27.01.13 KV Riederwald - KSC 73 Mörfelden 2667:2760
Von amaschu, 06:4527.01.13 12.00 Uhr KV Riederwald - KSC 73 Mörfelden 2667:2760 (Kegeln 1.Bundesliga Frauen / Kegelsportanlage Riederwald / Kapazität:ca.150)
Ca.11 Zuschauer / ca.2Gäste / kein Eintritt / Bier ja, aber ? / Tageskilometer:56 km mit dem Zug
Alle Neune! Auch der Sonntag stand ja im Grunde mehr oder weniger noch unter dem Deckmantel des familienintensiven Beisammenseins, weshalb ich mich zumindest mal auf nur ein Spiel einrichtete und dies sollte dann um 16.15 Uhr eigentlich Handball in Nieder-Eschbach sein. Aber auch heute hatte ich da die Rechnung ohne Frau Schu gemacht, die sich mittags für 2 Stündchen mit ner Freundin traf. Also da will man schon mal ausnahmsweise Rücksicht üben und bekommt permanent nur in die Parade gefahren :-). Vom Handball wäre ich wohl auch nicht vor halb 7 zu Hause gewesen, weshalb ich den Plan wieder verwarf und mir Basketball um 14.45 Uhr zurechtlegte. Zwar nur 2.Mannschaft, aber das ist mir zum einen eh (fast) egal und zum anderen hätte ich auch nix anderes Unbesuchtes gehabt für den frühen Nachmittag. Dann klaffte aber noch ein terminliches Loch um die Mittagszeit, denn bis halb 3 alleine zu Hause hocken brauche ich ja nun wirklich nicht :-). Wie wäre es da denn mal mit Kegeln-Bundesliga? Puuh, das wollte ich mir am nächsten Morgen dann endgültig beantworten. Mal darüber schlafen kann ja sicher nicht schaden :-). Am Morgen in mich reingehorcht: "bist du hart genug für Kegeln? Oder doch lieber um halb 1 zu den Eintracht-Hockey-Mädels?". Nein, ich bin hart genug, jetzt wird das Assi-WE gnadenlos durchgezogen :-). Mal so ein paar ältere Spielberichte vom Kegeln durchgeguckt, die ich im Netz gefunden habe. Dauert auch nicht länger als knapp 2 Stunden, das passt ja auch ganz gut. Die Anfahrt war zeitlich eher knapp bemessen und da war es gar nicht so einfach, sich nen (vermutlich benötigten) Kegel-Pegel anzueignen :-) Also dort aufgeschlagen und auch wenn ich mir das räumliche Ambiente in etwa so vorgestellt hatte, so blieb mir dennoch äußerst schnell der Mund weit offen stehen. Auf 4 oder 5 Bahnen wurde gleichzeitig gekegelt und alle Spielerinnen (zwischen ca.18 und 60, Durchschnitt vielleicht so Ende 30), die im Moment nicht zockten, sangen außerhalb des Glaskastens (unterstützt von ein paar Zuschauern) nach beinahe jedem Wurf ihre Lieder. Das hat sich im ersten Moment angehört wie ne andere Sprache, aber nach und nach kam ich besser rein in die Materie und darf gerne ein paar Auszüge präsentieren :-). Nämlich so Sachen wie (ungefähr): "Ramadama Ratzeputz" oder "Lookie Lookie SIEBEN HOHOOOLZ" oder "Hoppa Achterle, nen Achter ham wer" oder " Immer wieder BUMM BUMM" oder auch "Hasta la vista HOLZ HOLZ". Das alles aber saulaut und ganz lang gezogen aus mehreren Kehlen. Kann man nicht beschreiben, muss man gehört haben. Ich kam mir jedenfalls vor wie auf dem Mond. Doch wurde ich von den Mondbewohnern äußerst herzlich in der Mitte aufgenommen. Die waren alle total freundlich (eine hat mir sogar beim Zuschauerzählen geholfen) und das auch, obwohl ich (wie mal vermutet wurde) "nicht von der Frankfurter Rundschau bin" :-). Dagegen ist Bowling ja noch völlig normal, auch wenn ich nicht weiß, ob es bei Mannschaftswettbewerben dort nicht auch ähnlich zugeht. Heftig, heftig....klasse, dass ich mich da "hingetraut" habe :-). Jeder Spielerin macht wohl - so habe ich erfahren - 120 Würfe und dann wird wie auch immer addiert. Ist ja auch egal, zumindest rattern an jeder Bahn nach jedem Wurf so eine Art elektronischer Einkaufszettel aus der "Kasse", der das Spielgeschehen im Detail dokumentiert. Ich hätte vor Ort eigentlich noch so viele Fragen (vor allem) zu dem Singsang gehabt, aber die habe ich dann doch lieber mal komplett für mich behalten :-). Puuuh, also das Erlebte musste ich auf den beiden kurzen Etappen zum Basketball erstmal wieder verarbeiten, was nicht wirklich geklappt hat. Genauer gesagt hänge ich noch heute (Dienstag) regelmäßig mal mit meinen Gedanken auf der Kegelanlage rum :-)
Ca.11 Zuschauer / ca.2Gäste / kein Eintritt / Bier ja, aber ? / Tageskilometer:56 km mit dem Zug
Alle Neune! Auch der Sonntag stand ja im Grunde mehr oder weniger noch unter dem Deckmantel des familienintensiven Beisammenseins, weshalb ich mich zumindest mal auf nur ein Spiel einrichtete und dies sollte dann um 16.15 Uhr eigentlich Handball in Nieder-Eschbach sein. Aber auch heute hatte ich da die Rechnung ohne Frau Schu gemacht, die sich mittags für 2 Stündchen mit ner Freundin traf. Also da will man schon mal ausnahmsweise Rücksicht üben und bekommt permanent nur in die Parade gefahren :-). Vom Handball wäre ich wohl auch nicht vor halb 7 zu Hause gewesen, weshalb ich den Plan wieder verwarf und mir Basketball um 14.45 Uhr zurechtlegte. Zwar nur 2.Mannschaft, aber das ist mir zum einen eh (fast) egal und zum anderen hätte ich auch nix anderes Unbesuchtes gehabt für den frühen Nachmittag. Dann klaffte aber noch ein terminliches Loch um die Mittagszeit, denn bis halb 3 alleine zu Hause hocken brauche ich ja nun wirklich nicht :-). Wie wäre es da denn mal mit Kegeln-Bundesliga? Puuh, das wollte ich mir am nächsten Morgen dann endgültig beantworten. Mal darüber schlafen kann ja sicher nicht schaden :-). Am Morgen in mich reingehorcht: "bist du hart genug für Kegeln? Oder doch lieber um halb 1 zu den Eintracht-Hockey-Mädels?". Nein, ich bin hart genug, jetzt wird das Assi-WE gnadenlos durchgezogen :-). Mal so ein paar ältere Spielberichte vom Kegeln durchgeguckt, die ich im Netz gefunden habe. Dauert auch nicht länger als knapp 2 Stunden, das passt ja auch ganz gut. Die Anfahrt war zeitlich eher knapp bemessen und da war es gar nicht so einfach, sich nen (vermutlich benötigten) Kegel-Pegel anzueignen :-) Also dort aufgeschlagen und auch wenn ich mir das räumliche Ambiente in etwa so vorgestellt hatte, so blieb mir dennoch äußerst schnell der Mund weit offen stehen. Auf 4 oder 5 Bahnen wurde gleichzeitig gekegelt und alle Spielerinnen (zwischen ca.18 und 60, Durchschnitt vielleicht so Ende 30), die im Moment nicht zockten, sangen außerhalb des Glaskastens (unterstützt von ein paar Zuschauern) nach beinahe jedem Wurf ihre Lieder. Das hat sich im ersten Moment angehört wie ne andere Sprache, aber nach und nach kam ich besser rein in die Materie und darf gerne ein paar Auszüge präsentieren :-). Nämlich so Sachen wie (ungefähr): "Ramadama Ratzeputz" oder "Lookie Lookie SIEBEN HOHOOOLZ" oder "Hoppa Achterle, nen Achter ham wer" oder " Immer wieder BUMM BUMM" oder auch "Hasta la vista HOLZ HOLZ". Das alles aber saulaut und ganz lang gezogen aus mehreren Kehlen. Kann man nicht beschreiben, muss man gehört haben. Ich kam mir jedenfalls vor wie auf dem Mond. Doch wurde ich von den Mondbewohnern äußerst herzlich in der Mitte aufgenommen. Die waren alle total freundlich (eine hat mir sogar beim Zuschauerzählen geholfen) und das auch, obwohl ich (wie mal vermutet wurde) "nicht von der Frankfurter Rundschau bin" :-). Dagegen ist Bowling ja noch völlig normal, auch wenn ich nicht weiß, ob es bei Mannschaftswettbewerben dort nicht auch ähnlich zugeht. Heftig, heftig....klasse, dass ich mich da "hingetraut" habe :-). Jeder Spielerin macht wohl - so habe ich erfahren - 120 Würfe und dann wird wie auch immer addiert. Ist ja auch egal, zumindest rattern an jeder Bahn nach jedem Wurf so eine Art elektronischer Einkaufszettel aus der "Kasse", der das Spielgeschehen im Detail dokumentiert. Ich hätte vor Ort eigentlich noch so viele Fragen (vor allem) zu dem Singsang gehabt, aber die habe ich dann doch lieber mal komplett für mich behalten :-). Puuuh, also das Erlebte musste ich auf den beiden kurzen Etappen zum Basketball erstmal wieder verarbeiten, was nicht wirklich geklappt hat. Genauer gesagt hänge ich noch heute (Dienstag) regelmäßig mal mit meinen Gedanken auf der Kegelanlage rum :-)