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Sonntag, 13. Februar 2011

13.02.11 VfB 1909 Bodenheim - TSG 1861 Kaiserslautern 3:1

Von amaschu, 13:09
13.02.11 15.00 Uhr VfB 1909 Bodenheim - TSG 1861 Kaiserslautern 3:1 (Verbandsliga Südwest / Sportgelände "Am Guckenberg" / Kapazität: ca. 1.250)
Ca. 159 Zuschauer / ca. 14 Gäste / Eintritt 5€ / Bier ja,aber ? / Tageskilometer(Home-Laubenheim-Bodenheim-Home): 100 km (davon 85 km Zug, 15 km Bus)

....jetzt war dank der suboptimalen Zugverbindung allerdings noch ausreichend Zeit übrig, um ein bisschen Picknick-Workout zu betreiben, weshalb ich mich abseits der Schnellstraße erstmal zum Pinkeln begab, um danach noch auf einem überdimensionalen Eisenrohr ein wenig die Bodenheimer Touristik-Route auf mich wirken zu lassen. Das hätte ich lieber nicht tun sollen, zumindest nicht auf dem von mir eingeschlagenen Weg, der mich durch annähnernd morastiges Gebiet führte, weshalb ich danach auch die vermutlich matschigsten Schuhe seit längerer Zeit zu beklagen hatte :-). Bis Kickoff war alles wieder halbwegs hergestellt, so dass wieder um ca. 1,5 kg (pro Fuß) erleichtert um den eher kargen Kunstrasenplatz geschlendert wurde, der mit seinem Retro-Sandbelag eher eine Fertigstellung in den 70ern vermuten ließ. Aber keine Zeit zu vergeuden, denn hier gings gleich gut los mit dem 1:0 in der 3ten und dem 2:0 in der 21sten. Das hatten sich die Lauterer als 5ter oder 6ter der Tabelle gegen den 16ten sicher anders vorgestellt und so ganz entsprach das Ergebnis auch nicht den zu beobachtenden Kräfteverhältnissen auf dem Platz. Wütende Angriffe der TSG, flinke Konter der Bodenheimer und massig Torraumszenen: Spiel war also ne ziemliche Bombe. Paar Gästefans waren auch dabei und ließen in Sachen "deutscher Dialektvielfalt" auch garantiert nix anbrennen, wobei selbst das "Meenzer Platt" der Einheimischen nicht wirklich viel von Hochdeutsch hat. "Hosch o mol, wer hat denn do des Dor gmacht"? "Ei do, de Dunkelhäutisch do vunne". Aber noch war ja keine Halbzeit und nachdem KL durch den abgefälschten (und nicht unhaltbaren) Freistoß in der 27sten wieder Lunte riechen durfte, fiel auf der Gegenseite mit dem Pausenpfiff doch tatsächlich und vermutlich zum ungünstigsten Zeitpunkt noch das 3:1. Auch nach dem Wechsel keine Zeit zum Ausruhen, auch wenn die Kugel trotz massiver Belagerung der Hütte durch die Gäste kein einziges Mal mehr ihr Ziel fand. Also ein Unentschieden wäre bestimmt ein gerechtes Resultat gewesen. Das war´s dann für diesen Sonntag, auch zurück fuhr heute  (wie auch schon am Mittag) alles superpünklich, so dass sich ebenso pünktlich über die Reste des Vorabends hergemacht werden konnte, die uns freundlicherweise vom gestrigen Gastgeber im Übermaß zur Verfügung gestellt wurden.