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Freitag, 25. März 2011

25.03.11 RSV Würges 1920 - FC Eschborn 0:2

Von amaschu, 08:40
25.03.11 RSV Würges 1920 - FC Eschborn 0:2 (Hessenliga / Stadion "Goldener Grund" / Kapazität: 2.500)
Offiz. 400 Zuschauer ( Schätzung ca. 350 ) / ca. 24 Gäste / Eintritt 7€, Frau Schu 5€ / 0,33er 1,90€ / Tageskilometer: 113 km mit dem Auto


Die gewohnte Freitag-Abend-Auswärtsspiel-Hetze ließ sich wie immer nicht abschütteln, so dass vor Ort eher unpopulär - aus Sicht des Ordnungsamtes - auf dem angrenzenden Basketball-Court geparkt wurde. Aber wir sind ja hier auf dem Land und da ist das ja alles egal :-). Die Kulisse war wie immer ansprechend, auch wenn ich nicht ganz bis 400 zählen konnte. Noch ansprechender wurde das Publikum, als sich der lange verschollene Bergsteiger Helöge (+Kumpel) zu Frau Schu und mir gesellte mit den Worten: "hab aber auch im Urlaub alles verfolgt, bin voll im Bilde". Kurz darauf hieß es dann aber schon mal "was, wir haben nen neuen Trainer?" oder "Wer ist denn George Worcester?", so dass man davon ausgehen kann , dass die Datenübermittlung auf den Kilimandscharo doch nur bedingt funktioniert hat :-). Alle, die sich dann heute Abend hier eingefunden hatten, durften sich auf ein nachhaltig im Gedächtnis bleibendes Spiel freuen. Zwar strotzten Spiele gegen den RSV Würges ja schon beinahe historisch durch pure Hektik und rassige Action, aber heute wurde das Ganze noch ergänzt durch Torraumszenen im Minutentakt, die ich - um den Bericht nicht zu sprengen - gar nicht alle aufzählen kann. BOMBE. Helden des Tages waren zu allererst mal unser Andi Wagner:, der flog, parierte und hechtete, als ob es kein Morgen mehr geben würde. Zitat Klandti-Boy: "Andi is heute on fire" :-). Ich würde sagen: er brannte lichterloh. Nicht zu vergessen auch der zweimalige Torschütze Rouven, ohne dessen Tore in der 19ten + 57sten (11er) natürlich auch kein 0:2 raus gesprungen wäre. Der Elfer-Pfiff vor dem 0:2 ließ bei einem Würgeser übrigens so ziemlich alle Sicherungen durchbrennen und da wunderte es schon ein wenig, dass seine Attacke auf den Linienrichter nicht in eine herbe Backpfeife mündete. Hohohoh, hier war was los. Als in der 59sten die Gastgeber auch noch einen freigegebenen Freistoß nicht gegen einen mit dem Rücken zum Schützen stehenden Torhüter verwandeln konnten, durften sie das Ganze noch einmal probieren, was einen weiteren Fehlversuch an die Lattenunterkante hervorbrachte :-). Das war dann aber so was wie ein leichter Genickschuss und allmählich kehrte die dringend benötigte Ruhe im Spiel ein, denn 90 Minuten am Stück ein derartiges Tohuwabohu kann ja keiner verkraften. Die Serie wird allmählich auch ein wenig unheimlich, da ja nicht nur wir andauernd gewinnen, sondern auch alle anderen -  nachdem sie bisher permanent Remis gespielt hatten- nun im Kollektiv anfangen zu verlieren. Unterm Strich steht nun Tabellenplatz 2 und das inklusive Tuchfühlung auf Alzenau. Wer hatte das denn vor ein paar Wochen gedacht...?