30.12.09 TSG Friesenheim - TV Neuhausen 1893 31:27
Von amaschu, 07:3930.12.09 TSG Friesenheim - TV Neuhausen 1893 31:27 (Handball 2.Bundesliga Staffel Süd / Friedrich-Ebert-Halle Ludwigshafen / offiz. Kapazität: 2.500, andere Quelle gibt 2.050 an)
1.950 Zuschauer / ca. 35 Gäste / (Sitzplatz 10€) / 0,4er 2,50€ / Tageskilometer: 184 km (davon 181 km Zug, 3 km Bus)
Der 2009er-Ausgalopp führte mich ganz ohne Pferd aber mit dem Zug nochmal zum Handball, genauer gesagt in den Ludwigshafener Stadtteil Friesenheim. Keine Ahnung, ob und wenn ja wann am HBF in LU je was los war, bei den 1-2 Gelegenheiten pro Jahr, an denen ich hier ein-, um- oder aussteige, ist auf dem unverhältnismäßig großen Bahnhof immer kaum einer zu sehen. Aber wenn man mal ehrlich ist: die Schönheit gepachtet hat Ludwigshafen nun wirklich nicht. Aber absolut von Vorteil heute per Bahn unterwegs zu sein, da das Gebiet hier keineswegs zu den bevorzugten Autostrecken von Frau Schu und mir gehört und in der Vergangenheit schönste Irrfahrten zum Standard wurden, da hier selbst das Navi irgendwie immer schlapp macht. Vorbei an böllerschmeißendem Gesocks bahnte ich mir den Weg von der Straßenbahnhaltestelle dann zur Halle, welche auch direkt einen guten Eindruck hinterlassen konnte. Hinter den Toren zwar nur ein paar ebenerdige Stehplätze, dafür die Tribünen ganz schön steil und vor allem hoch. Bei der Platzwahl hatte ich Glück und platzierte mich weit vor Anwurf instinktiv auf der gegenüberliegenden Seite des heimischen Anhangs, von dem es im Laufe des Spiels einiges auf die Ohren gab. Öfters wurde auch mal auf die nervige Trommelei verzichtet und dafür per Sprechchor supported - eine Wohltat beim Hallensport. Gibts leider viel zu selten. Ruckzuck stands auch schon 15:8, ein Heimspiel hatte man in der Saison in Ludwigshafen ohnehin noch nicht verloren, was auch durchaus an der recht hitzigen Atmosphäre in der engen Halle liegen könnte - zumindest zum Teil. In den letzten 3-4 Minuten konnte das Ergebnis dann noch ein wenig knapper gestaltet werden, der heimische Sieg war hier und heute aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Die ohnehin schon späte Rückfahrt wurde dank einiger Störungen im Betriebsablauf dann gleich noch ein wenig später, was eine Frau in Lampertheim dann scheinbar so aus der Ruhe brachte, dass sie auf der falschen Seite aussteigen wollte. Warum sich auch die falsche Tür überhaupt öffnen ließ, blieb zwar unklar, zumindest landete sie um ein Haar im Kiesbett. Na was ein Glück, jetzt noch ein Krankenwageneinsatz und mit einer Ankunft vor S-Bahn-Betriebsschluss wäre es definitiv vorbei gewesen. So, das wärs dann sportlich also gewesen mit 2009. Gute Gelegenheit für ein wenig Statistikarbeit, welche sich in Kürze in einer neuen Rubrik namens "Statistik" wiederfinden wird.
1.950 Zuschauer / ca. 35 Gäste / (Sitzplatz 10€) / 0,4er 2,50€ / Tageskilometer: 184 km (davon 181 km Zug, 3 km Bus)
Der 2009er-Ausgalopp führte mich ganz ohne Pferd aber mit dem Zug nochmal zum Handball, genauer gesagt in den Ludwigshafener Stadtteil Friesenheim. Keine Ahnung, ob und wenn ja wann am HBF in LU je was los war, bei den 1-2 Gelegenheiten pro Jahr, an denen ich hier ein-, um- oder aussteige, ist auf dem unverhältnismäßig großen Bahnhof immer kaum einer zu sehen. Aber wenn man mal ehrlich ist: die Schönheit gepachtet hat Ludwigshafen nun wirklich nicht. Aber absolut von Vorteil heute per Bahn unterwegs zu sein, da das Gebiet hier keineswegs zu den bevorzugten Autostrecken von Frau Schu und mir gehört und in der Vergangenheit schönste Irrfahrten zum Standard wurden, da hier selbst das Navi irgendwie immer schlapp macht. Vorbei an böllerschmeißendem Gesocks bahnte ich mir den Weg von der Straßenbahnhaltestelle dann zur Halle, welche auch direkt einen guten Eindruck hinterlassen konnte. Hinter den Toren zwar nur ein paar ebenerdige Stehplätze, dafür die Tribünen ganz schön steil und vor allem hoch. Bei der Platzwahl hatte ich Glück und platzierte mich weit vor Anwurf instinktiv auf der gegenüberliegenden Seite des heimischen Anhangs, von dem es im Laufe des Spiels einiges auf die Ohren gab. Öfters wurde auch mal auf die nervige Trommelei verzichtet und dafür per Sprechchor supported - eine Wohltat beim Hallensport. Gibts leider viel zu selten. Ruckzuck stands auch schon 15:8, ein Heimspiel hatte man in der Saison in Ludwigshafen ohnehin noch nicht verloren, was auch durchaus an der recht hitzigen Atmosphäre in der engen Halle liegen könnte - zumindest zum Teil. In den letzten 3-4 Minuten konnte das Ergebnis dann noch ein wenig knapper gestaltet werden, der heimische Sieg war hier und heute aber zu keinem Zeitpunkt gefährdet. Die ohnehin schon späte Rückfahrt wurde dank einiger Störungen im Betriebsablauf dann gleich noch ein wenig später, was eine Frau in Lampertheim dann scheinbar so aus der Ruhe brachte, dass sie auf der falschen Seite aussteigen wollte. Warum sich auch die falsche Tür überhaupt öffnen ließ, blieb zwar unklar, zumindest landete sie um ein Haar im Kiesbett. Na was ein Glück, jetzt noch ein Krankenwageneinsatz und mit einer Ankunft vor S-Bahn-Betriebsschluss wäre es definitiv vorbei gewesen. So, das wärs dann sportlich also gewesen mit 2009. Gute Gelegenheit für ein wenig Statistikarbeit, welche sich in Kürze in einer neuen Rubrik namens "Statistik" wiederfinden wird.