Stufen, Kurven und der FC Eschborn

Aktuell bin ich irgendwie Stammgast in der Apotheke… da war ich jetzt drei Mal in knapp zwei Wochen. Viele kleine Wehwehchen, die überraschend auftreten, weshalb ich den Kram nicht wie gewohnt online bestellen kann. Gut für mein Payback-Konto, aber nicht so gut für mich. Wenn es für einen Cent Umsatz wenigstens einen Punkt gäbe, dann wäre ich zumindest finanziell pari. Dem ist aber nicht so….die Salbe, die ich mir heute holen musste, hat aber gut gewirkt darf ich sagen. Um den ollen Sparkassen-Cup bei Vor- und Zwischenrunde nen großen Bogen gemacht, heute zum Endspiel musste ich dann wohl doch mal hin. In der Zeitung tags zuvor nen Artikel über die Pendlerauswirkungen der Tunnelsperrung gelesen und da hieß es: „ganz besonders in der in östlicher Richtung fahrenden StraBa 11 war kaum noch ein Stehplatz zu bekommen“. Oh wie gut, dass ich nicht nach Fechenheim musste, mit der StraBa 11, bis zur allerletzten Station….Aber Entwarnung: war gar nicht mal so voll, ich sogar mit Sitzplatz ausgestattet. Vermutlich sind etliche in östlicher Richtung fahrende Pendler in den Vortagen schon zerquetscht worden. Wie immer auf dem Weg zur Pfortenstraße in diesem verwinkelten Fechenheim verlaufen…Dabei ist der eigentlich ganz einfach..wenn man die richtige Querstraße erwischt, was bei mir aber immer nur auf dem Rückweg der Fall ist. Am Spielort hatte man groß aufgetischt: bestimmt 15 Ordner und ebenso viele Balljungen. Eine davon hat mir dann fast heulend sein Leid geklagt: „Zu mir kommt nie ein Ball, der XY durfte schon drei Mal einen holen“. Ein Spieler von Preußen hat mir dann auch sein Leid geklagt, indem er mir mitteilte, dass ich ihn schon zweifach fotografiert hätte und jedes Mal wäre auf dem Bild sein Trikot verrutscht gewesen, weshalb sein nackter Bauch zu sehen gewesen sei. Das sind Probleme…muss er sich entweder nen Sixpack zulegen oder das Trikot richtig in die Hose stopfen. Die Befürchtung vom Buddha, dass es womöglich – nach einer recht torreichen Anfangsphase – am Ende 5:5 ausgehen und der Bericht dann wohl sehr aufwändig würde, bewahrheitete sich aber nicht. Das Preisgeld für den Sieger der „inoffiziellen Frankfurter Stadtmeisterschaft“ mit 3.000€ übrigens ziemlich heftig wie ich finde, aber die Frankfurter Sparkasse wird es wohl haben, auch wenn sich der Werbeffekt für diese mit einem Miniwerbeplakat an der Kopfseite, das hier auf dieser weitläufigen Anlage komplett unterging, sicherlich in Grenzen gehalten haben dürfte.

Bilder vom Platz gab es schon mal hier: www.amaschu.de/155771_1417114.htm