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Sonntag, 08. Juli 2012

08.07.12 5.Renntag Galopprennbahn Frankfurt

Von amaschu, 10:42
08.07.12 14.00 Uhr 5.Renntag Galopprennbahn Frankfurt (Galopprennbahn Frankfurt / offiz. Kapazität:6.000, Schätzung ca.4.500)
Offiz.5.000 Zuschauer (Schätzung davon ca.3.000 gleichzeitig) / Eintritt 6€ / 0,3er 2,50€ / Tageskilometer (Home-Sachsenhausen-Niederrad-Home): 40 km (davon 19 km Auto, 19 km Zug, 2 km Bus)

Hüüüüüüüüüü...auch wenn Pferderennen womöglich nicht so jedermanns Sache ist: es gibt schlechtere Möglichkeiten die Haushaltskasse aufzubessern :-). Frau Schu hat das Geld und ich (als trockener Spieler) das Know-How, so dass wir eigentlich unschlagbar waren. Cash-Flow generieren hatte oberste Priorität und weil mir diese hochtrabenden Ausdrücke ja bekanntlich nicht gefallen, strebte ich nach einem "positiven Geldmittelrückfluss" :-). Frau Schu inspizierte eher Pferde ("der sieht so stolz aus, den nehmen wir"
) und Reiter, während ich nur den Quotenschirm im Auge hatte. Beim 3.Rennen stiegen wir ein in die Sache und dies gleich mit vollem Einsatz: ganze 2€ auf Platzwette des Gaules mit dem Namen "Walburga". Die wurde schlussendlich nicht nur Dritte (was gereicht hätte), sondern Erste, was wiederum dazu geführt hat, dass wir nur 2,80€ gewonnen haben und nicht 10€. Aber ich hatte angekündigt, dass wir den Tag keinesfalls im Minus beenden würden und da wurde Sicherheit groß geschrieben (Stichwort: Risikomanagement). Nächstes Rennen ne halbe Stunde später, Frau Schu mittlerweile heiß gelaufen ("ich muss wetten"), Quotenjäger Schu behielt in dem Tohuwabohu kühlen Kopf und empfahl "Lips Dancer" unter die Top 3. Die Investorin ließ sich von ihrem Berater jedoch nicht beirren und beorderte "Prince Vince" auf den Tippzettel, "weil der letztes Mal auch schon dabei war". Tsssss, ich glaube mich tritt ein Pferd :-). Schon war die eben begonnene Gewinnserie dahin und wir mit 1,20€ hinten (der Lippentänzer landete übrigens unter den Top 3). Da war der Herr Schu nun aber ein bisschen bockig :-). Allerdings nach überstandener zickigen Phase auch schnell wieder hoch motiviert, den unverschuldeten Fehltritt wieder auszubügeln. Was ich als äußerst wichtig erachtete (um mal ein paar heiße Tipps für Anfänger zu verraten): nie auf Pferde eines ausländischen Gestüts setzen, denn die haben am Renntag schon eine lange Anreise hinter sich, weshalb sie nun natürlich schon todmüde sind. Ok, vielleicht sind sie auch schon einen Tag vorher angereist und haben hier im Hotel übernachtet, aber trotzdem ist das nicht deren gewohnte Umgebung, weshalb auch keine Bestleistungen möglich sind. So ein Pferd ist sehr sensibel :-). Und wenn man sich gar "Do it yourself" nennt, kann man ja im Grunde permanent nur müde sein :-). Machen wir es nicht zu "spannend" und lösen die ganze Geschichte mal auf: von den nächsten 4 Rennen haben 3 gesessen, sogar der "Mertesacker" hat die Kohle eingespielt, aber das kann man von einem Pferd im Nationaltrikot ja auch erwarten :-). Später kam noch ne Freundin des schuschen Familiengestüts dazu und die konnte uns nach gut 3,5 Stunden auf der Rennbahn gleich mal beim Geld zählen helfen: 160 haben wir gewonnen, allerdings Cent und nicht €. Ok, das klingt jetzt erstmal nicht viel, aber wenn man das in Bezug setzt zum eingesetzten (Risiko-)Kapital von 12€ (6*2€), ergibt das immerhin eine Ertragssteigerung von 13,3333%, was ja nun auch bei weitem keine herkömmliche Geldanlage leistet, die mit maximal 4% (5 Jahre Festgeld zum Beispiel) noch nicht mal 1/3 der Ertragskraft meiner hochprofessionellen Wettmethodik erreicht :-). Der nächste Renntag in Frankfurt findet am 05.08.12 statt und wer sich von meiner Zockertheorie hat anstecken lassen, der müsste bis zum 03.08.12 (Freitag) das Geld auf mein Konto (Betreff: "Walburga") überweisen. Ich gehe dann für euch spielen, jeder bekommt danach eine fein säuberliche Abrechnung und der Gewinn wird geteilt. Bis dahin wird auch kein Fußball mehr geglotzt, denn ich pendle nun ständig zwischen Baden-Baden, München-Riem, Dinslaken und Ascot :-)