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Samstag, 11. Dezember 2010

11.12.10 SG Mannheim - USC Heidelberg II 32:75

Von amaschu, 14:47
11.12.10 12.00 Uhr  SG Mannheim - USC Heidelberg II 32:75 (Basketball Oberliga Baden-Württemberg Frauen / MWS Halle "Am Herzogenried" / Kapazität: 2.000 (aber nicht heute)
5 Zuschauer / keine Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer: 208 km (davon 95 km Auto, 113 km Zug)

Fast schon unglaublich, dass sich in Mannheim - nachdem ich die Ansetzung des kleinen Mannheimer-Derbys beim Verein durchgesetzt hatte und darüber auch den Verband in Kenntnis gesetzt hatte - nach schier unglaublich langer Zeit mal wieder ein fussballerisches Lichtlein auftat. Glücklicherweise wollte Frau Schu am selben Tag ohnehin zu ihrem Brunder gen Stuttgart fahren, unglücklicherweise aber schon um halb 9. Leider fand sich auf die Schnelle keine Tischtennis-Ansetzung o.ä. für sagen wir mal 10 Uhr morgens an, so dass die 12-Uhr-Ansetzung der Giraffen-Mädels die früheste Alternative bedeutete. Der Wind pfiff gut durch die Gassen, als mich Frauchen um 09.40 Uhr meinem stumpfsinnigen Schicksal überließ und ich eher unmotiviert nach einer sinnvollen Beschäftigung suchte, die jedoch keinesfalls mit allzu viel Bewegung verbunden sein durfte. Paar Pfandflaschen wären zur Abwechslung ganz gut gekommen, aber die findet man ganz besonders im Stadtteil "Neckarstadt" wohl eher selten. Hier war eine absolut heftige Besatzung am Start - da wäre selbst Frankfurt-Griesheim vor Neid erblaßt. Auweia, auweia, nee, nee, nee....Aber selbst hier bewegt sich der Zeiger ja mal vorwärts und auch die Halle öffnete halbwegs früh ihre immensen Pforten. Von außen fett, von innen auch: mächtige Tribüne, rundum mit Stufen begehbar und sogar mit Wellenbrechern. Allerdings hatte sie einen ganz entscheidenden Nachteil: der komplette Zuschauerbereich war nicht geöffnet. Nicht das kleinste Türchen war zu finden und ich hab wirklich überall nachgeschaut :-). Ergo im Halleninnenraum Platz genommen und in den beiden (Dosen-)biertrinkenden Herren links neben mir mal kurzzeitig Menschen mit ähnlich verirrten Absichten wie mich vermutet. Allerdings haben die dann so hingebungsvoll für die SGM geklatscht, dass es sich wohl doch eher um Freunde einzelner Spielerinnen oder sonstwas gehandelt hat. Ähnlich hingebungsvoll hat die Bank der Heidelbergerinnen in einer Tour "Defense Defense" gefordert (und das sogar zweistimmig), was zum einen aber gar nicht nötig gewesen wäre und zum anderen unheimlich genervt hat. Meistens waren sie es als Tabellenführer nämlich gewesen, die sich in in der Offense breit machten. Da fragt man sich, warum denn nie einer mal "Offense" verlangt :-). Sooo fürchterlich treffsicher waren dann aber beide Teams nicht: wie man an einem Score von 32 Punkten vielleicht auch ganz gut ablesen kann:-). Dafür hatte man als Zuschauer durchaus ein ruhiges Auskommen vor Ort, obwhol das Gebotene natürlich nicht der ganz große Besatzersport war. Möchte aber auch nicht behaupten, dass ich was anderes erwartet hätte:-). Ziemlich offensiv trat ich nach dem 3.Viertel die Weiterfahrt per StraBa zum Alsenweg an, denn dort wollte ich dann schon ganz gerne pünktlich ankommen...


Ich war nicht der einzige einsame Schu(h)