23.07.11 TV 1890 Semd - FV 1920 Eppertshausen 0:4
Von amaschu, 09:1123.07.11 TV 1890 Semd - FV 1920 Eppertshausen 0:4 (1.Runde Kreispokal Dieburg / Bruchwiesenstadion / Kapazität:ca.1.150)
Ca. 69 Zuschauer / ca. 9 Gäste / Eintritt 3€, Frau Schu 3€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer (Home-Lorsch-Semd-Home):181 km mit dem Auto
Für einen bekennenden Familienmensch, bei dem die Familie immer an 1.Stelle steht und der natürlich die spärliche Freizeit komplett zuteil wird, kann es doch nix Schöneres geben, als einen Ausflug ins Grüne. Zur Unterbreitung dieses grandiosen Vorschlags wurden sämtliche Familienmitglieder (also Frau Schu) im Wohnzimmer zusammen getrommelt und in den höchsten Tönen der noch nicht besuchte Vogelpark Lampertheim angepriesen. Doch wenn das Familienoberhaupt etwas plant, dann geht in ganz seltenen Fällen auch mal was schief, da wir kurz vor der Abfahrt feststellten, dass das Ding nur am Sonntag geöffnet hat. Uuuh, jetzt wurde es ungemütlich, der Ausflug drohte zu platzen und dabei hatten sich doch alle sooo darauf gefreut. Wie aus Wunderhand schüttelte Frau Schu den Vogelpark Lorsch (Bilder online) aus dem Zoo-Informer, von dem ich fest behauptete, dass wir dort aber schon waren. Mit der "Zoo-Groundliste" abgeglichen, kein Treffer. Alle Bilderordner durchforstet, nix. Tatsache, der fehlte uns wirklich noch, also hin da. Fazit: sehr grün, sehr idyllisch und sehr ruhig - aber wenn insgesamt auch nur 2 Besucher (inklusive der Kleinfamilie Schu) vor Ort sind, kann man das ja auch erwarten :-). Sehr untypisch zudem, dass wir uns heute nicht ein einziges Mal verfahren haben (hat bestimmt an Frau Schus Pfauenfeder gelegen, die sollen ja Glück bringen), auch nicht bei der Weiterfahrt nach Semd. Ein Örtchen mit 1.800 Einwohnern, das sogar ein echtes Stadion besitzt. Ein Bruchwiesenstadion und zur Übertreibung hat man bei der Namensgebung auch überhaupt nicht geneigt :-). Feinste Dorfidylle, hier mal ne Bank, dort mal ne Bank, sympathische Menschen wohin man guckt. Warum man in Semd aber den Kassierer bis weit in die 2.te Hälfte hinein am Eingang sitzen lässt und trotzdem alle 5 oder 6 Tore an allen Ecken als Zugang zum Sportplatz öffnet, fand ich aus finanzeiller Sicht ein wenig kontraproduktiv. Also um die 10 Leute habe ich bestimmt gesehen, die nicht den regulären Eingang genommen haben. Wir zwar auch nicht, aber ich hab besagten Kassierer samt Eingang auch erst ne viertel Stunde später bei der Platzrunde entdeckt. KLB gegen KLA: klingt auf dem Papier ja nicht soooo klar und das war es eigentlich auch nicht, obgleich der 0:2-Zwischenstand nach 19 Minuten eine andere Sprache spricht. Der lange Lulatsch im Tor des TV Semd war zudem ganz schön auf Zack und konnte sich in der engagiert geführten 1.Hälfte mehrfach gut in Szene setzen. Schrecksekunde in der 61sten, als ein verunglückter Freistoß über den Zaun flog und "Boing" auf ein Auto klatschte. Laut Frau Schu war "dies das Schumobil", was ich jetzt auch nicht so schlimm gefunden hätte. Eine Delle mehr oder weniger ist doch egal, Hauptsache es fährt noch :-). Im Endeffekt war es dann auch nicht unseres, die zweistellige Anzahl an Dellen musste nicht nach oben korrigiert werden :-). Das Ergebnis allerdings schon, 2.Hälfte wurde der berühmte Stiefel nur noch runtergespielt und zweimal nachgelegt, ergo 0:4. Die Pfauenfeder hat ihren Stammplatz nun im Wohnzimmer und vielleicht nehme ich die morgen mal mit ins verhasste Territorium, wo ich ein bisschen Glück garantiert gut gebrauchen kann :-)
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Ca. 69 Zuschauer / ca. 9 Gäste / Eintritt 3€, Frau Schu 3€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer (Home-Lorsch-Semd-Home):181 km mit dem Auto
Für einen bekennenden Familienmensch, bei dem die Familie immer an 1.Stelle steht und der natürlich die spärliche Freizeit komplett zuteil wird, kann es doch nix Schöneres geben, als einen Ausflug ins Grüne. Zur Unterbreitung dieses grandiosen Vorschlags wurden sämtliche Familienmitglieder (also Frau Schu) im Wohnzimmer zusammen getrommelt und in den höchsten Tönen der noch nicht besuchte Vogelpark Lampertheim angepriesen. Doch wenn das Familienoberhaupt etwas plant, dann geht in ganz seltenen Fällen auch mal was schief, da wir kurz vor der Abfahrt feststellten, dass das Ding nur am Sonntag geöffnet hat. Uuuh, jetzt wurde es ungemütlich, der Ausflug drohte zu platzen und dabei hatten sich doch alle sooo darauf gefreut. Wie aus Wunderhand schüttelte Frau Schu den Vogelpark Lorsch (Bilder online) aus dem Zoo-Informer, von dem ich fest behauptete, dass wir dort aber schon waren. Mit der "Zoo-Groundliste" abgeglichen, kein Treffer. Alle Bilderordner durchforstet, nix. Tatsache, der fehlte uns wirklich noch, also hin da. Fazit: sehr grün, sehr idyllisch und sehr ruhig - aber wenn insgesamt auch nur 2 Besucher (inklusive der Kleinfamilie Schu) vor Ort sind, kann man das ja auch erwarten :-). Sehr untypisch zudem, dass wir uns heute nicht ein einziges Mal verfahren haben (hat bestimmt an Frau Schus Pfauenfeder gelegen, die sollen ja Glück bringen), auch nicht bei der Weiterfahrt nach Semd. Ein Örtchen mit 1.800 Einwohnern, das sogar ein echtes Stadion besitzt. Ein Bruchwiesenstadion und zur Übertreibung hat man bei der Namensgebung auch überhaupt nicht geneigt :-). Feinste Dorfidylle, hier mal ne Bank, dort mal ne Bank, sympathische Menschen wohin man guckt. Warum man in Semd aber den Kassierer bis weit in die 2.te Hälfte hinein am Eingang sitzen lässt und trotzdem alle 5 oder 6 Tore an allen Ecken als Zugang zum Sportplatz öffnet, fand ich aus finanzeiller Sicht ein wenig kontraproduktiv. Also um die 10 Leute habe ich bestimmt gesehen, die nicht den regulären Eingang genommen haben. Wir zwar auch nicht, aber ich hab besagten Kassierer samt Eingang auch erst ne viertel Stunde später bei der Platzrunde entdeckt. KLB gegen KLA: klingt auf dem Papier ja nicht soooo klar und das war es eigentlich auch nicht, obgleich der 0:2-Zwischenstand nach 19 Minuten eine andere Sprache spricht. Der lange Lulatsch im Tor des TV Semd war zudem ganz schön auf Zack und konnte sich in der engagiert geführten 1.Hälfte mehrfach gut in Szene setzen. Schrecksekunde in der 61sten, als ein verunglückter Freistoß über den Zaun flog und "Boing" auf ein Auto klatschte. Laut Frau Schu war "dies das Schumobil", was ich jetzt auch nicht so schlimm gefunden hätte. Eine Delle mehr oder weniger ist doch egal, Hauptsache es fährt noch :-). Im Endeffekt war es dann auch nicht unseres, die zweistellige Anzahl an Dellen musste nicht nach oben korrigiert werden :-). Das Ergebnis allerdings schon, 2.Hälfte wurde der berühmte Stiefel nur noch runtergespielt und zweimal nachgelegt, ergo 0:4. Die Pfauenfeder hat ihren Stammplatz nun im Wohnzimmer und vielleicht nehme ich die morgen mal mit ins verhasste Territorium, wo ich ein bisschen Glück garantiert gut gebrauchen kann :-)
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