Stufen, Kurven und der FC Eschborn

Meine Wocheneinkäufe werden auch immer überschaubarer, wie ich (nicht erst) heute feststellen musste. Teilweise kaufe ich sogar schon Sachen ein, die ich gar nicht wirklich brauche, damit überhaupt was im Wagen liegt. Bloß im Getränkebereich sieht es da noch normal aus, was die Kassiererin offensichtlich nicht so sah, denn der entfleuchte beim Anblick des Wagens ein „Orrrr, wow“….Keine Ahnung was die hatte, nächste Woche muss ich aber wirklich mal nicht hin…Beim Nachzählen kam sie dann auch noch durcheinander, weshalb 2 Sechser-Einheiten aufs Haus gingen. Man muss nur genug kaufen, dann drückt man den Preis eben über die Menge. Ähnlich wie bei den Geissens, denn die erzählen in der Verivox-Werbung ja auch, dass sie umso mehr sparen, je mehr sie vebrauchen. Scheint ja wirklich was dran zu sein...Zudem durfte ich mich mit der Fehlermeldung „E03“ an meiner Waschmaschine auseinandersetzen, die nicht mehr schleudern wollte. Im Waschmaschinenforum war die Rede von „defekter Wasserpumpe“ oder „Probleme mit dem Sieb“. An der Pumpe machte ich mal lieber nix, wo auch immer die sich wohl befindet. Das Sieb hatte allerdings herbe Probleme, denn das war total verstopft. Nun ist es das nicht mehr und ob das im Endeffekt wirklich die Fehlerquelle war, werde ich bei der nächsten Wäsche wohl unmissverständlich feststellen. Ein als Geschäftsgespräch deklariertes Treffen wurde abermals auf den fußballerischen Freitagabend gelegt, denn da gibt es nicht so viele Zuhörer. Beim Heddernheimer Wintercup schon gar nicht. Bei Null Grad und böigem Wind erst recht nicht. Der Buddha muss sich das in seiner Funktion als Funktionär des ausrichtenden Vereins sogar jeden Tag geben, 7 Tage am Stück…Wie meinte unser säumiger Geschäftspartner doch gleich? "Er fühle sich in die Ecke gedrängt". Ich weiß nicht ob die Einschaltung eines Inkassounternehmens für ihn die bessere Lösung darstellt, selbst wenn es nicht die Russenmafia ist. Zumindest wird es dadurch nicht billiger....Als wirklichen Erfolg würde ich den Termin in keinerlei Hinsicht bezeichnen wollen, sodass der Freitag das Prädikat „uneingeschränkt sinnlos“ verliehen bekommt. Da wäre ich doch mal lieber nach Dotzheim zum Handball gedotzt, denn die haben heute sogar mal zu einer verträglichen Anwurfzeit von 19.30 Uhr agiert… Dermaßen leer habe ich die S-Bahn um 22.30 Uhr im Anschluss auch noch nicht erlebt, maximal an Weihnachten vielleicht. Aber zumindest das Spektakel haben wir ja schon hinter uns gelassen…