01.08.10 FV Horas 1910 II - TSV 1911 Künzell II 3:1
Von amaschu, 11:2401.08.10 15.00 Uhr FV Horas 1910 II - TSV 1911 Künzell II 3:1 (Kreisliga A Fulda Staffel Fulda/Lauterbach / Sportplatz "Am Aschenberg / Kapazität: ca. 2.100)
Ca. 74 Zuschauer / ca. 26 Gäste / Eintritt ? / 0,33er 1,70€ / Tageskilometer (Home-Fulda-Horas-Home): 251 km (davon 236 km Zug, 15 km Bus)
Zeitliche Punktlandung im Bus (kam zufällig, eigentlich wollte ich den noch gar nicht nehmen) und daher viel zu früh in Horas angekommen. Schon wieder eigentlich wollte ich das Spiel der zweiten Mannschaft gar nicht gucken, da dem Kleinen bei 2 Spielen im selben Ground immer so schnell langweilig wird:-). Aber da ich ohnehin nix besseres mit mir anzufangen wusste, stiefelte ich bereits zur Minute 15 aufs Gelände - getreu dem Motto: "ei jo, wenn ich eben schon mal da bin". Ja, was soll man zu diesem Platz sagen? 2 Seiten mit hoher und oben begehbarer Mauer (gut, dass man an ein Geländer gedacht hat. Mit 2 Promille auf dem Kessel (natürlich nicht ich) sollte aber trotz allem Vorsicht geboten sein:-). Gegenseite mal 2 flache Stufen, mal 4 hohe und 3 flache. Kurz gesagt: ein echter Hingucker und irgendwie ganz anders als 99% der herkömmlichen Sportplätze. Ganz anders mutete schlagartig auch das Spielniveau an. 2 Klassen höher machen sich da schon ein bisschen bemerkbar. Das lebhafte Spiel ging mit ner hart umkämpften 2:1-Führung in die Pause und auch wenn die Gäste quasi 45 Minuten lang massiv das FV-Tor bedrängten, so blieb der einzige Treffer den "Bedrängten" per Konter in der 89sten vorbehalten. Kurze Pause und schon drängelten die Nächsten auf dem Platz, nämlich die ersten Garnituren beider Vereine. Mittlerweile waren nach und nach auch immer mehr Zuschauer auf die Anlage gekommen (Künzell liegt nicht gerade weit weg, man könnte auch Derby dazu sagen) - die offizielle Angabe von 300 kann ich allerdings nicht bestätigen. Meine Zählung endete bei exakt 229. Jetzt war hier aber richtig Feuer drin, allerdings wurde vor lauter Kampf irgendwie vergessen, gefällige Spielzüge zu gestalten. Mit dem 1:0 in der 4ten und dem 1:1 um die 15ste herum gings zwar gar nicht mal schlecht los, weitere Treffer konnten in der zerfahrenen Partie aber nicht beobachtet werden. Dazu eine gelb-rote Karte für die Gäste in HZ 1 und ein glatt rotes Kärtsche für die Fussballvereinigung in Halbzeit 2. Auch die Zuschauer brachten sich einige Male lautsark ein - da konnte man als neutraler Beoabchter schon von einer leicht hitzigen Atmosphäre sprechen. Nach getaner Dauerberieselung wackelte ich wieder zurück zur Haltestelle "Horas Zentrum", welche nicht nur den Vorteil hat, dass sie nur 50 Meter vom Platz entfernt ist, sondern auch einen RMV-Automaten ihr Eigen nennt. Mit dem konnte ich zwar nicht umgehen (s.Foto zum Spiel Horas I) und musste mir dann doch eine beim Busfahrer holen, aber immerhin :-). Am Bahnhof dann wieder die selbe Chose wie heute morgen: Vadder bringt seine Tochter zum Zug und glotzt und glotzt und glotzt. Tochter im Zug, er kommt wieder vorbei und glotzt und glotzt und glotzt. Dann kam erneut - wie von irgendwo gesteuert - das obligatorische "Is irgendwas"? aus dem Mund gesprudelt, was ihn wiederum zum sofortigen Weggucken und einem schnellen Verschwinden um die Ecke animierte. Was ist denn bloß mit den Leuten los? Oder sollte ich gar mal über ein Anti-Agressions-Training nachdenken?:-). Wie auch immer - weiter gings mit den Merkwürdigkeiten dann auf der Rückfahrt, als ich eher unfreiwillig die Bekanntschaft mit einer 2-Meter-Transe machte, die schon einiges von Olivia Jones hatte.Ich hatte dann (offensichtlich) ihre leere 25-Cent-Energy-Büchse in meinem Rucksack, als sie mit frisch gepuderter Nase vom Klo kam. Die Dose wollte sie/er aber keinswegs zurück,sondern den Inhalt, der aber schon vorher gar nicht mehr drin war. So kamen wir über die Sitze hinweg (zumindest ein bisschen) ins Gespräch und als ihre/seine Rotweinflasche leer war, ballerte sich Olivia von Gelnhausen bis Frankfurt noch ne komplette Sektflasche rein. Muss man auch erstmal hinbekommen. Ausfallerscheinungen: keine. Das wiederum könnte aber auch an seinem/ihrem 2 maligen Verschwinden auf der Toilette gelegen haben, um sich südamerikanische Substanzen durch den Rüssel zu ziehen. Ich war zwar auch eingeladen, leistete der Aufforderung aber erfolgreich Widerstand. Abgesehen davon, dass mir Germania-Pils schon reicht, um mein Leben zu verkürzen, wäre die Szenerie mit Olivia auf dem Klo doch ein wenig skuril geworden. Zumindest zu skuril für so nen Spießer wie mich:-).
Ca. 74 Zuschauer / ca. 26 Gäste / Eintritt ? / 0,33er 1,70€ / Tageskilometer (Home-Fulda-Horas-Home): 251 km (davon 236 km Zug, 15 km Bus)
Zeitliche Punktlandung im Bus (kam zufällig, eigentlich wollte ich den noch gar nicht nehmen) und daher viel zu früh in Horas angekommen. Schon wieder eigentlich wollte ich das Spiel der zweiten Mannschaft gar nicht gucken, da dem Kleinen bei 2 Spielen im selben Ground immer so schnell langweilig wird:-). Aber da ich ohnehin nix besseres mit mir anzufangen wusste, stiefelte ich bereits zur Minute 15 aufs Gelände - getreu dem Motto: "ei jo, wenn ich eben schon mal da bin". Ja, was soll man zu diesem Platz sagen? 2 Seiten mit hoher und oben begehbarer Mauer (gut, dass man an ein Geländer gedacht hat. Mit 2 Promille auf dem Kessel (natürlich nicht ich) sollte aber trotz allem Vorsicht geboten sein:-). Gegenseite mal 2 flache Stufen, mal 4 hohe und 3 flache. Kurz gesagt: ein echter Hingucker und irgendwie ganz anders als 99% der herkömmlichen Sportplätze. Ganz anders mutete schlagartig auch das Spielniveau an. 2 Klassen höher machen sich da schon ein bisschen bemerkbar. Das lebhafte Spiel ging mit ner hart umkämpften 2:1-Führung in die Pause und auch wenn die Gäste quasi 45 Minuten lang massiv das FV-Tor bedrängten, so blieb der einzige Treffer den "Bedrängten" per Konter in der 89sten vorbehalten. Kurze Pause und schon drängelten die Nächsten auf dem Platz, nämlich die ersten Garnituren beider Vereine. Mittlerweile waren nach und nach auch immer mehr Zuschauer auf die Anlage gekommen (Künzell liegt nicht gerade weit weg, man könnte auch Derby dazu sagen) - die offizielle Angabe von 300 kann ich allerdings nicht bestätigen. Meine Zählung endete bei exakt 229. Jetzt war hier aber richtig Feuer drin, allerdings wurde vor lauter Kampf irgendwie vergessen, gefällige Spielzüge zu gestalten. Mit dem 1:0 in der 4ten und dem 1:1 um die 15ste herum gings zwar gar nicht mal schlecht los, weitere Treffer konnten in der zerfahrenen Partie aber nicht beobachtet werden. Dazu eine gelb-rote Karte für die Gäste in HZ 1 und ein glatt rotes Kärtsche für die Fussballvereinigung in Halbzeit 2. Auch die Zuschauer brachten sich einige Male lautsark ein - da konnte man als neutraler Beoabchter schon von einer leicht hitzigen Atmosphäre sprechen. Nach getaner Dauerberieselung wackelte ich wieder zurück zur Haltestelle "Horas Zentrum", welche nicht nur den Vorteil hat, dass sie nur 50 Meter vom Platz entfernt ist, sondern auch einen RMV-Automaten ihr Eigen nennt. Mit dem konnte ich zwar nicht umgehen (s.Foto zum Spiel Horas I) und musste mir dann doch eine beim Busfahrer holen, aber immerhin :-). Am Bahnhof dann wieder die selbe Chose wie heute morgen: Vadder bringt seine Tochter zum Zug und glotzt und glotzt und glotzt. Tochter im Zug, er kommt wieder vorbei und glotzt und glotzt und glotzt. Dann kam erneut - wie von irgendwo gesteuert - das obligatorische "Is irgendwas"? aus dem Mund gesprudelt, was ihn wiederum zum sofortigen Weggucken und einem schnellen Verschwinden um die Ecke animierte. Was ist denn bloß mit den Leuten los? Oder sollte ich gar mal über ein Anti-Agressions-Training nachdenken?:-). Wie auch immer - weiter gings mit den Merkwürdigkeiten dann auf der Rückfahrt, als ich eher unfreiwillig die Bekanntschaft mit einer 2-Meter-Transe machte, die schon einiges von Olivia Jones hatte.Ich hatte dann (offensichtlich) ihre leere 25-Cent-Energy-Büchse in meinem Rucksack, als sie mit frisch gepuderter Nase vom Klo kam. Die Dose wollte sie/er aber keinswegs zurück,sondern den Inhalt, der aber schon vorher gar nicht mehr drin war. So kamen wir über die Sitze hinweg (zumindest ein bisschen) ins Gespräch und als ihre/seine Rotweinflasche leer war, ballerte sich Olivia von Gelnhausen bis Frankfurt noch ne komplette Sektflasche rein. Muss man auch erstmal hinbekommen. Ausfallerscheinungen: keine. Das wiederum könnte aber auch an seinem/ihrem 2 maligen Verschwinden auf der Toilette gelegen haben, um sich südamerikanische Substanzen durch den Rüssel zu ziehen. Ich war zwar auch eingeladen, leistete der Aufforderung aber erfolgreich Widerstand. Abgesehen davon, dass mir Germania-Pils schon reicht, um mein Leben zu verkürzen, wäre die Szenerie mit Olivia auf dem Klo doch ein wenig skuril geworden. Zumindest zu skuril für so nen Spießer wie mich:-).