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Samstag, 04. Oktober 2014

04.10.14 FSV Frankfurt 1899 U19 - FV Biebrich 02 U19 6:2

Von amaschu, 13:01
04.10.14 13.00 Uhr FSV Frankfurt 1899 U19 - FV Biebrich 02 U19 6:2 (A-Junioren Hessenliga / Volksbank-Stadion Nebenplatz / Kapazität:ca.900)
Ca.135 Zuschauer / ca.15 Gäste / kein Eintritt / kein Bier glaub ich / Tageskilometer (Daheim-Bornheim-Höchst-Nied-Daheim):49 km (davon 38 km Zug, 11 km Auto)

Nach dem spielplantechnischen Dauerfeuer der letzten Zeit in Verbindung mit der heute eher bestehenden Unterversorgung wäre mal mit nur dem FSV U19-Kick eigentlich etwas Durchschnaufen angesagt gewesen. Allerdings erblickte das (un-)geübte Auge kurz vor knapp einen Artikel über die europäische Spitzenveranstaltung im Frisbee-Sport. Hm, konnte ich mir so gar nix darunter vorstellen und eigentlich war ich bisher der Meinung, dass Frisbee eher so ein Einzelsport sei. Schräge Sache, kann man ja mal hingucken, zumal auch Frau Schu für die Geschichte gewonnen wurde. Ei jo, gemütlich können wir es uns auch in Nied machen...Vorher aber erst noch per Einzelkämpfer den FSV beackert, aber alleine blieb ich nicht lange, denn Rainer Büchlein .(endlich ist er wieder im Takt) war auch da. Zudem pfiff auch noch die Schirimeise: da haben wir aber beide um die Wette gestrahlt, obwohl er in dieser Disziplin natürlich gewonnen hat :-) Mit einem „Auf geht’s meine Herren“ geleitete er die Teams aufs Spielfeld und mit einem in den Bart genuschelten „Auf Wiedersehen meine Herren“ verließ ich später den Platz und machte mich auf nach Höchst, wo Frau Schu mich nicht nur erwartete, sondern auch gleich noch erstaunliches zu berichten wusste. Hatte sie der jungsche Kassierer beim REWE doch tatsächlich gefragt, ob sie denn schon 18 sei :-) Da hatte ich aber verdammt Glück, dass sie schon 19 ist, sonst hätte ich meine Zigarettenhülsen nicht bekommen :-) In (k)einer gewissen Erwartungshaltung dann in Nied aufgeschlagen, wo eine Szene für sich (auf-)wartete. So vom Menschenschlag her vielleicht mit Surfern zu vergleichen. Glaube sechs Spielfelder – bestehend aus zusätzlich sämtlichen umliegenden Wiesen der Sportplatzes– durch Horden junger Menschen frequentiert, wovon wohl die wenigsten wirklich Zuschauer waren. Der Kegel hatte am Donnerstag doch noch was von Körben erzählt, wo die Scheibe letztendlich reinbugsiert werden muss, aber die waren nun nicht vorhanden. Frau Schu mal per Handy etwas Regelkunde betrieben: aha, die Scheibe muss im letzen Feldabschnitt vom Angreifer gefangen werden. Also mal hier und mal dort geguckt: das Quietschen der weiblichen Spielerinnen ist aber offenbar sportartübergreifend nicht zu ändern. Die später spielenden Männer hatten sich da deutlich besser im Griff :-) Übrigens wird beim Frisbee komplett auf den Einsatz von Schiedsrichtern verzichtet. Eigentlich ne recht unterhaltsame Angelegenheit, auch wenn das sportliche Verständnis bei uns nun nicht ganz so massiv vorhanden war. Im Unterbewusstsein habe ich jetzt nur noch auf das Eintreffen vom Lev gewartet, aber der war heute bestimmt wieder bei der Rhythmischen Sportgymnastik oder beim Synchronschwimmen :-) Somit verlebten der alternde Greis und seine gerade mal 19jährige Lebensgefährtin einen gleichermaßen sonnigen wie auch interessanten Alternativsport-Nachmittag, bevor ich am Abend endlich mal mein „Heute mache ich die Cheeseburger selber“- Projekt in Angriff nahm. Ich fand das hat auch ganz gut geklappt, auch wenn Frau meinte: „hätte lieber was vom Burger King geholt“. Aber so ist eben die Jugend: da versorgt man sich eben noch verstärkt in amerikanischen Fastfoodläden und hat keinen Sinn fürs selbständige Kochen :-)


Schus Presseecke:

Die U19 des FSV Frankfurt festigte durch ein in dieser Höhe etwas über den Spielverlauf hinwegtäuschendes 6:2 (1:1) gegen den Tabellenletzten FV Biebrich 02 seinen Platz in der Spitzengruppe der A-Junioren-Hessenliga.
Die Mannschaft von Slaven Skeledzic erwischte einen wahren Traumstart und ging bereits nach einer Spielminute durch Leon Hammel in Führung. Allerdings agierten die Gäste im Anschluss keineswegs wie ein Schlusslicht und kamen durch Kapitän Quadie Sabbar wenig später zum 1:1-Ausgleich (14.).
An diesem verdienten Zwischenstand änderte sich vor rund 130 Zuschauern lange Zeit nichts, bevor der Underdog druch Soufian Cihab sogar das 1:2 (70.) erzielte. So musste bis in die Schlussviertelstunde gewartet werden, bis der unterm dem Strich hart erkämpfte Dreier doch noch in trockene Tücher gebracht wurde. Mateo Andacic (77.), Elias Huth (78.), Abdussamed Gürsoy (80., 86.) und Leonardo Kovacevic (82.) trafen fast schon Minutentakt zum Endstand von 6:2



Der scheint da jetzt fest eingezogen zu sein, doch kein Leerstand :-)