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Freitag, 05. Februar 2010

05.02.10 TV 1888 Büttelborn - TV Glattbach 25:29

Von amaschu, 12:31
05.02.10 TV 1888 Büttelborn - TV Glattbach 25:29 (Handball Landesliga Hessen Staffel Süd / Sporthalle Georgenstraße / offiz. Kapazität: 1.100 (Schätzung max. 650)
Ca. 280 Zuschauer / ca. 45 Gäste / (Eintritt 4€, Frau Schu 4€) / 0,33er 1,50€ / Tageskilometer: 79 km mit dem Auto

Mit dem Slogan "Frisch, fromm, fröhlich, frech" zu sein wirbt der TVB auf seiner Homepage, klar dass wir da auch auch frech wie wir sind mal vorbeischauen: bis auf "fromm" verkörpern wir ja schließlich sämtliche Attribute mehr als zu genüge:-). "Großsporthalle" kling ja auch schon mal interessant, blieb nur zu hoffen, dass nicht zu viel Schnee auf dem Dach liegt. Das hat unter der Woche ja selbst schon manch Hallenveranstaltung zum Erliegen gebracht. Schnee konnten wir bei Ankunft jedoch nicht vermelden, im Gegensatz zu unseren Gefilden noch nicht mal auf der Straße. Nicht ohne Grund nennt man Büttelborn ja auch die Copacabana Hessens :-). Die offizielle Angabe von 1.100 Plätzen konnte ich dagegen nicht bestätigen. Wie das beim Zustandekommen des Hallenrekords am 06.12.92 mit 1.135 Zuschauern gegen den TV Großwallstadt hier abgegangen sein muss, kann man sich nur schwerlich vorstellen. Da haben sie die Gästefans wohl alle unterm Dach aufgehangen... Heute war es nicht ganz so voll, dafür aber trotzdem recht gut besucht und vor allem extrem laut. Dies wiederum lag an allerhand Gemüse, welches im Alzenau-Style mächtig taktbefreit die diversen Trommeln bearbeitete. Bei düsterer Beleuchtung sollte ein Sieg für den heimstarken Gastgeber gegen den Tabellenvorletzten eigentlich nur Formsache sein, was sich aber recht bald als Trugschluss herausstellen sollte. Ne enge Kiste bis zum 19:19, dann wurden kurz aufeinander mal 2 rote Karten für den Favoriten ausgeteilt und der Gästefanblock stimmte neben dem bisherigen stumpfen Getrommel sogar mal diverse "Glattbach, Glattbach"-Rufe an. Jetzt wurde die Sache ja richtig innovativ:o). Lt. Frau Schu waren die Grünen (Glattbach) außerdem "mächtig am Schauspielern", was sich - wenn es denn wirklich so war - heute auch auszuzahlen schien, wenn man sich das oben genannte Endergebnis vor Augen hält. Schnell noch die Welle nach Abpfiff angeguckt und dann raus und die Ohren wieder freimachen. Ganz so schlimm wie beim USC Heidelberg vor 3 Jahren war´s diesmal nicht mit dem Tinitus, trotzdem hat man aber schon durchaus entspanntere Spielchen besucht.