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Freitag, 22. November 2013

22.11.13 FV Bad Vilbel 1919 - SC Hessen Dreieich 1:0

Von amaschu, 12:51
22.11.13 FV Bad Vilbel 1919 - SC Hessen Dreieich 1:0 (Verbandsliga Hessen Staffel Süd / Leichtatletik-Stadion Bad Vilbel / Kapazität:ca.2.900)
Ca.109 Zuschauer / angeblich 40 +x Gäste / Eintritt 5€ / Bier ja, aber ? / Tageskilometer:44 km mit dem Zug

Saukalt, sauwindig, Kickoff 19.30 Uhr: manche Ausflüge sollte man sich manchmal doch besser mal durch den Kopf gehen lassen. Habe ich auch getan, aber zugesagt ist zugesagt. Hin, weg, Feierabend – so hieß die Devise. Am HBF sogar noch Rennereien beobachtet, wenn auch nicht zwischen rivalisierenden Fangruppen, sondern Pfandsammlern und Reinigungspersonal in einem eingefahrenen Intercity. Das Personal sammelt ja selber, einen Beutel für den Müll und einen für die Schätze haben die in der Regel dabei. Da hab ich lieber eine geraucht und die das mal ausfechten lassen :-) Ich rechnete heute  - wenigstens ein bisschen Abwechslung – fest mit einer Austragung auf dem Kunstrasenplatz und auch wenn mir der Buddha letztens erzählt hat, dass sie vor zwei Wochen im benachbarten LA-Stadion gespielt haben, weil am Hautplatz irgendwas zu meckern war, so räumte ich dieser Option kaum eine Chance ein bzw. habe ich die im Vorfeld gedanklich gar nicht erst in Betracht gezogen. Hingekommen und dann Tätäräääätäääää: Lampen, Fahnen, Linien auf dem anderen Rasenplatz. Uuiuiuiu, auf ne Platzrunde war ich heute eigentlich gar nicht eingestellt, aber die musste dann wohl sein :-)Auf den ersten Blick ziemlich wenig los, aber man kann es den Leuten ja nicht verdenken, denn die haben den Ersatzrasen (den sicherlich viele Vereine gerne als Hauptsportplatz hätten) ja sicherlich in der Vergangenheit schon mal irgendwann präsentiert bekommen :-) Heute war dann eben mal ich dran, sieht dem etatmäßigen „Niddasportfeld“ schon verdammt ähnlich, bloß eben weitläufiger. Alle andere was folgte, war völlig vernachlässigbar und somit schrieb der Buddha in seiner Dissertation zum Spiel so treffend von „Fußball aus dem Gruselkabinett“ oder „Angsthasenfußball hüben wie drüben“ oder auch „gähnender Langeweile“. Alles völlig richtig und in Kombination mit der etwas frischen Witterung ermutigte es nicht gerade dazu, den Spielbesuch bis aufs Äußerste auszudehnen und eine S-Bahn 21 Minuten nach Spielende zu nehmen, sondern sich mal lieber 9 Minuten vor Spielende am im Steinwurfweite befindlichen Bahnhof einzufinden. Die unverhältnismäßige Tarifproblematik der zweiminütigen Strecke wurde heute mal ansprechender angegangen und umgesetzt, so dass kein erneuter Ärger mit der Reisekostenabteilung der „Amateuer-Schrottspiel-Fahrer-AG“ zu befürchten stand, deren Leiter mich ja allzu gerne mal rügend ins Gebet nimmt :-)




















Hab ich eh immer an...:-)