24.05.15 FC Germania 06 Schwanheim - 1.FC Viktoria 07 Kelsterbach 1:0
Von amaschu, 08:23Ca.440 Zuschauer / Gäste keine Ahnung, mind. 50 / Eintritt 5€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer:36 km (davon 29 km Zug, 7 km Bus)
Was höre ich da morgens im Radio? Deutschland beim ESC Letzter mit Null Punkten….Hab mir das Lied dann mal angehört, fand das gar nicht so verkehrt….Ob es dann verkehrt war nach langer Zeit alleine den Kobelt-Zoo anzusteuern, weiß ich nicht. War mal familiär gesehen ein besonderer Ort und ist es somit noch immer. Kein einfacher Gang, aber ich lebe ja noch. Zudem musste aufgrund des tierischen Termins ein zweites Objektiv mitgenommen werden, denn ich kann den Tieren ja schlecht sagen : „stellt euch mal 10 Meter weiter zurück, sonst bekomme ich euch nicht drauf“, aber wer kiloweise Getränke durch die Gegend schleppen kann, der packt auch noch ein zweites Objektiv. War auch entgegen meiner Erwartung gar nicht so voll….Deutlich voller wurde es anschließend dann bei der Germania, aber da war auch nachvollziehbar, denn hier ging es in Auf- und Abstiegfragen wirklich um viel. Nicht mehr viel ging dagegen bei dem Penner, den ich auf der Rückfahrt in der S-Bahn dabei begutachten durfte, wie er einen „Dany & Sahne“ mit den Fingern gegessen hat….ein wirklich sehenswertes Unterfangen, aber zur Nachahmung eher nicht empfohlen, da jegliche Ästhetik garantiert zu kurz kommt.
Schus Presseecke:
Zumindest an der Tabellenspitze in der Verbandsliga Hessen Mitte sind die Würfel gefallen. Durch den nicht unbedingt zu erwartenden 1:0-Sieg von Germania Schwanheim im Derby gegen den Tabellenzweiten Viktoria Kelsterbach steht fest, dass die Viktorianer nicht direkt aufsteigen werden, sondern Teilnehmer der Relegationsrunde sind.
Rund 440 Zuschauer erlebten ein spannendes Spiel, bei dem die Gäste ihre spielerischen Vorteile nicht nutzten und am Ende durch den Siegtreffer von Antonio Susic in der 56.Spielminute das Nachsehen hatten. Feiern dürfen dagegen die Kicker von Teutonia Watzenborn-Steinberg, denen der Meistertitel und der Aufstieg in die Hessenliga nicht mehr zu nehmen ist. Germania Schwanheim besitzt nun gute Karten im Kampf gegen den Abstieg und liegt vor dem letzten Spieltag zwei Punkte vor Eintracht Wetzlar. Der gestern sieglose VfB Unterliederbach wurde durch den Schwanheimer Sieg endgültig in den „Gruppenliga-Abgrund“ katapultiert.
