09.12.10 TV 1861 Flörsheim - MSG Niederhofheim/Sulzbach 24:24
Von amaschu, 10:5009.12.10 TV 1861 Flörsheim - MSG Niederhofheim/Sulzbach 24:24 (Handball Bezirksoberliga Wiesbaden / Graf-Stauffenberg-Halle / Kapazität: komplett ca. 500, heute ca. 240 )
Ca. 44 Zuschauer / ca. 13 Gäste / (Eintritt 2€) / 0,33er aber ? / Tageskilometer: 51 km (davon 44 km Zug, 7 km Bus)
Die "Winter, du Arschloch-Tour" geht weiter, nachdem auch diese Woche bisher alles, wirklich alles abgesagt wurde, was mich auch nur annähernd interessiert hätte. Amateure ade, Halle ole ole. Leider. Obwohl ich die Entscheidung der Spielleiter dieses Mal ausnahmsweise nachvollziehen kann, denn die Witterung ist wirklich reudig. Warum ich daraus aber wieder mal nichts lerne und a) keine Handschuhe, b) keine Mütze und c) keinen anständigen Pulli dabei habe, wenn ich mich in die Loipe begebe, weiß ich allerdings auch nicht. Wahrscheinlich, weil es um halb 7 beim Loslaufen nicht geschneit hat. Aber um 18.35 Uhr dafür umso mehr. Und um halb 8, als ich mit 1 cm Neuschnee (allerdings auf der Brille) im Blindflug durch das wüste Schneetreiben wankte, gleich noch mehr. Winter, du Arschloch. Der Anwurf sollte um 20.30 Uhr erfolgen - normalerweise liege ich da ja fast schon im Bett:-). Diese späten Kickoffzeiten im Bereich des Hallensports unter der Woche sind also schon mal ein dicker Minuspunkt, dafür gehts aber am Wochenende oft schon unverhätlnismäßig früh los - muss man ja auch mal gestehen. Egal, ich war ja jetzt da und auch noch wach :-). Auf dem Plan stand ein waschechter Kellerkinder-Knaller und da drückte ich dann doch schon mal Däumchen für die Neufusion der Teams aus Niederhofheim und meiner Homehood Sulzbach. Außerdem war der Kassierer so stoffelig - dem gönnte ich den Sieg schon mal gar nicht:-). Auch die Halle "füllte" sich allmählich einigermaßen, auch wenn bei weitem nicht alle Tribünenteile ausgefahren waren (sind sie aber glaube ich eh selten, soweit ich das auf Bildern gesehen habe). Besonders gut sah es für die MSG nach nem Blitzstart der Flörsheimer und dem 4:0 nach 6 Minuten nicht aus. Allerdings fingen sie sich irgendwann mal wieder und so marschierten die Flörsheimer meist mit 1-2 Toren Vorsprung durch das ganze Spiel. Zur Pause stand es auf jeden Fall 10:10 und allzu schön war das Ganze nicht anzusehen, was ein Beobachter in der Pause mit "Not gegen Elend" wohl auch ganz passend zusammenfasste. Aber spannend war es durchaus: nach 45 Minuten stand 15:15 auf der Uhr und allmählich schaute ich auch mal auf dieselbige, da die zahlreichen Unterbrechungen in einer übelst hektischen 2.Hälfte mein Zeitpolster ganz gut lädiert hatten. Vielleicht noch anzumerken, dass schräg vor mir der Mensch mit den vermutlich größten Füßen von ganz Flörsheim saß, wobei die Galoschen Größe 50+ irgendwie so gar nicht zum restlichen Körperbau des Träger paßten:-). In der 48ten gingen die Gäste zum allerersten Mal in Führung, mussten allerdings in der letzten Minute dann doch den Ausgleich zum 24:24 hinnehmen. Jetzt aber schleunigst auf den Schlitten und zum Bahnhof gehirscht - selber schuld, wenn man sich das bis zur allerletzten Sekunde angucken muss. Ein schneeschippender Opa gab mir noch einen lebensrettenden Hinweis zwecks Abkürzung. Zwar glaube ich nicht, dass er damit meinte, dass ich zum Schluss quer über alle Gleise laufen sollte, aber das von ihm angekündigte "Tor zum Durchlaufen" hab ich einfach nicht gefunden :-). Abgesehen von den völlig durchweichten Schu(h)en hatte ich dadurch aber auch keinen Nachteil, wobei ohnehin der Vorteil überwog, den ich durch das pünktliche Erreichen des Bahnsteigs hatte:-). Und kurz vor Mitternacht zu Hause wegen so ner ollen Non-Football-Action (Hockey sei von der Bezeichnung "ollen" jedoch ausdrücklich ausgenommen) reicht wie ich finde auch völlig aus.
Ca. 44 Zuschauer / ca. 13 Gäste / (Eintritt 2€) / 0,33er aber ? / Tageskilometer: 51 km (davon 44 km Zug, 7 km Bus)
Die "Winter, du Arschloch-Tour" geht weiter, nachdem auch diese Woche bisher alles, wirklich alles abgesagt wurde, was mich auch nur annähernd interessiert hätte. Amateure ade, Halle ole ole. Leider. Obwohl ich die Entscheidung der Spielleiter dieses Mal ausnahmsweise nachvollziehen kann, denn die Witterung ist wirklich reudig. Warum ich daraus aber wieder mal nichts lerne und a) keine Handschuhe, b) keine Mütze und c) keinen anständigen Pulli dabei habe, wenn ich mich in die Loipe begebe, weiß ich allerdings auch nicht. Wahrscheinlich, weil es um halb 7 beim Loslaufen nicht geschneit hat. Aber um 18.35 Uhr dafür umso mehr. Und um halb 8, als ich mit 1 cm Neuschnee (allerdings auf der Brille) im Blindflug durch das wüste Schneetreiben wankte, gleich noch mehr. Winter, du Arschloch. Der Anwurf sollte um 20.30 Uhr erfolgen - normalerweise liege ich da ja fast schon im Bett:-). Diese späten Kickoffzeiten im Bereich des Hallensports unter der Woche sind also schon mal ein dicker Minuspunkt, dafür gehts aber am Wochenende oft schon unverhätlnismäßig früh los - muss man ja auch mal gestehen. Egal, ich war ja jetzt da und auch noch wach :-). Auf dem Plan stand ein waschechter Kellerkinder-Knaller und da drückte ich dann doch schon mal Däumchen für die Neufusion der Teams aus Niederhofheim und meiner Homehood Sulzbach. Außerdem war der Kassierer so stoffelig - dem gönnte ich den Sieg schon mal gar nicht:-). Auch die Halle "füllte" sich allmählich einigermaßen, auch wenn bei weitem nicht alle Tribünenteile ausgefahren waren (sind sie aber glaube ich eh selten, soweit ich das auf Bildern gesehen habe). Besonders gut sah es für die MSG nach nem Blitzstart der Flörsheimer und dem 4:0 nach 6 Minuten nicht aus. Allerdings fingen sie sich irgendwann mal wieder und so marschierten die Flörsheimer meist mit 1-2 Toren Vorsprung durch das ganze Spiel. Zur Pause stand es auf jeden Fall 10:10 und allzu schön war das Ganze nicht anzusehen, was ein Beobachter in der Pause mit "Not gegen Elend" wohl auch ganz passend zusammenfasste. Aber spannend war es durchaus: nach 45 Minuten stand 15:15 auf der Uhr und allmählich schaute ich auch mal auf dieselbige, da die zahlreichen Unterbrechungen in einer übelst hektischen 2.Hälfte mein Zeitpolster ganz gut lädiert hatten. Vielleicht noch anzumerken, dass schräg vor mir der Mensch mit den vermutlich größten Füßen von ganz Flörsheim saß, wobei die Galoschen Größe 50+ irgendwie so gar nicht zum restlichen Körperbau des Träger paßten:-). In der 48ten gingen die Gäste zum allerersten Mal in Führung, mussten allerdings in der letzten Minute dann doch den Ausgleich zum 24:24 hinnehmen. Jetzt aber schleunigst auf den Schlitten und zum Bahnhof gehirscht - selber schuld, wenn man sich das bis zur allerletzten Sekunde angucken muss. Ein schneeschippender Opa gab mir noch einen lebensrettenden Hinweis zwecks Abkürzung. Zwar glaube ich nicht, dass er damit meinte, dass ich zum Schluss quer über alle Gleise laufen sollte, aber das von ihm angekündigte "Tor zum Durchlaufen" hab ich einfach nicht gefunden :-). Abgesehen von den völlig durchweichten Schu(h)en hatte ich dadurch aber auch keinen Nachteil, wobei ohnehin der Vorteil überwog, den ich durch das pünktliche Erreichen des Bahnsteigs hatte:-). Und kurz vor Mitternacht zu Hause wegen so ner ollen Non-Football-Action (Hockey sei von der Bezeichnung "ollen" jedoch ausdrücklich ausgenommen) reicht wie ich finde auch völlig aus.