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Samstag, 15. Februar 2014

15.02.14 FC Eschborn - SVN 1929 Zweibrücken 0:5

Von amaschu, 09:01
15.02.14 FC Eschborn - SVN 1929 Zweibrücken 0:5 (Testspiel)
Ca.61 Zuschauer / ca.7 Gäste / Tageskilometer (Daheim-Frankfurt-Eschborn-Daheim):47 km (davon 43 km Zug, 4 km Auto)


Das (ohnehin nicht vorhandene) Anfahrtschaos beim Nachbarschaftskick zwischen dem FSV und Dynamo wurde gewieft mit der U4 umgangen, an dem derben Mistwetter in Frankfurt konnte auch die U4 nix ändern :-) Jedenfalls schien meine Entscheidung heute erstmalig auf die Frühlingsjacke umzusteigen, kein allzu guter Entschluss gewesen zu sein…Frau Schu („oh, gegen Zweibrücken, das gucke ich mir aber auch mal an“) erwartete mich am Bahnhof, dann erwarte uns ein in Trümmern liegender Park. Ok, die Modernisierungsmaßnahme war ja von langer Hand angekündigt, aber es tut schon ein bisschen weh, die heilige Stätte in so desolatem Zustand zu sehen. Die sollen sich mal beeilen mit ihrer Buddelei, am 08.03. haben wir Heimspiel und dann will ich da wie gewohnt auf irgendeiner Mülltonne sitzen oder im schlimmsten Fall täte es auch ne spießige Bank :-) „Kleine-AmaSchu-Kampfbahn-Arena-Episode 547“ wurde dann gegeben und da fand sich gemessen am Anlass fast schon eine Starbesetzung ein: 2 Mal Heinz und zusätzlich noch ein böser Onkel, damit war nicht zu rechnen. Hätte ja nur noch der Amagrounde, der Holly und der Jannsi gefehlt…:-) Frau Heinz überreichte mir – das war wohl mal so abgesprochen gewesen, auch wenn ich mich daran nicht wirklich erinnern konnte – ein Buch von 1958, welches sich inhaltlich mit den Grundlagen des funktionierenden Fotografierens beschäftigt. Leider blieb nun nicht mehr genug Zeit das Buch noch vor Anpfiff zu lesen, so dass es mit guten Fotos einmal mehr nicht geklappt hat :-) Was dann auch nicht so besonders gut geklappt hat, war ein Mithalten mit dem SVN Zweibrücken. Ok, das war auch nicht so ganz erwartet worden, aber in Hälfte eins haben die uns ganz schön durchgerüttelt. Aber kein Problem, denn wir stützten uns alsbald auf die frohe Kunde, dass dem klassenhöheren Verein zur Pause vier Tore abgezogen werden, weshalb die Chancen nun ja wiederum gar nicht mal so schlecht standen :-) Aber wie man dies dem unten zu lesenden (staubtrockenen) Bericht entnehmen kann, verloren wir nach Einbringung aller Goodies und Abzug sämtlicher unerlaubter Zweibrücker Tore dann am Ende doch mit 0:1. Aber auf einer dermaßen knappen Niederlage gegen einen Viertligisten lässt sich sicherlich aufbauen. Die sind in ihrer Vorbereitung ja auch schon viel weiter, das wird es gewesen sein :-) Man sieht sich in der „KAK“ nächste Woche schon wieder, dann drehen wir die Folge 548 und nun stand zunehmend ein baldiges Heimkommen auf der Agenda, denn Rosenkohl im Allgemeinen wartet nicht gerne und ohne Rosenkohl bringt das alles nix im Leben, wie ich aber selbst erst seit 2 Wochen weiß…


Schus Presseecke:
In einem echten Härtetest traf der 1.FC Eschborn in einem Vorbereitungsspiel auf den Regionalligisten SVN Zweibrücken. Dabei erwies sich der Gast aus Rheinland-Pfalz beim deutlichen 0:5 als eine Nummer zu groß.
Von Beginn drückten die Zweibrücker, die sich nach dem letztjährigen Aufstieg in die Regionalliga Südwest auf einem hervorragenden sechsten Tabellenplatz etabliert haben, mächtig aufs Gas und gaben dem Hessenligisten kaum die Möglichkeit, seinerseits Akzente in der Offensive zu setzen. Fast schon im Minutentakt rollten die Angriffe der bärenstarken Gäste auf das Eschborner Gehäuse und so war es bereits nach neun Spielminuten Ebewa-Yam Mimbale, der das 0:1 erzielte. Doch darauf ruhte sich die spielfreudige Rubeck-Elf keineswegs aus und legte durch Mefail Kadrija (17.) sowie Rudy Carlier (28.) weitere Treffer nach, ehe Adam Bouzid gar noch den 0:4-Pausenstand erzielte.
Im zweiten Spielabschnitt hatten sich die Weiland-Mannen besser auf den Gegner sowie das hohe Tempo eingestellt und konnten das Spielgeschehen dank einer engagierten kämpferischen Leistung nun ausgeglichener gestalten. Für einen Torerfolg reichte es für die Main-Taunus-Kicker dennoch nicht. Vielmehr war es erneut der SVN, der durch abermals Rudy Carlier den letzten Treffer der Begegnung zum 0:5 (68.) markierte.
Eschborns Pressesprecher Denis Biesold, der die Begegnung im Vorfeld als „hervorragenden Gradmesser“ einschätzte, sah trotz der deutlichen Niederlage keinen Grund zur Besorgnis. „Zwar wurden uns heute die Grenzen deutlich aufgezeigt, aber bis zum Start der Hessenliga-Rückrunde sind es noch zwei Wochen. Die werden der Trainer und das Team durch intensive Trainingsarbeit nutzen.“