27.03.16 1. FFC Frankfurt - SV Werder Bremen 3:0
Von amaschu, 09:5827.03.16 1. FFC Frankfurt - SV Werder Bremen 3:0 (1. Bundesliga Frauen / Stadion "Am Brentanobad" / Kapazität: 5.771)
1.110 Zuschauer / ca.25 Gäste / Tageskilometer: 23 km (davon 22 km Zug, 1 km Bus)
Am Vorabend – ohnehin schon später als geplant – um 00.23 Uhr im Bad die Zähne geputzt und im Radio gehört: „Morgen Zeitumstellung“. Was? Davon hatte ich überhaupt nichts mitbekommen, nirgendwo...sonst bekommt man diese Info doch überall ums Ohr geballert. So schnell wird aus einem 11.00 Uhr-Kick ein 10.00 Uhr-Spiel, zu dem ich wegen der sonntäglichen Bahnverbindung um 08.30 Uhr aufbrechen muss. Etwas derangiert aufgestanden. Die „Warum-Frage“ und „Für was-Frage“(n) gestellt, keine Antwort gehabt. Die Schweinchen mich auch böse angeguckt, als das Licht anging. Ich hätte es ohne die zufällige Info im Radio sonst wirklich nicht mitbekommen, denn auch die Funkuhr im Wohnzmmer hatte sich nicht „wie vereinbart“ umgestellt. Bremer Auswärtsfahrer wollte ich an diesem Ostersonntag unter diesen Bedingungen dann allerdings auch nicht sein, wobei ich erstaunt war, dass da tatsächlich einige aufkreuzten. Ebenso Lev und OFC-Thommy wurden vorstellig. Als ersterer das Stadionheft beim Lesen zehn Zentimeter vor das Auge hielt und ihn meinerseits der Vorschlag ereilte, sich eventuell mal ne Brille zu holen, bekam ich die Antwort: „Ich bin kurz- und gleichzeitig weitsichtig, dann geht das schon“. Nochmal zurück zur Uhrzeit: mein Lieblingsordner erzählte später, dass die ganze Security-Truppe bei einem 11.00 Uhr-Spiel schon um 07.30 Uhr hier zu sein hat, was dann 06.30 Uhr war. Krass. Die haben ja schon um 11.00 Uhr nix zu tun, aber um 07.30 Uhr. Gibt da aber wohl immer so etwas wie ne Lagebesprechung und Flatterband muss auch noch an neuralgischen Punken aufgehängt werden und so.....Na denn....Mieses Wetter, mieser Kick, in der 37.ten saß ich an der Theke und in der 40ten eröffnete ich als Zweiter in der Schlange mit Werner Damm das Buffet. Komischerweise gibt es seit der laufenden Saison die Chili Cheese Nuggets nicht mehr. Übrigens ganz interessant mal mitzubekommen, wie die Linienrichterin sich mit der Schiedsrichterin während des Spiel bei kniffligen Situationen austauscht. „Laufen lassen, gleiche Höhe, weiter, alles ok“. Das war aber auch das einzige, was heute interessant war, wenn ich mal ehrlich bin.
Schus Presseecke:
Blitztor, Leerlauf, dennoch Pflichtsieg – 1. FFC Frankfurt holt Dreier gegen Werder Bremen
Es war zwar nicht zum „mit der Zunge schnalzen“ an diesem trüben Ostersonntag, aber den fest eingeplanten Sieg in der Frauenfußball-Bundesliga gegen den SV Werder Bremen durfte der 1. FFC Frankfurt dennoch feiern.
Ein früher Treffer (2.) durch Mandy Islacker per Foulelfmeter sorgte zwar für eine beruhigende Führung, doch auffällige Sicherheit brachte dies dem FFC-Spiel nicht. Wirklich nennenswerte Aktionen blieben vor der Pause weitestgehend aus, sodass trotz Überlegenheit eine magere 1:0-Halbzeitführung zu Buche stand.
Nach dem Wechsel lief es dann vor 1.110 Zuschauern etwas besser gegen weiterhin harmlose Bremerinnen. Kapitänin Kerstin Garefrekes traf doppelt (60., 79.) zum gleichwohl verdienten, wie auch eher glanzlosen 3:0-Sieg.
An der Tabellenkonstellation ändert sich für den 1. FFC dadurch vorerst nichts: die Mannschaft von Matt Ross rangiert weiterhin auf Platz drei.
Lange Zeit zum Ausruhen besteht für die Frankfurterinnen indes nicht. Schon am Mittwoch (18.00 Uhr) könnte es am Brentanobad etwas brenzliger zugehen, wenn das Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den FC Rosengard aus Malmö ansteht. Im Hinspiel hatten sich die Hessinnen auswärts mit 1:0 durchsetzen können.
1.110 Zuschauer / ca.25 Gäste / Tageskilometer: 23 km (davon 22 km Zug, 1 km Bus)
Am Vorabend – ohnehin schon später als geplant – um 00.23 Uhr im Bad die Zähne geputzt und im Radio gehört: „Morgen Zeitumstellung“. Was? Davon hatte ich überhaupt nichts mitbekommen, nirgendwo...sonst bekommt man diese Info doch überall ums Ohr geballert. So schnell wird aus einem 11.00 Uhr-Kick ein 10.00 Uhr-Spiel, zu dem ich wegen der sonntäglichen Bahnverbindung um 08.30 Uhr aufbrechen muss. Etwas derangiert aufgestanden. Die „Warum-Frage“ und „Für was-Frage“(n) gestellt, keine Antwort gehabt. Die Schweinchen mich auch böse angeguckt, als das Licht anging. Ich hätte es ohne die zufällige Info im Radio sonst wirklich nicht mitbekommen, denn auch die Funkuhr im Wohnzmmer hatte sich nicht „wie vereinbart“ umgestellt. Bremer Auswärtsfahrer wollte ich an diesem Ostersonntag unter diesen Bedingungen dann allerdings auch nicht sein, wobei ich erstaunt war, dass da tatsächlich einige aufkreuzten. Ebenso Lev und OFC-Thommy wurden vorstellig. Als ersterer das Stadionheft beim Lesen zehn Zentimeter vor das Auge hielt und ihn meinerseits der Vorschlag ereilte, sich eventuell mal ne Brille zu holen, bekam ich die Antwort: „Ich bin kurz- und gleichzeitig weitsichtig, dann geht das schon“. Nochmal zurück zur Uhrzeit: mein Lieblingsordner erzählte später, dass die ganze Security-Truppe bei einem 11.00 Uhr-Spiel schon um 07.30 Uhr hier zu sein hat, was dann 06.30 Uhr war. Krass. Die haben ja schon um 11.00 Uhr nix zu tun, aber um 07.30 Uhr. Gibt da aber wohl immer so etwas wie ne Lagebesprechung und Flatterband muss auch noch an neuralgischen Punken aufgehängt werden und so.....Na denn....Mieses Wetter, mieser Kick, in der 37.ten saß ich an der Theke und in der 40ten eröffnete ich als Zweiter in der Schlange mit Werner Damm das Buffet. Komischerweise gibt es seit der laufenden Saison die Chili Cheese Nuggets nicht mehr. Übrigens ganz interessant mal mitzubekommen, wie die Linienrichterin sich mit der Schiedsrichterin während des Spiel bei kniffligen Situationen austauscht. „Laufen lassen, gleiche Höhe, weiter, alles ok“. Das war aber auch das einzige, was heute interessant war, wenn ich mal ehrlich bin.
Schus Presseecke:
Blitztor, Leerlauf, dennoch Pflichtsieg – 1. FFC Frankfurt holt Dreier gegen Werder Bremen
Es war zwar nicht zum „mit der Zunge schnalzen“ an diesem trüben Ostersonntag, aber den fest eingeplanten Sieg in der Frauenfußball-Bundesliga gegen den SV Werder Bremen durfte der 1. FFC Frankfurt dennoch feiern.
Ein früher Treffer (2.) durch Mandy Islacker per Foulelfmeter sorgte zwar für eine beruhigende Führung, doch auffällige Sicherheit brachte dies dem FFC-Spiel nicht. Wirklich nennenswerte Aktionen blieben vor der Pause weitestgehend aus, sodass trotz Überlegenheit eine magere 1:0-Halbzeitführung zu Buche stand.
Nach dem Wechsel lief es dann vor 1.110 Zuschauern etwas besser gegen weiterhin harmlose Bremerinnen. Kapitänin Kerstin Garefrekes traf doppelt (60., 79.) zum gleichwohl verdienten, wie auch eher glanzlosen 3:0-Sieg.
An der Tabellenkonstellation ändert sich für den 1. FFC dadurch vorerst nichts: die Mannschaft von Matt Ross rangiert weiterhin auf Platz drei.
Lange Zeit zum Ausruhen besteht für die Frankfurterinnen indes nicht. Schon am Mittwoch (18.00 Uhr) könnte es am Brentanobad etwas brenzliger zugehen, wenn das Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen den FC Rosengard aus Malmö ansteht. Im Hinspiel hatten sich die Hessinnen auswärts mit 1:0 durchsetzen können.