25.07.12 Frankfurter TC 1914 Palmengarten - Wiesbadener THC 10:11
Von amaschu, 14:0125.07.12 Frankfurter TC 1914 Palmengarten - Wiesbadener THC 10:11 (Tennis Oberliga Hessen / Sportanlage "Palmengarten" / Kapazität (Platz 2, 3, 4): ca.240, 75, 125)
Ca.68 Zuschauer / ca.13 Gäste / kein Eintritt / Bier ja, aber ? / Tageskilometer:46 km (davon 26 km Zug, 15 km Auto, 5 km Bus)
Ab Montag ging es dann rund: „Sommergrippe“. Husten, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, der Rotz kommt aus allen Löchern. Boah, Schu, bist du ein Mädchen. Lt. Internet lässt sich die Sommervariante mit Antibiotika auch eher weniger bekämpfen und vielmehr sei der Einsatz von Hausmittelchen angesagt. Meinen Kopp in irgendwelche heißen Töpfe zwecks Inhalation zu halten, ist aber auch nicht so mein Ding. Also mal ein wenig Ruhe verordnet und mich am Abend mit WickMediNait verwöhnt. Herrlich das Zeug, hat mich aber alles (außer nachts) nicht so wirklich nach vorne gebracht. Vielmehr habe ich auf dem rechten Ohr irgendwann zusätzlich auch noch ganz schlecht gehört. Frau Schu ist vermutlich der Meinung , dass ich regelmäßig mal sogar auf beiden Ohren schlecht höre, aber das sagt wohl jede Frau über ihren Partner, denn das liegt eben in der Natur der Sache :-) Doch die abstruse Ansetzung eines kompletten Tennis-Oberliga-Spieltags an einem Mittwoch um 12.00 Uhr! lockte dann doch und ich fragte mich, wer denn da zum Zugucken kommen soll. Können ja nur Rentner, Schüler oder Kranke sein :-). Abends um 19.00 Uhr noch Kreispokal bei den Sportfreunden Heppenheim, Bahnverbindung hatte ich mal im Gepäck, das wäre doch ein gelungener Tag. Dagegen sprach die Tatsache, dass dieser der heißeste Tag des Jahres werden sollte (was wahrlich nicht schwer ist) und die unterdurchschnittliche Fitness. Na ich probier´s mal…. Tatort Gleis 13 am HBF: Schu raucht, 2 Mädels kommen mit mehren Koffern derbe um die Ecke gepeitscht und sprinten wie blöd in den Zug. Dabei fällt ein undefiniertes Etwas auf den Bahnsteig und stellte sich nach (m)einem Kriechen auf den Boden als Ohrring heraus. Sah eher teuer aus, auch wenn ich das sicher als Letzter beurteilen kann :-). Die Mädels bereits im Zug, ich mit dem Fundstück hinterher und mich als Finder bemerkbar gemacht. Die wäre mir fast um den Hals gefallen, aber a) bin ich vergeben und b) fuhr der Zug in 5 Sekunden ab und nach Konstanz wollte ich heute eigentlich nicht. Schu, du bist aber auch ein Vorbild der Gerechtigkeit, fast schon ein Held der Straße, zumindest manchmal ein recht nettes Kerlchen. (jetzt gehen mir allmählich die Superlative aus). Beim Tennis angekommen, stachen etliche davor parkende Nobelkarossen ins Auge, Kleingeld scheint also vorhanden zu sein und auch der Jahresbeitrag des TC Palmengarten in Höhe von 745€ stützt diese Annahme :-). Auch im Inneren der Bonzenbude ging es äußerst gediegen zu, doch war ich schon etwas enttäuscht, dass der üppige Centre Court nicht bespielt wurde. Vor gut 15 Jahren haben wir mit Eschborn auch mal gegen den TC Palmengarten gespielt und seinerzeit durfte ich zumindest mein Doppel auf genau dem Platz austragen. War aber glaube ich nicht ganz ausverkauft :-). Die Wiesbadener an den vorderen Positionen mit 3 (eingekauften) Ausländern bestückt, während der TC Palmengarten (mit nur einem Tschechen) eher auf die lokalpatriotische Karte setzte. Selbstverständlich sind auch die alles keine unbeschriebenen Blätter im Tennis-Zirkus, so viel steht mal fest. Zudem war mir die Nr.5 von Wiesbaden noch wohl bekannt, da der Papa und ich früher jahrelang zusammen in einer Mannschaft gespielt haben und der Sohnemann namens Robbie damals immer zwischen den Beinen oder sonst wo rumwuselte. Mittlerweile ist er 22 und wie ich den Gazetten der letzen Jahre entnehmen konnte, um ein Haar auf dem Sprung ins Profitennis gewesen. Ganz hat das nicht geklappt, aber in der Oberliga der heutigen Zeit muss man auch erstmal spielen. Leider hatte er heute nicht seinen besten Tag und mit seinem Gegner auch wahrlich keinen Schlechten erwischt, so dass dessen Einzel nicht erfolgreich gestaltet werden konnte. Dafür konnte ich mal wieder mit Mutter Schulze sowie dem Brüderchen plaudern und fühlte mich fast schon zurückversetzt in alte Zeiten, wo man quasi 7 Tage die Woche auf den Anlagen rumgammelte. Schu is back im Tennis-Business und vielleicht mache ich in den nächsten 1 oder 2 Jahren mal nebenher die beiden Oberligen voll. Sind ja nur 14 oder 16 Mannschaften, geht ja schnell :-). Ins Gespräch kam ich noch mit einem gewissen Herr Kühnberger, der eigentlich nur was wegen meiner Kamera fragen wollte, mir dann aber verriet, dass er leidenschaftlicher Pilz- und Vogelfotograf sei. 737 verschiedene Pilzarten muss man auch erstmal fotografieren und mit dem link zu seiner HP will ich auch keineswegs hinterm Berg halten www.norbert-kuehnberger.de/ Komischerweise waren die Krankheits-Symptome am Nachmittag eher gedämpft und ich kann mir das nur so erklären, dass - kaum wenn ich wieder beim Sport bin - mein Körper von allein gesundet. Ist ja auch so ne Art Hausmittelchen :-) Die Sache mit Heppenheim habe ich um 16.30 Uhr dann aber doch abgeblasen, sonst hätte ich das am nächsten Tag bestimmt bitter bereut. Lieber noch ein wenig Doppel geguckt, obwohl ich sagen muss, dass ich mich heute wirklich kaum vom Fleck bewegt habe, denn für die Rennerei waren definitiv andere zuständig, vor denen man angesichts der heutigen Umstände wahrlich nur Hochachtung haben kann. Aufgefallen ist mir noch, dass ich unter den gar nicht mal so wenigen Zuschauer, den ganzen Tag nicht einen hab rauchen sehen. Ja ja, für die dicken Autos ist noch Geld da, aber für nen Päckchen Kippen reicht es dann wohl doch nicht mehr...:-). Gegen halb 7 dann mal zur Bushaltestelle getrabt und schwupps saß ich unverhoffter Dinge im Cabrio von Tennismutter Schulze, mit der ich auf direktem Wege bis Eschborn kurvte. Danke dafür, auch wenn ich sagen muss, dass es in einem Cabrio bei mehr als 30 Grad Außentemperatur keineswegs kühler ist, als in jedem anderen (geschlossenem) Verkehrsmittel. Hier htv.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/TennisLeagueHTV.woa/wa/meetingReport habt ihr noch was zum Lesen und ich werde am Donnerstag ganz sicher pausieren (müssen)....
Platz 1 wurde leider nicht als Spielort genutzt...
Ca.68 Zuschauer / ca.13 Gäste / kein Eintritt / Bier ja, aber ? / Tageskilometer:46 km (davon 26 km Zug, 15 km Auto, 5 km Bus)
Ab Montag ging es dann rund: „Sommergrippe“. Husten, Halsschmerzen, Kopfschmerzen, der Rotz kommt aus allen Löchern. Boah, Schu, bist du ein Mädchen. Lt. Internet lässt sich die Sommervariante mit Antibiotika auch eher weniger bekämpfen und vielmehr sei der Einsatz von Hausmittelchen angesagt. Meinen Kopp in irgendwelche heißen Töpfe zwecks Inhalation zu halten, ist aber auch nicht so mein Ding. Also mal ein wenig Ruhe verordnet und mich am Abend mit WickMediNait verwöhnt. Herrlich das Zeug, hat mich aber alles (außer nachts) nicht so wirklich nach vorne gebracht. Vielmehr habe ich auf dem rechten Ohr irgendwann zusätzlich auch noch ganz schlecht gehört. Frau Schu ist vermutlich der Meinung , dass ich regelmäßig mal sogar auf beiden Ohren schlecht höre, aber das sagt wohl jede Frau über ihren Partner, denn das liegt eben in der Natur der Sache :-) Doch die abstruse Ansetzung eines kompletten Tennis-Oberliga-Spieltags an einem Mittwoch um 12.00 Uhr! lockte dann doch und ich fragte mich, wer denn da zum Zugucken kommen soll. Können ja nur Rentner, Schüler oder Kranke sein :-). Abends um 19.00 Uhr noch Kreispokal bei den Sportfreunden Heppenheim, Bahnverbindung hatte ich mal im Gepäck, das wäre doch ein gelungener Tag. Dagegen sprach die Tatsache, dass dieser der heißeste Tag des Jahres werden sollte (was wahrlich nicht schwer ist) und die unterdurchschnittliche Fitness. Na ich probier´s mal…. Tatort Gleis 13 am HBF: Schu raucht, 2 Mädels kommen mit mehren Koffern derbe um die Ecke gepeitscht und sprinten wie blöd in den Zug. Dabei fällt ein undefiniertes Etwas auf den Bahnsteig und stellte sich nach (m)einem Kriechen auf den Boden als Ohrring heraus. Sah eher teuer aus, auch wenn ich das sicher als Letzter beurteilen kann :-). Die Mädels bereits im Zug, ich mit dem Fundstück hinterher und mich als Finder bemerkbar gemacht. Die wäre mir fast um den Hals gefallen, aber a) bin ich vergeben und b) fuhr der Zug in 5 Sekunden ab und nach Konstanz wollte ich heute eigentlich nicht. Schu, du bist aber auch ein Vorbild der Gerechtigkeit, fast schon ein Held der Straße, zumindest manchmal ein recht nettes Kerlchen. (jetzt gehen mir allmählich die Superlative aus). Beim Tennis angekommen, stachen etliche davor parkende Nobelkarossen ins Auge, Kleingeld scheint also vorhanden zu sein und auch der Jahresbeitrag des TC Palmengarten in Höhe von 745€ stützt diese Annahme :-). Auch im Inneren der Bonzenbude ging es äußerst gediegen zu, doch war ich schon etwas enttäuscht, dass der üppige Centre Court nicht bespielt wurde. Vor gut 15 Jahren haben wir mit Eschborn auch mal gegen den TC Palmengarten gespielt und seinerzeit durfte ich zumindest mein Doppel auf genau dem Platz austragen. War aber glaube ich nicht ganz ausverkauft :-). Die Wiesbadener an den vorderen Positionen mit 3 (eingekauften) Ausländern bestückt, während der TC Palmengarten (mit nur einem Tschechen) eher auf die lokalpatriotische Karte setzte. Selbstverständlich sind auch die alles keine unbeschriebenen Blätter im Tennis-Zirkus, so viel steht mal fest. Zudem war mir die Nr.5 von Wiesbaden noch wohl bekannt, da der Papa und ich früher jahrelang zusammen in einer Mannschaft gespielt haben und der Sohnemann namens Robbie damals immer zwischen den Beinen oder sonst wo rumwuselte. Mittlerweile ist er 22 und wie ich den Gazetten der letzen Jahre entnehmen konnte, um ein Haar auf dem Sprung ins Profitennis gewesen. Ganz hat das nicht geklappt, aber in der Oberliga der heutigen Zeit muss man auch erstmal spielen. Leider hatte er heute nicht seinen besten Tag und mit seinem Gegner auch wahrlich keinen Schlechten erwischt, so dass dessen Einzel nicht erfolgreich gestaltet werden konnte. Dafür konnte ich mal wieder mit Mutter Schulze sowie dem Brüderchen plaudern und fühlte mich fast schon zurückversetzt in alte Zeiten, wo man quasi 7 Tage die Woche auf den Anlagen rumgammelte. Schu is back im Tennis-Business und vielleicht mache ich in den nächsten 1 oder 2 Jahren mal nebenher die beiden Oberligen voll. Sind ja nur 14 oder 16 Mannschaften, geht ja schnell :-). Ins Gespräch kam ich noch mit einem gewissen Herr Kühnberger, der eigentlich nur was wegen meiner Kamera fragen wollte, mir dann aber verriet, dass er leidenschaftlicher Pilz- und Vogelfotograf sei. 737 verschiedene Pilzarten muss man auch erstmal fotografieren und mit dem link zu seiner HP will ich auch keineswegs hinterm Berg halten www.norbert-kuehnberger.de/ Komischerweise waren die Krankheits-Symptome am Nachmittag eher gedämpft und ich kann mir das nur so erklären, dass - kaum wenn ich wieder beim Sport bin - mein Körper von allein gesundet. Ist ja auch so ne Art Hausmittelchen :-) Die Sache mit Heppenheim habe ich um 16.30 Uhr dann aber doch abgeblasen, sonst hätte ich das am nächsten Tag bestimmt bitter bereut. Lieber noch ein wenig Doppel geguckt, obwohl ich sagen muss, dass ich mich heute wirklich kaum vom Fleck bewegt habe, denn für die Rennerei waren definitiv andere zuständig, vor denen man angesichts der heutigen Umstände wahrlich nur Hochachtung haben kann. Aufgefallen ist mir noch, dass ich unter den gar nicht mal so wenigen Zuschauer, den ganzen Tag nicht einen hab rauchen sehen. Ja ja, für die dicken Autos ist noch Geld da, aber für nen Päckchen Kippen reicht es dann wohl doch nicht mehr...:-). Gegen halb 7 dann mal zur Bushaltestelle getrabt und schwupps saß ich unverhoffter Dinge im Cabrio von Tennismutter Schulze, mit der ich auf direktem Wege bis Eschborn kurvte. Danke dafür, auch wenn ich sagen muss, dass es in einem Cabrio bei mehr als 30 Grad Außentemperatur keineswegs kühler ist, als in jedem anderen (geschlossenem) Verkehrsmittel. Hier htv.liga.nu/cgi-bin/WebObjects/TennisLeagueHTV.woa/wa/meetingReport habt ihr noch was zum Lesen und ich werde am Donnerstag ganz sicher pausieren (müssen)....
Platz 1 wurde leider nicht als Spielort genutzt...