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Mittwoch, 15. Juli 2015

15.07.15 FC Alsbach - FC Eschborn 0:8

Von amaschu, 12:29
15.07.15 FC Alsbach - FC Eschborn 0:8 ( Testspiel / Stadion "Am Waldsportpark" in Darmstadt / offiz.Kapazität:3.000, sind aber mehr.../ Ca.104 Zuschauer / 2 Gäste / Eintritt 3€ / 0,3er 2€ / Tageskilometer:107 km (davon 100 km Zug, 7 km Bus)

Uuuuuh, jetzt wird es bitter. Habe rein gar nix gegen 4 Eschborn-Spiele in 5 Tagen (inklusive dem Dienstag darauf sind es sogar 5 in 7 Tagen), aber 3 Mal in 4 Tagen zu RW Darmstadt gurken, empfinde ich als Höchststrafe. Solche Turniere oder auch "Cups" gehören bundesweit verboten, vor allem in Darmstadt :-) Alle potentiellen Autofahrer mal gefragt und jedes Mal die gleiche Antwort: „Nee, da komme ich auf gar keinen Fall“. Wenn wir wenigstens mal das Auftaktspiel um 17.45 Uhr haben würden, aber nein, wir kicken jedes Mal um 19.30 Uhr…..Ok, jammern brachte mich auch nicht weiter, musst du wohl durch. Am Nachmittag schwül wie die Sau, Herr Schu in etwa so schlapp wie der Kollaps-Präsi am Samstag in Erndtebrück…. mit der Straßenbahn in Richtung meiner Tarifgrenzhaltestelle „Louisa“ gerumpelt. Vorher aber dann zack, Tatort Stresemannallee: Vater mit 2 kleinen Mädels schon seit dem HBF in der Sitzgruppe vor mir, die beide am Schlafen. Er steht auf, weckt die eine, nimmt sie auf den Arm und steigt aus. Anderes Kind schläft weiter. Hä? Herr Schu mal zur Tür gehupft und dem nachgerufen: „Ihr anderes Kind wollen sie wohl nicht mehr haben?“ Er kommt wieder zurück, schreit in die Straba „Rebeccaaaaa“, sie wacht auf und geht raus, während ich den Fuß in die Tür halte. Kein Wort von ihm wie „Danke“ oder ein minimales Erstaunen, dass sein Kind „weg“ war. Wenn ich da nicht zu fällig gesessen hätte, wären wir weitergefahren und ich hätte  - wenn ich gewollt hätte – das Mädel an der nächsten Haltestestelle „an mich nehmen“ und „rückführen“ müssen. Sozusagen die Last einer Familienzusammenführung vor der Brust gehabt. Ich gebe ja zu, dass das Mädel schlafend mit dem Finger im Mund sogar recht brav und niedlich aussah, aber damit wäre es wohl garantiert vorbei gewesen, wenn sie ihre temporäre Nanny namens „Herr Schu“ gesehen hätte :-) Zudem hätte mich der idiotische Vater dafür wohl auch noch so angeblökt, wie er es mit seiner Tochter gemacht hat. Den räudigen Mistweg vom Südbahnhof in den Wald dann mit 1 km/h abgespult und nach Sondierung der „Vor-Ort-Lage“ die Resthoffnung auf eine Rückfahrgelegenheit auch ad acta legen müssen, denn es war einfach niemand da aus Eschborn. Doch, eine war da, nämlich Frau Hertlein, aber von Darmstadt über Eschborn nach Mainz wollten sie und der Pascal sicher nicht zurückfahren :-) Die nächste mir geraubte Hoffnung, die da lautete „vielleicht verlieren wir ja gegen Alsbach und gönnen uns ein Vorrundenaus, damit wir zumindest am Samstag nicht mehr da spielen“, ging ebenfalls flöten. Vielmehr sind wir jetzt nach dem Kantersieg schon im Finale, was den nächsten Nackenschlag darstellt, denn das Finale wird am Samstag um 17.00 Uhr ausgetragen, während das Spiel um Platz 3 wenigstens um 15.00 Uhr gewesen wäre. Kurz gesagt: die Lage ist ernst und die Woche eine Strafe, die sich der liebe Gott ganz sicher speziell für die ganzen Vereins-Allesfahrer ausgedacht hat, um die mal auf Tauglichkeit zu prüfen :-)




Schus Presseecke:

Der 1.FC Eschborn hat sich beim auf der Sportanlage von Rot-Weiß Darmstadt veranstalteten „Merck-Cup“ eine äußerst gute Ausgangsposition für den weiteren Turnierverlauf erarbeitet. Durch ein glattes 8:0 (3:0) gegen den Verbandsligisten FC Alsbach, der seinerseits sein erstes Vorrundenspiel gegen den VfB Ginsheim mit 7:1 gewonnen hatte, stehen die Zeichen nun quasi unumkehrbar auf eine Finalteilnahme am Samstag.

Nach solch einem „Schlachtfest“ sah es allerdings zunächst gar nicht aus. Die Alsbacher kombinierten sehr gefällig und konnten bis weit in die erste Spielhälfte hinein ein deutliches Chancenplus für sich verbuchen. Erst nach 30 Minuten schlug der Hessenligist bei seiner ersten Möglichkeit eiskalt zu,  als Kapitän Viktor Krist einen wuchtigen Kopfball zur Führung im Tor versenkte. Anthony Wade erhöhte wenig später ebenfalls per Kopf auf 2:0 (39.) und ließ kurz vor der Pause noch per Hacke das 3:0 folgen. 

Damit war der berühmte „Käs´ gegessen“ und im Anschluss lief es aus Sicht der Eschborner wie am Schnürchen, während den Südhessen kaum mehr als eine Statistenrolle zukam. Jetzt schlug die Stunde der Neuzugänge, die sich ebenfalls eifrig in die Torschützenliste eintrugen. Mirkan Kara (2), Lukas Ehlert (2) und Dorian Miric schraubten das Resultat auf 8:0.

Am Freitag trifft der 1.FCE um 19.30 Uhr im Rahmen seines zweiten Vorrundenspiels dann auf den VfB Ginsheim. Das Spiel um Platz 3 sowie das Finale finden am Samstag ab 15.00 Uhr statt.

 

Allerdings...








































Hat mich wohl einer heimlich fotografiert..