr oder minder so ne inoffizielle  Stadtmeisterschaft, aber beim Thema „Turnierbericht“ habe ich schon im Vorfeld die Segel gestrichen. Über so nen 2*20Minuten-Kack sollen sich mal andere als Philosoph ereifern. Bilder von der Veranstaltung hätte ich jetzt wohl mehr als ausreichend, aber auch die lade ich jetzt nicht hoch, denn a) hab ich keinen Bock und b) wieder derbe Probleme mit dem Internet, so dass ich einerseits die Technik und vor allem meine Nerven schonen muss. Dass der dort anwesende Emre Kadimli aber ein höchst merkwürdiger Typ ist, kann ich ja schon mal erzählen, denn dem bin ich in der Vorbereitung bestimmt schon 4 Mal (mindestens) begegnet und der rührt sich ums Verrecken ned. Wohl noch etwas schüchtern mit seinen 30 Jahren, was? :-) Am meisten über die Hitze beim Turnier echauffiert haben sich dann die Afghan-Kickers und von denen hätte ich das eher zuletzt erwartet, denn in Kabul waren es heute sicher 49 Grad :-) Mir war es allerdings auch saumäßig heiß, aber ich bin ja auch kein Afghane, sondern ne zum Jammern durchaus berechtigte Kartoffel :-) Abgehakt, zurück nach Eschborn gegurkt, wo mich dann Frau Kartoffel in Empfang nahm. Ab in den Park, kurz mit dem Herrn Kegel rumgejuckelt und drei lange Schritte rüber in die Testspielarena gemacht, wo sich immerhin gar nicht mal so wenige Leute eingefunden hatten, die aber vermutlich mehr als zur Hälfte wegen dem FSV da waren. Aber kein Problem, denn genau deswegen haben wir die ja auch eingeladen. Großzahltag (im kleinen Rahmen) ole ole :-) Großzahltag hätte man auch im Wettebüro anberaumen können, denn ne 1,3 auf den FSV empfand ich als extrem hoch bei so einer glasklaren Sachlage. Wer da zu ner 8er-Quote auf den FCE gesetzt hat….der kann nicht ganz zurechnungsfähig sein. „Fenster auf, Geld raus, Fenster zu“ kann man da wohl nur sagen :-) Hat dann auch ganz gut gedonnert und da kam doch mal die leise Angst auf, wann es hier denn so richtig übel anfängt. Na dann haben wir doch mal gewisse Bauernregeln bemüht und ich hab mich da auch nicht verhört, als der Kegel zu mir meinte: „Du hast doch nen gutes Allgemeinwissen, Schu. Wie viele km ist das noch weg, wenn man das dann mit dem Sekundenabstand von Blitz und Donner berechnet?“ „Eine Sekunde =1 km“. Allerdings kennt offensichtlich selbst der größte Bauer nicht alle Bauernregeln zur Genüge, denn die Recherche im Inet ergab: „Eine Sekunde =370 Meter“ …Heute habe ich dann auch erstmalig bewusst unseren Neuzugang Wiesner wahrgenommen und vermutlich unbewusst gleich mal 150 Fotos von ihm gemacht….. denn der war ja quasi überall mit drauf :-) Aber aus wie gesagt technischen Gründen musste ich die Galerie eh etwas zusammenstampfen und wenn ich diesen fiesen Skript-Wurm demnächst nicht aus der Kiste bekomme, dann bekommt jemand anderes einen argen Anfall….

Schus Presseecke:
Hoher Besuch fand sich am vergangenen Samstag auf der Eschborner Heinrich-Graf-Sportanlage ein. Kein Geringerer als Zweitligist FSV Frankfurt gastierte beim heimischen 1.FC und konnte dabei einen 4:0-Testspielsieg bewerkstelligen.
Blitz und Donner geleiteten die beiden Mannschaften auf das Feld, doch die rund 450 Zuschauer wie auch die Kicker blieben im Anschluss - von einigen Schauern abgesehen – vor einem ernsten Unwetter verschont. Verschon von Gegentreffern blieb bis auf weiteres auch das Tor von Eschborns Jungkeeper Steve Wagner. Zwar hätte es nach nur 60 gespielten Sekunden schon 0:1 heißen können, doch der Eschborner Schlussmann war gegen Frankfurts Kapplani auf dem Posten. In der zehnten Spielminute bewahrte dann der Pfosten die Main-Taunus-Kicker vor einem frühen Rückstand. Im Anschluss agierte der Eschborner Abwehrverbund – mittlerweile verstärkt durch den souverän spielenden Christian Wiesner - immer sicherer und ließ gegen die„Profis aus der Nachbarschaft“ nur wenig zu. Trotzdem gelang dem FSV nach gut einer halben Stunde der Führungstreffer per Kopf durch Alexander Bittroff (32.) Die zu verarbeitende Defensivarbeit gegen feldüberlegene Gäste ging dann allerdings doch etwas zu Lasten der heimischen Offensivbemühungen, so dass von den Gastgebern nicht wirklich oft Torgefahr ausging. Einzig Stürmer Rudi Hübner sorgte zu diesem Zeitpunkt für eine ernstzunehmende Szene vor dem FSV-Kasten, doch eine zumindest diskussionswürdige Aktion gegen Hübner im Strafraum wurde nicht geahndet. Als die beiden Mannschaften gedanklich schon fast in der Kabine waren, erzielte Edmund Kapplani doch noch das 0:2 (44.)
Nach dem Wechsel musste der FCE recht früh das 0:3 durch Neuzugang André Schembri auf Seiten des FSV hinnehmen (51.) doch nun tauchten die Gastgeber etwas häufiger in der Hälfte des Zweitligisten auf. Allerdings blieb der mittlerweile nicht unverdiente Ehrentreffer den Eschbornern dennoch verwehrt, da Anthony Wade gleich zweifach knapp scheiterte. Der Schlusspunkt zum 0:4 (67.) war abermals den Gästen vorbehalten: Faton Toski ballerte einen sehenswerten Freistoß an den Innenpfosten, von wo er im Tor landete.
 
Angesichts der heutigen guten Leistung – nachdem es in den Vorbereitungsspielen nicht immer ganz rund lief – kann Eschborns Trainer Stephan Adam recht zuversichtlich in die Hessenliga-Saison blicken. Schon an diesem Mittwoch wird es ernst für die Adam Truppe: zum Auftakt der höchsten hessischen Spielklasse müssen seine Mannen zuerst auswärts auf dem Halberg ran. Dort wartet die junge Truppe vom SV Wehen-Wiesbaden II.















































Samstag, 19. Juli 2014

19.07.14 SG Rot-Weiß Frankfurt 1901 - FC Eschborn 1:0

Von amaschu, 15:46
19.07.14 SG Rot-Weiß Frankfurt 1901 - FC Eschborn 1:0 (Testspiel / Sportgelände "An der Waldau" Rasenplatz / Kapazität:ca.2.400)
Ca.85 Zuschauer / ca.20 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer:42 km mit dem Auto

Rot-Weiß Forever: von euch verpasse ich kein Spiel mehr. Schon ne 3er-Serie bei den Roten. Von den Eschbornern allerdings erst recht nicht, da kann man hinter die 3 sicher noch 2 Nullen machen :-) Am Vormittag dann etwas ruhiger angehen lassen, dementsprechend nix mehr in Frankfurt davor gepackt und lieber mal am PC um das derzeit etwas schlappe Internet gekümmert. Ohne Sinn und Verstand ein paar Interneteinstellungen geändert und schon rannte die Kiste, als ob der Teufel persönlich hinter ihr her ist. Mal sehen wie lange das so bleibt, zumal es umso verwunderlicher ist, da ich die beschleunigenden Einstellungen nämlich doch lieber wieder in den Ursprungszustand zurück geändert habe :-) 35 Grad im Anmarsch, da wird wohl heute nicht so viel passieren. War auch nicht so, ganz besonders im Eschborner Spiel ist nicht allzu viel passiert. Nicht allzu viel Proviant dagegen hatte der Schädlich dabei und da dort kein Verkauf stattfand und auch ich ihm nicht unbegrenzt aushelfen konnte, verkam „ein Besuch der ARAL“ eine Halbzeit lang zum Dauerthema, bevor die Angelegenheit dann schlussendlich in die Tat umgesetzt wurde. Schädlich ohne Äppler ist ja kaum auszuhalten..ääähm..ich meine vorstellbar :-) Irgendwas führt auch noch das Bison mit mir im Schilde, was mit Bier und dem ersten Spieltag zu tun hat. Da soll es wohl ein besonders Bierchen geben, zumindest für mich. Hm, also falls ich da irgendwie vom Balkon kippe oder so, dann war offensichtlich irgendwas drin, was ich nicht gut vertragen habe. Alkohol zum Beispiel....:-) Sonst war es aber recht spaßig und das war auch gut so, denn am Kick konnte man sich - zugegebenermaßen aus gefühlten 80 Metern Entfernung - nur mäßig stimulieren. Einstimmige Meinungen, die mir zu Ohren kamen:“ das Spiel ist total langweilig“. Eigentlich jetzt schon total am Arsch gewesen, aber da stand ja noch ein Ausflug zum Niederhöchstädter Straßenfest an, wo letztendlich auch alle diejenigen aus Fußballkreisen anzutreffen waren, die am Nachmittag wie erwartet das Spiel geschwänzt haben. Jetzt muss man also schon auf Straßenfesten rumhängen, damit man die Fußballkollegen mal zu Gesicht bekommt :-)


Schus Presseecke:
In einem freundschaftlichen Testspielvergleich empfing Verbandsligist Rot-Weiß Frankfurt den Hessenligisten vom 1.FC Eschborn. Dabei setzten sich die Gastgeber in einem eher trägen Kick mit 1:0 durch.
Keineswegs zu beneiden waren die Akteure beider Teams an diesem Samstagnachmittag, denn bei tropischen Temperaturen um die 35 Grad entwickelte sich das Kräftemessen für alle Beteiligten zu einer schweißtreibenden Angelegenheit. Vor rund 85 Zuschauern ergaben sich im gesamten Spielverlauf daher kaum nennenswerte Torchancen. Varol Akgöz verpasste mit seinem Schuss nach 32 Spielminuten die Führung für Frankfurt nur knapp. Antony Wade scheitete auf der anderen Seite nicht weniger knapp kurz vor dem Pausenpfiff.
Nur drei Minuten nach Wiederbeginn klingelt es dann aber doch: allerdings bedurfte es dabei einem zumindest diskussionswürdigen Foulelfmeter an Muhamed Sabic, den Özkan Ucar im Anschluss sicher gegen Eschbrnrs Torhüter Steve Wagner verwandelte (48.). Zwar kam der FCE durch Rudi Hübner nach rund 60 Minuten noch zweifach zu guten Ausgleichsgelegenheiten, doch auch seine Schüsse verfehlten ihr Ziel. Damit war die beste Phase der Main-Taunus-Kicker, deren Trainer Stephan Adam unter der Woche Viktor Krist zum neuen Spielführer ernannt hatte, ergebnislos verpufft. Die Frankfurter hatten letztendlich - dank einer gut stehenden Defensivabteilung- wenig Mühe das knappe Resultat über die Zeit zu bringen. Überschattet wurde die Partie allerdings durch die ohne Fremdeinwirkung zustande gekommene Verletzung vom Frankfurter Florian Beckmann, der zur Behandlung in ein nahe gelegenes Krankenhaus gebracht werden musste.
Am kommenden Sonntag testen „die Roten“ im Auswärtsspiel bei Germania Schwanheim ein weiteres Mal, während es in Eschborn zum bisherigen Saisonhighlight kommt. Um 16.00 Uhr misst man sich auf der Heinrich-Graf-Sportanlage mit keinem Geringeren als dem Zweitligisten FSV Frankfurt.


Harter Kampf um die Dinger ist das derzeit...sind schon echte Raritäten geworden...


































Foto hat Frau Schu gemacht, denn ich lag mit Hitzeschock in der Karre auf der Rückbank :-)

Samstag, 12. Juli 2014

12.07.14 Spvgg 03 Neu-Isenburg - FC Eschborn 0:4

Von amaschu, 14:03
12.07.14 15.00 Uhr Spvgg 03 Neu-Isenburg - FC Eschborn 0:4 (Testspiel / Sportpark Neu-Isenburg Nebenplatz Rasen Nr.??? / Kapazität:ca.3.000)
Ca.109 Zuschauer / ca.11 Gäste / kein Eintritt / Bier im Vereinsheim denke ich mal, aber ? / Tageskilometer (Daheim - Goldstein - Neu-Isenburg - Daheim):65 km (davon 45 km Zug, 20 km Auto)

Oh weh, am Morgen fand sich ne mail vom Meister Klandt im Postfach an und die wurde nicht ohne guten Grund mit eher zittrigen Händen geöffnet. Omchen wird an einem Sonntag im Oktober schlappe 100 Jahre alt und wie ich diese Festivität bei 350 km Entfernung mit nem FCE-Kick unter einen Hut hätte bringen können, wäre wohl erst noch zu besprechen gewesen. Zum Beispiel mit Robert Geiss, der mir zu diesem Zweck sicherlich gerne einen Hubschrauber zur Verfügung gestellt hätte :-) Aber Entwarnung: wir spielen an besagtem WE am Samstag…..puuuuh. Da war es dann auch  absolut zu verschmerzen, dass es zum Frühstück kein Ei gab wie gewohnt, da die Eierverantwortliche gleich 4 Stück dieser XL-Prachtexemplare in nicht essbarer Form an den Start brachte. Das hat sie dann aber irgendwie noch deutlich mehr geärgert als mich und ich möchte ausdrücklich darauf hinweisen, dass es am Eierkocher selbst und nicht an der Zubereitung lag. Nun isser eben hin….Erste Station dann der neutrale Platz in Goldstein, wo ein Testspielchen zwischen den „Roten“ und den „Grie Soß-Kickern“ als Vorprogramm auserkoren wurde und im Spielbericht darunter aufbereitet ist. Mit am Start auch reichlich frühere Eschborner: Worcester, Adam Freund, Kadimli…Dann weiter nach Neu-Isenburg, wo etwas Hoffnung auf irgendeinen Platz im Sportpark dort bestand, wo ich noch nicht war. So nen Rasenhauptplatz muss im Juli doch einfach geschont werden! Aber so weit war es noch nicht, denn die Verweildauer an der Konsti wurde genutzt, um sich mal die Marktschreier dort näher anzugucken. Ich würde da definitiv ruckzuck bleibende Schäden davon tragen, wenn ich da einen Tag stehen müsste. Der hat ja in 5 Minuten schon ungefähr 28 Mal „Kirschen, Kirschen, hallo hallo Kirschen“ geblökt….Da höre ich doch lieber mal der eigentlich adrett wirkenden 60jährigen zu, die mit Selbstgesprächen den ganzen Vorplatz (und sich natürlich auch) unterhielt. Hat permanent was von England und grünen Wiesen geschrieen….dazwischen dann immer wieder „ja…genau….genau…ja, so ist es“. War allemal besser als der Kirschentyp, aber ewig hatte ich ja nun auch nicht Zeit :-) Am Testspielort dann eher kurz vor knapp angekommen, aber die frohe Kunde sollte nicht lange auf sich warten lassen. „Irgendwo da hinten im Wald spielen wir“ meinte Zeugwart Dieter und für mich konnte es gar nicht weit genug hinten sein, denn da befindet sich definitiv nicht der Kunstrasenplatz und der Hauptplatz schon gar ned :-) Auch den Klandti hat es gefreut, denn „er konnte mir dann wieder mal was Gutes tun“, wie ich vernahm. Der Platz mit welcher Nummer auch immer dann auch keineswegs ganz schlecht, ganz schön weitläufig, schön grün, viel Schatten und etwas verwunderlich  dass der Rasen in solch einem guten Zustand war, denn wirklich jeder Spaziergänger kann kreuz und quer von allen Seiten drauflatschen. Nachdem ich Brummel-Berndie (also wie immer) begrüßt hatte, traf ich dann auch die Eschborner Karo-Boys, die sich in geballter Form auf der Gegenseite breit gemacht hatte. 5 von 7 Leuten in Karo-Hemden sind schon eine markante Quote und dies scheint einer der vielen Modetrends zu sein, der ebenso an mir vorbeigegangen ist, wie davor schon etliche andere :-) Zum Spiel habe ich mich etwas weiter unten ausgelassen und sonstige Erkenntnisse gab es eigentlich auch nicht. Ein paar Stammkräfte wurden geschont bzw. mussten – so wie Herr Wade – verletzungsbedingt pausieren, weshalb er heute auch mit Brille vor Ort war, die er sonst beim Kick eher selten trägt. Wie auch immer: wenn der Tony mit seiner Metamorphose so weitermacht, dann kann ich ihn bald nicht mehr von Xavier Naidoo unterscheiden :-) Zurück ging es dann – nachdem wird uns doch noch etwas im Gelände verlaufen haben (ok, ich kann ja nun auch nicht wissen, wo Berndies Raumschiff geankert ist, wenn er es noch nicht mal weiß) – mit dem Akzent-Mobil, aber wie gestern bereits angekündigt, klappte das mit der S3 im Anschluss schon mal alles nicht so gut. War also ein wenig Wartezeit  fällig, aber das wird ganz sicher nicht das letzte Mal gewesen sein, denn die RMV-Maulwürfe traktieren ihre Stammgäste ja noch bis Ende August.


Schus Presseecke:
Im heimischen Sportpark empfing die Spvgg 03 Neu-Isenburg den Hessenligisten 1.FC Eschborn zu einem freundschaftlichen Testspielvergleich. Dabei konnten sich die Gäste nach einer torlosen ersten Hälfte am Ende doch noch deutlich mit 4:0 durchsetzen.
Danach sah es allerdings lange Zeit nicht aus, denn die „Nulldreier“ begannen mutig und tauchten mehrmals gefährlich vor dem Eschborner Kasten auf. Auch die beiden nur knapp gescheiterten Neu-Isenburger Warnschüsse durch Dario Fazio und Mathias Buschmann rüttelten den Gast keineswegs auf, so dass der Verbandsligist deutlich mehr Ballbesitz und Spielanteile für sich verbuchen konnte. Allerdings versäumten es die von Trainer Peter Hoffmann lautstark dirigierten Heimkicker daraus zählbares Kapital zu schlagen, so dass torlos die Seiten gewechselt wurden.
Im zweiten Spielabschnitt bot sich den gut 100 Zuschauern dann jedoch ein völlig anderes Bild. Die Main-Taunus-Kicker agierten nun deutlich zielstrebiger und ließen den Ball sicher durch die eigenen Reihen laufen, während von der Spielvereinigung in der Vorwärtsbewegung kaum noch etwas zu sehen war. Dies sollte sich bald rächen, denn dank einer deutlichen Leistungssteigerung konnte der FCE nun nachhaltig seine Kontergefährlichkeit wie auch Abschlussstärke unter Beweis stellen. Patrick Hilser - eigentlich eher als Defensiv-Recke bekannt – schob nach einem schnellen Tempogegenstoß sicher zum 0:1 (51.) ein und Rudi Hübner tat es ihm beim 0:2 auf fast identische Weise  (62.) gleich. Der Schwung der Gastgeber aus Hälfte eins nun gänzlich verflogen, weshalb Eschborns Keeper Tobias Stehling eine eher geruhsame zweite Hälfe verlebte. Dies kann von Lazar Kacarevic, seinem Pendant im Isenburger Gehäuse, nicht behauptet werden, denn zwei weitere Male zappelte die Kugel bis Spielende noch im Netz. Guiseppe Pagliaro erhöhte auf 0:3 (72.) und den Schlusspunkt markierte der heute sehr agile Dominik Ortega Tapia mit dem 0:4 in der Schlussminute.
Nach zuletzt zwei Testspielklatschen in Folge war auch Eschborns Trainer Stephan Adam nach Spielende zufrieden und sagte zum deutlichen Testspielerfolg: „Das haben wir jetzt alle mal gebraucht“.
Am kommenden Samstag (14.00 Uhr) trifft der 1.FCE in seinem nächsten Testspiel auf den Verbandsligisten Rot-Weiß Frankfurt, während die Spvvg Neu-Isenburg schon am Donnerstag wieder im Einsatz ist. Um 19.00 Uhr heißt der Gegner dann SG Arheiligen.

















Trendsetter unter sich: die Karo-Boys





























Sonntag, 06. Juli 2014

06.07.14 VfR Wormatia 08 Worms - FC Eschborn 7:2

Von amaschu, 10:27
06.07.14 VfR Wormatia 08 Worms - FC Eschborn 7:2 (Testspiel / Sportplatz "Rittersheimer Straße" in Gauersheim / Kapazität:ca.1.300)
Ca.153 Zuschauer / 7 Gäste / Eintritt 5€, Frau Schu 3€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer (Daheim-Ingelheim-Gauersheim-Daheim):203 km mit dem Auto

Beim Frühstück mal festgestellt, dass irgendwie Lust auf Biegarten und Minigolf bestand, wobei sich das Eschborner Testspiel da irgendwie als minimal störend erwies, aber bei der zu erwartenden urbanen Spielstätte der Spvgg 1946 Gauersheim konnte heute sicherlich jeder  - von Spielern bis hin zu den Eschborner Zuschauern – ein Kreuzchen im Dorf-Informer machen :-) Vorher noch nach tierischen Ausflugszielen gesucht, aber bis auf das Tigerteil in Ingelheim (Bilder online) waren wir im weiträumigen Streckenverlauf leider schon überall. Ok, dann ist die Sache heute eben mal fällig und auch der Fump hat das Ding ja letztens mit „ganz nett“ bewertet, als wir uns in der Reli getroffen hatten. „Ganz schön hoch gelegen“ traf auf unseren Zielpunkt dann auf jeden Fall schon mal zu, nachdem etliche Serpentinenartige Kurven durch die Weinberge passiert werden mussten. Also wer zu Fuß die Strecke hierher vom Ingelheimer Bahnhof in diese exponiert gelegene Lokation schafft, ist auf immer und ewig mein großer Held :-) Die Tiger hatten dann auf Besuch ned so die allergrößte Lust und lagen ewig weit entfernt im durch die Gitter mächtig verdeckten Schattenbereich rum, also die paar alternativen Kleintiere noch anvisiert und dann auf den nebenan gelegenen Bismarckturm gekraxelt. Hat man in der Tat einen super Ausblick, auch auf den giftgrünen Sportplatz vom SV Gau-Algesheim :-) War dann doch noch ein Stückchen bis zum Spielort und sehr viel anders als letztens in Brandenburg mutete die Streckenführung zum Ende hin auch nicht an. Viele Eschborner waren erwartungemäß nicht aufgelaufen, aber die Klatschpresse buddelte trotzdem neue Infos hervor. „Es wird ein Kind geboren…..“ – ich bleib dran an der Story! :-) Auch der Platz, auf dem die ansässige Spvgg sonst in der Pfälzer A-Klasse kickt, hatte neben einer (sicherlich) in Eigenregie erbauten Tribüne ein paar charmante Eckchen zu bieten, so dass dies schon mal passte. Spielbericht steht weiter unten und ich mache mir noch immer keine wirklichen Sorgen, aber ziehe es zumindest vorsichtig in Erwägung, wenn wir in der kommenden Woche gegen Neu-Isenburg wieder deutlich verlieren würden. Klar, Worms war jetzt nicht schlecht, aber die allerhöchste Kunst des Fußballs haben sie über weite Strecken nun auch nicht abgeliefert. Hab jetzt mittlerweile auch schon drei Sympathieträger im Auge und schwanken noch ein wenig, welches Trikot ich mir aus der Kabine mopsen soll, aber noch ist ja Zeit und Idole kann man nicht erzwingen, denn die werden in die schusche kleine Welt hineingeboren :-)


Schus Presseecke:
Im dritten Testspiel der Saisonvorbereitung trat der 1.FC Eschborn beim Regionalligisten Wormatia Worms an. Nach einer annähernd ausgeglichenen ersten Spielhälfte setzte es am Ende doch noch eine empfindliche 2:7-Packung.
Rund 150 Zuschauer auf dem Gauersheimer Rasenplatz erlebten zu Beginn spielerisch gefällig wirkende Wormaten, die mehr Ballbesitz für sich behaupten konnten und nach einem ersten Warnschuss an den Pfosten (9.) bereits nach elf Spielminuten durch Sascha Wolfert in Führung gingen. Im Anschluss kamen die Main-Taunus-Kicker jedoch deutlich besser ins Spiel und Neuzugang Rudi Hübner lupfte den Ball über den herauseilenden Wormser Keeper sehenswert zum Ausgleich ins Tor (25.). Im weiteren Verlauf der nun auf Augenhöhe stattfindenden Begegnung konnte sich kaum ein Team in Szene setzen, doch kurz vor dem Seitenwechsel schlugen die Wormser doch noch zu: Max Mehring schlenzte einen direkten Freistoß über die Mauer ins rechte Toreck (42.)
 
Die nun etwas dahin plätschernde zweite Spielhälfte brachte zunächst auf beiden Seiten kaum klare Aktionen hervor, so dass ein sicher verwandelter  Foulelfmeter herhalten musste, um die Rheinland-Pfälzer mit dem 3;1 (65.) auf die Siegerstraße zu bringen. Jetzt drehten die Gastgeber noch einmal ordentlich auf, während - nach einer bis dahin ordentlichen Leistung – im Eschborner Abwehrverbund nun deutliche Lücken klafften. Dies nutzen die jetzt torhungrigen Wormser mit weiteren leichten Treffer (69., 74., 79., 86.) zum zwischenzeitlichen 7:1 eiskalt aus und Eschborners Neu-Trainer Stephan Adam forderte seine Kicker unmissverständlich auf: “Jetzt reißt euch doch mal zusammen“. Mehr als eine Ergebniskorrektur zum 7:2 durch den eingewechselten Dominik Ortega sollte aber nicht gelingen.
Auch wenn die Niederlage aus Eschborner Sicht unter dem Strich etwas zu hoch ausgefallen ist, so wurde dennoch deutlich, dass sicherlich noch "Luft nach oben" ist. Schon am kommenden Samstag (15.00 Uhr) steht das nächste Testspiel für den FCE auf dem Programm, wenn im Neu-Isenburger Sportpark mit den gastgebenden „Nulldreiern“ die Klingen gekreuzt werden.



















































Dienstag, 01. Juli 2014

01.07.14 FC Eschborn - SV Wehen 1926 Wiesbaden 0:8

Von amaschu, 12:10
01.07.14 FC Eschborn - SV Wehen 1926 Wiesbaden 0:8 (Testspiel)
Ca.109 Zuschauer / ca.15 Gäste / Tageskilometer: 8 km (davon 4 km Bus, 4 km Zug)


Keiner wollte mit mir saufen äääh sich unterhalten im Park, dabei war das Wetterchen doch so einladend für diese Zwecke. Selbst der Watcher ließ sich entschuldigen, da er dringende Projektarbeit zu verrichten hatte. Leute, ihr verbaut euch vor lauter Projektarbeit noch das wichtigste Projekt überhaupt. Nämlich das „Projekt des Lebens“. Jaja, weise Worte, Herr Schu :-) Oder ihr müsst eben – ähnlich solch kleiner Malocher wie mir – morgens um 6 mit der Arbeit (wenn es sein muss auch mit der Projektarbeit) anfangen, denn dann fliegt der Deckel auch rechtzeitig von der Pulle :-) Nee, Projektarbeit mache ich nicht mit, da setze ich mich lieber alleine in den Park und konzentriere mich aufs Spiel…. War um 10 nach 6 dann da und Gisela saß bereits „etwas gelangweilt“ in ihrem Kassenhäuschen. Mittlerweile bin ich mir sicher, dass sich ihr Gesichtsausdruck heute auch nicht mehr maßgeblich geändert hat, denn es war doch etwas weniger los, als man dies hätte erwarten können. 250+x wäre meine Prognose gewesen, aber da hatte ich die Rechnung wohl ohne diese parallel laufende Klickerturnier gemacht und der örtliche Drittligist zog die Anhänger dann auch nicht gerade in Massen auf den Rasenplatz der AmaSchu-Arena. Wenigstens hatten die, die da waren, ein Megaphon dabei, um die vielkehligen Chansons organisatorisch zu koordinieren :-) Immerhin durfte ich den geruhsamen Abend dann doch mit der Familie Heinz sowie dem fleißigen Projektvorsteher verleben und bezüglich unserer neuen Spielerbänke fiel das Urteil gleichlautend aus: schöne Bänke, leider sieht man nun auf unserem angestammten Platz kaum noch was, da die irgendwie höher sind und womöglich auch breiter. Jedenfalls sieht man nix, weshalb die nun wieder weg müssen. Sorry, aber um die Maßnahme kommen wir nicht umhin :-) Zum Spiel habe ich mir weiter untern ein bisschen was einfallen lassen….knapp ging es zu…..sehr knapp….nahezu dramatisch :-) Auch die mir zugetragene Gegendarstellung zum am Freitag erwähnten Rosenkrieg in der feinen Königsteiner Oberschicht möchte ich nicht unerwähnt lassen. Angeblich kein Rosenkrieg, sondern nur ein Missverständnis. Jaja, schlechte Presse hat man in gehobenen Kreisen eben nicht so besonders gerne, aber irgend so ein Mediengesetz verpflichtet die Schmierblätter ja zur Veröffentlichung solch (fadenscheiniger) Konträrverlautbarungen, weshalb ich dies hiermit tue :-)



Schus Presseecke:

Dieser Fußballabend wird wohl eher nicht in die Geschichte des 1.FC Eschborn eingehen – zumindest nicht im positiven Sinne. Mit 0:8 (0:5) kamen die Main-Taunus-Kicker in ihrem zweiten Vorbereitungsspiel gegen den starken Drittligisten vom SV Wehen-Wiesbaden arg unter die Räder. 
Von Beginn an schnürten die Landeshauptstädter die Gastgeber in der eigenen Hälfte ein und es dauerte nur bis zur 7.Minute, ehe der schlaksige José Pierre Vunguidica den Torreigen mit dem 0:1 eröffnete und ebenso kurz darauf beim 0:2 (13.) zur Stelle war. Auch im weiteren Spielverlauf wurde den rund 110 Zuschauern Einbahnstraßenfußball in Richtung des Eschborner Gehäuses geboten und die Wiesbadener bewiesen dabei weiterhin absolute Torhungrigkeit. Tobias Jänicke sorgte mit einem Doppelpack (17./20.) für den Zwischenstand von 0:4 und Eschborns neuer Trainer Stephan Adam forderte an der Seitenlinie vehement „eine andere Körpersprache“ seiner Spieler. Doch die Gästemannschaft von Ex-Profi Marc Kienle marschierte weiter und so war es erneut José Pierre Vunguidica, der mit seinem dritten Treffer den 0:5-Pausenstand markierte.
Beide Trainer wechselten zur Halbzeit umfangreich durch, doch an den spielerischen Kräfteverhältnissen sollte dies wenig ändern. Zwar kamen die Eschborner nun mutiger aus der Kabine und besaßen mit zwei Chancen in der Anfangsviertelstunde der zweiten Hälfte ihre beste Phase, aber ein Treffer sollte daraus nicht resultierten. Vielmehr war es erneut der SVWW, der sich deutlich überlegen präsentierte und hochkonzentriert zu Werke ging. Alf Mintzel zirkelte einen direkten Freistoß sehenswert zum 0:6 in die Maschen, bevor Marco Königs beim siebten Wiesbadener Treffer (68.) zur Stelle war und Luca Schnellbacher das Endresultat gar noch auf 0:8 (76.) in die Höhe schraubte.
Trotz der herben Packung bedeutet dies keinen Beinbruch für den FCE, der sich - mit vielen neuen zu integrierenden Spielern - in einem frühen Stadium der Saisonvorbereitung befindet und heute einem spielerisch bestens aufgelegten Drittlisten gegenübersah, der bereits deutlich länger im Training steht.
Am kommenden Sonntag wartet der nächste schwere Brocken auf die Elf von Stephan Adam: um 14.00 Uhr tritt der 1.FC Eschborn beim Regionalligisten Wormatia Worms an.



Gnadenlose Parkaction!


Von den Aufstellungen konnte man sich einiges versprechen :-)

















































Freitag, 27. Juni 2014

27.06.14 SV 1919 Zeilsheim - FC Eschborn 0:4

Von amaschu, 10:48
27.06.14 SV 1919 Zeilsheim - FC Eschborn 0:4 (Testspiel / Sportplatz "Lenzenberger Straße" / Kapazität:ca.1.300)
Ca.105 Zuschauer / ca.12 Gäste / kein Eintritt / Bier ja, aber ? / Tageskilometer:19 km (davon 9 km Auto, 7 km Zug, 3 km Bus)

Hochmotiviert fühlt sich glaube ich anders an, aber die Urlaubslethargie muss ja auch mal irgendwann abgeschüttelt werden und ich bin mir sicher, dass mich der rhein-mainische Regionalfußball alsbald wieder in den Wahn(-sinn) ziehen wird….:-). Rüber nach Zeilsheim, wo KT 22 einmal mehr verräterisches Interesse weckte (ok, die „22“ in dem Fall erstmalig, denn sie arbeitet bei mir erst seit knapp 2 Wochen), so dass ich auch mal die beiden freundlichen Mainzer Sportplatzhalunken Stefan und äääähm…weiß ich jetzt gerade den Namen nicht mehr….(hat was von Klaus Lage J) kennen lernte. Auf dem Spielberichtsbogen ging es auch recht wüst zu: halb ausgefüllt, der Rest noch nicht spielberechtigt, dazu sowieso haufenweise Neue……da brauche (speziell) ich noch nen Momentchen, bis ich in der Truppe wieder durchblicke . So nen Jungspund-Frechdachs im FCE-Trikot rief im Vorbeijoggen recht salopp was von „Eeeeeeeyyyy Fotograf, wie viel Uhr ham wa?“ Also bitte, das bin ich so nicht gewohnt. Normalerweise heißt es zu Saisonbeginn für die Neuen erstmal „Herr Schu“, bevor dann eventuell mal das „Schu“ angeboten wird. Eventuell…..bei dem dauert das nach jetzigem Kenntnisstand zumindest schon mal ein bisschen länger :-) Ein anderer forderte dann sogar explizit ein „neues Facebook-Bild“ für sich. Leute, lasst euch erstmal irgendwann einwechseln und dann gibt es demnächst sicher auch ausreichend Bilder von euch :-) Anders ist die Sachlage bei unserem Neu-Ex-Wormser, dessen Name mich ja schon vorher so angesprochen hat. Markus Hofheimer klingt so bodenständig, also genau wie ich mit meinem Allerweltsnamen :-) Kleine Anmerkung: auf der Rückfahrt vor ein paar Tagen aus Berlin hat der Kontrolleur (warum auch immer) zu mir gesagt: „Sie haben aber einen schönen deutschen Namen“, worauf ich jedoch entgegnen musste: „Davon gibt es dort, wo ich herkomme, allerdings nicht mehr viele“. Hab dann mal den Buddha, der freundlicherweise das Verfassen des Spielberichts übernommen hat, zumindest mal in der Halbzeit für wenige Minuten von seinem Platz zwischen den Trainerbänken weglotsen können. Der steht da immer wie festgewachsen, obwohl dort doch immer das meiste Gedrängel ist. In der Pause drängelte aber eher keiner, weshalb das mal geklappt hat, bevor er doch wieder exakt dorthin entschwand :-) In der torlosen ersten Hälfte hielt sich der Adrenalinfaktor dann doch arg in Grenzen. Das war später zwar auch nicht anders, aber das spielerische Element zog schließlich doch etwas an und mündete in 4 Netzzapplern des Zeilsheimer Gehäuses (Tony zwo und Pagliaro zwo). Bei mir stand es am Ende zwar 1:4 und dies habe ich auch Frauchen so per sms mitgeteilt, aber dem war wohl doch nicht so und deshalb erzähle ich das lieber mal nicht großartig rum :-) Nach dem Kick beim neuen sportlichen Leiter Klausi-Mausi alias "Mr. FCE-Comeback-Forever“ ins Auto gehupft, doch dann hieß die Destination zuerst mal Kelkheim, wo der im abendlichen Rosenkrieg geschasste Schwiegersohn eingesammelt werden sollte, der dort irgendwie am Feldrand zurückgeblieben war :-) Meine eigenen Rosenkriege finden dann wieder ab morgen statt, denn da kommt Frau Schu zurück, aber die werde ich dann wie gewohnt für mich behalten :-)