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Mittwoch, 28. April 2010

28.04.10 TV 1817 Mainz - FVgg Mombach 03 2:3

Von amaschu, 11:41
28.04.10 TV 1817 Mainz - FVgg Mombach 03 2:3 (Bezirksliga Rheinhessen / Bezirkssportanlage Schillstraße / Kapazität: ca. 2000)
Ca. 28 Zuschauer / ca. 7 Gäste / (Eintritt glaube 3€) / Bierpreis ? / Tageskilometer: 84 km (davon 68 km Zug, 16 km Bus)


Äpplerday war angesagt im Hause Schu: keinen Bock, so viel Bier durch die Gegend zu schleppen, also schleppe ich eben Apfelwein durch die Gegend :-). Die Anreise klappte viel zu gut, so dass ich schon über ne Stunde vorher da war, um dann doch erst um 18.59 Uhr die Pforten des ältesten Fussballvereins in Mainz zu passieren. Dass der froschgrüne Kunstrasen auch schon seit 1817 dort verlegt ist, will ich zwar nicht behaupten. Trotz allem läßt die Farbgebung à la Kermit doch vermuten, dass er schon nen paar Saisons auf dem Buckel hat. Erschreckend wenig los auf der immens weitläufigen Anlage, aber zumindest der Anhaltiner-Peer wurde "in der Ecke" entdeckt, welcher sich den lt.seiner Aussage "Expertentipp" (hust) ohne positive Rückmeldung scheinbar doch nicht entgehen lassen wollte. Auch wenn nicht viele Leutz wegen dem Spiel da waren, so herrschte doch ein (viel zu) reges Treiben um den Platz: joggende Rentner, tollende Kinder und einige ältere Herrschaften, die so ne Art "Ball an der Schnur" durch die Gegend warfen. Auf Nachfrage hieß der Sport, den sie betreiben "Schleuderball" - so ganz sicher waren sie sich aber wohl auch nicht:-). Mittlerweile stand auch schon 0:1 und in der 32sten sogar 0:2. Nicht gerade dem Spielvermögen entsprechend, aber mir solls recht sein. Die Mainzer zeigten sich bereits zur HZ als guter Verlierer und schalteten schon mal ohne Not das Flutlicht an - auf dem Untergrund hätte man locker ohne Lampen zu Ende kicken können:-). 2.Durchgang, selbes Spiel: Heim stürmt, Gäste machen die Tore. 1:2 69ste, 1:3 72ste, 2:3 74ste. Zwischenzeitlich hatte auch die Schleuderballtruppe die Kugel weg gelegt und waren genau vor uns zu ihren gymnastischen Woorkouts an der Stange übergegangen, weshalb wir sogar aufstehen mussten, um überhaupt noch was zu sehen. Frechheit. Irgendwie stolperten die Mombacher das Ergebnis über die Zeit und entledigten sich dadurch erstmal der ärgsten Abstiegssorgen. Peer per (Achtung Wortwitz) pedes zur S-Bahn, ich wählte die faule Variante mit Straba+Bus. Wieder mal keine BC-Taste am DB-Banditen-Automat, ergo die übliche Leier + Laberei, bis in Kastel mal wieder rabattierte Fahrkarten erhältlich waren.