11.09.13 HFC Bürgel 1973 - Spvgg 03 Neu-Isenburg 1:11
Von amaschu, 10:4911.09.13 HFC Bürgel 1973 - Spvgg 03 Neu-Isenburg 1:11 (2.Runde Kreispokal Offenbach / "Wörthwiese" Nebenplatz / Kapazität:ca.500)
Ca.74 Zuschauer / ca.6 Gäste / kein Eintritt / Bier ja, aber ? / Tageskilometer:51 km mit dem Zug
Dass ich zu diesem Gruselplatz noch mal herkommen würde, hätte ich zwar nicht gedacht, aber so spielt eben manchmal das Leben und manchmal spielt es einem offensichtlich übel mit :-). Großartigen Speicherplatz brauche ich für die Schönheit ganz bestimmt nicht opfern, denn die fußballerische Geisterbahn habe ich ja schon einmal hier www.amaschu.de/155771_1469555.htm verewigt und eine Schönheits-OP ist dem guten Stück mittlerweile auch nicht widerfahren :-) Eine Stunde vor Kickoff schlug in Frankfurt ein monströser Wolkenbruch los, den ich aber halbwegs gut getimed (Scheiß Anglizismen, hey hey!) in der StraBa Nr. 11 verbrachte, wo heute wieder alles aufgeboten wurde, was beim Sozialamt Rang und Namen hat. Nach und nach telefonierten in meiner direkten Umgebung 5 Leute (am Ende gleichzeitig) und alle hatten ein deutlich größeres Handy als ich. Aber bei Gesprächen in Drittländer brauch man sicherlich ja auch einen guten Empfang….Den schräg gegenüber sitzenden Typen (der hat wenigstens nicht telefoniert) hielt ich zuerst noch für einen Behinderten, allerdings sah seine abgehalfterte Begleiterin eigentlich weniger danach aus, als ob sie benachteiligte Menschen betreuen würde. Schließlich musste sie den irgendwann mehrmals auf seine Sitz zurechtrücken, weshalb mir dann auch dämmerte, dass der abartig vollgepumpt war und der Verdacht erhärte sich, als der „ich will sterben, einfach nur sterben“ murmelte, woraufhin sie den dann wenige Stationen später mit „los, komm endlich“ aus dem Zug beorderte, was er dann auch stolpernd umsetzte. Manchmal wäre es doch einfach schön, wenn man im Oberammergau oder einfach an einem anderen schönen Fleckchen Deutschlands geboren wäre. Die soll es ja angeblich irgendwo geben, auch wenn die dann in 50 km Umkreis womöglich nicht gerade 42 Kreisligen aufbieten können :-) Fechenheim raus, die „Bridge over troubled water“ passiert, danach aber weder Simon noch Garfunkel getroffen :-) Auch wenn man über den Platz - egal wie man es dreht und wendet – wirklich überhaupt nichts Positives sagen kann, so empfand ich es aber dennoch als vorteilhaft, dass zumindest jemand die Eckfahnen dort reinstopfte, denn um die Bodenbeschaffenheit machte ich mir ab 18.00 Uhr schon so meine Gedanken. Fieser geht eigentlich wirklich nicht, auch wenn der Platz in der Offenbacher Brandsbornstraße ähnlich schlimm sein soll, doch der war mir noch nicht vergönnt und aktuell spielt da glaube ich auch keiner (mehr) drauf. Keine Ahnung, ob sie den gesprengt oder einfach von der Landkarte gestrichen haben: wäre zumindest beides schade :-) Gegenüber versammelte sich dann ein gar nicht mal so schlechter Bürgel-Mob, der – nachdem vor Spielbeginn erstmal ein Hauch von weißen Rauch aufstieg – sogar noch das Supporten anfing….Der Schiri wollte dann erstmal nicht anpfeifen, weil die Torauslinien irgendwie weggeschwemmt waren und verlangte nach (Markierungs-)Hütchen, deren Beschaffung einige Zeit dauerte. Die Jungs gegenüber blökten dann einen Spruch nach dem anderen raus, unter anderem auch: „was will der habbe? Hütchen? Soll er doch nen Asbach-Cola nehmen“ :-) Bei allem umgebungstechnischem Grusel war der Unterhaltungswert doch enorm hoch, denn der Pöbel haute noch mehr Sprüche raus, als die Isenburger Tore erzielten. Das waren allerdings etliche, denn die machten hier wirklich kurzen Prozess. Spielten wohl auch mit der ersten Mannschaft und hatten richtig Bock. 0:4 nach 15 Minuten ist schon mal ne Hausnummer und da könnte sich die gestrige Grottenmannschaft des anderen Verbandsligisten (RW Frankfurt) mal ein Beispiel daran nehmen, die es ebenfalls mit einem A-Ligisten zu tun hatten, was auch auf den HFC Bürgel zutrifft. Jedenfalls hat man sich aus Neu-Isenburger Sicht von der eng am Platz (wo auch sonst auf diesem Geläuf) stehenden Kulisse (das Wort kann man heute wirklich schon mal in den Mund nehmen) nicht verunsichern lassen. Derbe Pokalhinrichtung also, aber ich bin schon froh, dass nun alle Bürgeler Vereine, die diesen Hartplatz bespielen, nun ausgeschieden sind, denn in der 3.Runde womöglich noch mal hier her kommen, hätte mir schon diverse Depressionen bereiten können :-)
Ca.74 Zuschauer / ca.6 Gäste / kein Eintritt / Bier ja, aber ? / Tageskilometer:51 km mit dem Zug
Dass ich zu diesem Gruselplatz noch mal herkommen würde, hätte ich zwar nicht gedacht, aber so spielt eben manchmal das Leben und manchmal spielt es einem offensichtlich übel mit :-). Großartigen Speicherplatz brauche ich für die Schönheit ganz bestimmt nicht opfern, denn die fußballerische Geisterbahn habe ich ja schon einmal hier www.amaschu.de/155771_1469555.htm verewigt und eine Schönheits-OP ist dem guten Stück mittlerweile auch nicht widerfahren :-) Eine Stunde vor Kickoff schlug in Frankfurt ein monströser Wolkenbruch los, den ich aber halbwegs gut getimed (Scheiß Anglizismen, hey hey!) in der StraBa Nr. 11 verbrachte, wo heute wieder alles aufgeboten wurde, was beim Sozialamt Rang und Namen hat. Nach und nach telefonierten in meiner direkten Umgebung 5 Leute (am Ende gleichzeitig) und alle hatten ein deutlich größeres Handy als ich. Aber bei Gesprächen in Drittländer brauch man sicherlich ja auch einen guten Empfang….Den schräg gegenüber sitzenden Typen (der hat wenigstens nicht telefoniert) hielt ich zuerst noch für einen Behinderten, allerdings sah seine abgehalfterte Begleiterin eigentlich weniger danach aus, als ob sie benachteiligte Menschen betreuen würde. Schließlich musste sie den irgendwann mehrmals auf seine Sitz zurechtrücken, weshalb mir dann auch dämmerte, dass der abartig vollgepumpt war und der Verdacht erhärte sich, als der „ich will sterben, einfach nur sterben“ murmelte, woraufhin sie den dann wenige Stationen später mit „los, komm endlich“ aus dem Zug beorderte, was er dann auch stolpernd umsetzte. Manchmal wäre es doch einfach schön, wenn man im Oberammergau oder einfach an einem anderen schönen Fleckchen Deutschlands geboren wäre. Die soll es ja angeblich irgendwo geben, auch wenn die dann in 50 km Umkreis womöglich nicht gerade 42 Kreisligen aufbieten können :-) Fechenheim raus, die „Bridge over troubled water“ passiert, danach aber weder Simon noch Garfunkel getroffen :-) Auch wenn man über den Platz - egal wie man es dreht und wendet – wirklich überhaupt nichts Positives sagen kann, so empfand ich es aber dennoch als vorteilhaft, dass zumindest jemand die Eckfahnen dort reinstopfte, denn um die Bodenbeschaffenheit machte ich mir ab 18.00 Uhr schon so meine Gedanken. Fieser geht eigentlich wirklich nicht, auch wenn der Platz in der Offenbacher Brandsbornstraße ähnlich schlimm sein soll, doch der war mir noch nicht vergönnt und aktuell spielt da glaube ich auch keiner (mehr) drauf. Keine Ahnung, ob sie den gesprengt oder einfach von der Landkarte gestrichen haben: wäre zumindest beides schade :-) Gegenüber versammelte sich dann ein gar nicht mal so schlechter Bürgel-Mob, der – nachdem vor Spielbeginn erstmal ein Hauch von weißen Rauch aufstieg – sogar noch das Supporten anfing….Der Schiri wollte dann erstmal nicht anpfeifen, weil die Torauslinien irgendwie weggeschwemmt waren und verlangte nach (Markierungs-)Hütchen, deren Beschaffung einige Zeit dauerte. Die Jungs gegenüber blökten dann einen Spruch nach dem anderen raus, unter anderem auch: „was will der habbe? Hütchen? Soll er doch nen Asbach-Cola nehmen“ :-) Bei allem umgebungstechnischem Grusel war der Unterhaltungswert doch enorm hoch, denn der Pöbel haute noch mehr Sprüche raus, als die Isenburger Tore erzielten. Das waren allerdings etliche, denn die machten hier wirklich kurzen Prozess. Spielten wohl auch mit der ersten Mannschaft und hatten richtig Bock. 0:4 nach 15 Minuten ist schon mal ne Hausnummer und da könnte sich die gestrige Grottenmannschaft des anderen Verbandsligisten (RW Frankfurt) mal ein Beispiel daran nehmen, die es ebenfalls mit einem A-Ligisten zu tun hatten, was auch auf den HFC Bürgel zutrifft. Jedenfalls hat man sich aus Neu-Isenburger Sicht von der eng am Platz (wo auch sonst auf diesem Geläuf) stehenden Kulisse (das Wort kann man heute wirklich schon mal in den Mund nehmen) nicht verunsichern lassen. Derbe Pokalhinrichtung also, aber ich bin schon froh, dass nun alle Bürgeler Vereine, die diesen Hartplatz bespielen, nun ausgeschieden sind, denn in der 3.Runde womöglich noch mal hier her kommen, hätte mir schon diverse Depressionen bereiten können :-)