22.03.11 FC Marxheim 1957 - FC Eschborn 2:3
Von amaschu, 11:5022.03.11 FC Marxheim 1957 - FC Eschborn 2:3 (Viertelfinale Kreispokal Main-Taunus / Sportpark Heide Nebenplatz / Kapazität: ca. 4.700)
Ca. 57 Zuschauer / ca. 17 Gäste / Eintritt 3€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer: 37 km (davon 20 km Auto, 15 km Zug, 2 km Bus)
Im dritten Anlauf sollte das Pokalspiel in Marxheim dann endlich mal über die Bühne gehen. Und das natürlich wie gewohnt auf einem der sinnlosesten Rasenplätze der Region. So dachte ich zumindest, was die Vorfreude gewissermaßen ein bisschen dämpfte. Bisher waren wir immer nur mit dem Auto hier gewesen und da war mir sehr wohl bewusst, dass mich eine "gewisse" Steigung erwarten würde, sobald ich den Bus verlassen würde. Die hatte es auch wahrlich in sich und während andere Leute aus dem Eschborner Dunstkreis derzeit ja sogar den Himalaja besteigen, war bei mir selbst heute die ein oder andere Pause angesagt :-). Irgendwie hoffte ich ja insgeheim auch immer noch, dass ein Spieler oder Zuschauer aus Eschborn mich aufsammeln würde - nur kam da keiner :-). Aber dann tat sich Legendäres: der krüppelige Rasenplatz war gesperrt und einzig und allein der brachiale Hartplatz strotzte nur so vor Beleuchtung. Da hüpfte das Herz - auch wenn lediglich ich diesem Umstand was abgewinnen konnte, da aus Eschborner Kreisen lediglich so was wie "Scheiß Hartplatz! zu hören war. Und ja: unser Herr Klandt hat jetzt für die Ansetzung einen gut bei mir :-). Zu kritisieren wäre womöglich nur, dass man von der Stehtribüne sage und schreibe 15 Meter vom Spielfeld weg ist : wer denkt sich so was bloß aus? Eine dort befindliche Weitsprunggrube zum Beispiel würde die Sicht des Zuschauers zwar auch nicht verbessern, jedoch für ein wenig Sinnhaftigkeit bezüglich der Gestaltung sorgen :-). Der sportliche Rest sollte heute planmäßig im Vorbeigehen erledigt werden und bei einem Blick auf die Aufstellung erst Recht, da sich einige Hochkaräter auf dem Spielfeld tummelten und sogar der arme Andi bei diesem Hartplatzkick zum Einsatz kam. Ganz so geschmeidig gestaltete sich der Spielverlauf dann aber keineswegs, auch wenn der FCE nach Toren von Özer und "Lila" nach 30 Minuten 2:0 führte, was meiner Einschätzung nach in dieser Höhe ein wenig schmeichelhaft war. Einen sehenswerten 30-Meter-Lupfer später stand es dann verdient nur noch 1:2 und auch unser Jannsilein war mittlerweile mit dem versprochenen leeren Bierkasten eingetroffen,der sich "nirgendwo abgeben lässt". Aber für solche Härtefälle gibts ja Spezialisten :-). In der 2.ten Hälfte wurde weiter rumgemurkst: 1:3 Özer in der 60sten und so um die 70ste konnte Marxheim erneut per Trauumfreistoß aufschließen. Im Anschluss hätte wohl ein 2:4, welches zeitweise in der Luft lag, vermutlich für leichte Entspannung gesorgt, obwohl man sagen kann, dass eine ziemlich unentspannte Verlängerung durchaus im Bereich des Möglichen lag. Wenig glanzvoll wurde also ins Halbfinale "gestolpert" und das Stolpern bergab bliebe mir dann dank Jannis erspart , der den ominösen Bierkasten und mich vereint zu Hause ablieferte.
Ca. 57 Zuschauer / ca. 17 Gäste / Eintritt 3€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer: 37 km (davon 20 km Auto, 15 km Zug, 2 km Bus)
Im dritten Anlauf sollte das Pokalspiel in Marxheim dann endlich mal über die Bühne gehen. Und das natürlich wie gewohnt auf einem der sinnlosesten Rasenplätze der Region. So dachte ich zumindest, was die Vorfreude gewissermaßen ein bisschen dämpfte. Bisher waren wir immer nur mit dem Auto hier gewesen und da war mir sehr wohl bewusst, dass mich eine "gewisse" Steigung erwarten würde, sobald ich den Bus verlassen würde. Die hatte es auch wahrlich in sich und während andere Leute aus dem Eschborner Dunstkreis derzeit ja sogar den Himalaja besteigen, war bei mir selbst heute die ein oder andere Pause angesagt :-). Irgendwie hoffte ich ja insgeheim auch immer noch, dass ein Spieler oder Zuschauer aus Eschborn mich aufsammeln würde - nur kam da keiner :-). Aber dann tat sich Legendäres: der krüppelige Rasenplatz war gesperrt und einzig und allein der brachiale Hartplatz strotzte nur so vor Beleuchtung. Da hüpfte das Herz - auch wenn lediglich ich diesem Umstand was abgewinnen konnte, da aus Eschborner Kreisen lediglich so was wie "Scheiß Hartplatz! zu hören war. Und ja: unser Herr Klandt hat jetzt für die Ansetzung einen gut bei mir :-). Zu kritisieren wäre womöglich nur, dass man von der Stehtribüne sage und schreibe 15 Meter vom Spielfeld weg ist : wer denkt sich so was bloß aus? Eine dort befindliche Weitsprunggrube zum Beispiel würde die Sicht des Zuschauers zwar auch nicht verbessern, jedoch für ein wenig Sinnhaftigkeit bezüglich der Gestaltung sorgen :-). Der sportliche Rest sollte heute planmäßig im Vorbeigehen erledigt werden und bei einem Blick auf die Aufstellung erst Recht, da sich einige Hochkaräter auf dem Spielfeld tummelten und sogar der arme Andi bei diesem Hartplatzkick zum Einsatz kam. Ganz so geschmeidig gestaltete sich der Spielverlauf dann aber keineswegs, auch wenn der FCE nach Toren von Özer und "Lila" nach 30 Minuten 2:0 führte, was meiner Einschätzung nach in dieser Höhe ein wenig schmeichelhaft war. Einen sehenswerten 30-Meter-Lupfer später stand es dann verdient nur noch 1:2 und auch unser Jannsilein war mittlerweile mit dem versprochenen leeren Bierkasten eingetroffen,der sich "nirgendwo abgeben lässt". Aber für solche Härtefälle gibts ja Spezialisten :-). In der 2.ten Hälfte wurde weiter rumgemurkst: 1:3 Özer in der 60sten und so um die 70ste konnte Marxheim erneut per Trauumfreistoß aufschließen. Im Anschluss hätte wohl ein 2:4, welches zeitweise in der Luft lag, vermutlich für leichte Entspannung gesorgt, obwohl man sagen kann, dass eine ziemlich unentspannte Verlängerung durchaus im Bereich des Möglichen lag. Wenig glanzvoll wurde also ins Halbfinale "gestolpert" und das Stolpern bergab bliebe mir dann dank Jannis erspart , der den ominösen Bierkasten und mich vereint zu Hause ablieferte.