11.10.15 1. FFC Frankfurt - VfL Wolfsburg 0:2
Von amaschu, 08:3311.10.15 1. FFC Frankfurt - VfL Wolfsburg 0:2 (1. Bundesliga Frauen / Stadion "Am Brentanobad" / Kapazität: 5.771)
3.240 Zuschauer / ca. 70 Gäste / Tageskilometer: 25 km (davon 22 km Zug, 3 km Bus)
Nach so einem nervig-lebhaften Tag wie gestern, war doch der FFC für den Sonntag genau das Richtige. Andersrum gesagt: FFC ist eigentlich immer das Richtige. Ich fand es trotz Sonne saukalt, dazu windig.....Aber auch der Rest der Menschheit scheint sich noch nicht so ganz im Klaren zu sein, welche Jahreszeit denn nun wohl gerade aktuell ist. Da sieht man teilweise die Leute im T-Shirt und kurzen Hosen, während andere mit Pudelmütze und Handschuhen nebenan stehen. Sonst nicht viel passiert....wenn man mal davon absieht, dass ich heute als allererstes ein „Du bist aber nicht gut rasiert“ zu hören bekam. Passt ja, nach dem gestrigen „Wasch dir mal die Haare“. Leute, mein Shampoo kostet nen Euro (funktioniert für 24 Stunden trotzdem) und der Rasierer kostet 15€...Ok, mit dem ist es wirklich nicht ganz sooo einfach, aber bei meinem überschaubaren Bartwuchs völlig ausreichend und die überbleibenden Stoppel lasse ich völlig absichtlich immer stehen, damit mein verwegenes Erscheinungsbild Bestand hat. Außerdem lenken die von den ungewaschenen Haaren ab. Und um die Verwegenheit nochmal endgültig zu unterstreichen, habe ich im Vereinsheim heute mal ne Mezzo Mix getrunken und kein Bierchen von Kult-Thekenkraft Costa...
Schus Presseecke:
Das war zu wenig aus Frankfurter Sicht. Im Spitzenspiel der Frauenfußball-Bundesliga musste der 1. FFC Frankfurt gleichwohl die ersten Gegentore der Saison wie auch eine 0:2-Schlappe gegen den VfL Wolfsburg hinnehmen.
Stattliche 3.240 Zuschauer waren ans Brentanobad gepilgert, um sich das Duell gegen den norddeutschen Titelaspiranten aus Wolfsburg anzusehen, doch viel geboten bekamen sie von den Gastgeberinnen über weite Strecken nicht. Zu passiv agierte die ersatzgeschwächte Elf von Colin Bell gegen ballsichere „Wölfinnen“, die per Eigentor von Peggy Kuznik bereits nach vier Minuten in Führung gingen und durch einen „flatternden“ Schuss aus der Halbdistanz von Lena Goeßling sogar noch zum 0:2 nachlegen konnten (38.)
Etwas ansprechender gestaltete sich dann der zweite Spieldurchgang, in dem sich der 1. FFC mehr Spielanteile erarbeiten konnte, doch am Endresultat sollte sich dennoch nichts ändern. Fast schon bezeichnenderweise für diesen wenig erfolgreichen Fußballtag konnte auch Yuki Ogimi den Spielverlauf nicht beeinflussen, als sie kurz nach Wiederbeginn vom Elfmeterpunkt eher fahrlässig an Keeperin Almuth Schult scheiterte.
An der tabellarisch weiterhin guten Ausgangsposition ändert sich trotz der verdienten Niederlage für die Frankfurterinnen nichts. Mit nur einem Zähler Rückstand auf den FC Bayern München rangiert die Elf von Colin Bell auf dem zweiten Platz und gastiert am kommenden Sonntag bei Werder Bremen. Auf live gebotenen Frauenfußball müssen die Fans vom Brentanobad aber dennoch nicht allzu lange warten: schon am Donnerstag findet um 16.30 Uhr das Rückspiel der ersten Runde in der Champions League gegen Standard Lüttich statt.
3.240 Zuschauer / ca. 70 Gäste / Tageskilometer: 25 km (davon 22 km Zug, 3 km Bus)
Nach so einem nervig-lebhaften Tag wie gestern, war doch der FFC für den Sonntag genau das Richtige. Andersrum gesagt: FFC ist eigentlich immer das Richtige. Ich fand es trotz Sonne saukalt, dazu windig.....Aber auch der Rest der Menschheit scheint sich noch nicht so ganz im Klaren zu sein, welche Jahreszeit denn nun wohl gerade aktuell ist. Da sieht man teilweise die Leute im T-Shirt und kurzen Hosen, während andere mit Pudelmütze und Handschuhen nebenan stehen. Sonst nicht viel passiert....wenn man mal davon absieht, dass ich heute als allererstes ein „Du bist aber nicht gut rasiert“ zu hören bekam. Passt ja, nach dem gestrigen „Wasch dir mal die Haare“. Leute, mein Shampoo kostet nen Euro (funktioniert für 24 Stunden trotzdem) und der Rasierer kostet 15€...Ok, mit dem ist es wirklich nicht ganz sooo einfach, aber bei meinem überschaubaren Bartwuchs völlig ausreichend und die überbleibenden Stoppel lasse ich völlig absichtlich immer stehen, damit mein verwegenes Erscheinungsbild Bestand hat. Außerdem lenken die von den ungewaschenen Haaren ab. Und um die Verwegenheit nochmal endgültig zu unterstreichen, habe ich im Vereinsheim heute mal ne Mezzo Mix getrunken und kein Bierchen von Kult-Thekenkraft Costa...
Schus Presseecke:
Das war zu wenig aus Frankfurter Sicht. Im Spitzenspiel der Frauenfußball-Bundesliga musste der 1. FFC Frankfurt gleichwohl die ersten Gegentore der Saison wie auch eine 0:2-Schlappe gegen den VfL Wolfsburg hinnehmen.
Stattliche 3.240 Zuschauer waren ans Brentanobad gepilgert, um sich das Duell gegen den norddeutschen Titelaspiranten aus Wolfsburg anzusehen, doch viel geboten bekamen sie von den Gastgeberinnen über weite Strecken nicht. Zu passiv agierte die ersatzgeschwächte Elf von Colin Bell gegen ballsichere „Wölfinnen“, die per Eigentor von Peggy Kuznik bereits nach vier Minuten in Führung gingen und durch einen „flatternden“ Schuss aus der Halbdistanz von Lena Goeßling sogar noch zum 0:2 nachlegen konnten (38.)
Etwas ansprechender gestaltete sich dann der zweite Spieldurchgang, in dem sich der 1. FFC mehr Spielanteile erarbeiten konnte, doch am Endresultat sollte sich dennoch nichts ändern. Fast schon bezeichnenderweise für diesen wenig erfolgreichen Fußballtag konnte auch Yuki Ogimi den Spielverlauf nicht beeinflussen, als sie kurz nach Wiederbeginn vom Elfmeterpunkt eher fahrlässig an Keeperin Almuth Schult scheiterte.
An der tabellarisch weiterhin guten Ausgangsposition ändert sich trotz der verdienten Niederlage für die Frankfurterinnen nichts. Mit nur einem Zähler Rückstand auf den FC Bayern München rangiert die Elf von Colin Bell auf dem zweiten Platz und gastiert am kommenden Sonntag bei Werder Bremen. Auf live gebotenen Frauenfußball müssen die Fans vom Brentanobad aber dennoch nicht allzu lange warten: schon am Donnerstag findet um 16.30 Uhr das Rückspiel der ersten Runde in der Champions League gegen Standard Lüttich statt.