Stufen, Kurven und der FC Eschborn

Also wenn dieser Trümmerkick Mitte Februar nicht endlich mal auf dem Hartplatz stattfindet….dann glaube ich echt an gar nix mehr. Vor einigen Wochen mit der B-Jugend im Dezember www.amaschu.de/blog.pl war ja meines Erachtens schon ned mehr ganz normal, aber ein Testspiel zweier Zweitvertretungen muss einfach auf dem Nebenplatz ausgetragen werden und mir endlich das vorletzte Kreuzchen auf Frankfurter Fußballplätzen bescheren. Wie ich das dann mit dem Rasenplatz in Riedberg anstellen soll, bleibt mir allerdings noch ein Rätsel. Vielleicht deren Jugendabteilung mal nen Hunni spenden mit der Bitte, dass dann die Herren dafür mal auf dem Rasen kicken? Wäre es mir wohl sogar wert :-) Zumindest heute war ich guter Hoffnung und ich sollte – welch ein Wunder – auch tatsächlich nicht enttäuscht werden. Zwar habe ich beim Einbiegen auf die Straße schon wieder nen Schreck bekommen, denn auch der Rasenplatz war erleuchtet, doch die Mannschaften eierten sich hinten auf dem Ascheplatz warm. Man muss einfach hartnäckig bleiben. Genau genommen ist der auch gar nicht mal sooooo ätzend: immerhin mit Hügel und ein paar Bänken….da gibt es in Frankfurt einige, die schlimmer sind. Im Sommer lässt es sich hier bestimmt ganz gut aushalten, aber von Sommer waren wir heute ziemlich weit entfernt, denn es fühlte sich alles bitterkalt an. Der 10er von Schwalbach kam nach fünf Spielminuten zu mir und meinte: „Bitte machen Sie auf keinen Fall nen Bild von mir“ „ Wieso? Biste auf Bewährung draußen?“ „So ähnlich“. Vielleicht war er auch krankgeschrieben, keine Ahnung. Hab ihm den Gefallen mal getan, allerdings habe ich auch im Gesamten kaum Bilder gemacht. Wofür auch….? Lieber mal die Hände in den Taschen verbuddelt und mich sogar halbwegs aufmerksam dem gar nicht mal so tempoarmen Spiel gewidmet. Dem Schiri ging das wohl auch teilweise etwas zu schnell, denn der hat wahrlich einige undurchsichtige Entscheidungen getroffen. Das rief bei beiden Mannschaften etliches Kopfschütteln wie auch ungläubige Lacher hervor. Genaues Ergebnis muss ich nachreichen (hab ich jetzt getan), denn ganz bis zum Ende war ich nicht da, um den Bus noch zu erwischen. Ne Stunde warten hatte ich – trotz des latenten Gefühls eines persönlichen Erfolges an diesem Abend – keinen Bock. Zumal die Befürchtung im Raum stand, dass der Scharchnasenschiri in der zweiten Hälfte womöglich mal 48 Minuten spielen lässt, da er in der ersten Halbzeit rigoros einfach mal nach 42 Minuten zum Pausentee lud :-)