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Sonntag, 12. Dezember 2010

12.12.10 Eintracht Frankfurt - Münchner SC 3:6

Von amaschu, 11:44
12.12.10 12.00 Uhr  Eintracht Frankfurt - Münchner SC 3:6 (Hockey 1.Bundesliga Frauen / Wolfgang-Steubing-Halle / Kapazität: ca. 280)
Ca. 21 Zuschauer / ca. 1 Gast / kein Eintritt / Bier irgendwo in der Gaststätte / Tageskilometer (Home-Riederwald-Bockenheim-Home): 53 km ( davon 46 km Zug, 7 km Bus)


Einigermaßen verwundert morgens noch ein letztes Mal die ausgesuchte Hockeyansetzung geprüft und dabei festgestellt, dass es sich ja doch um ein Frauenspiel handelte. Also zwei Heimspiele an 2 Tagen hintereinander - das hatte ich vorher im Eifer des Gefechts falsch gedeutet und wähnte mich heute eigentlich bei den Herren, was aber nun auch nix ausmachte. Die nächste Verwunderung ließ nicht lange auf sich warten, als in Höchst ein Zug einfuhr, der mir weder vom Outfit her bekannt war und dann auch noch gleich glatt durchfuhr bis "Willkommen" :-). Stellte sich dann als "Rheingau-Linie" heraus, die vermutlich mit dem heute vollzogenen Fahrplanwechsel ihren ersten Arbeitstag verrichtete. Heute dann also zum dritten Mal die Eintracht-Hockeymädels im Visier  - nach einmal Outdoor und einmal in der Fabriksporthalle (nicht zu verwechseln mit der Sportfabrik) nun also in der neuen Eintracht-Sporthalle, die man im Zuge des Geschäftsstellenneubaus nebenbei mal freundlichst mit hingeklatscht hat. Kleingeld für ne neue Sporthalle ist bei Bundesligisten ja irgendwie immer vorhanden und das ist auch gut so. Könnt euch gerne noch eine bauen:-). Allzu groß ist sie nicht, aber natürlich topmodern und schön steil in der Bauweise des Zuschauerbereichs. Alle Kontrahentinnen heute mit Mundschutz ausgestattet (weiß gar nicht, ob das sonst auch immer so ist?). Ob das nun aber der Grund dafür war, dass ich die Kommandos der Heimtorfrau irgendwie nie verstanden habe, weiß ich nicht. Das klang alles eher wie afrikanisch oder so - zumindest schienen auch ihre Vorderleute nicht alles verstanden zu haben, sonst hätte es zur Pause vielleicht nicht 0:3 gestanden:-), Aber drei Tore schlechter war die Eintracht gemessen am Spielverlauf eigentlich gar nicht. Allerdings waren die Strafecken der Tabellenführerinnen aus München dermaßen effektiv, dass es glaube ich 4 (oder sogar 5 Mal) nach der Ausführung einer Strafecke im Kasten einschlug. Davon abgesehen war das Spiel eher offen, auch wenn die Torfolge von 1:3 über 2:6 den Puls nicht gerade höher schlugen ließ. Dafür mussten dann schon (wenn überhaupt) die kurzen Röcke bzw. deren Inhalt sorgen :-). Nach insgesamt gerade mal knapp 75 Minuten war der Spuk auch schon unverhältnismäßig früh erledigt und gemächlichen Tempos gings weiter nach Bockenheim...