Stufen, Kurven und der FC Eschborn

Das erste Flutlicht-Heimspiel der FFC-Mädels in der Geschichte…leider. Was müssen die sich denn da jetzt so olle Funzeln hinbauen, denn sonst hätte so was wie immer am Nachmittag stattgefunden und ich hätte dann um 19.00 Uhr schön mal auf dem Hartplatz vom VfB Offenbach vorbeischneien können. Mist, na ja, die FFC-Serie soll ja weiterhin Bestand haben…Bin dann auf der Hinfahrt mal über den Hauptbahnhof gefahren, dank Streik muss ich das ja jetzt erstmal nicht mehr. Heute aber auch Chaos vom Allerfeinsten, Großstörung, Weichen im Tunnel am Arsch. Bis nach Rödelheim bin ich aber noch gekommen und mit einer gewissen Genugtuung festgestellt, dass am Abend noch weniger los war als an den bisherigen „Unter-der-Woche-Nachmittagen“. Nächstes Mal bitte wieder anders terminieren und die geschönte Angabe von 1.450 Zuschauern kann getrost in die Tonne getreten werden. Aber das Flutlicht an sich – wenn man mal die reine Leistung betrachtet – ist schon recht bemerkenswert. Sind ja fast schon Bundesligaverhältnisse , aber genau genommen handelte es sich ja auch um ein astreines Bundesligaduell :-) Wie mir Rot-Weiß Präsi Ottmar verriet, fehlen derzeit sogar noch 300 Lux, die wohl noch nachgereicht werden. Freiburg dann ganz übles Fallobst, die konnten echt gar nix. Die heutige Aktion war insgesamt so dermaßen beschaulich, dass es schon wieder gut war. Dagegen kann man Sonntags am Brentanobad ja die reinste Hysterie erleben .-) Hysterisch war später wenn überhaupt nur einer und das war ich, denn mit einer verspäteteten S 4 bin ich dann zwar noch nach Nihö gekommen, aber weiter auch nicht. Noch 20 Minuten gewartet und dann auch schon mal informiert worden, dass meine S3 nun leider auch hier endet und nicht mehr die folgenden Stationen anfährt. Da musste nun Frauchen aushelfen und hat mich liebenswerterweise noch eingesammelt…Stand dann auch noch so ne Riesengruppe gestrandeter Rentner ziellos auf dem Bahnsteig und wusste nicht weiter. Sagte die eine dann zur anderen: „Morgen streiken die dann ja auch noch“, was die andere mit „Was ein Glück“ beantwortete. So Unrecht hatte die damit auch gar nicht, denn auch ich war doch schon recht froh, dass ich mich aufgrund höherer Gewalt am Donnerstag einfach mal um nix zu kümmern habe in der Hinsicht. Kein Rennen, Raussuchen, Hetzen, Ärgern...