04.05.11 FC Korea Frankfurt - FC Posavina Frankfurt 2:3
Von amaschu, 08:0104.05.11 FC Korea Frankfurt - FC Posavina Frankfurt 2:3 (Kreisliga A Frankfurt Staffel Südost / Sportanlage Pfortenstraße Nebenplatz / Kapazität: ca. 1.000)
Ca.18 Zuschauer / ca. 4 Gäste / kein Eintritt / Bier ja, aber ? / Tageskilometer: 57 km mit dem Zug
"Auf, FC Korea, eine Schippe mea ".
Frankfurt stand heute ganz im Zeichen von Stäbchen sowie der Nr. 11N mit dem scharfen Zeug und auch wenn mit dem Sportplatz an der Pfortenstraße ganz bestimmt nur schwerlich ein Schönheitspreis zu gewinnen ist, so gibt es auch für diesen ein Kreuzchen im imaginären Frankfurt-Informer abzugreifen :-). Am HBF wurde ich noch Zeuge, wie ein Typ um die 50 auf Höhe der Raucherecke gänzlich unbekümmert auf Gleis 22 pinkelte und dann durfte ich meiner Lieblingstätigkeit nachgehen, die da heißt Straba-Fahren. Das Lieblingsverkehrsmittel sollte heute sogar 33 Minuten lang bis zur finalen Endhaltestelle genossen werden. Zu nah will ich Fechenheim wahrlich nicht treten, aber so wirklich normale Leute schienen hier auf den ersten Blick Mangelware zu sein, auch wenn mein Eindruck vermutlich nicht ganz repräsentativ war. Entweder bucklig, besoffen oder eben naja....Der Brennpunkt Pfortenstraße wurde schnellen Schrittes erreicht und auch wenn die Kante vielleicht nicht ganz mit Sossenheim mithalten kann, so würde ich gegen Marzahn zumindest auf ein Remis tippen :-). Auch der Stier - mittlerweile mit Vollbart a la "norwegischer Biathlet" ausgestattet - war on tour, denn der galoppierte um halb 7 an mir vorbei auf den Eingangsbereich zu, obwohl er am Vormittag noch verlautbaren ließ, dass sein Ziel Jügesheim hieße. Sein Wunsch - der da hieß Rasenplatz - wurde nicht erhört, so dass er sich nach kurzem Verbalaustausch wieder in die Loipe begab :-). Na dann traue ich mich eben alleine in die Ghetto-Arena, wo zwei Prügelknaben des letzten Spieltages (Korea 0:10, Posavina 1:9) die Klingen kreuzten. Boah, war das ein Gewusel hier, Hektik ohne Ende, nach 10 Minuten schon gefühlte 26 Halbchancen, wobei die Betonung ausdrücklich auf "Halb" liegt. Wie gut, dass ich nicht beim FC Korea spiele (wie gut, dass ich überhaupt nirgendwo spiele), denn was die sich heute läuferisch einen abgejuckelt haben, war schon der Hammer. Da wäre ich wohl ganz schön müde gewesen :-). Amtsprache beim FC Korea übrigens akzentfreies Deutsch - bei denen braucht man sich um die Integrationsfähigkeit definitiv keine Sorgen machen. Dazu kam die Partie quasi völlig ohne Fouls aus, leider eben vorerst auch ohne echte Torchancen. Die Schiri-Madame hatte also gar nix zu tun, so dass man in Hälfte 1 vermutlich auch ohne Referee hätte spielen können Ich drückte weiter fest die Däumchen für meinen FC Korea, musste dann jedoch mit ansehen, wie Posavina mit ihrer ersten Chance das 0:1 (55ste) erzielte. Kaum wird zur Pause beim Gastgeber ein Nicht-Koreaner (zumindest vom Aussehen her) eingewechselt und schon geht´s bergab :-). Dann packte Keeper Peter Hong den oben genannten Schlachtruf aus und weiter ging es mit emsigen Angriffsbemühungen, die mit dem 0:2 kurz darauf allerdings nur suboptimal belohnt wurden. Zwar kam man dann noch mal ran zum 1:2, allerdings machten die Posavina-Leutz heute wirklich aus 1,5 Chancen drei Tore, so dass es letztendlich nichts zu ernten gab für meine Jungs. Zurück wurde die StraBa-Aktion sogar noch eigenmächtig ausgeweitet, aus 33 Minuten dann 39 Minuten gemacht und mal ganz frech bis zur Galluswarte gefahren, von wo mich die ungeliebte S3 dann ins heimische Körbchen kutschierte.
Ca.18 Zuschauer / ca. 4 Gäste / kein Eintritt / Bier ja, aber ? / Tageskilometer: 57 km mit dem Zug
"Auf, FC Korea, eine Schippe mea ".
Frankfurt stand heute ganz im Zeichen von Stäbchen sowie der Nr. 11N mit dem scharfen Zeug und auch wenn mit dem Sportplatz an der Pfortenstraße ganz bestimmt nur schwerlich ein Schönheitspreis zu gewinnen ist, so gibt es auch für diesen ein Kreuzchen im imaginären Frankfurt-Informer abzugreifen :-). Am HBF wurde ich noch Zeuge, wie ein Typ um die 50 auf Höhe der Raucherecke gänzlich unbekümmert auf Gleis 22 pinkelte und dann durfte ich meiner Lieblingstätigkeit nachgehen, die da heißt Straba-Fahren. Das Lieblingsverkehrsmittel sollte heute sogar 33 Minuten lang bis zur finalen Endhaltestelle genossen werden. Zu nah will ich Fechenheim wahrlich nicht treten, aber so wirklich normale Leute schienen hier auf den ersten Blick Mangelware zu sein, auch wenn mein Eindruck vermutlich nicht ganz repräsentativ war. Entweder bucklig, besoffen oder eben naja....Der Brennpunkt Pfortenstraße wurde schnellen Schrittes erreicht und auch wenn die Kante vielleicht nicht ganz mit Sossenheim mithalten kann, so würde ich gegen Marzahn zumindest auf ein Remis tippen :-). Auch der Stier - mittlerweile mit Vollbart a la "norwegischer Biathlet" ausgestattet - war on tour, denn der galoppierte um halb 7 an mir vorbei auf den Eingangsbereich zu, obwohl er am Vormittag noch verlautbaren ließ, dass sein Ziel Jügesheim hieße. Sein Wunsch - der da hieß Rasenplatz - wurde nicht erhört, so dass er sich nach kurzem Verbalaustausch wieder in die Loipe begab :-). Na dann traue ich mich eben alleine in die Ghetto-Arena, wo zwei Prügelknaben des letzten Spieltages (Korea 0:10, Posavina 1:9) die Klingen kreuzten. Boah, war das ein Gewusel hier, Hektik ohne Ende, nach 10 Minuten schon gefühlte 26 Halbchancen, wobei die Betonung ausdrücklich auf "Halb" liegt. Wie gut, dass ich nicht beim FC Korea spiele (wie gut, dass ich überhaupt nirgendwo spiele), denn was die sich heute läuferisch einen abgejuckelt haben, war schon der Hammer. Da wäre ich wohl ganz schön müde gewesen :-). Amtsprache beim FC Korea übrigens akzentfreies Deutsch - bei denen braucht man sich um die Integrationsfähigkeit definitiv keine Sorgen machen. Dazu kam die Partie quasi völlig ohne Fouls aus, leider eben vorerst auch ohne echte Torchancen. Die Schiri-Madame hatte also gar nix zu tun, so dass man in Hälfte 1 vermutlich auch ohne Referee hätte spielen können Ich drückte weiter fest die Däumchen für meinen FC Korea, musste dann jedoch mit ansehen, wie Posavina mit ihrer ersten Chance das 0:1 (55ste) erzielte. Kaum wird zur Pause beim Gastgeber ein Nicht-Koreaner (zumindest vom Aussehen her) eingewechselt und schon geht´s bergab :-). Dann packte Keeper Peter Hong den oben genannten Schlachtruf aus und weiter ging es mit emsigen Angriffsbemühungen, die mit dem 0:2 kurz darauf allerdings nur suboptimal belohnt wurden. Zwar kam man dann noch mal ran zum 1:2, allerdings machten die Posavina-Leutz heute wirklich aus 1,5 Chancen drei Tore, so dass es letztendlich nichts zu ernten gab für meine Jungs. Zurück wurde die StraBa-Aktion sogar noch eigenmächtig ausgeweitet, aus 33 Minuten dann 39 Minuten gemacht und mal ganz frech bis zur Galluswarte gefahren, von wo mich die ungeliebte S3 dann ins heimische Körbchen kutschierte.