27.06.10 Eintracht Frankfurt - RK Rüsselsheim 08 II 3:2
Von amaschu, 08:4027.06.10 Eintracht Frankfurt - RK Rüsselsheim 08 II 3:2 (Hockey 2.Regionalliga Süd / Sportanlage Riederwald Hockeyplatz / Kapazität: ca. 650)
Ca. 41 Zuschauer / ca. 3 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer: 46 km mit dem Zug
Hockey, Hockey und kein Ende. Viele Optionen standen zum "Vor´s Deutschland Spiel packen" ohnehin nicht zur Auswahl - da kam die Eintracht mit der frühen Anstoßzeit eigentlich gerade sehr gelegen. Frau Schu kämpfte schon morgens mit dem Fliegengitter und das ohne professionelle Hilfe (also meine) in Anspruch nehmen zu wollen. Also berauschte ich mich ganz jugendlich an treibenden Tiesto-Vibes und trabte schon weit weniger jugendlich durch die hoch am Himmel stehende Sonne zum Bahnhof. Am Riederwald angekommen, bestätigte sich die per Luftbild erworbene Vorahnung, dass der Hockeyplatz nicht viel zu bieten hat. Neben keinem Ausbau auch jede Menge Bauzäune, die aber der derzeitigen Erbauung der neuen SGE-Geschäftstelle in Steinwurfweite geschuldet sind. Aber wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet: wofür sollte man hier auf dem Hockeyplatz auch Stufen errichten, wenn das heutige Spiel lt.Frankfurter Spielbericht vor "zahlreichen Zuschauern" stattfand?? Um dem Abstieg in letzter Sekunde noch sicher von der Schippe springen zu können, musste die Eintracht den Sieg einfahren und das schien kein leichtes Unterfangen zu werden. Rüsselsheim war wohl nicht gewillt, hier den Punktelieferanten zu spielen und so ergab sich ein munteres Spiel mit wesentlich mehr Torschüssen als gestern in Mainz. 1:1 zur Pause und schon jetzt war offensichtlich, was es an Neuigkeiten beim Hockeysport zu beobachten gab: nämlich den Einsatz von "Schlenzern" (ich dachte, die würden Lupfer heißen, ließ mich aber eines Besseren belehren). Von denen habe ich gestern glaube ich keinen einzigen gesehen - heute das Allheilmittel, um das Mittelfeld zu überbrücken. Vermutlich so ne Art "Kick an Rush" :-). Über 2:1 und 2:2 resultierte das Geschehen tatsächlich in einem Eintracht-Sieg und absteigen muss nun eben ein anderer. Ich hirschte schnurstracks wieder heim, wo das Fliegengitter mittlerweile hing und wir uns direkt zum fürchterlich spannenden "Öffentlichen Gucken"aufmachten. Heute waren lt.Türsteher nur noch 170 Leute (davor waren es um die 300) nach Nihö gekommen, so dass beim nächsten Mal in Ebo kraft mathematischer Gesetzmäßigkeit vermutlich 96,32 Jogis gezählt werden können :-).
Ca. 41 Zuschauer / ca. 3 Gäste / kein Eintritt / kein Bier / Tageskilometer: 46 km mit dem Zug
Hockey, Hockey und kein Ende. Viele Optionen standen zum "Vor´s Deutschland Spiel packen" ohnehin nicht zur Auswahl - da kam die Eintracht mit der frühen Anstoßzeit eigentlich gerade sehr gelegen. Frau Schu kämpfte schon morgens mit dem Fliegengitter und das ohne professionelle Hilfe (also meine) in Anspruch nehmen zu wollen. Also berauschte ich mich ganz jugendlich an treibenden Tiesto-Vibes und trabte schon weit weniger jugendlich durch die hoch am Himmel stehende Sonne zum Bahnhof. Am Riederwald angekommen, bestätigte sich die per Luftbild erworbene Vorahnung, dass der Hockeyplatz nicht viel zu bieten hat. Neben keinem Ausbau auch jede Menge Bauzäune, die aber der derzeitigen Erbauung der neuen SGE-Geschäftstelle in Steinwurfweite geschuldet sind. Aber wenn man es mal ganz nüchtern betrachtet: wofür sollte man hier auf dem Hockeyplatz auch Stufen errichten, wenn das heutige Spiel lt.Frankfurter Spielbericht vor "zahlreichen Zuschauern" stattfand?? Um dem Abstieg in letzter Sekunde noch sicher von der Schippe springen zu können, musste die Eintracht den Sieg einfahren und das schien kein leichtes Unterfangen zu werden. Rüsselsheim war wohl nicht gewillt, hier den Punktelieferanten zu spielen und so ergab sich ein munteres Spiel mit wesentlich mehr Torschüssen als gestern in Mainz. 1:1 zur Pause und schon jetzt war offensichtlich, was es an Neuigkeiten beim Hockeysport zu beobachten gab: nämlich den Einsatz von "Schlenzern" (ich dachte, die würden Lupfer heißen, ließ mich aber eines Besseren belehren). Von denen habe ich gestern glaube ich keinen einzigen gesehen - heute das Allheilmittel, um das Mittelfeld zu überbrücken. Vermutlich so ne Art "Kick an Rush" :-). Über 2:1 und 2:2 resultierte das Geschehen tatsächlich in einem Eintracht-Sieg und absteigen muss nun eben ein anderer. Ich hirschte schnurstracks wieder heim, wo das Fliegengitter mittlerweile hing und wir uns direkt zum fürchterlich spannenden "Öffentlichen Gucken"aufmachten. Heute waren lt.Türsteher nur noch 170 Leute (davor waren es um die 300) nach Nihö gekommen, so dass beim nächsten Mal in Ebo kraft mathematischer Gesetzmäßigkeit vermutlich 96,32 Jogis gezählt werden können :-).