16.01.10 TSV Bayer 04 Leverkusen - FSV Mainz 05 4:2
Von amaschu, 11:1716.01.10 TSV Bayer 04 Leverkusen - FSV Mainz 05 4:2 (1.Bundesliga / BayArena / Kapazität: 30.210)
28.000 Zuschauer / ca. 600 Gäste / Sitzplatz 20€ / 0,5er 3,50€ / Tageskilometer:374 km mit dem Zug
Nachdem die Woche ganz im Zeichen des Mottos "Wo nix ist kann man nicht hinfahren" stand,bot zumindest das Wochenende die dringend benötigten Lichtblicke. Eine Visite der "neuen" BayArena (mein letzter Besuch in LEV im Vorgänger Ulrich-Haberland-Stadion fand noch im vorigen Jahrzehnt anno 99! statt) wäre zwar problemlos mit dem WE-Ticket einzurichten gewesen. Aber man muss der Frau ja einen gewissen Komfort bieten und so wurde rechtzeitig ein 19€-Sparpreis für den Baba organisiert und das Frauchen mit mühsam per Milchschnitte erfutterten Ferrero-Mitfahrergutscheinen ausgestattet. Sogar Oma und Opa Schu wurden per Überraschungsbesuch an Gleis 7 noch in den Skiurlaub nach Österreich verabschiedet - natürlich stilecht per Lidl-Ticket unterwegs:-). Konnten im nur mässig gefüllten ICE noch bestens die gestern beim Familientennis zugezogenen Muskelwehwehchen gepflegt werden, sahen wir uns nach Ausstieg in Köln massiven Winden ausgesetzt, welche das Wohlbefinden doch deutlich beeinträchtigten und uns nach Ankunft in Leverkusen direkt zur Aufnahme eines opulenten Mals in einer der erstbesten Gaststätten nötigten. Schließfach im Bahnhof übrigens Fehlanzeige und auch die fleischgewordene Unterbringmöglichkeit in Form der türkischen Kioskmutti ("ich nehme 50 Cent pro Stunde für´s Aufpassen") wurde nicht in Anspruch genommen und das gelbe Stück lieber kostenfrei und per geschultem Auge ins Gebüsch bugsiert. Kurz vorm Stadion waren wir auch schon nicht mehr alleine, nachdem uns die MA/MZ-Fraktion in Form von Volker und Thomas auf die gefrorene Schulter tippte. Ja, die Reiseziele sind zu dieser Jahreszeit eben ziemlich begrenzt. Kontrollen am Eingang lasch, die Besorgung der unausweichlichen Bezahlmöglichkeit aus Plastik ging zumindest schnell und schon saßen wir bibbernd im Oberrang, wo der eisige Wind nur so entlang hirschte, was bei der offenen Bausweise nun auch nicht weiter verwunderte. So viel stand dann auch schon mal fest: zu meinen Lieblingsstadien im deutschen Profibereich werde ich den Kasten wohl nie zählen. Recht bald ging der Gast auch schon in Führung, recht bald stand es dann aber auch schon nicht mehr 0:1 sondern 3:1. Stimmung im Gästeblock über die 90 Minuten gesehen eigentlich ganz ok, Stimmung bei Leverkusen trotz des günstigen Spielverlaufs absolut nicht bundesligatauglich. Manchmal 10 Minuten am Stück rein gar nix zu hören: da gibts ja selbst von Hoffenheim oder Wolfsburg mehr aufs Ohr. Nachdem meine mit schlanken 5€ bepfandete Bierkarte beim erneutem Bier holen dann meterweit von der Bezahlstation gefegt wurde, zitterten wir inbrünstig dem Schlusspfiff entgegen, welcher leider beim Spielstand von 4:2 erfolgte und nicht beim zwischenzeitlich sogar mal wieder für möglich gehaltenem Stand von 3:3. Per Viehtransport dann weiter nach Köln (ein kleiner Kakao zum Mitnehmen bitte), wo nach Umstieg in den ICE Int. noch die schwarzafrikanische FC Eschborn -Sektion Amsterdam begrüßt werden konnte (s.Foto). Dem abendlichen Fernsehprogramm in Form von "Verhau den Raab " konnte dann entnommen werden, dass sich die Witterung im Rheinland wenige Stunden später massiv zum Negativen entwickelt hatte und wir der (gefühlten) Polarkälte zumindest noch ohne dem bald Einzug gehaltenem Dauerschneefall entkommen waren.
Absoluter Frevel einen derartigen Ausbaugrad außerhalb einer Sportanlage zu platzieren :-)
28.000 Zuschauer / ca. 600 Gäste / Sitzplatz 20€ / 0,5er 3,50€ / Tageskilometer:374 km mit dem Zug
Nachdem die Woche ganz im Zeichen des Mottos "Wo nix ist kann man nicht hinfahren" stand,bot zumindest das Wochenende die dringend benötigten Lichtblicke. Eine Visite der "neuen" BayArena (mein letzter Besuch in LEV im Vorgänger Ulrich-Haberland-Stadion fand noch im vorigen Jahrzehnt anno 99! statt) wäre zwar problemlos mit dem WE-Ticket einzurichten gewesen. Aber man muss der Frau ja einen gewissen Komfort bieten und so wurde rechtzeitig ein 19€-Sparpreis für den Baba organisiert und das Frauchen mit mühsam per Milchschnitte erfutterten Ferrero-Mitfahrergutscheinen ausgestattet. Sogar Oma und Opa Schu wurden per Überraschungsbesuch an Gleis 7 noch in den Skiurlaub nach Österreich verabschiedet - natürlich stilecht per Lidl-Ticket unterwegs:-). Konnten im nur mässig gefüllten ICE noch bestens die gestern beim Familientennis zugezogenen Muskelwehwehchen gepflegt werden, sahen wir uns nach Ausstieg in Köln massiven Winden ausgesetzt, welche das Wohlbefinden doch deutlich beeinträchtigten und uns nach Ankunft in Leverkusen direkt zur Aufnahme eines opulenten Mals in einer der erstbesten Gaststätten nötigten. Schließfach im Bahnhof übrigens Fehlanzeige und auch die fleischgewordene Unterbringmöglichkeit in Form der türkischen Kioskmutti ("ich nehme 50 Cent pro Stunde für´s Aufpassen") wurde nicht in Anspruch genommen und das gelbe Stück lieber kostenfrei und per geschultem Auge ins Gebüsch bugsiert. Kurz vorm Stadion waren wir auch schon nicht mehr alleine, nachdem uns die MA/MZ-Fraktion in Form von Volker und Thomas auf die gefrorene Schulter tippte. Ja, die Reiseziele sind zu dieser Jahreszeit eben ziemlich begrenzt. Kontrollen am Eingang lasch, die Besorgung der unausweichlichen Bezahlmöglichkeit aus Plastik ging zumindest schnell und schon saßen wir bibbernd im Oberrang, wo der eisige Wind nur so entlang hirschte, was bei der offenen Bausweise nun auch nicht weiter verwunderte. So viel stand dann auch schon mal fest: zu meinen Lieblingsstadien im deutschen Profibereich werde ich den Kasten wohl nie zählen. Recht bald ging der Gast auch schon in Führung, recht bald stand es dann aber auch schon nicht mehr 0:1 sondern 3:1. Stimmung im Gästeblock über die 90 Minuten gesehen eigentlich ganz ok, Stimmung bei Leverkusen trotz des günstigen Spielverlaufs absolut nicht bundesligatauglich. Manchmal 10 Minuten am Stück rein gar nix zu hören: da gibts ja selbst von Hoffenheim oder Wolfsburg mehr aufs Ohr. Nachdem meine mit schlanken 5€ bepfandete Bierkarte beim erneutem Bier holen dann meterweit von der Bezahlstation gefegt wurde, zitterten wir inbrünstig dem Schlusspfiff entgegen, welcher leider beim Spielstand von 4:2 erfolgte und nicht beim zwischenzeitlich sogar mal wieder für möglich gehaltenem Stand von 3:3. Per Viehtransport dann weiter nach Köln (ein kleiner Kakao zum Mitnehmen bitte), wo nach Umstieg in den ICE Int. noch die schwarzafrikanische FC Eschborn -Sektion Amsterdam begrüßt werden konnte (s.Foto). Dem abendlichen Fernsehprogramm in Form von "Verhau den Raab " konnte dann entnommen werden, dass sich die Witterung im Rheinland wenige Stunden später massiv zum Negativen entwickelt hatte und wir der (gefühlten) Polarkälte zumindest noch ohne dem bald Einzug gehaltenem Dauerschneefall entkommen waren.
Absoluter Frevel einen derartigen Ausbaugrad außerhalb einer Sportanlage zu platzieren :-)