09.12.09 SV Neuses 1912 - SV 1919 Bernbach 0:6
Von amaschu, 12:1509.12.09 SV Neuses 1912 - SV 1919 Bernbach 0:6 (Viertelfinale Kreispokal Gelnhausen / Sportplatz "Am Horbacher Stutz" / Kapazität: ca. 1.300)
Ca. 104 Zuschauer / max. 10 Gäste / (Eintritt 3,50€) / Bierpreis ? / Tageskilometer: 123 km (davon 94 km Zug, 18 km Bus, 11 km Auto)
Mittendrin in der üblen Jahreszeit:kaum Optionen und wenn dann fallen sie a) entweder aus oder b) es wird auf dem Hauptplatz gespielt wenn ich auf den Nebenplatz will (und andersrum sowieso). Somit wähnte ich mich an diesem Abend entweder beim Basketball in Würzburg oder beim Handball in Ludwigshafen. Aber nicht doch, um 10.48 Uhr kam seitens Bolzplatzgott Malte DER entscheidende Hinweis: Kreispokalderby in Freigericht, welches mir offenbar trotz routiniertester (hust) Suchmechanismen durch die Lappen gegangen war. Also rein mit dem Hustensaft und hin da, Captain Kegel schimpft sonst eh wieder wenn er im Büro nix zu lesen hat :o). Kurzbilanz: maximal ein Torschuss der Gastgeber...da kann man im Derby gegen einen früheren Oberligisten nicht wirklich viel erwarten. Ein ganz klein wenig AbwechsIung in das einseitige Geschehen brachten dann schon meine Versuche den massiv rutschigen und steilen Grashügel auf der Hintertorseite zu erklimmen, was dank einiger Löcher im Geröll ein paar knacksende Fusszehen produzierte. Aber hat mich ja keiner gesehen, höchstens eben die 103 anderen:o). Ich zurück zu meiner Bushaltestelle der Hinfahrt, 45 Minuten Warten auf den letzten Bus bekomm ich doch auch noch hin, schlau wie ich bin natürlich auf der Bank der gegenüberliegenden Station Platz genommen: ich wollte ja schließlich zurückfahren. Der Fahrplan konnte leider nicht inspiziert werden, da die Dorfjugend scheinbar mit der Spraydose hantiert hatte. Egal, wird schon stimmen, 21.32 gehts hier weiter. Um 21.28 hirscht ein Bus um die Ecke und brettert auf der gegenüberliegenden Straßenseite ungebremst vorbei: an sich hätte ich das regungslos hingenommen, wenn da halt nicht auf der Rückleuchte meine Richtung gestanden hätte. Hä? Mist, weg war er, der letzte Bus zurück in die Zivilisation. Auf der Suche nach nem Taxi kurz durchs Dorf geirrt, rein die Pizzeria und nach ner Nummer gefragt. Thekenfrau ruft in die Küchendurchreiche: "haben wir ne Taxninummer hier"?. Ohne Anwort kam direkt der Pizzaboy Marke "Luca Toni" aus der Küche mit der Info: "ich fahr dich, wohin willst du"?. Bei nem Zehner für 11 km bis Langenselbold waren wir schnell handelseinig und ich auf die allerletzte Sekunde grunzend auf dem Bahnsteig um die glücklicherweise 3 Minuten verspätete Regiobahn zu entern.Glück im Unglück nennt man das wohl, noch ne Stunde Wartezeit und meine Grippe wäre garantiert zur Schweinegrippe mutiert.
Ca. 104 Zuschauer / max. 10 Gäste / (Eintritt 3,50€) / Bierpreis ? / Tageskilometer: 123 km (davon 94 km Zug, 18 km Bus, 11 km Auto)
Mittendrin in der üblen Jahreszeit:kaum Optionen und wenn dann fallen sie a) entweder aus oder b) es wird auf dem Hauptplatz gespielt wenn ich auf den Nebenplatz will (und andersrum sowieso). Somit wähnte ich mich an diesem Abend entweder beim Basketball in Würzburg oder beim Handball in Ludwigshafen. Aber nicht doch, um 10.48 Uhr kam seitens Bolzplatzgott Malte DER entscheidende Hinweis: Kreispokalderby in Freigericht, welches mir offenbar trotz routiniertester (hust) Suchmechanismen durch die Lappen gegangen war. Also rein mit dem Hustensaft und hin da, Captain Kegel schimpft sonst eh wieder wenn er im Büro nix zu lesen hat :o). Kurzbilanz: maximal ein Torschuss der Gastgeber...da kann man im Derby gegen einen früheren Oberligisten nicht wirklich viel erwarten. Ein ganz klein wenig AbwechsIung in das einseitige Geschehen brachten dann schon meine Versuche den massiv rutschigen und steilen Grashügel auf der Hintertorseite zu erklimmen, was dank einiger Löcher im Geröll ein paar knacksende Fusszehen produzierte. Aber hat mich ja keiner gesehen, höchstens eben die 103 anderen:o). Ich zurück zu meiner Bushaltestelle der Hinfahrt, 45 Minuten Warten auf den letzten Bus bekomm ich doch auch noch hin, schlau wie ich bin natürlich auf der Bank der gegenüberliegenden Station Platz genommen: ich wollte ja schließlich zurückfahren. Der Fahrplan konnte leider nicht inspiziert werden, da die Dorfjugend scheinbar mit der Spraydose hantiert hatte. Egal, wird schon stimmen, 21.32 gehts hier weiter. Um 21.28 hirscht ein Bus um die Ecke und brettert auf der gegenüberliegenden Straßenseite ungebremst vorbei: an sich hätte ich das regungslos hingenommen, wenn da halt nicht auf der Rückleuchte meine Richtung gestanden hätte. Hä? Mist, weg war er, der letzte Bus zurück in die Zivilisation. Auf der Suche nach nem Taxi kurz durchs Dorf geirrt, rein die Pizzeria und nach ner Nummer gefragt. Thekenfrau ruft in die Küchendurchreiche: "haben wir ne Taxninummer hier"?. Ohne Anwort kam direkt der Pizzaboy Marke "Luca Toni" aus der Küche mit der Info: "ich fahr dich, wohin willst du"?. Bei nem Zehner für 11 km bis Langenselbold waren wir schnell handelseinig und ich auf die allerletzte Sekunde grunzend auf dem Bahnsteig um die glücklicherweise 3 Minuten verspätete Regiobahn zu entern.Glück im Unglück nennt man das wohl, noch ne Stunde Wartezeit und meine Grippe wäre garantiert zur Schweinegrippe mutiert.