30.05.12 TuS Löhnberg 1909 - SG Nassau Diedenbergen 1921 5:0
Von amaschu, 10:3530.05.12 TuS Löhnberg 1909 - SG Nassau Diedenbergen 1921 5:0 (Relegation zur Gruppenliga Wiesbaden Qualifikationsspiel / "SVW-Arena am Forsthaus" in Wallrabenstein / Kapazität:ca.1.900)
Ca.395 Zuschauer (andere Quellen besagen 300 bzw.400) / ca.160 Diedenbergen, ca.110 Löhnberg / Eintritt 3,50€ / 0,33er, aber ? / Tageskilometer:104 km (davon 82 km Zug, 22 km Bus)
Lorsch, Gläserzell, Reichelsheim/Odw.,Wetter, div. Nester hinter Hünfeld....irgendwie passte mir das alles nicht so gut in den Kram bzw. flog mehr als die Hälfte alleine schon mangels Rückfahrtverbindung aus der Lostrommel. Na gut, dann ist heute eben endlich mal Wallrabenstein dran, obwohl klar war, dass ich dort einige Minuten abzwacken müsste, um nicht dort zu übernachten. Um ein Haar wäre ich dort gerade erst am Sonntag hingefahren, aber es fand sich nix kulturelles in der Nähe und dass Wallrabenstein gar als neutraler Spielort für die Relegationsrunde auserkoren war, wusste ich erst recht nicht. Glück gehabt. Allmählich stellt sich auch eine gewisse (Relegations-) Bräune ein, die heute im ungewohnten (und kostrastreichen) weißen T-Shirt noch besser zur Geltung kam :-). Ich bin mir sicher, dass meine heute getragenen Klamotten keine einzige Sau auch nur annähernd interessieren, aber das macht gar nix. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Bräune nicht schlagartig einer gewissen Blässe weicht, sobald sich kein Reli-Spiel mehr anfindet :-). Im Bus nach "Ketternschwalbach" wollte ich schon immer mal sitzen, verlassen habe ich diesen dann in Wallrabenstein, wo ich mich einem immensen Berg ausgesetzt sah. Auf Luftbildern sah das auch alles schwer nach Steigung aus, so dass ich einfach mal bergauf gelaufen bin. Hilft ja nix. Hechelnd wurden größere Personengruppen gesichtet, ziemlich Verkehr auf einem Parkplatz, war ja gar nicht sooooo weit. Leider war ich falsch: hier fand nämlich gerade ein Schulfest statt und ein Mädel konnte mir nur Schauerlichkeiten erzählen: "Sie müssen wieder ganz runter ins Tal, dann rechts und dann dort den anderen Berg hoch". Orrrr, so ne Kacke, vielleicht sollte ich demnächst einfach mal auf den Plan gucken, wenn ich ihn schon dabei habe. Also 500 Meter runter und dann wurde es richtig fies: die geographische Lage des Fußballplatzes in Wallrabenstein möchte ich hiermit als ekelhaft bezeichnen und so kam der wenig sportliche Besucher aus dem Rhein-Main-Gebiet auch (etwas im Arsch) erst 3 Minuten vor Kickoff da oben an. Nie wieder Wallrabenstein! Über die in Eigenregie restaurierte Hütte des SVW hört man ja sehr viel Gutes, so dass die Einschätzungen beispielsweise von "sehr empfehlenswert" bis "saugeil" reichen. Ganz so brachial gut fand ich es hier nun wieder auch nicht, wenn auch nicht schlecht: alles zu aufgeräumt, zu steril, Minitribüne, ok. Wider Erwarten waren auch gar nicht so viele bekannte Gesichter zu entdecken: lediglich Bernd das Brot, der FLW-Fotograf sowie irgendwann zur 2.ten Hälfte der Zaunkönig. Das war es dann auch schon gewesen. Haben alle anderen das Berg-Martyrium wohl schon hinter sich gebracht :-). Der Kick produzierte gleich von Beginn an zahlreiche Strafraum-Höhepunkte, Stichwort: offenes Visier und so....Der zahlenmäßig überlegene Anhang aus Diedenbergen machte auch mächtig Bambule, auch wenn man sich in bester Suffmanier schnurstracks in Kalauer wie "Schiri, wir wissen wo dein Auto steht" oder "Löhnberg, ihr Zigeuner" etc. verrannte :-). Einem Betreuer (?) der SGN wurde der wenig geistreiche Support dann wohl zu blöd und unmissverständlich machte er dem Mob klar: "noch eine Aktion und ihr fliegt hier alle raus" :-). Dann wurde es also mal kurz ruhiger und mit dem 1:0 (28ste) bzw. dem 2:0 (39ste) für Löhnberg erst recht. Zwar versuchte Diedenbergen in Hälfte 2 doch noch zurück ins Spiel zu kommen, doch spätestens mit dem 3:0 (62ste) war auch dieses Vorhaben gescheitert. 5:0 am Ende, vielleicht in der Höhe schon ein wenig unter Wert geschlagen, aber dafür stellten beide Mannschaften hinsichtlich des "Ball über den Zaun-Hüpf-Wettbewerbs" nen neuen Rekord auf. Keine Ahnung wie oft, aber seeeehr oft....Beim Stand von 5:0 zu gehen empfand ich dann als keinen Beinbruch, beim Weg bergab habe ich mir dann auch kein Bein gebrochen und in Idstein habe ich dann lediglich das Herz einer Flugbegleiterin gebrochen :-). Nein, das war ein Scherz :-). Allerdings konnte ich der neu zugezogenen Flugbegleiterin aus dem Ruhrgebiet den Weg von Idstein nach Rüsselsheim erklären, der heute erstmalig per ÖPNV bewältigt werden musste, da sie gestern mit dem Auto auf der AB einen Dachs beschädigt hat, bzw. der Dachs bei selbigem Vorgang ihr Auto, weshalb es heute fahruntüchtig war :-). Bis Höchst sind wir dann zusammen gefahren und ich muss mich doch wundern, warum ich derzeit andauernd irgendwelche Leute kennen lerne, wobei ich doch gar nicht so aufgeschlossen bin und schon gar nicht gerne rede :-). Habe aber bereits im Plausch darauf hingewiesen, dass im RM-Gebiet nicht alle so nett sind wie ich (hehehe) und vor allem in ihrem derzeitigen Kurzfrist-Wohnort Rüsselsheim sieht das eher mau aus, wobei die Kommunikation dort aber auch aus vielerlei Gründen nicht ganz einfach ist :-). Frau Schu um 12 schon im Bett (wie sich das gehört), ein letztes gehauchtes Küsschen und ab ins Entmüdungsbecken, um dem Wallrabensteiner Muskelkater keine Chance zu geben :-)
Die Eintrittskarten sind hier richtig klasse...
Ca.395 Zuschauer (andere Quellen besagen 300 bzw.400) / ca.160 Diedenbergen, ca.110 Löhnberg / Eintritt 3,50€ / 0,33er, aber ? / Tageskilometer:104 km (davon 82 km Zug, 22 km Bus)
Lorsch, Gläserzell, Reichelsheim/Odw.,Wetter, div. Nester hinter Hünfeld....irgendwie passte mir das alles nicht so gut in den Kram bzw. flog mehr als die Hälfte alleine schon mangels Rückfahrtverbindung aus der Lostrommel. Na gut, dann ist heute eben endlich mal Wallrabenstein dran, obwohl klar war, dass ich dort einige Minuten abzwacken müsste, um nicht dort zu übernachten. Um ein Haar wäre ich dort gerade erst am Sonntag hingefahren, aber es fand sich nix kulturelles in der Nähe und dass Wallrabenstein gar als neutraler Spielort für die Relegationsrunde auserkoren war, wusste ich erst recht nicht. Glück gehabt. Allmählich stellt sich auch eine gewisse (Relegations-) Bräune ein, die heute im ungewohnten (und kostrastreichen) weißen T-Shirt noch besser zur Geltung kam :-). Ich bin mir sicher, dass meine heute getragenen Klamotten keine einzige Sau auch nur annähernd interessieren, aber das macht gar nix. Es bleibt nur zu hoffen, dass die Bräune nicht schlagartig einer gewissen Blässe weicht, sobald sich kein Reli-Spiel mehr anfindet :-). Im Bus nach "Ketternschwalbach" wollte ich schon immer mal sitzen, verlassen habe ich diesen dann in Wallrabenstein, wo ich mich einem immensen Berg ausgesetzt sah. Auf Luftbildern sah das auch alles schwer nach Steigung aus, so dass ich einfach mal bergauf gelaufen bin. Hilft ja nix. Hechelnd wurden größere Personengruppen gesichtet, ziemlich Verkehr auf einem Parkplatz, war ja gar nicht sooooo weit. Leider war ich falsch: hier fand nämlich gerade ein Schulfest statt und ein Mädel konnte mir nur Schauerlichkeiten erzählen: "Sie müssen wieder ganz runter ins Tal, dann rechts und dann dort den anderen Berg hoch". Orrrr, so ne Kacke, vielleicht sollte ich demnächst einfach mal auf den Plan gucken, wenn ich ihn schon dabei habe. Also 500 Meter runter und dann wurde es richtig fies: die geographische Lage des Fußballplatzes in Wallrabenstein möchte ich hiermit als ekelhaft bezeichnen und so kam der wenig sportliche Besucher aus dem Rhein-Main-Gebiet auch (etwas im Arsch) erst 3 Minuten vor Kickoff da oben an. Nie wieder Wallrabenstein! Über die in Eigenregie restaurierte Hütte des SVW hört man ja sehr viel Gutes, so dass die Einschätzungen beispielsweise von "sehr empfehlenswert" bis "saugeil" reichen. Ganz so brachial gut fand ich es hier nun wieder auch nicht, wenn auch nicht schlecht: alles zu aufgeräumt, zu steril, Minitribüne, ok. Wider Erwarten waren auch gar nicht so viele bekannte Gesichter zu entdecken: lediglich Bernd das Brot, der FLW-Fotograf sowie irgendwann zur 2.ten Hälfte der Zaunkönig. Das war es dann auch schon gewesen. Haben alle anderen das Berg-Martyrium wohl schon hinter sich gebracht :-). Der Kick produzierte gleich von Beginn an zahlreiche Strafraum-Höhepunkte, Stichwort: offenes Visier und so....Der zahlenmäßig überlegene Anhang aus Diedenbergen machte auch mächtig Bambule, auch wenn man sich in bester Suffmanier schnurstracks in Kalauer wie "Schiri, wir wissen wo dein Auto steht" oder "Löhnberg, ihr Zigeuner" etc. verrannte :-). Einem Betreuer (?) der SGN wurde der wenig geistreiche Support dann wohl zu blöd und unmissverständlich machte er dem Mob klar: "noch eine Aktion und ihr fliegt hier alle raus" :-). Dann wurde es also mal kurz ruhiger und mit dem 1:0 (28ste) bzw. dem 2:0 (39ste) für Löhnberg erst recht. Zwar versuchte Diedenbergen in Hälfte 2 doch noch zurück ins Spiel zu kommen, doch spätestens mit dem 3:0 (62ste) war auch dieses Vorhaben gescheitert. 5:0 am Ende, vielleicht in der Höhe schon ein wenig unter Wert geschlagen, aber dafür stellten beide Mannschaften hinsichtlich des "Ball über den Zaun-Hüpf-Wettbewerbs" nen neuen Rekord auf. Keine Ahnung wie oft, aber seeeehr oft....Beim Stand von 5:0 zu gehen empfand ich dann als keinen Beinbruch, beim Weg bergab habe ich mir dann auch kein Bein gebrochen und in Idstein habe ich dann lediglich das Herz einer Flugbegleiterin gebrochen :-). Nein, das war ein Scherz :-). Allerdings konnte ich der neu zugezogenen Flugbegleiterin aus dem Ruhrgebiet den Weg von Idstein nach Rüsselsheim erklären, der heute erstmalig per ÖPNV bewältigt werden musste, da sie gestern mit dem Auto auf der AB einen Dachs beschädigt hat, bzw. der Dachs bei selbigem Vorgang ihr Auto, weshalb es heute fahruntüchtig war :-). Bis Höchst sind wir dann zusammen gefahren und ich muss mich doch wundern, warum ich derzeit andauernd irgendwelche Leute kennen lerne, wobei ich doch gar nicht so aufgeschlossen bin und schon gar nicht gerne rede :-). Habe aber bereits im Plausch darauf hingewiesen, dass im RM-Gebiet nicht alle so nett sind wie ich (hehehe) und vor allem in ihrem derzeitigen Kurzfrist-Wohnort Rüsselsheim sieht das eher mau aus, wobei die Kommunikation dort aber auch aus vielerlei Gründen nicht ganz einfach ist :-). Frau Schu um 12 schon im Bett (wie sich das gehört), ein letztes gehauchtes Küsschen und ab ins Entmüdungsbecken, um dem Wallrabensteiner Muskelkater keine Chance zu geben :-)
Die Eintrittskarten sind hier richtig klasse...