Stufen, Kurven und der FC Eschborn

Donnerstag…. eigentlich wollte ich ja gar nicht weg, aber dann sehr kurz entschlossen (lt. Duden wird das jetzt auseinander geschrieben….hätte auf ein Wort plädiert) für Hausen entschieden. Demnach aufkeimende Hektik im Hause Schu und exakt dann ruft auch noch der Typ von XY an. Der ruft immer dann nicht an, wenn das terminlich vereinbart ist und nun schon zum dritten Mal genau dann, wenn ich gerade keine Zeit habe. Erzählt mir was von „Ich habe Fotos von dir auch bei nem anderen Portal entdeckt“. „Kann gut sein.“ „Das sind aber Konkurrenten von uns“ „Ja, und?“ „Das ist nicht optimal“ „Jo, dann müssen wir es eben miteinander bleiben lassen“. „Hm, ok, na ja, machen wir eben weiter wie bisher“. Jetzt will er mir irgendeine vertragliche Vereinbarung schicken….und zwar gleich..... Tags darauf ist natürlich immer noch nix da….alles wie gewohnt sinnlos, aber schick ruhig mal. Jetzt aber schleunigst nach (Oberts-)Hausen, wobei die Terminierungen der 2.Mannschaft doch etwas ungewöhnlich anmuteten in dieser Woche. Letzten Sonntag haben sie gespielt und in der jetzigen Woche am Dienstag und Donnerstag je ein Heimspiel. Ich gehe doch mal stark davon aus, dass diesem Umstand jeglicher Trainingsbetrieb zum Opfer gefallen ist :-) Somit ein zweiter Besuch an der Schwarzbachstraße, nachdem mir der Rasenplatz schon mal vor ein paar Jahren vergönnt war www.amaschu.de/blog.pl . Heute dann also der hiesige Nebenplatz:  ekelhaft gelbes Flutlicht, größtenteils nicht wirklich begehbar, an manchen Stellen mit die Sicht behindernden Fangnetzen, teilweise ist das Stankett fünf Meter von der Außenlinie weg, an andere Stelle genau am Platz, hinter der Torauslinie mit Ersatztoren zugestellt, die Eckfahne ist ca. 1 Meter vom Strafraum (!) entfernt….Daraus kann man herleiten, dass das Spielfeld so schmal ist, dass der Strafraum kaum hineingepasst hat….Viel Gutes kann ich nicht berichten. Wahrlich einer der „verunstaltetesten“ Plätze die ich kenne und das will schon was heißen :-) Aber der Zuschauerzuspruch scheint in Hausen zu stimmen, denn über 60 – dank quasi hereinströmender Horden von „Jugendgangs“- sind schon viel für ne zweite Mannschaft in der Offenbacher B-Klasse. Bieber hat sich eigentlich trotzt massiven Underdogstatus gar nicht mal so schlecht verkauft und ganz gut mitgespielt, auch wenn das klare Ergebnis eine andere Sprache spricht. Wirklich gefetzt hat das alles aber nicht und vielleicht sollte ich zukünftig doch mal öfters „stark“ sein, wenn ich von nem Ausflug schon im Vorfeld keineswegs überzeugt bin.