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Mittwoch, 13. November 2013

13.11.13 FC Gudesding Frankfurt - FC Kalbach 1948 0:4

Von amaschu, 12:38
13.11.13 FC Gudesding Frankfurt - FC Kalbach 1948 0:4 (Viertelfinale Kreispokal Frankfurt / Sportgelände Ostpark Kunstrasenplatz / Kapazität:ca.1.250)
Ca.79 Zuschauer / ca.10 Gäste / kein Eintritt / Bier ja, aber ? / Tageskilometer: 43 km mit dem Zug

Viertelfinale Kreispokal Frankfurt Teil 4/4 innerhalb von 8 Tagen. Hartes Frankfurter (Kreispokal-) Brot also, kranker Kram.. Dies alles in den gestern versprochenen 172 Worten…ob das klappt? Glücklicherweise nicht viel „passiert“ auf dem Hinweg, wenn ich mal ausblende, dass ein Rentner einer anderen Rentnerin im Zug erzählt hat, dass sich in seinem Kelkheimer Seniorenwohnheim unter 27 „Insassen“ exakt 2 Witwer und 25 Witwen befinden :-) Nach so fürchterlich vielen ZS sah das trotz teilnehmenden Zuschauermagnet „Gudesding“ zuerst nicht aus, aber die ¼-Final- Höchstmarke wurde dennoch aufgestellt. Einer schwenkte zum Einlauf doch wirklich ne Fackel, worauf ein anderer meinte: "kannst du so nen Ding überhaupt bedienen?“ :-) Der (in sich ruhende) Buddha Ace zeichnete verantwortlich für die Festhaltung wichtiger Spielszenen, alles andere notierte der „Mann mit dem geheimen Büchlein“. Favorit Kalbach tat sich erst schwer, dann allerdings zunehmend immer leichter: 0:2 Pause, 0:4 Schluss und ich hab mal wieder mächtig Überstunden von meinem Anwesenheits-Gleitzeitkonto abgebaut :-) Rückfahrt mächtig Panik wegen Ballonexplosion => Oberleitungsschaden Hauptwache: mit viel Glück und Ortskenntnissen nach Hause geschummelt. Fertig :-) 

Nachtrag: ist ja saumäßig anstrengend sich so kurz zu fassen, denn oben stehen nun exakt 172 Worte :-) Aber ich kann ja nach eigenem Geschmack noch so nen kleinen Prolog anfügen, denn nicht unerwähnt lassen möchte ich die Begebenheit, dass ich in der U-Bahn neben einer (vermutlich) Einwanderungshelferin/Sozialarbeiterin gesessen habe, die mit einem ca.16järigen Typ aus Syrien (wie ich mitbekommen habe) auf dem Weg zu einem Probe-Basketballtraining in Bornheim war. Nix gegen humanitäre Hilfsleistungen, auch wenn ich ja der Meinung bin, dass ganz Frankfurt schon ein humanitäres Krisengebiet  - welcher Nation auch immer – ist. Während sie ihm (auf Englisch) den Basketballverein schmackhaft machen wollte, ließ er sie dagegen wissen, dass er noch vorher einen Kalender und neue Sportschuhe kaufen wolle, was sie mit: “das können wir auf der Berger Straße auch noch erledigen“ beantwortete. „And I need also a bike“. Darauf meinte sie, dass sie einen Laden kenne, der auch „used bikes“ anbietet, worauf er intervenierte und mitteilte: "no, not used, must be new“. „Ah, ok, we look tomorrow for it“ Was geht hier ab?  Da kann man jetzt nur Mutmaßungen anstellen, ob a) das Begrüßungsgeld für syrische Flüchtlinge so immens hoch ist oder b) die hier zu erwartenden Zuwendungen so üppig oder c) ob er tatsächlich einen entsprechenden Barmittelbestand mitgebracht hat …Zumindest lautet meine Einschätzung, dass man sich mit einem gebrauchten Fahrrad (wenn überhaupt notwendig) fürs Erste durchaus zufrieden geben könnte, aber wenn ich es hinterher geschmissen bekommen würde, dann würde ich womöglich auch nicht nein sagen…









Mehr Bilder vom Platz: www.amaschu.de/155771_1517040.htm