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Samstag, 15. März 2014

15.03.14 SV Buchonia Flieden 1912 - FC Eschborn 3:3

Von amaschu, 10:23
15.03.14 SV Buchonia Flieden 1912 - FC Eschborn 3:3 (Hessenliga / Sportpark "Am Weiher" Rasenplatz / Kapazität:ca.2.400)
Ca.325 Zuschauer / ca.15 Gäste, max.20.../ Eintritt:7€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer:200 km (davon 102 km Zug, 98 km Auto)


Von allen guten (Lebens-)Geistern verlassen sowieso, aber heute auch noch von allen potentiellen (Auto)-Fahrern, denn die Höpplerin hatte vorher nen Termin in Gießen, das Bison fuhr im Bus mit, die Martina war anderweitig verhindert und Frau Schu konnte nicht mit, weil sie am Abend ins Theater gegangen ist. Dies kollidierte mit dem verspäteten Kickoff um 16.00 Uhr. Warum spielen wir überhaupt um 4 und nicht um 3? Ok, im Bus mitfahren wäre auch noch denkbar gewesen, aber dann ist man immer so arg früh dort und kann recht wenig mit sich anfangen. Fahre ich eben mal wieder mit dem Zug: da bin ich zwar auch früh da, aber ich darf dann auch noch 2 km quer durch den Ort laufen :-) Na dann mal auf in Richtung „Flieden-Trauma“: die statistischen Eckdaten sind ja bestens bekannt. Wenn die wenigstens mal nebenan im Königreich-Stadion spielen würden, aber dann haben sie ja Schiss, dass ihre Phalanx der Unbesiegbarkeit auf ihrem Weiher-Sportplatz ein Ende hat.  Schließlich kommt ja DER Regionalliga-Aufstiegsanwärter überhaupt: da kann man durchaus mal im Stadion kicken :-) Die gurken jedes Jahr maximal im Mittelfeld rum und gegen uns können sie dann auf einmal immer kicken (was heute ehrlicherweise in Hälfte 1 auch nicht der Fall war). Somit war die statistische Grundkonstellation also wie immer etwas suboptimal, aber das ließe sich ja bestimmt auch irgendwann mal ändern. Den Fahrpreis habe ich dann mit geschätzten 35 Münzen bezahlt und das Mädel auf dem Bahnsteig hat nicht schlecht geguckt so à la: wo will der Vogel denn hin? Vielleicht nach Dnjepropetrowsk? Nö, der RMV ist mittlerweile so teuer geworden, dass man selbst bis Flieden nen ganzen Sack Kleingeld benötigt :-) Zugfahrt im menschenleeren Gefährt ausnahmsweise mal völlig entspannt, aber ganz ohne Abnormität geht’s dann doch nicht, denn in Gelnhausen stiegen zwei Subjekte ein, deren Gelaber wahrlich nur sehr schwer zu ertragen war. Dieses „Fick deine Mudder, Alder“ ist ja fast schon Standard, aber „Fick die Missgeburt einer afghanischen Hure“ oder „Friss den Nazischwanz eines toten Zigeuners“ und noch sehr viel mehr vergleichbare Aussagen (die nicht zwingend erwähnt werden müssen), hört man auch eher selten bzw. nie. Zwei echte Feingeiste…..Mal sehen was die gastgebende Belegschaft heute wieder so an Insolvenz-Zoten am Start hat, aber vielleicht gibt es heute - Frau Schu ist ja nicht dabei – mal keine verbalen Ausschreitungen. Frauchen springt bei dem Thema ja immer besonders gerne an :-) Aber dies vorweg: vor der Gattung „engstirniger Osthessenrentner“ gab es kein Entrinnen, denn die erwischen einen jedes Mal und blubbern nur Müll….wenn man sie denn akustisch versteht, denn das ist nun wirklich alles andere als einfach :-)….Extrem trödelig durch Flieden geschlappt, trotzdem mehr als nur rechtzeitig gewesen und mit wenig Hoffnung im Gepäck der Dinge gehaart. Die Details zum Kick stehen weiter unten, unfassbar….So ein neunmalkluger Trottel hat dem Schädlich und mir dann noch das Einmaleins des Sponsoring verraten, was ich an diese Stelle gerne mal an unseren Sponsorenbeauftragten weitergebe: als Verein braucht man mehrere Sponsoren, nicht nur einen. So wie die Fliedener. Danke, wir haben auch mehr als nur einen, aber irgendeiner muss ja der Hauptsponsor sein oder in dem Fall eben gewesen sein :-) Vielleicht sollten wir uns aber wirklich mal nen paar Mannschaften von dort als Vorbild nehmen, damit wir auf Jahre hinaus auch ja nicht mehr das Tabellenmittelfeld verlassen :-) Rückfahrt dann im Auto in Verbindung mit „Hochlevel-Entertainment“ durch die Höpplerin, der zur absoluten Topform auflief,  dessen Zoten nur so durch die Karre rauschten und die Rückfahrt in Windeseile vergehen ließ. Schade, hätten wir heute mal in Kassel oder so gespielt, denn dann wäre ich noch länger in den Genuss gekommen :-)



Schus Presseecke:

In der Hessenliga tritt der 1.FC Eschborn mit dem dritten Remis in Folge auf der Stelle. In der turbulenten Begegnung bei Buchonia Flieden musste man sich beim 3:3 mit nur einem Zähler begnügen, nachdem man zur Pause bereits mit 3:0 vorne gelegen hatte.
Vor rund 320 Zuschauern entwickelte sich von Beginn an ein zerfahrenes Spiel, bei dem die Akteure um jeden Zentimeter rackerten. Ein Zuschauer formulierte es treffend: „Wir sind doch hier nicht beim Eishockey“. Doch dann machte der Tabellenzweite ernst. Anthony Wade erzielte per Kopfball das 0:1 (23.) und Epharium „Effe“ Uworuya stellte am heutigen Tag ebenfalls seine Torgefährlichkeit unter Beweis, indem er per Doppelschlag (38., 44.) gar auf 0:3 erhöhte.
Die Punkte schienen also bereits zur Pause verteilt, doch nach Wiederbeginn folgten aus Sicht der Eschborner acht verhängnisvolle Minuten, die den Buchonen gar noch den Ausgleich bescheren sollten. Fabian Schaub verkürzte auf 1:3 (51.) und nur kurz darauf war es erneut Schaub, der mit einem Elfmeter den Anschluss zum 2:3 (56.) herstellte. Nun warfen die Osthessen alles nach vorne und der Einsatz sollte belohnt werden, denn Julian Ankert erzielte den von vermutlich nur noch wenigen Zuschauern für möglich gehaltenen Ausgleich (59.). Es dauerte eine Weile bis sich der 1.FCE von dem Schock erholt hatte, doch dann hatten die Main-Taunus-Kicker ihre Ordnung wieder hergestellt und hätten sogar doch noch gewinnen können. Die Weiland-Elf besaß in der Schlussphase die weitaus besseren Torchancen, doch gleich zweifach wurden allergrößte Möglichkeiten liegengelassen, denn Dalmeida (83.) und Wade (86.) vergaben aus aussichtsreicher Position knapp. Doch damit nicht genug: ein Schuss von Eschborns Emre Kadimli eine Minute vor Spielende klatschte nur ans Gebälk, so dass am Ende von einem glücklichen Remis für die Fliedener gesprochen werden kann.
Durch das Unentschieden verliert der 1.FCE weiteren Boden auf Spitzenreiter TGM/SV Jügesheim, der sein Spiel beim FSV Fernwald mit 3:1 siegreich gestalten konnte und die Tabelle - bei einer Begegnung weniger auf dem Konto- nun mit mittlerweile vier Punkten Vorsprung anführt.





























































....denn diese Woche gehts nicht. weil ich da noch beim Sprachkurs bin...