13.03.10 FC Bayern Alzenau 1920 - Karlsruher SC U23 0:0
Von amaschu, 12:4813.03.10 FC Bayern Alzenau 1920 - Karlsruher SC U23 0:0 (Regionalliga Süd / Städtisches Stadion / Kapazität: 5.000)
350 Zuschauer / ca. 4 Gäste / (Sitzplatz 11€) / 0,33er 2€ / Tageskilometer: 106 km mit dem Auto
Auch die hessischen Bayern aus Alzenau gehören zu den Vereinen, welche sich drei Sportstätten leisten. Und hatte man die seit dem Sommer gerade mal mühselig zusammen, bauen sie das eigentliche Stadion aufstiegsbedingt wieder um, besser gesagt: die DFB-Auflagen zwangen zu einer Kapazitätshochrüstung. Ok, kann man dann ja mal wieder nachschauen, wie´s so geworden ist, was eigentlich schon Ende Dezember gegen Ulm passieren sollte. Damals fiels aus, heute war dank der Hersfeld-Absage ein "Termin" frei, fahren wir eben heute hin. Dass die KSC-Profiabteilung heute auch zeitgleich spielen würde, habe ich leider erst am Vormittag nebenbei gesehen, demnach keine Gästefans zu erwarten, trotzdem keinen Bock gehabt das Programm nochmal umzustellen. Ohrenstöpsel eingepackt (die Alzenauer "Szene" ist ja hinlänglich bekannt) und hoffen, dass es nicht ganz so übel wird. Aufs Ohr gab es dann auch gar nicht mal so viel Schlimmes: die Chorknaben des FCB hielten sich angenehm zurück. Beim Stadion wurden allerdings massive Erinnerungen an die alten RL-Zeiten des FCE wach. Die Tribüne ist ja ok (aus den vorherigen Steinstufen wurden nun blaue Sitzschalen), aber der Rest eine Katastrophe. Bis zu 20 Meter vom Spielfeld weg, 2,50 Meter hoher Zaun und auf drei Seiten eine Low-Budget-Konstruktion aus 5 Stufen Spanplattenholz. Da waren unsere Zusatztribünen aber deutlich hochwertiger :-). Wenn da mal ein paar Gästefans richtig fackeln, kann man wirklich davon sprechen, der Block sei "abgebrannt":-). Aber bei allem Gemecker:das Musikprogramm war top, eine Rakete nach der anderen und bei "Rappers Delight" hat sogar einer beiden Dorfbullen mitgewippt:-). Frau Schu fand das Spiel langweilig und so recht widersprechen mochte ich ihr da nicht. 1. HZ ganz schlimm, 2. HZ ging dann so halbwegs. Frau Schus früherer Kollege hütete das Bayern-Tor jedoch absolut vorbildlich, auch wenn vom defensiv stehenden KSC nun auch nicht so fürchterlich viel vorm anderen Gehäuse rumgeturnt wurde. Dass die Badener die letzten 23 Minuten nur zu zehnt waren, fiel aber auch nicht weiter auf. Momentan "wie immer" bei mir endete das fussballerische Feuerwerk folgerichtig torlos, nächstes Jahr gehts für Alzenau dann in der Oberliga wieder gegen z.B. Eschborn, wo man denke ich auch besser aufgehoben ist. Wir nutzten die Gunst der Stunde noch zum Besuch der örtlichen Burg, wo wir kulturtrunken gleich noch in die Verkaufsräume der das "Frühlingserwachen" feiernden Menschen platzten. Dem angebotenen Tee konnte ich ja gerade noch entgehen, ein Probierkeks nach einem Rezept von Hildegard von Bingen knirschte dann aber doch in meinem Mundwerk. "Schmeckt er Ihnen"?"" Hm, geht so, maximal durchschnittlich". Frau Schu gab dem Ding dann den Rest und mit dem Gefühl von allen angestarrt worden zu sein, traten wir im tiefergelegten Schumobil (Anmerkung der Redaktion: Feder vorne links kaputt) bebend die Heimfahrt an.
350 Zuschauer / ca. 4 Gäste / (Sitzplatz 11€) / 0,33er 2€ / Tageskilometer: 106 km mit dem Auto
Auch die hessischen Bayern aus Alzenau gehören zu den Vereinen, welche sich drei Sportstätten leisten. Und hatte man die seit dem Sommer gerade mal mühselig zusammen, bauen sie das eigentliche Stadion aufstiegsbedingt wieder um, besser gesagt: die DFB-Auflagen zwangen zu einer Kapazitätshochrüstung. Ok, kann man dann ja mal wieder nachschauen, wie´s so geworden ist, was eigentlich schon Ende Dezember gegen Ulm passieren sollte. Damals fiels aus, heute war dank der Hersfeld-Absage ein "Termin" frei, fahren wir eben heute hin. Dass die KSC-Profiabteilung heute auch zeitgleich spielen würde, habe ich leider erst am Vormittag nebenbei gesehen, demnach keine Gästefans zu erwarten, trotzdem keinen Bock gehabt das Programm nochmal umzustellen. Ohrenstöpsel eingepackt (die Alzenauer "Szene" ist ja hinlänglich bekannt) und hoffen, dass es nicht ganz so übel wird. Aufs Ohr gab es dann auch gar nicht mal so viel Schlimmes: die Chorknaben des FCB hielten sich angenehm zurück. Beim Stadion wurden allerdings massive Erinnerungen an die alten RL-Zeiten des FCE wach. Die Tribüne ist ja ok (aus den vorherigen Steinstufen wurden nun blaue Sitzschalen), aber der Rest eine Katastrophe. Bis zu 20 Meter vom Spielfeld weg, 2,50 Meter hoher Zaun und auf drei Seiten eine Low-Budget-Konstruktion aus 5 Stufen Spanplattenholz. Da waren unsere Zusatztribünen aber deutlich hochwertiger :-). Wenn da mal ein paar Gästefans richtig fackeln, kann man wirklich davon sprechen, der Block sei "abgebrannt":-). Aber bei allem Gemecker:das Musikprogramm war top, eine Rakete nach der anderen und bei "Rappers Delight" hat sogar einer beiden Dorfbullen mitgewippt:-). Frau Schu fand das Spiel langweilig und so recht widersprechen mochte ich ihr da nicht. 1. HZ ganz schlimm, 2. HZ ging dann so halbwegs. Frau Schus früherer Kollege hütete das Bayern-Tor jedoch absolut vorbildlich, auch wenn vom defensiv stehenden KSC nun auch nicht so fürchterlich viel vorm anderen Gehäuse rumgeturnt wurde. Dass die Badener die letzten 23 Minuten nur zu zehnt waren, fiel aber auch nicht weiter auf. Momentan "wie immer" bei mir endete das fussballerische Feuerwerk folgerichtig torlos, nächstes Jahr gehts für Alzenau dann in der Oberliga wieder gegen z.B. Eschborn, wo man denke ich auch besser aufgehoben ist. Wir nutzten die Gunst der Stunde noch zum Besuch der örtlichen Burg, wo wir kulturtrunken gleich noch in die Verkaufsräume der das "Frühlingserwachen" feiernden Menschen platzten. Dem angebotenen Tee konnte ich ja gerade noch entgehen, ein Probierkeks nach einem Rezept von Hildegard von Bingen knirschte dann aber doch in meinem Mundwerk. "Schmeckt er Ihnen"?"" Hm, geht so, maximal durchschnittlich". Frau Schu gab dem Ding dann den Rest und mit dem Gefühl von allen angestarrt worden zu sein, traten wir im tiefergelegten Schumobil (Anmerkung der Redaktion: Feder vorne links kaputt) bebend die Heimfahrt an.