15.08.14 FC Eschborn - SV Wehen 1926 Wiesbaden II 4:1
Von amaschu, 15.08.2014, 08:51Ca.287 Zuschauer / ca.65 Gäste /Tageskilometer (Daheim-Langen-Eschborn-Daheim):80 km (davon 76 km Zug, 4 km Auto)
Für den Ausflug am Mittag nach Langen (Bilder im zweiten Bericht s.u.)war die Motivation vorab doch arg begrenzt und das war auch nicht auf meinem eigenen Mist gewachsen. Tendenziell half da auch nicht die Aussicht auf eine neu zu erlebende Sportart weiter. ABER letztendlich war es dort gar nicht mal so übel, was am eher komplett entspannten Ambiente lag. Pferdesport am Freitagnachmittag…kann man mal ins Auge fassen :-) So wirklich verstanden was die da so tun, habe ich meistens ehrlich gesagt nicht. Wohl so verschiedene Schrittfolgen /Figuren abgearbeitet…sah aber alles gleich bzw. ähnlich aus. Jedoch muss ich mich da frei von jeglicher Schuld sprechen, denn Dressurreitsport gehört nun wahrlich nicht zu meinen Kernkompetenzen :-) Wirklich auskennen tue ich mich ja vermutlich nur im Tennis und womöglich beim Fußball….da allerdings auch nur ansatzweise…:-) Aber die Musik war gut…. also wer hier in Stress verfällt, dem ist wirklich kaum noch zu helfen. Zumindest empfand ich Dressurreiten merklich sehenswerter als Bogenschießen, denn hier war ich nicht 65 Meter weg, sondern saß recht nah dran. Motive allerdings doch eher begrenzt, denn mehr als maximal 10 km/h gab es im Rahmen der heutigen Prüfungen nicht zu erleben. Da ist Pferderennen doch eine andere Geschichte…..Meistens eher 5 km/h, geblitzt wurde auch keiner :-) Bemerkenswert waren auch jedes Mal die Ansagen, wenn ein neuer Reiter/in mit seinem/ihrem Pferd in die Spur (übrigens auf zwei verschiedenen „Spielstätten“) ging. Da kam ja jeder zweite Gaul aus Oldenburg und der Vater des sechsjährigen Hengstes ist dann eben schon mal vom „Gestüt Bärenfels zur Schaumburg“ oder so….Hühott, dann mal zurück nach Eschborn geritten und in der S-Bahn ein Gespräch zweiter Mädels aufgeschnappt. „Die XY ist ja jetzt voll der Pottwal“ „Ach, ehrlich? Die ist in Portugal?“ Sehr gut…
Bereits tagsüber hatte mich die verheißungsvolle sms vom Bison erreicht und da kann man nur sagen, dass wir einen äußerst aufmerksamen und vor allem liebenswerten Pressesprecher haben, der dem kleinen Schu nun eigenverantwortlich Bier in den Kühlschrank des in der OL verhinderten VIP-Bereichs stellt. Seit dem Regionalliga-Abstieg ist die Luft ja nun staubtrocken geworden da oben und ich schätze mal, dass er einfach vor meiner Nörgelei kapituliert hat :-) Erst war im Kühlschrank nämlich noch zumindest Äppler drin, aber gleichwohl der Strom nicht an. Nun ist der Strom zwar an, aber gar nix Brauchbares mehr drin :-) Heute sollten (etwas versteckt) gleich drei Flaschen auf mich warten und das wird wohl auch so gewesen sein, aber irgendwer hatte sich zwei ergaunert, weshalb noch 33,3% der begehrten Ware den Weg zu mir fanden. Danke, Bison! Frau Schu holte mich vorher direkt von der Arbeit kommend am Bahnhof ab, im Park waren wir dann zu fünft bzw. im weitesten Sinne zu fünfundzwanzigst, denn 20 Wehener standen etwas abseits noch im Verkehrsgarten rum und haben später beim Kick - wie auch schon in deren Heimspielen – ganz guten Singsang verbreitet. Viele Zeit blieb jedoch nicht, so dass wir nur auf die Schnelle die radikale Kriegssituation des aktuellen Weltgeschehens erörtern (+lösen) konnten und dann auch schon rein mussten. Das Spiel konnte gut gefallen und der Bericht dazu steht weiter unten. War sogar mal recht voll heute und Freitag scheint für Heimspiele ein gar nicht mal so unpassender Termin zu sein. Dass der Schreiber in Minute 48 - nach dem Verzehr von der Hälfte des mir im Kühlschrank (theoretisch) dargebotenen Bieres – ziemlich unsanft auf dem matschigen Hügel hinter dem Vereinsheim ausgerutscht ist, wird hiermit als nicht erwähnenswert abgestempelt. Ganz verheimlichen konnte ich es aber nicht, denn zu verräterisch war der Matsch an Kleidung wie auch Händen und außerdem haben es etliche Wehener Frauen staunend beobachtet :-)
Schus Presseecke:
Der Unfallort des Grauens inkl. eindeutiger Beweise :-)
Vielversprechende erste Schritt im Journalismus des assistierenden Herrn Zöge...