Stufen, Kurven und der FC Eschborn

Oberliederbach, Oberliederbach, immer wieder Oberliederbach…..Eigentlich habe ich kaum was „privates“ auf dem Zettel stehen, außer dass wir uns beim Abendbrot vor der Abfahrt gefragt haben, wer denn beim FCE eigentlich der zweite Präsident ist? Der Marcel? Nee, der ist doch Dritter, oder? Der Chickenstick? Nee, der ist doch Jugendleiter, oder? Oder doch jetzt im Vorstand? Der Vize wäre natürlich nahe liegend gewesen und inoffiziell ist er ja auch im Vorstand, wenn auch nur im Vorstand der Herzen, was ja auch ein wertvolles Gut ist :-) Ach, egal, ich kläre das mal auf der nächsten Präsidiumssitzung :-) Den Kulturkegel haben wir dann am Sulzbacher Bahnhof eingeladen und die beiden verzogen sich nach Ankunft sogleich ins Vereinsheim, wo (offensichtlich) ziemlich leckerer Glühwein angereicht wurde. Tja, da blieben sie dann und ich wartete draußen, machte mich dann aber doch mal per Klopfzeichen bemerkbar :-) Die Laune also bei allen Beteiligten recht ordentlich, das Spiel - wenn man es im Ganzen betrachtet – eigentlich auch. Nur nicht das des FCE´s, denn während die anderen heute richtig Bock zu haben schienen, haben wir womöglich auch Bock gehabt, aber umgesetzt haben wir es nicht. Mir war da zu wenig Siegeswillen, vielleicht haben auch nen paar Ideengeber gefehlt, vielleicht auch noch das Quäntchen Glück im Abschluss…Keine Ahnung: aber wie auch unten stehenden Spielbericht zu entnehmen ist, haben die „Obächer“ alles gegeben und am Ende auch alles gewonnen. Ab Hälfte zwei habe ich von hinten nur noch permanent eine säuselige Berieselung erfahren, die zum Glück nicht von Frau Schu kam, denn sie sollte uns drei ja noch nach Hause kutschen. Eigentlich sollte sie zwar nur mich nach Hause kutschen und Säuselbruder Nr. 1 hätte ganz bestimmt untern den anwesenden Eschbornern jemanden gefunden, der ihn problemlos mit nach Eschborn genommen hätte, aber er wollte ja „unbedingt mit seinen Freuden fahren“ und keineswegs auf ein Direkt-Taxi bis vor die Hautür verzichten :-) Na dann,  fahren wir eben noch 10 km Umweg und tun ihm den Gefallen: der Jung´ hat es ja ohnehin nicht leicht zur Zeit :-) Nach der Ankunft wurde noch ein kollektiver Ausstieg anberaumt und somit haben wir noch ein wenig weitergesäuselt , denn über die Hintergründe von DEM ZAUN, der dort hinterlistig in einer Nacht- und Nebelaktion manifestiert wurde, gab es etlichen Gesprächsstoff. Von mir aus könnten die bei uns vorm Haus alles mit Zäunen zukleistern, wenn sich dafür Störenfriede anderer Art endlich mal in ihr Ghetto verpissen würden, aber die Sichtweise und dabei speziell die Definition von Lebensqualität variiert eben :-) Zur „Strafe“ für den sportlichen Knockout sollten wir dann jetzt aber zumindest mal in die RL aufsteigen, sonst setzen wir in den hochrangigen Pokalwettbewerben ja schon wieder aus, was in keinerlei Hinsicht eine schöne Sache ist. Also macht was, Leute: in der Rückrunde ist Rache für den Pokalabend angesagt! :-)

Dies ist DER ZAUN: seine Existenz beschäftigt sämliche Gerichtbarkeiten sowie auch nur annähernd in Frage kommenden Ämter des Vordertaunus :-)