09.09.12 SG Nassau Diedenbergen 1921 - FC Eschborn II 2:2
Von amaschu, 06:1009.09.12 SG Nassau Diedenbergen 1921 - FC Eschborn II 2:2 (Kreisoberliga Main-Taunus / Sportplatz "Am Galgenkippel" / Kapazität:ca.1.450)
Ca.110 Zuschauer / ca.12 Gäste / Eintritt 3€, Frau Schu 2€ / Weizen 2,50€, 0,33er ? / Tageskilometer inkl. Verfahrer (Home-Kriftel-Diedenbergen-Home):57 km mit dem Auto
Der 09. September 2012 kam und endlich stand die Beseitigung eines Kindheitstraumas bzw. der Vollzug eines Kindheitstraums an. Nämlich der Besuch der SG Nassau Diedenbergen, gerade einmal 15 km von zu Hause weg, ein Kreisoberligist der heimischen Liga und ich war noch nicht da. 1 Mal nicht gefunden (alternativ waren wir dann in Wildsachsen), mehrfach wegen beschissener Lage und entsprechend rudimentärer ÖPNV-Anbindung wieder verworfen. Heute gegen Eschborn II, seit Wochen im Kalender verankert und aufgrund der Tatsache, dass immerhin Eschborns Zweite mitspielt, auch für Frau Schu zumindest halbwegs von Interesse. Kunstrasen bei 29 Grad natürlich ein Muss, aber was man hat, das hat man und sonst warte ich ja eh wieder 5 Jahre. Nicht minder traumatisch mutete auch die Tatsache an, dass ich gegen Frau Schu in der Disziplin Minigolf bisher noch komplett ohne Sieg dastehe. Bei den Swedish-Open hat sie mich mehrfach "defeated", bei einem (gar nicht mal so freundschaftlichen) Vergleich in Deutschland auch. Im Darmstadt im Frühjahr diesen Jahres war die Bahn überfüllt, doch heute würde es endlich passieren. Das Duell der Giganten war nah und ohne wenn und aber unausweichlich. Bei den "Grafenwalder-Open" sollte es zum Duell zwischen Katrin Langer und Bernhard Schu kommen, für das ich ein Erfolgskonzept ausgearbeitet hatte, das zwar noch nie erfolgreich war, aber auch noch nie scheiterte. Das geht in etwa so: keinesfalls unter 3 Bier trinken, aber auch keineswegs über 5. So lautete meine unmissverständliche Marschrichtung und wir konnten froh sein, dass die "Grafenwalder Open" wie geplant stattfinden konnten, als wir den Parkplatz in Kriftel in Nähe des planmäßigen Austragungsortes anfuhren. 7 Millionen Leute, davon allerdings 6.999.978 auf dem Weg ins angrenzende Schwimmbad. Kurz noch ein bisschen Streching, den Gegner verbal verunsichern, sich um die Umsetzung des angesprochenen Erfolgsrezepts kümmern, Kickoff! Bis zur Bahn 8 haben wir dann jedes Loch doppelt gespielt und es fällt ja schon manchmal schwer, sich selbst zu loben, weshalb ich nun eben lieber mal die örtliche Minigolfpresse zitiere: "Bernhard Schu spielte selbstbewusst, mit guter Übersicht, konsequent und verdiente sich schnell den uneingeschränkten Respekt seiner Gegnerin Katrin Langer, die schnell ins punktemäßige Hintertreffen geriet". Ok, ja, ich weiß, ich wollte mich ja nicht loben, aber ich war schon stark heute :-). Der Putter-König (oh mein Gott, was war ich sicher) ließ nix anbrennen und darf sich in Kürze an der Siegprämie in Form eines netten Abendessens erfreuen :-) Hat gefetzt, wird in diesem Jahr noch mal wiederholt: beim "Hessenschöppsche-Cup", Austragungsort noch offen. Frau Schus Phalanx also gebrochen, jetzt noch Traumaverarbeitung in Diedenbergen und es ging auch gleich wieder gut los. Anstatt 6 km bis zum Spielort zu fahren, leitete uns der Navigator in den Arsch der Welt, weshalb wir eben 18 km gefahren sind. Den Platz kann man echt nur durch Zufall finden, zumindest wenn man sich so dusselig anstellt wie die Familie Langer :-). Dafür ist er aber auch gar nicht mal soooo schlecht, der Graswall größer als gedacht, das Vereinesheim mit Balkon einladender als erwartet. Auch der FCE personell besser bestückt, als es die Tabelle vermuten lässt: mit Prince, Polat und Gschwender paar aus dem RL-Kader dabei, sonst die üblichen 2.Mannschaft-Gesichter, die ja auch allesamt gut kicken können. Davon war aber zuerst mal nix zu sehen, Diedenbergen tonangebend, das 0:1 in der 36sten durch Pagliaro also eher als Überraschung zu werten. Pause, dann die stärkste Phase von Eschborn, wieder Pagliaro, 0:2, jetzt sah das nach nem lockeren Dreier aus. Von rechts wurden schon wieder Diedenberger Stimmen laut wie "die haben ja jetzt auch auch die Deutsche Bank in Eschborn, mit der Gewerbesteuer kann ja jeder so ne Mannschaft zusammenstellen". Orrrr, da bist du einmal vor Jahren durch ganz andere Helden in Insolvenz geschliddert und Ewigkeiten später meint jeder Honk, noch seinen verbalen Schwachsinn dazu abladen zu müssen. Klar, die Deutsche Bank liefert jetzt die Gewerbesteuer bestimmt immer direkt beim Karl-Heinz Mette ab, obwohl ich mir gar nicht sicher bin, ob der vielleicht nicht doch eher die Deutsche Börse meinte, denn die Deutsche Bank residiert doch eh schon seit Jahrzehnten in Eschborn......Weil wer auch immer uns aber nicht seine Steuern hinterher trägt, war die Eschborner Abwehr im Anschluss aber auch nicht sattelfest genug, um dem fulminanten Ansturm der Gastgeber Paroli zu bieten, so dass sich die SG Nassau und der FC Gewerbesteuer doch noch 2:2 trennten. War denke ich ein verdientes Resultat, aber im Vergleich mit dem morgendlichen Turniersieg ohnehin etwas zweitrangig :-)
Ca.110 Zuschauer / ca.12 Gäste / Eintritt 3€, Frau Schu 2€ / Weizen 2,50€, 0,33er ? / Tageskilometer inkl. Verfahrer (Home-Kriftel-Diedenbergen-Home):57 km mit dem Auto
Der 09. September 2012 kam und endlich stand die Beseitigung eines Kindheitstraumas bzw. der Vollzug eines Kindheitstraums an. Nämlich der Besuch der SG Nassau Diedenbergen, gerade einmal 15 km von zu Hause weg, ein Kreisoberligist der heimischen Liga und ich war noch nicht da. 1 Mal nicht gefunden (alternativ waren wir dann in Wildsachsen), mehrfach wegen beschissener Lage und entsprechend rudimentärer ÖPNV-Anbindung wieder verworfen. Heute gegen Eschborn II, seit Wochen im Kalender verankert und aufgrund der Tatsache, dass immerhin Eschborns Zweite mitspielt, auch für Frau Schu zumindest halbwegs von Interesse. Kunstrasen bei 29 Grad natürlich ein Muss, aber was man hat, das hat man und sonst warte ich ja eh wieder 5 Jahre. Nicht minder traumatisch mutete auch die Tatsache an, dass ich gegen Frau Schu in der Disziplin Minigolf bisher noch komplett ohne Sieg dastehe. Bei den Swedish-Open hat sie mich mehrfach "defeated", bei einem (gar nicht mal so freundschaftlichen) Vergleich in Deutschland auch. Im Darmstadt im Frühjahr diesen Jahres war die Bahn überfüllt, doch heute würde es endlich passieren. Das Duell der Giganten war nah und ohne wenn und aber unausweichlich. Bei den "Grafenwalder-Open" sollte es zum Duell zwischen Katrin Langer und Bernhard Schu kommen, für das ich ein Erfolgskonzept ausgearbeitet hatte, das zwar noch nie erfolgreich war, aber auch noch nie scheiterte. Das geht in etwa so: keinesfalls unter 3 Bier trinken, aber auch keineswegs über 5. So lautete meine unmissverständliche Marschrichtung und wir konnten froh sein, dass die "Grafenwalder Open" wie geplant stattfinden konnten, als wir den Parkplatz in Kriftel in Nähe des planmäßigen Austragungsortes anfuhren. 7 Millionen Leute, davon allerdings 6.999.978 auf dem Weg ins angrenzende Schwimmbad. Kurz noch ein bisschen Streching, den Gegner verbal verunsichern, sich um die Umsetzung des angesprochenen Erfolgsrezepts kümmern, Kickoff! Bis zur Bahn 8 haben wir dann jedes Loch doppelt gespielt und es fällt ja schon manchmal schwer, sich selbst zu loben, weshalb ich nun eben lieber mal die örtliche Minigolfpresse zitiere: "Bernhard Schu spielte selbstbewusst, mit guter Übersicht, konsequent und verdiente sich schnell den uneingeschränkten Respekt seiner Gegnerin Katrin Langer, die schnell ins punktemäßige Hintertreffen geriet". Ok, ja, ich weiß, ich wollte mich ja nicht loben, aber ich war schon stark heute :-). Der Putter-König (oh mein Gott, was war ich sicher) ließ nix anbrennen und darf sich in Kürze an der Siegprämie in Form eines netten Abendessens erfreuen :-) Hat gefetzt, wird in diesem Jahr noch mal wiederholt: beim "Hessenschöppsche-Cup", Austragungsort noch offen. Frau Schus Phalanx also gebrochen, jetzt noch Traumaverarbeitung in Diedenbergen und es ging auch gleich wieder gut los. Anstatt 6 km bis zum Spielort zu fahren, leitete uns der Navigator in den Arsch der Welt, weshalb wir eben 18 km gefahren sind. Den Platz kann man echt nur durch Zufall finden, zumindest wenn man sich so dusselig anstellt wie die Familie Langer :-). Dafür ist er aber auch gar nicht mal soooo schlecht, der Graswall größer als gedacht, das Vereinesheim mit Balkon einladender als erwartet. Auch der FCE personell besser bestückt, als es die Tabelle vermuten lässt: mit Prince, Polat und Gschwender paar aus dem RL-Kader dabei, sonst die üblichen 2.Mannschaft-Gesichter, die ja auch allesamt gut kicken können. Davon war aber zuerst mal nix zu sehen, Diedenbergen tonangebend, das 0:1 in der 36sten durch Pagliaro also eher als Überraschung zu werten. Pause, dann die stärkste Phase von Eschborn, wieder Pagliaro, 0:2, jetzt sah das nach nem lockeren Dreier aus. Von rechts wurden schon wieder Diedenberger Stimmen laut wie "die haben ja jetzt auch auch die Deutsche Bank in Eschborn, mit der Gewerbesteuer kann ja jeder so ne Mannschaft zusammenstellen". Orrrr, da bist du einmal vor Jahren durch ganz andere Helden in Insolvenz geschliddert und Ewigkeiten später meint jeder Honk, noch seinen verbalen Schwachsinn dazu abladen zu müssen. Klar, die Deutsche Bank liefert jetzt die Gewerbesteuer bestimmt immer direkt beim Karl-Heinz Mette ab, obwohl ich mir gar nicht sicher bin, ob der vielleicht nicht doch eher die Deutsche Börse meinte, denn die Deutsche Bank residiert doch eh schon seit Jahrzehnten in Eschborn......Weil wer auch immer uns aber nicht seine Steuern hinterher trägt, war die Eschborner Abwehr im Anschluss aber auch nicht sattelfest genug, um dem fulminanten Ansturm der Gastgeber Paroli zu bieten, so dass sich die SG Nassau und der FC Gewerbesteuer doch noch 2:2 trennten. War denke ich ein verdientes Resultat, aber im Vergleich mit dem morgendlichen Turniersieg ohnehin etwas zweitrangig :-)