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Du befindest dich in der Kategorie: Gewässerhopping

Freitag, 29. Dezember 2017

29.12.17 Impressionen "Großer Goitzschesee in Bitterfeld"

Von amaschu, 09:57
++ Impressionen Sachsen-Anhalt – Gewässerhopping Teil 203 – Mediterranes Flair am " Großen Goitzschesee in Bitterfeld“ ++

Reise in die Vergangenheit Teil I. Da lacht doch....zumindest die Sonne. Wirklich riesig die (gesprochen) "Gotsche".Kam mir bisweilen vor wie am Meer. „Sie möchten wohl unser Bitterfeld schön ablichten“ meinte eine Spaziergängerin. „Ich kann es zumindest mal probieren.“" Dann viel Erfolg dabei.“ Nett. Die ganze Stadt habe ich nun nicht gerade geschafft, aber sie (die Frau) wird es mir hoffentlich nachsehen. Wollte ja noch weiter.








































































29.12.17 Impressionen "Fuhneaue in Wolfen"

Von amaschu, 07:53
++ Impressionen Sachsen-Anhalt – Gewässerhopping Teil 204 – Naherholung an der „Fuhneaue in Wolfen“ ++

Ausflug in die Vergangenheit Teil II...“Na Meiner, biste ooch mal wieder da“. (ich weiß: da war jetzt Hallenser Dialekt dabei). Aber auch eher Hirngespinst, kennt mich ja kaum noch einer. Hab ich's mir beim Ausstieg lediglich selbst zugemurmelt. Die räumliche Orientierung klappte aber noch ganz jut. Oh, die Kneipe „Highlander“ scheint es noch immer zu geben. Da hat der junge Schu schon vor 12 Jahren geda(r)ted. Das erschlossene Fuhne-Terrain trägt die Definition als Naherholungsgebiet wie ich finde völlig zurecht: super hier. Abwechslungsreich mit einer Insel, dazu Bänke, einige Brücken. Total gemütlich und somit Daumen hoch. Würde ich hier wohnen und hätte nen Hund, wäre ich mit ihm sicher jeden Tag hier. Ohne Hund trotzdem jeden zweiten.







































































Donnerstag, 28. Dezember 2017

28.12.17 Impressionen "Großer Tümpel in den Oderwiesen in Slubice"

Von amaschu, 17:01
++ Impressionen Polen – Gewässerhopping Teil 202 – Stolperei in nasser Steppe am „Großen Tümpel in den Oderwiesen in Slubice“ ++

Es musste ja unbedingt „der Große“ sein...da sind noch andere...die sind einfacher. Allesamt wären sie eigentlich gar nicht an der Reihe gewesen, denn ich hatte ein verstärkt buntes Programm angekündigt...nicht nur versteift auf Gewässer. Heute hatte ich meine Absichten mit Zoo+Teich per Zug doch mal lieber verschoben. Zu gruselig von oben – also erneut in die Oderdeiche geschlagen, wo demzufolge das Schu(h)werk auf eine harte Probe gestellt wurde. Kneifen galt aber nicht, Kapuze auf, Mütze tief im Gesicht. Beseelt von dem Wunsch einer Umrundung, wurde das eh schon grenzwertige Unterfangen zunehmend desaströser: Morast...kann ich mit leben...aber teilweise wurden mehrere hundert Meter Umweg fällig, um überhaupt halbwegs in der Nähe zu bleiben und nicht in naturalen Bachläufen zu landen, die mich gefühlt fast schon bis Luckenwalde hievten. Irgendwann auch egal, temporär in gut 25 Zentimeter hohem Wasser gestanden, welches von 25 Grad leider weit entfernt war. Naja...ne harte Probe war es schon, dazu windig. Viel zu fotografieren gab es auch nicht, aber bei Schnee sollte man sich hier erst recht nicht mehr blicken lassen. Haken dahinter. Einkaufen und Döner holen erledige ich dann gleich in Hausschuhen, die ich immerhin auch noch dabei habe, selbst wenn die dafür eigentlich nicht gedacht sind.




















































Mittwoch, 27. Dezember 2017

27.12.17 Impressionen "Tümpel I Ulica 1. Maja in Slubice"

Von amaschu, 17:05
++ Impressionen Polen – Gewässerhopping Teil 201 - Ruhig, ruhiger....“Tümpel I Ulica 1.Maja in Slubice“ ++

Wer sich mal entschleunigen möchte, sollte in den polnischen Oderwiesen hereinschauen. Der Vormittag zwar eher beschleunigt, denn zuletzt stand hier die weihnachtliche Welt katholisch ja ziemlich still. In FFO ein paar Dinge erledigt, dann wieder zurück und erst mal die Lage sondiert: komme ich da überhaupt hin an die Sache, saufe ich da ab? Nein...das wird was...sogar unerwartet einfach...auch wenn es sicher schlechtere Orte zum Ertrinken gäbe. Zudem hat man aktuell zu der Jahreszeit immer die Uhr im Nacken: wird hier schon sehr früh dunkel, aber heute schien erneut die Sonne, während Muttchen daheim von Nieselregen berichtete. In der polnisch-grünen Grenzzone existieren sogar noch weitere namenlose Exemplare...Glaube nicht, dass die alle ungeschoren davon kommen.














































Montag, 25. Dezember 2017

25.12.17 Impressionen "Spree an der Moltke-Brücke in Berlin"

Von amaschu, 19:48
++ Impressionen Berlin – Gewässerhopping Teil 200 - Trübes Weihnachtsjubiläum an der "Spree rund um die Moltke-Brücke in Berlin“ ++

„In der Weihnachtsbäckerei.....gibt es manche Leckerei.“. Erster Weihnachtsfeiertag.....an und für sich ein sehr guter Termin zum Reisen. Nix los morgens. Man sollte bloß nicht der vierköpfig kommunikativen Familie (Oma, Mutter, zwei Enkelinnen) aus Bamberg (eingestiegen in Hildesheim, über Berlin, nach Frankfurt/Oder) begegnen. Hätte „Omi“ noch zum 24sten Mal „In der Weihnachtsbäckerei“ angestimmt, wäre die nächste verfügbare Karlskrone-Einheit direkt in Richtung des schräg versetzten Tischs geflogen. Gewässer-Jubiläum war angesagt, mir irgendwie egal....Man muss die Feste feiern, wie sie fallen. Kunterbuntes Programm steht jetzt an...mal hier...mal dort...mal dies...mal das..mal sehen.







































Dienstag, 19. Dezember 2017

19.12.17 Impressionen "Temporäre Seenplatte in Höchst"

Von amaschu, 17:44
++ Impressionen Frankfurt– Gewässerhopping Teil 199 – Land unter an der „Temporären Seenplatte in Höchst“ ++

Überschwemmungstendenzen im Höchster Stadtpark, selten für hiesige Breitengrade. Da waren die zuletzt heftigen Niederschläge der örtlichen Flora nicht ganz so gut bekommen – die Chance nahm ich doch gerne noch wahr. Is ja quasi „Non-League“, muss man direkt zuschlagen. Mit Grünflächen hatte das zumindest nichts mehr zu tun. Namensgebung habe ich übrigens mal an die legendäre „Tirschenreuther Seenplatte“ in Bayern (in Mecklenburg gibt es auch noch eine, ich weiß) angelehnt bzw. geklaut: dort befinden sich rund 150 Seen nebeneinander. Wenn es denn reicht...beeindruckende Sache gemäß Luftbildern. Sicherlich die passende Top-Destination für eine dreimonatige Auszeit. Heute vorerst im Kleinformat, aber auch mit eher Seltenheitswert versehen.








































Dienstag, 12. Dezember 2017

12.12.17 Impressionen "Teich in den Birken in Raunheim"

Von amaschu, 09:41
++ Impressionen Kreis Groß-Gerau – Gewässerhopping Teil 198 - Eine ruhige Oase am „Teich in den Birken“ in Raunheim ++

In Raunheim kann man offensichtlich wenig verkehrt machen. Letzte Woche www.amaschu.de/blog.pl schon brauchbar, heute meiner subjektiven Einschätzung nach noch besser. Besucherfreundlich mit einigen (morschen) Bänken, dazu unaufgeräumter Charakter. Hatte doch schon verwunschene Züge hier in der Nähe des äußersten Stadtrandes. Direkt angrenzend übrigens ein heftig bevölkertes Wildschweingehege. Wäre zusätzlich sogar noch eine unerwartete Zoohopping-Geschichte "bastelbar" gewesen. Heute mal gelassen, aber in dem Genre wird in Kürze manches passieren und wieder ins Programm purzeln. Dahingehend besteht Nachholbedarf, der Terminplan steht (so gut wie).


























































Dienstag, 05. Dezember 2017

05.12.17 Impressionen "Teich in der Haßlocher Straße in Raunheim"

Von amaschu, 08:49
++ Impressionen Kreis Groß-Gerau – Gewässerhopping Teil 197 – Hinterlassenschaften auf vier Pfoten am „Teich in der Haßlocher Straße in Raunheim“ ++

Immer wieder dienstags....geht der SchuSchu an den Teich...bübübübübübüb..büb....gab´s doch mal so ein schrottiges Lied, wenn ich mich melodisch dunkel erinnere. Passt eben gut in den Wochenplan. Habe das statistisch zwar nicht aufbereitet, aber am führenden Dienstag geht da wohl kein Weg vorbei, während der Montag und Sonntag das Tabellenende zieren dürften. Egal. Gewöhnungsbedürftig bleibt aktuell– insofern man einen „Termin“ hat – die „11.00-Uhr-Mittagessen-Reinwürgerei“, aber das lässt sich jahreszeitbedingt eben nicht ändern. Heute mal Raunheim, dreifach habe ich den Teich schon frevelhafter Weise links (in dem Fall rechts) liegen lassen, da die Sportanlage des FC Raunheim mit ebenso vielen bespielten Sportplätzen nebenan aufwartet. Manchmal verliert man offensichtlich den Blick für die guten Dinge im Leben, aber das lässt sich ja revidieren. Für ein Umdenken ist es nie zu spät. Hatte den Teich schemenhaft etwas kleiner in Erinnerung und schon gar nicht so „zugestrüppt“, jedoch empfinde ich das ohnehin jedes Mal aufs Neue spannend, wie sich alles darstellt, wenn man dann schlussendlich dort ist. Mächtige Matschbildung war zu erwarten, obendrauf gab es im wahrsten Sinne „haufenweise“ Hundekacke. Streuung enorm...Raunheimer Vierbeiner leiden aktuell offensichtlich an Diarrhö und den Hundehaltern mangelt es an dezidiertem Reinlichkeitsbewusstsein. Bin natürlich auch reingelatscht......Ehrensache....den Schu(h) hat's erwischt... Man kann ja nicht auf alles achten. Bis zur Rückfahrt konnte aber zumindest wieder Geruchsneutralität hergestellt werden.
























































Samstag, 02. Dezember 2017

02.12.17 Impressionen "Kl. Teich a. d. Limburger Straße in Taunusstein-Neuhof"

Von amaschu, 17:39
++ Impressionen Rheingau-Taunus-Kreis – Gewässerhopping Teil 196 – Vorwinterliche Boten beim „ Kleinen Teich an der Limburger Straße in Taunusstein-Neuhof“ ++

In Niedernhausen hatten wir eine sagen wir mal „familiäre Angelegenheit“ zu erledigen. Wenn man schon mal in eher ungewohnter Region unterwegs ist, gleich noch nen Teich dazu gepackt. „Jetzt mache ich auch schon Gewässerhopping“ sagte mein Schwesterchen, die aber keineswegs unmotiviert war. Auf nem verschneiten Feldweg geparkt, am primär ins Auge gefassten Teich (der nach jetziger Recherche im Nachhinein aber letztendlich doch ein anderer war) jedoch gescheitert. Gepflegt und schön lautete die Einschätzung der Sachlage, schön umzäunt allerdings auch...vermutete dahinter einen verantwortlichen Angelverein. Machte aber nix: Handy raus, mal (falsch) rechts, dann (richtig) links gelaufen. Da ist ja noch einer. Wieder privat, wieder umzäunt, aber mit ein wenig „Zaunhängenbleiberei“ übersteigend machbar. Die Luft war nicht nur klar, sondern auch rein. Großer Gammel auf dem Gelände...mir gefiel's. Wem auch immer dieses Gewässer gehört: Aufräumen gehört nicht zu den Stärken seines Inhabers und das ist auch gut so. Wie der Teich heißt, weiß ich auch nicht und somit habe ich den Namen in dem Fall mal wieder eigenständig nach räumlichen Begebenheiten vergeben dürfen.


Teich 1...lieber mal für heute gelassen...


Teich 2...schon besser..









































Dienstag, 28. November 2017

28.11.17 Impressionen "Ostparkweiher in Rüsselsheim"

Von amaschu, 07:50
++ Impressionen Kreis Groß-Gerau – Gewässerhopping Teil 195 – Ein guter Griff mit dem „Ostparkweiher in Rüsselsheim“ ++

Nach meinen Berechnungen hatte es jetzt 39 ½ Stunden am Stück ohne Unterbrechung geregnet. Für die Erkenntnis musste man aber kein Mathematikgenie sein, sondern nur aus dem Fenster und auf die Uhr gucken. Am Vormittag dann endlich aufgehört, also los. Bevor ich jetzt einmal mehr mit der "No-go-Area-Keule“ auf die ohnehin schon bedauernswerten Rüsselsheimer draufkloppe, arbeite ich einfach mal das Positive des heutigen Tages heraus, was mir nicht so schwer fällt: Züge pünktlich, Busse zeitgerecht, Licht ganz gut (vergleichbar mit Sep./Okt. ist das dennoch nicht mehr), Temperatur genehm. Die an den „Ostparkweiher“ – auch als „Entenpark im Ostpark“ (handgezählte 43 Enten schlugen thematisch in dieselbe Kerbe) gelistet – sowieso schon eher hoch angesetzten Erwartungen, wurden erfüllt. Genau meine Größe. Auch das Areal im Ostpark drumherum konnte punkten – es war sogar noch ein wenig Löwenzahn für meine Schweinchen zu bekommen.


























































Dienstag, 21. November 2017

Impressionen "Badesee in Walldorf"

Von amaschu, 08:33
++ Impressionen Kreis Groß-Gerau – Gewässerhopping Teil 194 – Aggro-Schwäne suchen Stress am "Badesee  in Walldorf“ ++

Schön haben sie es hier in Walldorf. Bin bekanntlich zwar kein Fan von großkalibrigen Monstergewässern und auch die äußerlichen Begebenheiten – nass, windig, trüb, regnerisch – versprachen nicht viel mehr als pure Tristesse. Ein naturales Wohlfühlprogramm rückte daher heute in weite Ferne und dort blieb es eigentlich auch, aber der See mitsamt Gelände ist trotz seiner 17 Hektar nett anzuschauen. Der Besucheransturm hielt sich derweil dezent zurück, denn es gab keinen. KT 26 und ich...mal wieder...aber wir blieben nicht unentdeckt. Zu Beginn auf den Strand begeben, zwei Schwäne sich sofort auf den Weg gemacht. Och, das ist ja nett, eben waren sie noch 50 Meter weg, nun wollen die sogar aufs Bild. Läuft. Ja, die liefen auch...schnurstracks aus dem Wasser und machten einen auf dicke Hose. Gefaucht und plusternd da herumgeflattert. Besucher unerwünscht. KT 26 stellte sich umgehend tot und wurde dennoch inspiziert. Baba zog auch alsbald den Schwanz ein, zumal die echt groß waren. Sondierungsgespräche hätten keinen Sinn ergeben. Ist ja gut, Leute, wir ziehen ja schon weiter...Bleibt doch mal easy. Meine jüngere Nicht hätte jetzt wohl gesagt: “ Chilled mal eure Base“. Flucht geglückt. Badehose angezogen, Schwesterchen hatte ich zwar nicht dabei...aber trotzdem nichts wie raus nach Wannsee.


























































Dienstag, 14. November 2017

14.11.17 Impressionen "Gänseweiher in Bischofsheim"

Von amaschu, 08:42
++ Impressionen Main-Kinzig-Kreis – Gewässerhopping Teil 193 – Goldener November am "Gänseweiher in Bischofsheim“ ++

Auf der Seite des Angelverbands fand ich folgenden Hinweis: „Durch die hohe Anzahl von Mitbürgern ist mit nervigen Fragen und badenden Hunden zu rechnen. Der Angler sollte mit Verständnis auf die o. a. Situation reagieren.“ Na dann....schon halb zwölf los, es wird immer früher. Nach Fechenheim gefahren – übrigens der Ort, der mitsamt seines Gewässers (Waldsee) am 17.12.15 dieses Projekt ins Rollen brachte und selbiges seitdem ohne Pause wöchentlich beackert wurde – und von da die etwas mehr als drei Kilometer nach Maintal/OT Bischofsheim gelaufen. Badende Hunde waren keine dort. Auch keine Angler, denen ich nervige Fragen hätte stellen können wie beispielsweise : “Und? Schon was gefangen?" oder „Ist das eigentlich Süß- oder Salzwasser?“. Niemand da, nur KT 26 und ich. Und ein toller Weiher...Danke an die Natur für manch Örtlichkeit, die einem im Laufe der Zeit so begegnet. Leider hatte sich der zähe Nebel des Vormittags nicht bis zuletzt halten können, sodass mir eine wabernde Nebelbankaktion weiterhin verwehrt blieb, aber irgendwann klappt auch das mal. Musst du wohl mal um neun Uhr losfahren.




























































Dienstag, 07. November 2017

07.11.17 Impressionen "Maunzenweiher in Ffm-Oberrad"

Von amaschu, 10:01
++ Impressionen Frankfurt – Gewässerhopping Teil 192 - Geruhsames Rentnerdasein am „Maunzenweiher“ in Frankfurt-Oberrad ++

Schon um 12 Uhr mittags los. Es wird früh dunkel. Jetzt wurde nochmal schweres Kaliber im Grünen aufgefahren. In dem Fall war ich mir aber sicher, dass es – anders als letzte Woche www.amaschu.de/blog.pl  – wasserdicht ist und kein Irritationslauf nötig sein würde. Marschieren war dennoch angesagt, wobei drei Kilometer einfach ab Oberrad durch spärlich frequentiertes Waldgebiet auch keinerlei Hürde darstellten. Du darfst froh sein, dass du mittags auch mal Spazieren gehen kannst... da hat sich meine Wahrnehmung mittlerweile grundlegend geändert. Wie so ein Pensionär eben, die übrigens unter der Woche in Kombination mit Gassigehern das mit Abstand primäre Hauptklientel in der Natur stellen. Bisschen aufpassen war dennoch angesagt, denn sämtliche Wege im Oberräder Wald sehen – gleich breit, gleich hoch, gleich lang – nahezu identisch aus. Entlohnt wurden KT 26 und ich allemal. Der „Maunzenweiher“- gelegen im Nirgendwo knapp vor der Offenbacher Stadtgrenze – hatte sich herausgeputzt für uns. Ein sehr schöner Ort, ein formidables Stillleben fernab und doch gar nicht weit entfernt.












































































Donnerstag, 02. November 2017

02.11.17 Impressionen "Königsbrünnchen in Ffm-Sachsenhausen"

Von amaschu, 09:21
++ Impressionen Frankfurt – Gewässerhopping Teil 191 – Ein rumpeliger Waldspaziergang mündet beim "Königsbrünnchen in Sachsenhausen“ ++

„Die städtischen Brunnen wurden bis Ende Oktober alle abgestellt. Viele Grüße vom Römerberg „antwortete mir die Stadt auf schriftliche Anfrage. Das wollte ich zwar so nicht hören, aber ersparte mir eine unsinnige Anfahrt ins Dreckloch mitsamt Suche nach sprudelnden Orten. Findest schon noch was im Wald. Denkste. Der „Bach vom Mörderbrunnen“ gefiel mir...sah gut aus...Ins Waldgebiet zwischen Frankfurt und Neu-Isenburg gefahren bzw. gelatscht. Ding angeguckt, hier war ich schon. In meiner Liste auch unter dem alternativen Namen „Försterwiesenweiher“ bekannt. Nächster Notnagel. Zurück zur Oberschweinstiege gefahren. Der dortige „Luderbach" entpuppte sich in dem Fall nicht ganz unerwartet lediglich als waschechter Ausläufer des Jacobiweihers. War ich schon. Google Maps kann man nicht uneingeschränkt vertrauen – immer Quervergleiche notwendig. Zudem schlampig recherchiert, was sich heute mal wieder bewiesen hat. Ohne Ernte gehst du heute hier nicht raus aus dem Wald. Das Gedächtnis bemüht...hier gibt es doch noch so einen historischen Natur-Heilbrunnen....Königsbrünnchen heißt der....Paar Spaziergänger – ausschließlich Rentner anwesend – befragt und wirklich jeder kannte den. Jeder hatte aber auch nen anderen Weghinweis für mich. Bisschen herumgeirrt, trotzdem gefunden. Optisch kein Aufreger und mittlerweile auch schon früh abendliche Dämmerung, aber unterm Strich immerhin nen üppigen Spaziergang durch den Stadtwald hingelegt, der entgegen der allgemein sonnigen Ankündigung – mein Handy meldete am Morgen sogar 48 Grad - deutlich schattiger ausfiel, als ich das mir erhofft hätte.




































Dienstag, 24. Oktober 2017

24.10.17 Impressionen "Teich in der Waldstraße in Rosengarten"

Von amaschu, 19:26
++ Impressionen Brandenburg – Gewässerhopping Teil 190 - Doch nicht alles schlecht am Dienstag und ein unverhoffter Einlass beim „Teich in der Waldstraße in Rosengarten“ ++

Abreisetag, schon mal grundsätzlich meistens schlecht. Schlappe acht Grad bis zum Mittag – somit schlecht. Erst nach Abfahrt gemerkt: USB-Stick in der Hotelschublade vergessen. Sehr schlecht. Sensible Daten darauf, wie z. B. meine komplette Passwortliste. Extrem schlecht. Die möchte ich ungern in den Händen eines möglichen (polnischen) Nachmieters wissen. Im Hotel angerufen, Mädel nix gerafft. Mit Chef verbinden lassen. Er das Mädel losgeschickt, Stick gefunden. Hole ich demnächst dann mal ab. Kommt lt. Chef in ein „Kuperty“ mit Aufschrift „ Herr Obuwie“. Eigentlich wollte ich nun zum „Teich am Lilihof“ im Stadtteil Rosengarten. Der kam mir aber gemäß Luftaufnahmen nicht ganz koscher vor. In einer der FFO-Facebookgruppen am Vorabend nachgefragt: „Nicht öffentlich, wenn überhaupt nur mit Mühe zugänglich“. Schlecht, mit Rollkoffer und Gepäck noch viel schlechter. Eine Alternative hatte ich noch dort, war da mal vorbeigelaufen. Würde aber nur durch den Zaun gehen...schlecht, aber nicht zu ändern. Zwei Minuten Fotos gemacht, Mann kommt. Schlecht. „Darf ich fragen, was Sie da machen?“ „Fotografiere den Teich“. „Warum?“ „Hobby“. „Das ist mein Grundstück“. Nen unfreundlichen Eindruck machte er aber keineswegs, das klang eher so informativ.. „Das trifft sich super. Kann ich mal reinkommen und knipsen?“ „Nur den Teich?“ „Nur den Teich“ . Er, um die .60: „Dann sage ich mal meinem Hausmeister Bescheid, damit er Sie nicht gleich wieder rauswirft“. Sprach's und ging weg...es gibt so unterschiedliche Menschen und vor allem: es gibt so nette Menschen. „Frank, lässt du bitte mal den Mann rein. Es ist heute sein hundertneunzigster Teich“. Also doch nicht alles schlecht an diesem Dienstag und ich darf gleich noch ein wenig Werbung machen für den herzensguten Horst aus FFO. Sollte jemand von euch demnächst mal irgendwas vermessen wollen, so berücksichtigt dabei doch bitte die Firma „Vermessungstechnik Horst Möhring.“. Vielen Dank, Hotte. PS. Ne Zugfahrt kann man ja auch mal produktiv nutzen, merke ich gerade, Hab nun zwar die geplante Schafslektüre von Frau Swann nicht ganz geschafft, aber immerhin ein erstes mobiles Tümpel-Update.Ist jetzt aber auch nicht gerade so, als ob das WLAN im Zug super wäre und der Bilder-Upload hat auch kaum bzw. erst nach ner Extremkomprimierung funktioniert, aber Business-Hengst bleibt Business-Hengst...wie so oft ganz ohne Business.