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Sonntag, 25. April 2010

25.04.10 RFC Union La Calamine - KESK Leopoldsburg 1:2

Von amaschu, 07:47
25.04.10 RFC Union La Calamine - KESK Leopoldsburg 1:2 (4.Liga Belgien Gruppe C / Stade Prince Philip / offiz.Kapazität: 4.000)
Offiz. 150 Zuschauer (Schätzung 250) / ca. 35 Gäste / (Eintritt 8€), Frau Schu 8€ / 0,25er 1,50€ / Tageskilometer (Home-Brühl-Aachen-La Calamine-Home): 569 km mit dem Auto

Endlich kracht die Sonne wieder, was auch mal nen schönen Sonntagsausflug zuläßt. Im Stall wurde den Kontrahenten die übliche "Wenn-den-ganzen-Tag-keiner-da-ist-Stopfung" verpaßt und um 8 Uhr Kumpel Verschlafbert eingeladen, der von Glück reden konnte, dass ihn seine Frau um 06.56 Uhr aus tausenden von Kilometern Entfernung per "Kontrollanruf" aus dem Bett geworfen hatte. Ausgiebig Kölle umrundet und den mittlerweile hellwachen Rückbänkler in Brühl zur Spurensuche in der Vergangenheit abgeladen. Wir dann weiter nach Aachen gehirscht, wo der Tierpark (Bilder online) um 11 ereicht wurde und nach 3 Stunden mit einer guten 3 benotet wurde. Kurz hinter Aachen über die Grenze und schon eierten wir (nun ohne Navi) ganz oldschool mit Routenplaner-Ausdruck durch das zweisprachige Städtchen. Uns hätte auch eine Sprache gereicht, wenn denn nur das richtige auf dem Schild gestanden hätte."Centre Sportif" rechts, "Stade Prince Philip" geradeaus - dann wieder keins von beidem. Mitten im Wohngebiet wurden wir dann fündig und staunten nicht schlecht über den unerwartet hohen zu entrichtenden Obulus. Selbst ne Femme kam da nicht billiger rein:-). Im Grunde könnte man in Calamine seine Gäste bei den zahlreichen Werbepartnern wohl auch alle umsonst reinlassen. Grob gezählte 119 Werbebanden säumten den Platz - der reinste Merchandising - Terror. Ansonsten die Anlage nicht so schlecht, aber für unterklassige belgische Verhältnisse auch nix dolles. In Deutschland ein OL-Ground der gehobenen Klasse wäre meine Einschätzung. Der Stadionsprecher eifrig mit Durchsagen von allerlei Krempel beschäfigt und das alles zweifach in Französich und Deutsch. Das wäre mir an dem seiner Stelle aber zu stressig, da wird man ja nie fertig. 7ter gegen 3ter (noch mit Aufstiegsambitionen) hieß die Begegnung und auch wenn es nicht so wirklich viele Torchancen zu erleben gab, so waren die Akteure doch durch und durch bemüht, die Punkte auf dem eigenen Konto zu behalten. Ganz guter Fight also, keine Tore zur Pause und ich testete mal das Catering, welches ausschließlich mit belegten Brötchen etwas karg ausfiel. Die offizielle Zuschauerzahl konnte mit 150 so eigentlich nie im Leben stimmen: mit Steuern zahlen haben sie es hier trotz über 100 Werbepartnern also auch nicht so :o). Im zweiten Durchgang fielen dann auch endlich mal die dringend benötigten Tore: 1:0 57ste,1:1 66ste (jetzt konnte man endlich auch mal die Gästefans eruieren und halbwegs zählen), 1:2 78ste. Wohl auch verdient, im Endeffekt hat mir Leopoldsburg nen Ticken besser gefallen. Schnurstracks nach Abpfiff zurück ins überhitzte Schumobil und den Anhalterbert nun an der AB-Auffahrt Klettenberg aufgesammelt. Dieser hatte sich den Tag letztendlich bei 2 Spielen in Hürth vertrieben, allerdings keine Grüße von mir im Big Brother -Haus hinterlassen - dabei war das anders besprochen gewesen:-). Nun mit Frau Schu am Steuer gestaltet sich so ne Rückfahrt ja meist schneller, als wenn ich da den Spritsparmodus zelebriere und daher wurde locker leicht im Hellen wieder in Rhein-Main vorgefahren.